ESO
Themenersteller
Interessant. Preiswert sind sie auch. Trotzdem wird das IMHO den Weg des Memorysticks gehen.
Kann sein, wir werden es vermutlich bis 2016 sehen.
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
In eigener Sache!
Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
Bitte hier weiterlesen ...
Interessant. Preiswert sind sie auch. Trotzdem wird das IMHO den Weg des Memorysticks gehen.
Wär da nicht eher der Ansatz der, die Kartein der Kamera zu belassen und vor allem eine schnelle Datenübertragung von der Kamera an andere Geräte zu ermöglichen?
Andere wahrscheinlich blöde Frage:
Was spräche eiegntlich keine SSD "Karten" als Speichermedium für professionelle Zwecke?
Ist es denn heute noch üblich, dass man Karten ständig wechselt?
Ich hab ein Samsung Galaxy s5 active.
Von DVD konvertierte Filme wären auch so 1-2GB/Stück (in Full HD noch deutlich mehr)
Offline Kartenmaterial in einem zum Wandern geeigneten Maßstab für Europa sind grob 150-200GB (weltweit noch deutlich mehr). Heute muss ich mich da immer einschränken auf Deutschland und das was ich gerade aktuell brauche.
Meine MP3 Musiksammlung hat über 100GB, auch da muss ich mich heute massiv einschränken.
Die Offline Wikipedia für Deutschland hat ca. 25GB
... und da hab ich noch nicht begonnen, 4k Videos mit dem Ding zu machen.
Ich nutze/teste auch noch haufenweise andere Funktionen wie z.b. das Smartphone als Frequenzcanner (packet radio / SDR) oder Experimente, mit einer adaptierten Thermographiekamera (therm app) auch Videos und Panoramas aufzunehmen.
Derzeit habe ich 16GB + 64GB, weil mir damals die 128GB Micro SD zu teuer waren (ein Fehler).
Online Lösungen kommen für mich auf gar keinen Fall in Frage.
Ich bin damit wohl kein normaler Smartphone Nutzer (ich nutze das Ding nicht mal zum telefonieren und SMS, dafür nehme ich ein stinknormals Handy), aber um "normale Nutzer" ging es in diesem thread ja eh nicht.
mfG
Nikon hat XQD schon seit einigen Jahren (seit der D4).Wenn die nächste 1DX einen CFast-Slot und einen CF-Slot hat, werden halt einige auf CFast umsteigen, andere warten. Dann sinken die Preise und der Umstieg geschieht sehr langsam aber fliessend, ohne große Probleme.
Nikon hat XQD schon seit einigen Jahren (seit der D4).
Und wo im Bezug auf dieses Forum und nicht im Bezug auf (sündhaft teure) 4k-Videokameras? Ich kenne noch keinen einzigen digitalen Fotoapparat (egal, ob mit oder ohne Spiegel), in dem CFast eingesetzt wird. Dagegen mittlerweile zwei mit XQD. Aber vieleicht gibt es ja schon digitales Mittelformat, wo CFast genutzt wird?Ich denke CFast wird das Rennen machen, resp. hat es bereits gemacht.
Nikon hat XQD schon seit einigen Jahren (seit der D4).
Und obwohl ich XQD nicht mag und erst recht keine "Standards", die von Sony kommen, wäre ich bei DSLRs dann doch eher für XQD. Die Karten kann man wenigstens in der Hektik nicht mit CF verwechseln.
Aus reiner Neugier, welchen Vorteil hat eine CompactFlash- gegenüber einer aktuellen SD-Karte? Mittlerweile gibt es SD-Karten die deutlich schneller sind, als die Kameras selbst, die Geschwindigkeit kann es also nicht sein.
Na ja dafür müssten sich bei den Geschwindigkeiten der Controller aber die MP Zahlen sehr schnell weiter erhöhen und die gleichzeitig die Burstrate enorm steigen. Ansonsten dürfte letztendlich in der nächsten Zeit die Entwicklung der Geschwindigkeiten von SD Karten wie auch den internen Controllern in der Kamera den "Lieferraten" voraus eilen.
Daher wüsste ich ehrlich gesagt auch nicht warum man in alle Ewigkeiten CF weiter führen muss! Karten sind bei mir "Verbrauchsmaterial". Eine zweite sollte und muss sein wegen Redundanz der Daten. Aber ansonsten ist es mir vollkommen Latte worauf das landet. SD ist praktisch und klein - und wenn man die kleinen Plastiktaschen verwendet um die auf zu bewahren dann passiert damit auch nix!
Zwei mal SD wäre mir genau so Recht wenn die 10 B/S genau so weg geschrieben werden können...daher braucht auch kein Mensch (meine Meinung) XQD oder CFast oder oder.....ist wie bei USB - da dachte auch jeder man braucht Firewire und Thunderbolt und und und - im Endeffekt hat sich USB durchgesetzt...und ich finde es gut so!
Mit CFast 2.0 (600MB/s)/XQD(1GB/s) dagegen hätte man erstmal wieder Ruhe für eine Weile, kann im Falle von z.B. Canon ein Speichermedium und somit auch den Controller für Video- und Photokameras verwenden und Entwicklungskosten aufteilen bzw. da CFast auch in anderen Bereichen verwendet wird die Controller IP einkaufen. Da CFast an SATA anlehnt ist und dort mit SATA Express schon ein Nachfolgestandard entwickelt wird der mit Steckerkompatibel sein wird ist die auch die Zukunft absehbar. Bei XQD, das PCIe basiert ist, ist die nächste Stufe auch schon in der Entwicklung die bis zu 2GB/s erlauben wird.
@Sam: Toller Beitrag, danke.![]()
Lustig ist, dass SATA-Express auf PCI-Express basiert.
Damit hätte ein eventuelles CFast 3.0 dann die gleiche Basis wie XQD.![]()
Die Frage ist aber, ob sich SATA-Express überhaupt für CFast nutzen lässt.
Es ist zwar abwärtskompatibel zu SATA (3.0), aber benötigt wieder zusätzliche Pins, um den Geschwindigkeitsvorteil nutzen zu können.
D.h. die CFast-Karte müsste ggf. wieder geändert werden und dann fragt sich, ob die Karte dann auch noch abwärtskompatibel wäre.
Wahrscheinlich ist es eher eine Frage des wie und nicht ob man SATA Express nutzen kann. Der CFast Connector hat ja durchaus noch freie Pins und SATA Express implementiert ja auch zwei PCIe 3.0 Lanes um auf die 16GB/s zu kommen. Ein CFast 3.0 könnte sich hier auf eine PCIe 3.0 lane beschränken und somit 1Gb/s ermöglichen wie XQD um später mit PCIe 4.0 auf 2Gb/s auf einer Lane wachsen zu können. Ohne jetzt nachgezählt zu haben müssten dann auch die Pins reichen und schneller würde man auch werden.
... und dann schauen sich die Hersteller den Kosten-Nutzen-Faktor bzw. die Gewinnmargen an und eure Träume zerplatzen einer nach dem anderenWenn ich schon lese, daß Canon sich die On-Chip-ADCs aufgrund (effektiv) Kosten gespart hat, dann weiß ich, was in nächster Zeit in vielen Kameras nicht anzufinden sein wird (bis auf die wirklich teuren Modelle bzw. halt den dedizierten Video-Kram).
Letztendlich geht es aber um alle Kosten, und da wird es schnell unübersichtlich. Technisch läßt sich viel machen, nur wenn da pro Gerät die Kosten um $10 oder noch mehr steigen, wenn CFast oder ähnliches im Spiel ist, dann schaut da definitiv nochmal jemand drauf und stellt die Frage, ob das wirklich sein muß oder nicht. Schließlich sind das $10, die pro Gerät weniger verdient werden bzw. ein entsprechender Zuwachs beim Gerätepreis erforderlich ist (> $10). Wenn man Pech hat, braucht es neben dem CFast-Controller weitere "dickere" Controller bzw. Datenbusse im Gerät, wird mehr Strom verbraucht, muß eine bessere Wärmeabfuhr eingebaut werden und dann sind das nicht mehr $10, sondern $50 an Mehrkosten, einfach nur, weil man ein schnelleres Interface zum speichern der Daten haben wollte. Zusätzliche/Teurere Lizenzkosten würden mich bei einigen Dingen auch nicht verwundern.Das übernehmen eines CFast Controllers aus dem schon vorhandenen Digic DV5 in einen Foto Digic sollte dagegen mit Recht geringem Aufwand verbunden sein