Zurück zu den DSLR- Wurzeln? War der Umstieg von Nikon DSLR auf Fuji die richtige Entscheidung?

[KingJolly]

Tip 1: Fuji noch ne Chance geben und einen Hunni in Godox 350 oder Nissin i40 (der gebraucht) investieren.
Tip 2: Fuji Goodbye, aber den überschätzten SB-700 gegen etwas Anständiges eintauschen (gebraucht günstig wäre der famose Metz58AF-2).

 

[ewm]

Tip 1: Fuji noch ne Chance geben und einen Hunni in Godox 350 oder Nissin i40 (der gebraucht) investieren...

Fuji bleibt sowieso. Und üben kann ich auch mit dem EF-20

Tip 2: Fuji Goodbye, aber den überschätzten SB-700 gegen etwas Anständiges eintauschen (gebraucht günstig wäre der famose Metz58AF-2).

Ich habe noch einen SB-900 und (zumeist als Slave eingesetzt) einen SB-600 und den kleinen SB-400. Der SB-700 funktioniert sehr gut und passt von der Balance her gerade noch auf die kleine und leichte D5600.

Gruß
ewm

 

[Lucius]

Ich kann selber aus Erfahrung sagen Nikon und Blitzen ein Traum, ich habe damals meine SB800 geliebt auch Master Slave einfach top. Wenn ich wieder auf Veranstaltungen blitzen müsste nur mit Nikon. Es war alles sehr einfach zu Bedien und extrem gut aufeinander eingespielt als Kamera hatte ich die D700. Ansonsten der AF der Fuji ist immer so eine Sache ich glaube jeden der Sagt er taugt nichts und auch den Leute die behauten dieser ist Top. Bei der Fuji reicht ein Parameter der irgendwo im Menü nicht aktiviert verstellt ist oder ähnliches dann kann man den AF vergessen und auf die AF-Feld Größe kommt es auch an usw... Fuji und AF ein sehr schwieriges Thema

 

[Tommy43]

....
Die Tips zum Blitzen mit der Fuji nehme ich gern entgegen und werde demnächst mal damit experimentieren. Einen gleichwertigen Blitz für die Fuji werde ich aber nicht kaufen. Warum auch?

Ok, aber dann verstehe ich den ganzen Thread nicht. Aber schön, dass wir mal drüber gesprochen haben ...

 

[CUA]

... verstehe ich den ganzen Thread nicht. Aber schön, dass wir mal drüber gesprochen haben

Naja, hätte ewm 'Ich bitte um Blitztipps für Fuji, kann nur Nikon' gepostet, wären bestimmt nicht 40 Beiträge innerhalb von ca. 12 Stunden zusammengekommen

Cuautehmoc

 

[Jens Zerl]

Punkt für wen?

Auf "Punkt für wen?" kommt man auch nur, wenn man das hier als Battle zwischen Nikon und Fuji begreift.

Es war sowiel wie "der Knackpunkt ist..." oder "das Argument ist..." gemeint.

 

[mikeman671]

lonely0563 schrieb:

Na ja, das ist schon richtig so.... so lange der Blitz stark genug ist, wird er immer soviel Licht beisteuern, dass das Bild "richtig" belichtet ist....
Das Belichtungskorrekturrad steuert nur den Anteil des vorhandenen Lichtes, mit der Blitzlichtkorrektur steuert man den Anteil des Blitzlichtes, und beide Korrekturen zusammen steuern die Bildhelligkeit....
Das heisst volle Kontrolle für den Fotografen.... mit all seinen auch vorhandenen Nachteilen....

Das verstehe ich nicht. Das Belichtungskorrekturrad steuert den Anteil des vorhanden Lichts. Sehe ich auch so. Es steuert aber bei mir nichts. Egal ob -3 oder +3, das Ergebnis ist exakt gleich. Wie kann ich denn das Umgebungslicht mehr/heller mit einbeziehen, wenn sich am Belichtungskorrekturrad nichts tut?

 

[DaSeppi]

lonely0563 schrieb:


Das verstehe ich nicht. Das Belichtungskorrekturrad steuert den Anteil des vorhanden Lichts. Sehe ich auch so. Es steuert aber bei mir nichts. Egal ob -3 oder +3, das Ergebnis ist exakt gleich. Wie kann ich denn das Umgebungslicht mehr/heller mit einbeziehen, wenn sich am Belichtungskorrekturrad nichts tut?

Das ist mir auch schon aufgefallen, weshalb ich mir angewöhnt habe, die Blitzleistung direkt am Blitz zu reduzieren.
Die besten Ergebnisse bzgl. Farben und Belichtung erreiche ich mit der Filmsimulation "ProNegHi". Warum das so ist konnte ich noch nicht herausfinden? Bei Provia und Velvia hatte ich immer wieder Probleme mit der korrekten Belichtung.
Auch auf das hingewiesene indirekte Blitzen kann nicht immer helfen, insbesondere bei Räumen ohne Decke mit offnenen Dachraum, oder wenn man nur Holzdecken vortrifft, wie es oft in Lokalen anzufinden ist.
Mit dem AF, selbst mit der X-E1, hatte ich noch nie Probleme. Man muss sich bewusst auf den gewünschten Fokusbereich konzentrieren und sollte das Fokusfeld nicht zu klein wählen.

 

[Gast_146861]

lonely0563 schrieb:


Das verstehe ich nicht. Das Belichtungskorrekturrad steuert den Anteil des vorhanden Lichts. Sehe ich auch so. Es steuert aber bei mir nichts. Egal ob -3 oder +3, das Ergebnis ist exakt gleich. Wie kann ich denn das Umgebungslicht mehr/heller mit einbeziehen, wenn sich am Belichtungskorrekturrad nichts tut?

OK.... ich habe das mal an einem suuuuper Motiv als Beispiel fotografiert... Einmal +3 und einmal -3 Korrektur, rest Automatisch inkl. Auto ISO.... achte auf das Fenster und die Gardine...

Also bei mir tut es.... und die Bereiche, welche vom Blitz beleuchtet werden (rechts die Wand, links die Wand) sind fast gleich hell beleuchtet, die Bilder insgesamt gleich hell, aber mit unterschiedlicher Farbstimmung durch mehr Kunstlicht.....

 

[Gast_432181]

stell mal Deine ISO auf einen Wert zwischen 400-800 und wiederhole Deine Aufnahmen.

 

[Tommy43]

Auf "Punkt für wen?" kommt man auch nur, wenn man das hier als Battle zwischen Nikon und Fuji begreift.

Es war sowiel wie "der Knackpunkt ist..." oder "das Argument ist..." gemeint.

Schon verstanden, Du mich offenbar nicht. Ok, ich verbessere auf „Argument wofür oder für wen? Eigentlich meinte ich mit „wen“ keine Marke, sondern die Person: Der TO?

Der ganze Thread ist sinnlos. Da ist eine geübte und für den Zweck sinnvolle Ausrüstung und eine Ausrüstung, wo er die Bedienung im Blitzbereich nicht präzise kennt incl. schwachbrüstigem Blitz. Oh Wunder: Ausrüstung 1 scheint besser zu funktionieren. Was soll uns das nun sagen? Was will der TO wissen? Offenbar ja nicht, dass ein besserer Blitz und bessere Handhabung zu ähnlichen Ergebnissen führen wird? Aber was dann?

Vermutlich meinst Du ja das Gleiche, indem Du ja auch sagst, dass er ja eine funktionierende Kombi hat und das „der Punkt“ ist.

 

[ewm]

...Der ganze Thread ist sinnlos...

Das ist Deine Sicht. Ich kann nur entgegnen, dass Du nicht mitlesen musst.

...Da ist eine geübte und für den Zweck sinnvolle Ausrüstung und eine Ausrüstung, wo er die Bedienung im Blitzbereich nicht präzise kennt incl. schwachbrüstigem Blitz. Oh Wunder: Ausrüstung 1 scheint besser zu funktionieren. Was soll uns das nun sagen? Was will der TO wissen? ...

Da ist schon ein Unterschied:

- Nikon: gleiche Einstellungen wie beim Fotografieren bei Tageslicht. Also Blende einstellen, brennweitenabhängiges AutoISO --> Blitz aufstecken und los geht es

- Fuji: laut Euren Empfehlungen Umstellen von AutoISO auf ISO 400...800, am besten im M-Modus --> Blitz aufstecken und hoffen


Nein, ich bleibe dabei. Mit dem Nikon- System kann man einfacher Blitzen und erhält ohne Umstellen der Kamera und z.B. indirektem Blitzen eine hohe Ausbeute sehr brauchbarer Blitzaufnahmen mit durchaus ausgewogenem Verhältnis Blitzlicht zu Raumlicht.

Und wenn ich dazwischen mal schnell was mit AL machen will, schalte ich den Blitz halt einfach aus. Und zack arbeitet die Nikon wieder mit AutoISO ...

Gruß
ewm

 

[Jens Zerl]

Vermutlich meinst Du ja das Gleiche, indem Du ja auch sagst, dass er ja eine funktionierende Kombi hat und das „der Punkt“ ist.

Ja. Der Tipp war ja, dass er quasi "gefälligst" das Blitzen erlernen soll. Mein Einwand war nur der, dass er ja eine Ausrüstung hat, mit der das blitzen klappt.

 

[Gast_432181]

als ich, vor ca. 3 bei Nikon war habe ich bei Innenaufnahmen mit Blitz immer die ISO auf 400-800 eingestellt. Damit fängt man Umgebungslicht ein.
Ist das heute bei Nikon anders? Habe ich was falsch gemacht?

 

[ewm]

als ich, vor ca. 3 bei Nikon war habe ich bei Innenaufnahmen mit Blitz immer die ISO auf 400-800 eingestellt. Damit fängt man Umgebungslicht ein.
Ist das heute bei Nikon anders? Habe ich was falsch gemacht?

Gerade mit der D750 und der D5600 und dem SB-700 gecheckt:

- Blitz ausgeschaltet -> AutoISO aktiv
- Blitz eingeschaltet -> Kamera geht automatisch auf ISO 400
- die Kamera erhöht dann aber bei weniger Umgebungslicht die ISO- Einstellung und das Verhältnis Blitzlicht zu Umgebungslicht bleibt ausgewogen

Gruß
ewm

 

[Tommy43]

....
- Fuji: laut Euren Empfehlungen Umstellen von AutoISO auf ISO 400...800, am besten im M-Modus --> Blitz aufstecken und hoffen……………

Mit einem entsprechendem Blitz wie dem M400 brauchst Du nicht hoffen, da klappt alles - auch mit AutoISO.

 

[Gast_146861]

als ich, vor ca. 3 bei Nikon war habe ich bei Innenaufnahmen mit Blitz immer die ISO auf 400-800 eingestellt. Damit fängt man Umgebungslicht ein.
Ist das heute bei Nikon anders? Habe ich was falsch gemacht?

Das ist heute auch nicht anders, jedenfalls wenn genug Umgebungslicht vorhanden ist..... Wenn das Umgebungslicht aber dunkler ist, kann weder eine Nikon noch eine Fuji die Physik aushebeln. Dann muss die ISO höher oder über Zeit/Blende mehr (Umgebungs-)Licht auf den Sensor....

 

[tde]

- Fuji: laut Euren Empfehlungen Umstellen von AutoISO auf ISO 400...800, am besten im M-Modus --> Blitz aufstecken und hoffen


Nein, ich bleibe dabei. Mit dem Nikon- System kann man einfacher Blitzen und erhält ohne Umstellen der Kamera und z.B. indirektem Blitzen eine hohe Ausbeute sehr brauchbarer Blitzaufnahmen mit durchaus ausgewogenem Verhältnis Blitzlicht zu Raumlicht.

Und wenn ich dazwischen mal schnell was mit AL machen will, schalte ich den Blitz halt einfach aus. Und zack arbeitet die Nikon wieder mit AutoISO ...

Gruß
ewm

ich bleibe dabei, wenn man sein Werkzeug bedienen kann, bekommt man mit jeder Kamera eine hohe Ausbeute. So auch mit Fuji. Du musst nur die Kamera verstehen oder das Handbuch gelesen haben. Die Fuji macht ein anders als die Nikon, und wenn du das verstanden hast, kannst du den nächsten Schritt machen. Nikon riegelt die Auto ISO bei ISO 400 ab, wenn du einen Blitz aufsetzt. Nimmt dir also das denken ab. Diese Automatik mag dir in manchen Situationen helfen, in anderen evt nicht. Fuji nimmt dir da nicht das denken ab, da muss man evt mehr vom Fotografieren verstehen. In dem Fall musst du entweder auto ISO manuell begrenzen oder aber, du schaltest für das Blitzen von Auto auf den festen Werten den du brauchst. Das ist auch keine Hexerei, bei der X-T2 musst du nur das Rad links oben auf der Kamera drehen. Das bekommst du hin. Also nicht hoffen sondern lernen und verstehen!

 

[ewm]

ich bleibe dabei, wenn man sein Werkzeug bedienen kann, bekommt man mit jeder Kamera eine hohe Ausbeute. So auch mit Fuji. ...Also nicht hoffen sondern lernen und verstehen!

Ok. Danke für Deinen ausführlichen Beitrag

Eigentlich muss ich da nichts lernen und verstehen, denn ich bin mit "dummen" ungeregelten Blitzen in die Fotografie eingestiegen. Da gab es auch keine sofortige Bildrückschau, sondern man sah den Schlamassel erst dann, als man den Film aus der Entwicklerdose nahm

Also ist mir schon klar, wie ich blitzen muss. Aber Automatiken sind manchmal nicht schlecht und ich gebe zu, dass ich da von Nikon vielleicht etwas verwöhnt bin und nach 1...2 Pleiten mit Fuji etwas angefressen bin. Dazu kommt vielleicht, dass der EF-20 auch nicht der Bringer ist.

Wie gesagt, ich werde mich da mal genauer mit beschäftigen.

Da ich aber die Nikon- Kameras und Blitze behalten werde, nehme ich eben ab jetzt eine Nikon mit, wenn mal eine Feier dokumentiert werden soll. Die D5600 ist kaum größer als die X-T2. Also kein Problem.


Gruß
ewm

 

[Tommy43]

Man muss bei einem M400 die ISO nicht manuell einstellen, kann es bei Auto-ISO belassen. Und bekommt bessere Ergebnisse als bei Nikon, da bei Fuji eben über die weiterhin funktionierende Auto-ISO mehr Availible Light Look zulässt.

Wenn man das nicht will, müsste man tatsächlich am ISO-Rad drehen bei der Fuji .

Allerdings hat man so bei Fuji 2 Optionen und nicht nur eine, da sich Auto-ISO ja bei Nikon offensichtlich auf ISO 400 abschaltet?