Zitat: "Ich finde P-TTL belichtet meistens eher zurückhaltend, was ich aber nicht schlecht finde."
Stimme ich zu. Zurückhaltend, aber nicht fehlbelichtet.
Zitat: "Um Leute zu fotografieren ist aber P-TTL gänzlich ungeeignet, genau wie ALLE anderen Vorblitz TTL Messverfahren. Viele Leute schließen wegen des Vorblitzes ihre Augen."
Diese Erfahrung kann ich überhaupt nicht teilen.
Womöglich mit Rote-Augen-Reduzierung mit einen externen Blitz....?
Zitat: "Bei Metz Blitzen kann man sich voll auf die Automatik verlassen, noch nie Probleme damit gehabt."
Wenn man die Computerblenden-Automatik mit internerner Meßzelle meint,
die ist wirklich sehr gut von Metz.
Aber so einfach ist das auch nicht. Es kommt dabei darauf an, ob ich direkt oder indirekt blitze.
Es kommt darauf an welche Blende und ISO an der Kamera eingestellt sind, und es kommt darauf an ob Blende und ISO an den Blitz von der Kamera übertragen werden.
Und die Verschlußzeit spielt auch noch eine nicht ganz unerhebliche Rolle der Belichtung.
A-TTL halte ich für veraltet, denn da hat eine Meßzelle (in der Kamera) das reflektierende Licht vom Negativ bzw. vom Dia, versucht richtig zu belichten (den Blitz bei Zeiten abzuschalten).
Mit P-TTL hat man mehr Möglichkeiten.
Fotografiert man mit der Kamera in einen Teil- oder Vollautomatikprogramm, fungiert der Blitz nur als "Aufheller". Ist aber bei E-TTL oder I-TTL das Gleiche.
Out of Cam gibt es Unterschiede.
Jeder wie er mag.
Im Kameramodus "M" (Blende, Verschlußzeit und ISO), gestalte ich meine Aufnahme. Und der Blitz in P-TTL unterstützt mich.
Ich würde mir jederzeit wieder einen 540'er oder/und 360'er kaufen.
Übrigens kann man mit den Pentaxen auch im A-Modus blitzen.
Die stehen den alten Metzen dies bezüglich nichts nach.
Hinzu kann man P-TTL Wireless blitzen. Egal ob Master oder Controller.
Oder mit den einfachen Slave-Auslöser usw. ...
Ich finde Pentax P-TTL für gut und brauche kein Update
Gruß Thomas
Edit:
Besonders wenn man einen 360'er oder/und 540'er besitzt.