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Lichtstärke

Viel Spaß beim Amüsement...:)
Och nö ... das ist mir jetzt echt zu anstrengend! :D
 
Och nö ... das ist mir jetzt echt zu anstrengend! :D

Was wohl auch der Grund für das fehlende Verständnis ist... schade ist nur, das man Moderatoren im Allgemeinen eine hohe Kompetenz unterstellt... Frage an Dich: Wenn ich pro qm 10kg Getreide Ernte und die Fläche verdoppelt wird, wieviel mehr Ernte habe ich dann bei gleicher "Wuchsstärke"?

Was Iso heutzutage ist, weißt du? Frag dich einfach mal warum ein Bild aus einem Uralt-Digitalsensor bei ISO 100 genau die gleiche Bildhelligkeit geliefert hat, wie ISO 100 bei heutigen Kameras...
 
Wenn ich eine weiße Wand von 3x4 Metern fotografiere die 1000 Photonen pro Sekunde reflektiert dann fange ich bei einem theoretischen Verlustfreien Objektiv mit dem Sensor 1000 Photonen pro Sekunde auf.
Welchen Einfluss soll da die Sensorgröße haben?
 
Ich habe hier Einiges entfernen müssen.

Persönliche Animositäten haben in unserem Forum keinen Platz!

Postet bitte sachlich und freundlich zum Thema des Threads!
 
Wir betrachten aber keine einzelnen Pixel, sondern Bilder und da fallen nun einmal mehr Photonen auf größere Sensoren. Insgesamt ist es wichtig, wie viele Photonen ich insgesamt sammeln kann und nicht wie viele Photonen pro Pixel anfallen.

Nein, das stimmt nicht.

Nimm mal an, du hättest einen Sensor einer bestimmten Grösse,
und du würdest 1Mio Photonen sammeln können ... dein Sensor
hätte 1000 Pixel ... dann sammelt (im Durchschnitt) jedes Pixel
1000Photonen.

Wenn du nun auf der selben Sensorfläche 1Mio Pixel unterbringst,
dann sammelt jedes Pixel im Schnitt nur noch 1 Photon ...

Und was, wenn du die Pixelzahl noch weiter steigerst?

Also ... für das Ergebnis spielt es schon eine Rolle, das genügend
Photonen je Pixel übrig bleiben ... schon weil sonst dein
S/N ziemlich schlecht wird.
 
Wenn ich eine weiße Wand von 3x4 Metern fotografiere die 1000 Photonen pro Sekunde reflektiert dann fange ich bei einem theoretischen Verlustfreien Objektiv mit dem Sensor 1000 Photonen pro Sekunde auf.
Welchen Einfluss soll da die Sensorgröße haben?

In deiner Argumentation steckt ein Trugschluss ...

1) Wenn eine Wand von 3x4mtr, wie du schreibst 1000Photonen je
Sekunde reflektiert, und du würdest diese mit deinem Photo alle auffangen ...
was würde dann wohl ein anderer Fotograf mit seiner Kamera auffangen,
der im gleichen Moment fotografiert? Wissen dann die 1000Photonen, dass
zwei Fotografen da sind, und teilen sich (500 + 500) ;-) ? ... und ist dann
bei 1000 Fotografen Schluss?

2) Wenn dein Objektiv 1000Photonen einfängt, und diese auf einen
Sensor projeziert, dann ist die reine Sensorgrösse insofern interessant,
weil bei einem grossen Sensor von deinen 1000 Photonen je Sensorfläche
weniger übrigbleibt.
 
Wie kommt man auf die Idee, ein vereinfachtes und über den "normalen Arbeitsbereich" linearisiertes Modell ausgerechnet mit Extrembeispielen zu widerlegen? Da kann und soll das Modell gar nicht gelten.

PS: Und damit meine ich nicht die "weiße Wand mit 1000 Photonen", das ist noch nicht mal ein sinnvolles Beispiel.
 
@ ReinerT

zu 1: Da zwei Kameras nicht an ein und dem selben Ort sein können würden die beiden Kameras die Wand aus unterschiedlichen Blickwinkeln fotografieren. Von daher würden sie auch unterschiedliche Photonen einfangen und nicht etwa teilen.

zu 2: Und?
 
Wenn ich eine weiße Wand von 3x4 Metern fotografiere die 1000 Photonen pro Sekunde reflektiert dann fange ich bei einem theoretischen Verlustfreien Objektiv mit dem Sensor 1000 Photonen pro Sekunde auf.
Welchen Einfluss soll da die Sensorgröße haben?

Nehmen wir mal an, wir hätten in unserer Kamera keinen Sensor, sondern unterschiedliche große Negativ-Filme mit der gleichen Empfindlichkeit. Dann müsste in deinem Fall, je größer das Filmformat umso länger belichtet werden, weil ja pro Fläche weniger Licht aufs Fimmaterial kommt. Muss es komischerweise nicht. Nur so ganz vereinfacht gedacht.
 
Theoretisch wäre dies auch so.
Praktisch wird dies aber durch das Objektiv ausgeglichen.
Wenn ein Objektiv einen größeren Bildkreis Ausbeuten soll muss es logischerweise auch größer sein. Ergo fängt es auch mehr Licht ein.
Trotzdem ist der Sensor/Film dahinter nicht Lichtstärker.

Oder um das Regenbeispiel zu nutzen, es ist egal ob ich einen Eimer nehme der 1 oder 5 Liter Wasser fasst.
Wichtig ist wie groß der Trichter davor ist. ;)
 
Wenn ein Objektiv einen größeren Bildkreis Ausbeuten soll muss es logischerweise auch größer sein. Ergo fängt es auch mehr Licht ein.
Auf verschlungenem Pfad (die Argumentation mit Pixeln und Photonen führt hier tatsächlich meist nur zur Verwirrung) zum Ergebnis: der größere Sensor bekommt tatsächlich bei einem Objektiv gleicher Lichtstärke von derselben weißen Mauer mehr Licht.

Trotzdem ist der Sensor/Film dahinter nicht Lichtstärker.
Natürlich nicht, er ist überhaupt nicht lichtstark...
(Er braucht auch keine höhere Empfindlichkeit, er sieht einfach mehr Licht.)

Oder um das Regenbeispiel zu nutzen, es ist egal ob ich einen Eimer nehme der 1 oder 5 Liter Wasser fasst.
Wichtig ist wie groß der Trichter davor ist.
Ja, solange es nur darum geht, den Eimer zu füllen - also das Bild richtig zu belichten: gleiche Blende, Zeit und ISO = gleiche Bildhelligkeit, was in diesem Beispiel jeweils "voller Eimer" bedeutet.
Jetzt kann man aber mit einem vollen 5-Liter-Eimer mehr anfangen als mit einem vollen 1-Liter-Eimer: genau das ist der Unterschied zwischen großem und kleinen Sensor bei gleicher Lichtstärke.

Übersetzt: ein gleich lichtstarkes Objektiv (gleich große Offenblende, z.B. f/1.4) ermöglicht bei jeder Sensorgröße bei gleicher ISO-Einstellung eine gleich kurze Belichtungszeit - dabei gibt es keinerlei Zusammenhang mit der Sensorgröße.
Allein aus dieser Tatsache ist jedoch keine Aussage über weitere Aspekte des fertigen Bildes zu ziehen, wie z.B. Schärfentiefe oder Bildrauschen: hierfür sind auch Sensorgröße und Ausgabegröße von Bedeutung. Lichtstärke allein ist hier nicht ausschlaggebend, f/1.4 am Mini-Sensor ist in so mancher Hinsicht "schlechter" als f/5.6 am Großformat, obwohl es lichtstärker ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ein Objektiv einen größeren Bildkreis Ausbeuten soll muss es logischerweise auch größer sein. Ergo fängt es auch mehr Licht ein

Ein Objektiv fängt nicht mehr Licht ein und bringt es auf den Sensor, wenn es "größer" ist, sondern wenn es bei gleichem Bildwinkel (der sich aus Brennweite und Sensorgröße ergibt) eine größere Eintrittspupille hat. Und die hat ein Objektiv für KB bei gleicher Offenblende(nzahl), weil es für den gleichen Bildwinkel eine größere Brennweite hat als das für den Cropsensor.
 
Ganz unverbindlich, foto-talk-mäßig, weil ohne Sachverstand reproduziert:

Mein Fotohändler hat mir damals geraten, beim Einkauf nicht nur die Lichtstärke des Objektivs, sondern auch die Sensordiagonale zu bedenken.

Hintergrund: Wahl zwischen Nikon DX mit Lichtstärke 1:3,5 bis 1:5,6 und Nikon CX ebenfalls mit Lichtstärke 1:3,5 bis 1:5,6. Die fast doppelt so lange Sensordiagonale bei DX hat den Effekt, daß bei der DX Kombination fast viermal soviel Licht aufgenommen werden kann wie bei der CX Kombination, bei gleicher Lichtstärke.

Möglicherweise gibt das mathematische Produkt aus Lichtstärke und Sensordiagonale (oder dessen Quadrat) Aufschluß über die mögliche Lichtsammelfähigkeit einer Objektiv-Kamera-Kombination.
 
Möglicherweise gibt das mathematische Produkt aus Lichtstärke und Sensordiagonale (oder dessen Quadrat) Aufschluß über die mögliche Lichtsammelfähigkeit einer Objektiv-Kamera-Kombination.

Genau richtig, auch wenn Dich (und Deinen Händler) dafür der ein oder andere Experte hier für nicht zurechnungsfähig halten mag.

Das, was als "Lichrstärke" definiert ist, ist für sich genommen für das Bild irrelevant. Wichtig ist die "äquivalente Lichtstärke".

...und die ist, bevor der Unfug sich nochmal im Kreis dreht, sinnvollerweise als Offenblendenzahl x Cropfaktor zu verstehen. Je kleiner die Zahl, desto mehr Licht kommt auf den Sensor (bei gleicher Motivhelligkeit, nicht dass auch da noch jemand Erbsen zählen will, das darf er dann meinetwegen mit Transmission und effektiver Blende zelebrieren).
 
Nehmen wir mal an, wir hätten in unserer Kamera keinen Sensor, sondern unterschiedliche große Negativ-Filme mit der gleichen Empfindlichkeit. Dann müsste in deinem Fall, je größer das Filmformat umso länger belichtet werden, weil ja pro Fläche weniger Licht aufs Fimmaterial kommt. Muss es komischerweise nicht. Nur so ganz vereinfacht gedacht.
...
Theoretisch wäre dies auch so.
Praktisch wird dies aber durch das Objektiv ausgeglichen.
Wenn ein Objektiv einen größeren Bildkreis Ausbeuten soll muss es logischerweise auch größer sein. Ergo fängt es auch mehr Licht ein.
Trotzdem ist der Sensor/Film dahinter nicht Lichtstärker.
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Das einfachste Objektiv der Welt ist eine Lochblende. Selbst deren Lichtstärke hängt vom Lochdurchmesser (und vielleicht noch vom Abstand zum Film/Sensor) ab... :cool: ... aber nicht von der Größe des Licht auswertenden Mediums dahinter :devilish:
 
Mein Fotohändler hat mir damals geraten, beim Einkauf nicht nur die Lichtstärke des Objektivs, sondern auch die Sensordiagonale zu bedenken.

Hintergrund: Wahl zwischen Nikon DX mit Lichtstärke 1:3,5 bis 1:5,6 und Nikon CX ebenfalls mit Lichtstärke 1:3,5 bis 1:5,6. Die fast doppelt so lange Sensordiagonale bei DX hat den Effekt, daß bei der DX Kombination fast viermal soviel Licht aufgenommen werden kann wie bei der CX Kombination, bei gleicher Lichtstärke.

Dann soll dein Händler mal erklären warum externe Belichtungsmesser keine Umschaltmöglichkeiten zwischen GF MF, KB, APS-C, Mft, 1 inch usw haben.

Die haben die nicht weil die Aussage Hahnebüchener Unsinn ist!
 
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