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[Zubehör] Das Ende von CompactFlash (CF)

ESO

Themenersteller
CompactFlash wird wohl die nächsten Jahre aussterben.

Immer mehr neue DSLRs verlieren den CF-Slot.
Beispiele: Die Canon EOS 6D oder 70D haben nur noch einen SD-Karten-Slot.

Die Technik von CF ist auch schon ziemlich alt.
1994 eingeführt, basiert es noch auf den alten UDMA-Standard (IDE/PATA), der im PC-Bereich bereits 2003 weitgehend durch SATA ersetzt wurde.

UDMA7 ist mit theoretisch maximalen 166 MB/s heute von den schnellsten Speicherkarten (wie der SanDisk Exteme Pro) bereits nahezu ausgereizt worden - mehr geht nicht mehr. CF ist damit technisch am Ende.

CF hält sich aber noch im Profi-Bereich.
In der Mittelklasse ist CF bereits von SD verdrängt worden.

Die Frage ist meiner Meinung nach nicht ob, sondern wann und durch was CF ersetzt wird.


Die konkurrierenden Systeme:
1. SD-Speicherkarte
Ist bereits seit 2001 am Markt und liegt in der aktuellsten Version 3.0 vor (auch als SDXC bekannt).

Geschwindigkeit: Im aktuellen UHS-I-Standard theoretisch bis zu 104 MB/s schnell, kaufbare Speicherkarten gibt es mit bis zu 95 MB/s.
Im bereits spezifizierten und bald kommenden UHS-II-Standard werden bis zu 312 MB/s ermöglicht. Allerdings ist ungewiss, ob und welche Steigerungen noch in Zukunft möglich sind, da der SD-Standard auch schon sehr alt ist.

Zusammenfassung: Sehr starke Verbreitung (++), sehr hohes Angebot (++), sehr günstig (++), aktuell mäßige Geschwindigkeit (o), mäßige Zukunftssicherheit (o), mechanisch nicht ganz so stabil wie CF (-), technisch etwas veraltet (-)


2. XQD
XQD ist eine Entwicklung von Sony und wurde 2011 eingeführt.
Sony selbst nutzt XQD bisher nur für Camcorder (einziges Modell bisher: FDR-AX1)
Bisher einzige Kamera, die XQD nutzt, ist die Nikon D4.
XQD nutzt den im PC-Bereich bekannten PCI-Express-Bus (PCIe) und ist damit technisch auf dem aktuellsten Stand und zukunftsfähig.

Geschwindigkeit: Aktuell theoretisch bis zu 500 MB/s möglich (auf Basis von PCIe 2.0), aktuell kaufbare Speicherkarten sind aber max. 168 MB/s schnell. Dank PCI-Express-Bus sind aber massive Steigerungen technisch möglich.
Bereits heute sind theoretisch schon 1000 MB/s möglich (auf Basis von PCIe 3.0) und in naher Zukunft sogar 2000 MB/s (PCIe 4.0 ab 2015). Weitere Geschwindigkeitssteigerungen durch zusätzliche PCIe-Lanes wären ebenfalls denkbar.

Zusammenfassung: Minimale Verbreitung (-), geringes Angebot (-), teuer (-), aktuell hohe Geschwindigkeit (+), sehr hohe Zukunftssicherheit (++), mechanisch stabil wie CF (++), technisch sehr aktuell (++)


3. CFast
Bereits 2008 eingeführt konnte es bis heute keinen Fuß in den Markt bekommen. CFast ist verwandt mit CompactFlash basiert anstatt auf dem uralten PATA- auf dem "neueren" und schnelleren SATA-Standard.
Die auf Serial-ATA (SATA) basierte Technik ist jedoch auch nicht mehr ganz neu und stößt bereits ans Ende seiner Entwicklung. SATA wird wohl mittelfristig von PCI-Express abgelöst werden.
Es gibt trotz Martkeinführung vor 6 Jahren noch keine Kamera oder Camcorder mit CFast-Slot.
Lediglich im professionellen Kinofilm-Kamera-Bereich hat es eine Verwendung, dort aber bisher auch nur als Nische.

Geschwindigkeit: Theoretisch bis zu 600 MB/s, aktuell kaufbare Speicherkarten schaffen bis zu 450 MB/s. Steigerungen sind durch neuen (und wahrscheinlich letzten) SATA-Standard noch auf bis zu (theoretische) 2000 MB/s möglich.

Zusammenfassung: Effektiv garkeine Verbreitung (--), sehr geringes Angebot (--), sehr teuer (--), aktuell sehr hohe Geschwindigkeit (++), nur mittelfristige Zukunftssicherheit (+), mechanisch stabil wie CF (++), technisch noch aktuell (+)



Was wird sich durchsetzen?
Ich tippe darauf, dass alles im Amateuer-Bereich mittelfristig von SD-Karten dominiert wird.
Im Profi-Bereich wird die CF-Karte mittelfristig ebenfalls abgelöst werden, wahrscheinlich und hoffentlich durch XQD.
Mit XQD hätten wir zumindest wieder eine Speicherkarte, mit der man die nächsten 10-20 Jahre auskommen wird. CFast wäre keine zukunftssichere Lösung, was aber nicht heißen muss, dass es sich nicht durchsetzt.
Dass sich SD-Karten auch im Profi-Bereich durchsetzen halte ich dagegen für unwahrscheinlich. Unmöglich ist es aber auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer sagt, dass wir in Zukunft noch Speicherkarten brauchen?

Ich kann mir gut vorstellen, dass wir alles und mit jedem Gerät und überall in eine Cloude o.dgl. hochladen und uns keine Gedanken mehr über Speicherkarten machen werden.
 
... mit jedem Gerät und überall in eine Cloude o.dgl. hochladen und uns keine Gedanken mehr über Speicherkarten machen werden.

Welch schreckliche Vorstellung! :eek: Ständiger Online/Cloudzwang und jeder den es nix angeht kann sich Zugang verschaffen mit den Daten machen was er will? Nein Danke. :mad:
Ich glaube und hoffe das wird so nicht kommen. Bestenfalls setz sich das nur für die sicherheitsmässig unterbelichteten unbedarften durch.
 
Wer sagt, dass wir in Zukunft noch Speicherkarten brauchen?

Ich kann mir gut vorstellen, dass wir alles und mit jedem Gerät und überall in eine Cloude o.dgl. hochladen und uns keine Gedanken mehr über Speicherkarten machen werden.


Diese Möglichkeit kommt sicher auch, aber die lokale Speicherung wird es nicht verdrängen.

Ich kann mir vorstellen, dass eine Cloud-Speicherung bei Smartphones bzw. günstigen Kompaktkameras kommt, aber spätestens bei der Highspeed-Fotografie oder auch beim Filmen in hoher Auflösung stößt diese Technik schnell an ihre Grenzen, da ist eine lokale Speicherung auch in Zukunft unverzichtbar.
Außerdem kann man ohne lokalen Speicher nichts speichern, wenn gerade kein oder kein ausreichend schnelles Netz verfügbar ist. Ob sich das ein Profi antun wird?

Auf der anderen Seite ist dieser Cloud-Müll datenschutztechnisch extrem bedenklich, ich (und einige andere) würden sowas niemals nutzen.
Ich nutze auch heute keinen Onlinespeicher für meine Daten. Ich finde es wichtig, dass meine Daten auch in meinem Besitz sind. Ich werde mich nicht in die totale Abhängigkeit von einem Fremdanbieter begeben.
 
Welch schreckliche Vorstellung! :eek: Ständiger Online/Cloudzwang und jeder den es nix angeht kann sich Zugang verschaffen mit den Daten machen was er will? Nein Danke. :mad:
Ich glaube und hoffe das wird so nicht kommen. Bestenfalls setz sich das nur für die sicherheitsmässig unterbelichteten unbedarften durch.

Bleibt die Frage, ob es leichter ist, deinen Computer daheim zu hacken, oder deine Cloud.
Für Sicherheitsfanatiker mit Hang zum Verfolgungswahn würde ich dann doch eher die Cloud empfehlen, besonders weil ein Zugriff auf Daten(Bilder) nicht zwingend über den digitalen Weg erfolgen muss, sondern der analoge Weg (Einbruch) daheim recht simpel ist.
....solltest das Eigenheim allerdings über eine mittelgrosse Wachmannschaft mit entsprechender Ausrüstung und Bunkeranlagen verfügen, ist die Cloud nicht vorzuziehen. :D
 
Das ist doch völlig irrelevant. :cool:
Da die DSLR in den nächsten Tagen ('tschuldigung: Jahren) sowieso aussterben wie uns hier immer wieder von interessierter Seite vorgebetet und suggeriert wird, müssen nur auch noch wir alten verknöcherten DSLR Nutzer aussterben und keiner wird etwas vermissen :evil:

Karl
 
Wer sagt, dass wir in Zukunft noch Speicherkarten brauchen?

Ich kann mir gut vorstellen, dass wir alles und mit jedem Gerät und überall in eine Cloude o.dgl. hochladen und uns keine Gedanken mehr über Speicherkarten machen werden.

Kurz und mittelfristig werden wir die sicher noch brauchen denn für alles in die Cloud sind momentan und auf absehbare Zeit die Mobilfunksystem/Internetanschluesse zu langsam und zu teuer. Vor allem für viele in der Fotografieanwendung Nummer eins, den Ferien. Plus die Kosten für ein entsprechendes LTE Modem für die Kamera, das deutlichst teuerer ist als Speicherkartensteckplatz. Anbindungen ans Smartphone um einzelne Bilder hochzuladen klar aber cloud only wird noch lange dauern (von Exoten mal abgesehen).

Ich nehme an das in der unteren und mittleren Preiskategorie SD weiterhin der Platzhirsch bleiben wird und drüber XQD kommen wird. XQD ist für mich deshalb der Kandidat weil PCIe angebundene SSDs auch immer mehr in den PC Bereich einziehen und damit eine sich schnell verbreitende Technik genutzt wird die zukunftsfähig (Geschwindigkeit) ist. Da PCIe auch immer mehr in SoCs einzieht ist eine integration wahrscheinlich auch nicht allzuschwierig und teuer.

Aber mal sehen was kommt.

Sam
 
CF ist dem technischen Ende nahe, das sehe ich auch so. Der Markt wird sich meiner Meinung bei Makeras nach zwischen SD und XQD Teilen und mit steigenden Anforderungen an Geschwindigkeit immer mehr in Richtung der schnelleren XQD verschieben wenn keine unerwarteten Entwicklungen in dem Bereich geschehen.

Wichtig für XQD wäre dass mehr Hersteller auf den Zug aufspringen, sowohl für Geräte als auch für Karten.

Wer sagt, dass wir in Zukunft noch Speicherkarten brauchen?

Ich kann mir gut vorstellen, dass wir alles und mit jedem Gerät und überall in eine Cloude o.dgl. hochladen und uns keine Gedanken mehr über Speicherkarten machen werden.
Die dafür notwendigen Bandbreiten sind zur Zeit nicht realisierbar und werden es IMHO in diesem Jahrzehnt auch nichtmehr flächendeckend sein.
Eine aktuelle LTE Zelle packt ganz sicher nicht einige Leute die mal eben 4K HD RAW in die Cloud streamen ;).
Aktuell in der Praxis ist das nichtmal für grössere RAW Dateien geeignet. Der Puffer einer D4 z.B. bräuchte ca. 375s darüber. Im Idealfall.

Der Nachteil von Cloudlösungen kommt erst in weniger gut per Mobilfunk erschlossenen Gebieten voll zum tragen, speziell dort wo es nicht rentabel ist auszubauen - da wird sich auch in Zukunft nicht wirklich viel tun.
In Städten wird die zukünftige Technik eventuell mal entsprechende Bandbreiten bereitstellen können aber ausserhalb sehe ich schwarz dafür.
Die ländlicheren Gebiete werden hierzulande zum Teil komplett vernachlässigt, das ändert sich auch in Zukunft nicht.

Ausserdem stellt sich die Frage was man dann beim Ausfall des Netzes tut.
Den zukünftigen Überwachungs/Polizeistaaten wäre es aber sicher nicht unrecht auf praktisch alles erzeugte Bildmaterial Zugriff zu haben, stelle mir das speziell in Verbindung mit Ortsdaten und automatischer Gesichts/Nummernerkennung schon sehr praktisch zur Erweiterung der Überwachung vor.

Für mich persönlich kommt hinzu dass ich meine Daten gerne selbst speichere, wieso sollte das jemand Anders tun? Den ich natürlich auch noch zahlen muss. Und von dem ich komplett abhängig bin, alleine deswegen kommts für mich nicht in Frage. Sicherheit ist mir bei Bildern eigentlich egal da ich nichts so brisantes ablichte, wer meine Bilder und Daten "hackt" wird eher gelangweilt vom Resultat sein ;).

Bleibt die Frage, ob es leichter ist, deinen Computer daheim zu hacken, oder deine Cloud.
Für Sicherheitsfanatiker mit Hang zum Verfolgungswahn würde ich dann doch eher die Cloud empfehlen, besonders weil ein Zugriff auf Daten(Bilder) nicht zwingend über den digitalen Weg erfolgen muss, sondern der analoge Weg (Einbruch) daheim recht simpel ist.
Die Cloud braucht nicht "gehackt" zu werden da entsprechende Organisationen darauf Vollzugriff haben. Den haben sie zwar im Prinzip auf Alles und Jeden aber zu einem Computer ohne Zugang zum Netz muss man zumindest noch hinfahren.
Nur Diebstahl der Daten alleine nützt wenig wenn entsprechend Verschlüsselt, man müsste zumindest das System modifizieren um an Passwörter/Schlüssel zu kommen.
 
Bleibt die Frage, ob es leichter ist, deinen Computer daheim zu hacken, oder deine Cloud.
Für Sicherheitsfanatiker mit Hang zum Verfolgungswahn würde ich dann doch eher die Cloud empfehlen, besonders weil ein Zugriff auf Daten(Bilder) nicht zwingend über den digitalen Weg erfolgen muss, sondern der analoge Weg (Einbruch) daheim recht simpel ist.
....solltest das Eigenheim allerdings über eine mittelgrosse Wachmannschaft mit entsprechender Ausrüstung und Bunkeranlagen verfügen, ist die Cloud nicht vorzuziehen. :D

Das stimmt nur begrenzt, bzw. kommt drauf an wie das Bedrohungsszenario aussieht. Hat es jemand alleinig auf deine Daten abgesehen dann ist der analoge Einbruch ein durchaus gangbare Lösung und auch im Cloud Fall der wahrscheinlich einfachste. Denn wer hat den alle Daten nur in der Cloud, bzw. auch nicht unwahrscheinlich man klaut einfach das Device auf dem der Cloud Zugang ist bzw. installiert einen z.B. keylogger und schon hat man auch die Zugangsdaten. Das ist allerdings das Scenario für einen einzelnen Angriff auf einen Benutzer, der sich für denjenigen der ihn verübt nur dann lohnt wenn das was es zu holen gibt mehr Wert ist als das Risiko.

Im Cloud Fall ist das anderes, da hier bei einem allgemeinen Einbruch bei dem Zugangsdaten entwendet werden diese sehr viel wertvoller sind, anders gesagt das Ziel ist sehr viel lohnenswerter da man nicht nur deine Daten sondern bei vielen Zugängen die Zugangsdaten auch noch für andere Dienste nutzbar sind. Auch ist dabei das Risiko erwischt zu werden bzw. eine entsprechende Strafverfolgung für den der es tut im besten Falle geringer bzw. besser verschleierbar. Das entsprechende Clouds Ziele sind und Einbrüche passieren sieht man zum Beispiel an Adobe, Evernote, Sony und wie sie alle heissen bei denen es in den letzten Jahren passiert ist.

Stellt sich natürlich im Vergleich die Frage bei wie vielen im gleichen Zeitraum eingebrochen wurde und die entsprechenden Datenträger entwendet wurden. Für Sicherheitsfanatiker würde ich deshalb vorschlagen, lasst die Finger von der Cloud, verschlüsselt die Datenträger im Haus (damit sind sie zwar physisch weg, geben aber die Daten noch lange nicht Preis) und lagert (was in jedenfall sinnvoll ist) ein Backup ausser Haus.

Sam
 
ernsthaft:
festplattencrash,
feuer oder wasserschaden,
viren,

halte ich für die die grössere Gefahr als die NSA.
Besonders wenn man so mitbekommt, wie schlecht, auch noch heutzutage, Fotografen ihre Archive absichern. (raid? nas? autobackup? "kenn ick nich" "is mir zu teuer" brauch icke nich, ich hab ne externe Festplatte ;) )

Ausserdem, und da will ich wirklich niemanden zu nahe treten, lohnt es sich einfach nicht, 100000 freigestellte Blümchen mit einer 5D III/ 85 1.2, zu klauen. :cool:
 
Wer sagt, dass wir in Zukunft noch Speicherkarten brauchen?

Ich kann mir gut vorstellen, dass wir alles und mit jedem Gerät und überall in eine Cloude o.dgl. hochladen und uns keine Gedanken mehr über Speicherkarten machen werden.

*tiefatmet*

Mann, kannst Du einem einen Schrecken einjagen. Sollte das jemals passieren ... sollte das tatsächlich jemals passieren ... ich verspreche hier hoch und heilig: ich werde mir spätestens an diesem Tag ein anderes Hobby suchen.

Echt, das zählt zu den wenigen Dinge, die ich niemals in meinem Leben zustimmen werde. Genausowenig, wie man mich jemals auf Facebook antreffen wird.

Nee, brauch ich nicht.

So, uns jetzt hol ich mir die Herztabletten, bevor es mich komplett dahin rafft!

Aber zum Thema: ich hab es gar nicht mehr verfolgt, wie oft ich schon hören musste, dass die CF so gut wie "tot" wäre. Und ich gehe mal davon aus, dass das auch noch eine zeitlang so bleiben wird.
:)
 
Aber zum Thema: ich hab es gar nicht mehr verfolgt, wie oft ich schon hören musste, dass die CF so gut wie "tot" wäre. Und ich gehe mal davon aus, dass das auch noch eine zeitlang so bleiben wird.
:)

Technisch ist die CF seit 2013 voll ausgereizt, das ist ein Fakt.
Eine Weiterentwicklung gibt die technische Basis (PATA) nicht mehr her.

Und spätestens nachdem der UHS-II-Standard kommt, dann ist die SD-Speicherkarte sogar schneller als die schnellste CF-Speicherkarte.
Danach wird sich was tun, das ist sicher.

Aber: Es dauert natürlich, bis alle Kameramodelle durch neuere mit neuem Standard ersetzt sind. Auch ist vorstellbar, dass die CF-Karte noch eine Weile als Zweitslot erhalten bleibt.
Und die derzeitigen Kameramodelle verschwinden ja auch nicht von heute auf morgen.
Von daher: Es wird noch leicht 10 Jahre dauern, bis CF weitgehend verschwunden ist. Niemand muss vorzeitig seine CF-Karten entsorgen. :D
 
Der Markt wird sich meiner Meinung bei Makeras nach zwischen SD und XQD Teilen und mit steigenden Anforderungen an Geschwindigkeit immer mehr in Richtung der schnelleren XQD verschieben wenn keine unerwarteten Entwicklungen in dem Bereich geschehen.
Da spricht wohl der Nikon-Verfechter/User. Diese (aus aktueller Sicht) Totgeburt von XQD mag ja mal was werden. Ob das aber vor der allgemeinen Abschaffung des Spiegels in den Kameras (und damit der DSLR ansich) geschieht, wird sich zeigen müssen.

Wo ist denn das XQD 2.0 Equipment, damit die Datenraten wenigstens theoretisch bedeutend mal höher sein könnte wie die von CF? Aber mich qürde es nicht wundern, wenn Nikon bei einer D5 nur noch XQD und CFast unterstützt, die haben mit diesem Humbug von XQD ja angefangen (und bisher will ihnen keiner folgen). Für eine 64 GB XQD-Karte bekommt man mittlerweie eine 1TB SSD, die dazu auch noch schneller schreiben kann (lesen sowiso).

Nur Diebstahl der Daten alleine nützt wenig wenn entsprechend Verschlüsselt, man müsste zumindest das System modifizieren um an Passwörter/Schlüssel zu kommen.
Verschlüsselung ist aber auch die Mindestanforderung an irgendeine Cloud-Anbindung. Buw. für mich schon für irgendeine Übertragung der Bilder außerhalb eines abgeschoteten privaten Netzer ist, also z.B. per SFPT von der Kamera per WLan auf den Rechner.

Aber zum Thema: ich hab es gar nicht mehr verfolgt, wie oft ich schon hören musste, dass die CF so gut wie "tot" wäre. Und ich gehe mal davon aus, dass das auch noch eine zeitlang so bleiben wird.
Wenn mal irgendwer lieferbare Speicherkarten(formate) erfindet, die den internen Speicher einer Kamera unnötig machen, sind die Hersteller (allen voran im Profi-Segment, Speicher wird ja auch dort mit Gold aufgewogen) mit Sicherheit sofort dabei. Egal, wie teuer und unhandlich dieses Kartenformat dann sein wird.

CompactFlash wird wohl die nächsten Jahre aussterben.
Daran zweifele ich in Naher zukunft. D4, 1DX, D800, alle verwenden CF. Bisher gibt es auch keine Meldungen, daß die D4s CF nicht mehr unterstützt.

Mag aber sein, daß es nicht nur im Einsteigerbereich verschwindet sondern auch im mittelpreisigen Bereich (Nachfolger der 7D, falls der denn jemals kommen sollte).

Ich tippe darauf, dass alles im Amateuer-Bereich mittelfristig von SD-Karten dominiert wird.
Ich tippe eher auf MikroSD. Alle Welt schreit doch nach kleien und niedlichen (sorry, leichten) Kameras, da wäre das doch mal ein Anfang.

Am Ende ist es aber egal. zu einer neuen Kamera muß man halt nochmal 1000 Euro für ein paar Speicherkarten und anderes Equipment einplanen (plus einen neuen Rucksack, um alles Zubehör doppelt und dreifach mitzuschleppen. Die Zubehörhersteller freut es, den Kameraherstellern ist es egal und die Käufer müssen mit dem Mist leben.
 
Niemand muss vorzeitig seine CF-Karten entsorgen. :D
Die Entsorgung ist doch das kleinste Problem, die Finanzierung von sündhaft überteuerten XQD-Karten ist es schon eher. Es nervt einfach, wenn man für die Ersatz-/Zweitkamera nicht nur andere Akkus und Ladegeräte mitnehmen muß, sondern auch noch die doppelte Speicherkapazitäten in unterschiedlichsten Formaten kaufen und managen muß. Dazu dann zwei bis drei Lesegeräte für den Laptop (teilwese samt Kabel, da kein Laptop zwei ExpressCard-Slots besitzt.

Und das alles nur, weil es selbst im Profisegment keine auswechselbaren Kartensplots für die Kameras gibt.
 
Da spricht wohl der Nikon-Verfechter/User. Diese (aus aktueller Sicht) Totgeburt von XQD mag ja mal was werden. Ob das aber vor der allgemeinen Abschaffung des Spiegels in den Kameras (und damit der DSLR ansich) geschieht, wird sich zeigen müssen.
Ich bin ein Verfechter von so einigem, u.A. auch Nikon :). Ich habe digitale Kameras von Nikon,Canon,Sony und PhaseOne also einmal quer durch die halbe Markenwelt. Alles CF, bis auf Sony mit SD.
Du hast recht damit dass XQD im Moment nach einer Totgeburt aussieht und man darf auch nicht die Historie von Sony-Speichermedien (Memory Stick!!) ausser Acht lassen. Mir sagt XQD aufgrund der hohen erreichbaren Datenrate einfach zu und ich würde gerne sehen dass sich ein Format durchsetzt dass wieder für ein Jahrzehnt Zukunft hat.

Bei der aktuellen Entwicklung von Nikon in so manchem Bereich haben die nichteinmal eine einzige 24x36 Spiegellose bevor nicht bereits wieder XQD von dessen Nachfolger abgeschafft wird :D.

Für eine 64 GB XQD-Karte bekommt man mittlerweie eine 1TB SSD, die dazu auch noch schneller schreiben kann (lesen sowiso).
Nur wie krieg ich die SSD in eine DSLR? Zerstörungsfrei.
Und mit welchem Bus binde ich sie dort an? PCIe (XQD), SATA (CFast) oder was eigenes?.

XQD ist im Moment absurd teuer, so grob um die 300 Euro für 32GB begeistern mich nicht wirklich.
 
Mir sagt XQD aufgrund der hohen erreichbaren Datenrate einfach zu und ich würde gerne sehen dass sich ein Format durchsetzt dass wieder für ein Jahrzehnt Zukunft hat.
Theoretisch erreichbar mag die Datenrate ja sein, die einzige DSLR, die XQD nutzt, profitiert aber nur recht wenig davon. Die D4 schreibt gerade mal mit 93 MB/s auf XQD (Raws), das wäre durchaus auch mit CF möglich, wenn Nikon wollte. Die 5D MK3 schreibt immerhin mit 80 MB/s auf die selben CF-Karten, mit denen die D4 nur 60 MB/s schafft.

Wenn ich dann noch die Inkompatibilitäten sehe, die Nikon bei der D4 bei paralleler Nutzung von XQD und CF eingebaut hat (mit Karten, die Nikon nicht genehm sind), dann halte ich von XQD in meiner D4 nichts. Zum Glück ist mir der Puffer der Kamera groß genug.

Die mitgelieferte XQD-Karte liegt jedenfalls seit Kauf ungenutzt herum, für den geringen Nutzen habe ich mir die 40 Euro für einen ExpressCard-Reader gespart. Für das Geld habe ich damals lieber eine etwas langsamere CF-Karte mit 16 GB gekauft, die ich auch in der anderen Kamera nutzen kann.

XQD mit echten 250 MB/s (oder mehr) macht sicherlich irgendwann mal Sinn (z.B. in einer D5 mit 36 MPix und 10 fps). Aber, wann kommen die Kameras, Karten und Lesegeräte dazu auf den Markt?

Nur wie krieg ich die SSD in eine DSLR? Zerstörungsfrei.
Wenn die Hersteller wollten, dann hätten sie zumindest bei der D4 und 1DX (also Kameras mit festem BG) problemlos einen mSATA-Slot einbauen können (wobei es die derzeit nur mit max 480 GB für 240 Euro gibt).

Die Karten könnte man noch, ähnlich den Batterieeinschüben der BGs, in ein hübsches, kleines Wechselgehäuse verpacken, und wäre auch das mögliche Problem los, daß mSATA mit "nur" 5000 Steckzyklen weniger robust spezifiziert ist wie SD oder CF.

Dann wäre man zwar quasi bei CFast, das aber auch nicht in die Pötte kommt und dazu wieder so kleine Karten ohne irgendeine nennenswerte Verbreitung hat, daß es wieder teuer wird (was kostet doch gleich eine 256Gb CF Extreme Pro, und das ist noch "normales" CF).

XQD ist im Moment absurd teuer
Leider nicht nur im Moment, sondern seit der ersten (und einzigen) Nutzung im Fotobereich (neben in ein paar Videokameras von Sony), also immerhin seit fast 2 Jahren.
 
XQD mit echten 250 MB/s (oder mehr) macht sicherlich irgendwann mal Sinn (z.B. in einer D5 mit 36 MPix und 10 fps). Aber, wann kommen die Kameras, Karten und Lesegeräte dazu auf den Markt?
Auf die D5 (oder D4X) warte ich schon lange und gespannt ;).
Das Problem ist dass ein Hersteller mal ins kalte Wasser springen und mit XQD im grossen Stil anfangen muss. Nikon hats mit der D4 zumindest mal versucht, wieviel Engagement von Sony da dahinter war kann nur spekuliert werden. Ansonsten bleibt man wie es scheint zur Zeit lieber bei SD/CF - verständlich da beide noch ausreichend schnell sind.


Wenn die Hersteller wollten, dann hätten sie zumindest bei der D4 und 1DX (also Kameras mit festem BG) problemlos einen mSATA-Slot einbauen können (wobei es die derzeit nur mit max 480 GB für 240 Euro gibt).
Das wäre eine Nischenlösung, etwas das von grossen Herstellern meines Eindrucks nach etwas gescheut wird. Der Markt an Kameras mit eingebautem BG ist vergleichsweise klein zu den Massen an kompakterem Gerät das verkauft wird.
Technisch wäre es sicher sinnvoll, auch wenn es nicht wirklich viel von CFast entfernt ist.

(was kostet doch gleich eine 256Gb CF Extreme Pro, und das ist noch "normales" CF)
Knappe 900 glaub ich. Kein Schnäppchen ;).

Was kann XQD, was die neuen UHS-II SD-Karten nicht können (werden)?
Selbst eine PCIe 3 Lane ist schon deutlich schneller als UHS-II.
Beginnt man nun mehrere Lanes zu nutzen erreicht man entsprechend mehr. Auch wenn man das jetzt noch nicht braucht, für zukünftige Anwendungen schadet das nicht.
Weiters kommt bei PCIe noch QoS dazu, wofür immer man das eventuell mal brauchen könnte.
 
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