Ja, ist schon richtig, was Skater schreibt. Das verwechsle ich immer 

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Wenn ich das dann richtig verstanden habe, kann ich mit einer DSLR keine große Tiefenschärfe erreichen. Also kann man mit einer DSLR keine Landschaftsaufnahmen machen, weil keine Tiefenschärfe oder brauch ich dann wieder ein spezielles Objektiv....???
Ja, ist schon richtig, was Skater schreibt. Das verwechsle ich immer![]()
............... aber das ändert sich doch spätestens dann, wenn ich beide Bildergebnisse auf das gleich große Format ausgebe. Dann wird man das nicht gecroppte Bild, mit größerer Schärfentife sehen, oder? Natürlich hat man dann keine identischen Bilder, klar. Gehe ich weiter weg mit dem Crop, bis ich den gleichen Bildauschnitt habe, habe ich auch wieder eine größere Schärfentiefe, auch klar.[Strebermodus on]
Die Sensorgröße hat Null Einfluß auf die Tiefenschärfe!
[/Strebermodus off]
...............Es ist der Abbildungsmaßstab, der diese bestimmt!
Elmar Baumann schrieb:Die Schärfentiefe hängt nur vom Abbildungsmaßstab ab
http://www.elmar-baumann.de/fotografie/schaerfentiefe/node19.html
Elmar Baumann schrieb:Fazit: Bis zum Abbildungsmaßstab 1 : 1 kann man behaupten, dass die Schärfentiefe nur vom Abbildungsmaßstab abhängt. Dann wird die Aussage mit kleineren Abbildungsmaßstäben und kleineren Blenden zunehmend ungenauer.
http://www.elmar-baumann.de/fotografie/schaerfentiefe/node19.html
Dann heißt die Diagnose im Prinzip: Fehlkauf.
Glaubt man den DOF-Rechnern, kommt man zu dem Schluß, das bei gleicher Brennweite, gleiche Blende und gleichem Aufnahmeabstand, die Schärfentiefe ansteigt, je größer der Sensor wird.
Beispiel: http://www.dofmaster.com/dofjs.html
EOS 30D und EOS 5D beide mit 85mm Brennweite, Blende 3,2 und 10m Aufnahmedistanz
EOS 5D = 2,66 m
EOS 30D = 1,67 m
Irgendwie fällt mir dazu das Aktuelle Lied der Fanta4 ein: Es könnte alles so einfach sein ...........isses aber nicht.![]()
http://www.dofmaster.com/dof_dslr.html ...Bei 9x13cm sieht alles scharf aus, bei 30x45 nicht mehr. So verhält es sich auch mit dem Crop. Schärfentiefe is nur eine Illusion unserer Augen.
Die Tiefenschärfe ist ein vor allem von der Optik vorgegebener Parameter................ aber das ändert sich doch spätestens dann, wenn ich beide Bildergebnisse auf das gleich große Format ausgebe. Dann wird man das nicht gecroppte Bild, mit größerer Schärfentife sehen, oder? Natürlich hat man dann keine identischen Bilder, klar. Gehe ich weiter weg mit dem Crop, bis ich den gleichen Bildauschnitt habe, habe ich auch wieder eine größere Schärfentiefe, auch klar.
...
...Sorry aber diese Aussage würde ich mal ganz stark anzweifeln - ich glaube hier bringst du was durcheinander.
Tiny
...wenn es nur eine Illusion unserer Augen wäre, könnten wir sie nicht beeinflussenSchärfentiefe is nur eine Illusion unserer Augen.
Hier denke ich, "unterschlägst" du den Betrachtungsabstand.Bei 9x13cm sieht alles scharf aus, bei 30x45 nicht mehr
dofmaster.com schrieb:CoC = (CoC for 35mm format) / (Digital camera lens focal length multiplier)
The focal length multiplier for a camera is specified by the manufacturer, or is calculated using the formula:
Multiplier = (35mm equivalent lens focal length) / (Actual lens focal length)
Dann heißt die Diagnose im Prinzip: Fehlkauf.
Und viele andere Erklärungen hier:
Ich ging immer davon aus, dass eine DSLR, Bzw. eine Kamera mit größerer Aufnahmefläche (größerem Sensor) mehr Freiheit bezüglich des Spieles mit der Schärfentiefe bietet. Und dies, umso mehr in Richtung Reduktion der Schärfentiefe, als die Blende weiter geöffnet werden kann.
Soweit wird dass ganze hier ja euch bestätigt. Allerdings war ich doch immer der Meinung (und Hoffnung für die Zeit in der ich mir eine DSLR leisten werde), dass durch Abblenden selbst eine DSLR im vollen Kleinbildformat dieselbe Schärfeausdehnung erreichen kann als eine Kamera die bei gleicher Pixelanzahl (und damit geringerer Pixelgröße) einen deutlich kleineren Sensor hat.
Hier nun erhalte ich den Eindruck, dass die Aktuellen DSLR´s ihren Vorteil Schärfe und Unschärfe selektiv zu nutzen mit dem Nachteil erkaufen, bei Motiven die eine große Schärfentiefe benötigen den Kompakten doch unterlegen sind.
Deshalb hier von mir die Frage: Werden, bei einer aktuellen DSLR, die Bemühungen, ein Motiv so durchgängig als Möglich scharf zu stellen, durch Beugungsunschärfe und andere Faktoren tatsächlich so weit beeinträchtigt, das eine Kompakte mit all ihren (Rausch-) Mängeln dennoch das bessere Ergebnis liefern?
(Eine DSLR wäre dann allerdings immer noch kein Fehlkauf, sondern müsste, wie mit Objektiven und Blitzgeräten etc. eben auch mit einer Kompakten ergänzt werden.)
Du hast den Sinn der Formel nicht verstanden!Was lernen wir daraus? Die Hyperfokaldistanz ist abhängig von Brennweite, Blende und CoC. Für den CoC gilt eine allgemeingültige Annahme für 35mm KB, welche auf die Sensorgrösse umgerechnet werden kann. Oder anders: die Sensorgrösse hat sehr wohl einen Einfluss auf die Schärfentiefe.![]()
Du kannst, wenn Du die Linsen vor dem gleichen Minichip schraubst
mit allen Linsen der Brennweite X bei gleicher Blendenöffnung das exakt gleiche Bild machen...
... mit exakt gleicher Tiefenschärfe!![]()
Andererseits bin ich selbst ein übler Pixelpeeper,
und ich würde sagen: ab Nyquist*3 oder maximal *4
kann ich am Bildschirm Unschärfen sehr wohl schon gut erkennen!
Die Beugung ist aber auch noch von der Wellenlänge des Lichts abhängig. Je energiereicher die Lichtteilchen sind, um so weniger lassen sie sich beugen, weil sie standhafter sind.
High-End-Festbrennweiten lassen nur diese energiereichen und vitalen Lichtteilchen durch und diese lassen sich weniger beugen. Daher ist die Beugungsunschärfe bei High-End-Objektiven geringer als bei den minderweitigen Kit-Objektiven, mit denen man ohne keine Chance hat, je ein ordentliches Bild zu machen.
Was lernen wir daraus? Die Hyperfokaldistanz ist abhängig von Brennweite, Blende und CoC. Für den CoC gilt eine allgemeingültige Annahme für 35mm KB, welche auf die Sensorgrösse umgerechnet werden kann. Oder anders: die Sensorgrösse hat sehr wohl einen Einfluss auf die Schärfentiefe.![]()
Du hast natürlich recht!...
Anbei: Wenn du schon die Schärfeproblematik auf Pixelebene betrachtest, solltest du auch gleich die unterschiedlich dicken AA-Filter in der Rechnung mit einbeziehen.Fällt mir auf, wenn ich auf Pixelebene die Bilder der D20 mit der D70 vergleiche.
...
Die Größe des Sensors steckt zum einen indirekt in den CoC (entweder in Form der Pixelgröße oder in Form des Vergrößerungsfaktors) und zum anderen in der Brennweite, die man für ein bestimmtes Bild verwendet.