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ich glaub ich muss einfach mal irgendwo testen und in die Hand nehmen...
Mich reizt wie gesagt ebenfalls das Bedienkonzept und 56 1.2 bekomme ich nicht auf Canon APS-C
Wenn ich bei VF Bleibe, bleiben die Objektive auch entsprechend schwer...
Moin, das Bedienkonzept verliert schnell seinen Reiz, wenn man auch mal die Nachteile ins Auge fasst. So ist der, erst mal nett wirkende, Blendenring in Wirklichkeit ein bei vielen Objektiven viel zu leicht verstellbarer Fake. Ich habe noch kein System erlebt wo ich aus Versehen so oft die falsche Blende gewählt habe.
Ich bin 2012 von 5dII nach Fuji gewechselt. Fuji verwende ich nach wie vor am liebsten, da kompakt und leicht. Wer meint, Canon wäre irgendwie genauso leicht, macht sich was vor. Auch meine Sony a7r II mit Glas ist deutlich schwerer, was v.a. an den guten FF- Objektiven liegt.
Wie man merkt, verteidigt hier jeder sein präferiertes System. Aber wie jemand oben geschrieben hat: Hier wird zu viel über Technik gestritten und nachgedacht. Die Wahrheit ist: Wenn man sich die Mühe macht, sein System richtig kennenzulernen, recht fast jedes qualitativ aus. Ich persönlich mag die Fuji Farbtöne noch etwas lieber als die ebenso guten Canon Farben, das ist auch in LR und Raw zu spüren.
Fuji hat ein paar Nachteile, aber man kann damit sehr gute Ergebnisse erzielen - ich hab mit der X-T1 die Hochzeit meines Bruders inkl. eines relativ großen Fotobuches gemacht, das hat gut ausgereicht. Lediglich abends im Kaminzimmer beim Tanzen (Bewegung!) und sehr düsterem Licht kam die Kamera an ihre Grenzen - ich nehme aber an, das wäre auch bei einer Canon nicht anders.
Ich mag die leichte Ausrüstung von Fuji sehr - ich hab auch das 56/1,2 sowie das 35/1,4. Letzteres war übrigens immer mein Fuji- Lieblings- Objektiv. Das ist das beste "Normal"- Objektiv, das ich je hatte.
Und noch was: Die viel zitierte "Freistellung" sollte kein Fetisch werden, wird hier aber gern als Totschlagargument benutzt. Gute Fotografen machen das weit weniger häufig als Hobbyisten, weil sie es verstehen, eine Person gut ins Drumherum einzufügen.
Peter_Freiburg schrieb:Und ob ich die Blende über einen (echten oder Fake) Blendenring einstelle oder über das Rädchen an der Canon - sind wir mal ehrlich - who cares...
Bei den unbeschrifteten Einstellrädern fühle ich mich auch nach vielen Jahren mit solchen Kameras immer leicht irritiert und bei der Fuji ist jetzt alles wieder ganz einfach. Und selbst wenn das Zeitenrad fast immer auf A steht: manchmal eben nicht. Ich finde das wirklich alles viel (!!!) intuitiver als bei meinen vorherigen Kameras.
Eine ganze Blende ist für dich minimal größer?85 1.2 --> 56 1.2 (900 EUR)
Schärfentiefe wird minimal größer
Für mein Gefühl zu vernachlässigen- bei High ISO eher noch pro Fuji aufgrund der deutlich neueren Sensoren.ISO-Leistung ?!?
Low-Light Performance ?!?
Dynamik?
In meinen Augen der Punkt der wirklich weh tut - ganz besonders im LowLight, aber auch bei bestem Tageslicht. Wenn bei der X-T2 nicht plötzlich Wunder passiert sind, dann kann man das nicht mal miteinander vergleichen.AF-Zuverlässigkeit/Geschwindigkeit bei schlechten Lichtverhältnissen?
Selbstverständlich verlierst Du nicht nur Gewicht. Akku sind ständig leer. Manch einer muss sich erst mal an den EVF gewöhnen.4,2kg --> 1,2 kg
Vergleichst du mit der X-Pro1? Wenn ja, dann sind da wirklich Wunder geschehenWenn bei der X-T2 nicht plötzlich Wunder passiert sind, dann kann man das nicht mal miteinander vergleichen.
Interessant. Ich kann das tatsächlich gar nicht nachvollziehen, zumal der Blendenring z.B. am 18-55 gar nicht beschriftet ist Aber selbst wenn er das wäre, hätte ich kaum einen Vorteil davon, weil ich mich längst daran gewöhnt habe, alle wichtigen Informationen im Display - bzw. bei den Canons auch im Schulterdisplay - abzulesen. Ich schaue so gut wie nie von oben auf die Kamera, so dass ich den Blendenring sehen könnte. Aus meiner Sicht hat Fuji es an dieser Stelle mit der Retromanie einfach übertrieben