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Zu geringe Schärfentiefe, was nun???

Menno, um die Uhrzeit ist der Ironiedetektor halt nur noch beschränkt funktionsfähig :o
 
Ja, genau ich möchte das Motiv und den Hintergrund scharf haben. Hab mal ein paar Bilder von meiner Kompaktkamera mit den Bildern meiner DSLR verglichen, bei denen ist das Problem nicht aufgetreten.....
 
Ja, genau ich möchte das Motiv und den Hintergrund scharf haben. Hab mal ein paar Bilder von meiner Kompaktkamera mit den Bildern meiner DSLR verglichen, bei denen ist das Problem nicht aufgetreten.....

Ja, klar, aufgrund der kleinen Sensorgröße ist die Schärfentiefe bei den Kompakten viel größer. Allerdings würde ich sagen:

It's not a bug, it's a feature.

Oder mit Andreas Feininger:

Auf den meisten Bildern ist zuviel drauf.

Deshalb verwendet man die selektive Schärfe, um das Auge beim Betrachten des Bilds auf das Wesentliche zu konzentrieren.

Willst du dennoch wirklich Vorder- und Hintergrund scharf, folgende Regeln:

1) möglichst kleinen Abbildungsmaßstab (vulgo kurze Brennweiten, auch wenn das nicht ganz stimmt, also Weitwinkel)
2) Abblenden (z.B. Blende 16)
3) Scharfstellen auf ein Drittel der Distanz zwischen Vorder- und Hintergrund (liebe Experten, prügelt mich bitte nicht für diese Vereinfachung, ich weiß, dass das mathematisch nicht haltbar ist).

Mein persönlicher Tipp: Ich liebe das andere Extrem, also extrem geringe Schärfentiefe, weil ich sehr gerne mit der Freistellung spiele. Siehr dir viellicht einmal ain paar Bücher zur Gestaltung mit Hilfe der Freistellung an!

Alles Gute
oaktree
 
Ja, genau ich möchte das Motiv und den Hintergrund scharf haben. Hab mal ein paar Bilder von meiner Kompaktkamera mit den Bildern meiner DSLR verglichen, bei denen ist das Problem nicht aufgetreten.....

Wenn Du überwiegend Landschaften fotografierst,wo alles von Vorne bis Hinten scharf sein soll,dann ist vieleicht eine DSLR nicht das Richtige für Dich,solltest evt wieder auf eine gute Kompaktkamera umsteigen.;)
 
Wenn Du überwiegend Landschaften fotografierst,wo alles von Vorne bis Hinten scharf sein soll,dann ist vieleicht eine DSLR nicht das Richtige für Dich,solltest evt wieder auf eine gute Kompaktkamera umsteigen.;)
Bei den typischen Landschaftsfotos sollte aber zu geringe Schärfentiefe kein Problem sein weil die meist mit einem WW-Objektiv in seiner Unendlichstellung entstehen und dabei eigentlich alle Objekte hinter der Hyperfokaldistanz der Linse scharf sind.
Da muss der Vordergrund schon sehr nah sein dass da Probleme entstehen.
 
bild schrieb:
Hab mal ein paar Bilder von meiner Kompaktkamera mit den Bildern meiner DSLR verglichen, bei denen ist das Problem nicht aufgetreten.....
Das "Problem"? Bist du sicher dass du eine DSLR willst/brauchst/weißt ob du sie willst/brauchst?

fidelio schrieb:
und dabei eigentlich alle Objekte hinter der Hyperfokaldistanz der Linse scharf sind.
<klug*******>
Dahinter und bis zur halben Hyperfokaldistanz nach vorne.
</klug*******>
 
Wenn ich das dann richtig verstanden habe, kann ich mit einer DSLR keine große Tiefenschärfe erreichen. Also kann man mit einer DSLR keine Landschaftsaufnahmen machen, weil keine Tiefenschärfe oder brauch ich dann wieder ein spezielles Objektiv....???
 
Wenn ich das dann richtig verstanden habe, kann ich mit einer DSLR keine große Tiefenschärfe erreichen. Also kann man mit einer DSLR keine Landschaftsaufnahmen machen, weil keine Tiefenschärfe oder brauch ich dann wieder ein spezielles Objektiv....???

Steht doch schon alles da. Liest Du die Beiträge nicht?
Wenn Du mal das Bild zeigen würdest mit dem Du Probleme hast könnte man Dir auch deutlich besser helfen.

Grüßle Michel
 
Steht doch schon alles da. Liest Du die Beiträge nicht?
Wenn Du mal das Bild zeigen würdest mit dem Du Probleme hast könnte man Dir auch deutlich besser helfen.

Grüßle Michel

Schließe mich dem an. Außerdem kann man natürlich auch mit einer DSLR eine für Landschaftsaufnahme geeignete Schärfentiefe erreichen. Was halt nicht so leicht geht, ist, die Kaffeetasse in 10cm mit dem Gebirge in 3 km gleichzeitig scharf abzulichten. Dazu nimmst du am besten dein Handy.

Sieh dir auch bitte einmal diese Schärfentiefentabelle an (oder eine andere):

http://www.dofmaster.com/doftable.html


Du kannst dort auch die Einstellungen herauslesen, die die von dir gewünschte Schärfentiefe bringen.
 
Ich bedanke mich. Dann werd ich wohl mit ner geringeren Tiefenschärfe bei manchen Dingen leben müssen, oder doch wieder meine Kompaktkamera nutzen.
 
Man kann mit einer DSLR eine Schärfentiefe von mehreren Kilometern erreichen, aber nur bei kurzen Brennweiten, also im (S)WW Bereich. Bei längeren Brennweiten geht das nicht mehr.
 
Nicht über Handys lästern, mein K800i mit 3MP macht sehr ordentliche Fotos, dürfte vom rauschen etlichen Kompakten ebenbürtig sein :D
 
Nicht nur deiner Erfahrung nach, die Sensorgröße beeinflusst ebenfalls die Schärfentiefe.

[Strebermodus on]
Die Sensorgröße hat Null Einfluß auf die Tiefenschärfe!
[/Strebermodus off]

Was Du da eigentlich sagen wolltest war natürlich,
dass Kompakte und Handys im Grunde allesamt SWW-Linsen haben! ;) :rolleyes:

Die Sensorgröße cropt das Ergebnis dann zwar,
und dadurch entsteht nur der an sich falsche Eindruck,
dass man statt einem Objektiv mit z.B. realen 9mm
eines mit 36mm benutzen würde. :ugly:

Aber das ändert aber absolut nix an der Tiefenschärfe
jedenfalls bezogen auf die Brennweite! :evil:
Der Sensor tut da nämlich eigentlich überhaupt nix! :grumble:

@ Bild

Wenn Du also mit Deiner real existierenden DSLR mehr Tiefenschärfe willst,
kannst Du folgendermaßen vorgehen:

Bei einem typischen Kit a la 18-50mm
nimmst Du das kurze Ende (18mm! ;)),
gehst entsprechend näher ran ans Motiv, :rolleyes:
und dann blendest Du entsprechend stärker ab! :D

Bei kurzen Brennweiten ist die Gefahr des Verwackelns geringer:

Bei 50mm bräuchtest Du am Crop freihand etwa > 1/80stel Sek.,
Dagegen reicht bei 18mm schon eine Verschlußzeit von ca. > 1/30stel Sek.!

Das sind immerhin etwa 1,3 Blenden,
die Du nun weiter schließen kannst! :cool:
Zusammen mit der kurzen Brennweite solltest Du jetzt
eigentlich zu den gewünschten Ergebnissen mit großer Tiefenschärfe kommen. :cool:

Schönen Gruß
Pitt
 
Bei einem typischen Kit a la 18-50mm
nimmst Du das kurze Ende (18mm! ;)),
gehst entsprechend näher ran ans Motiv, :rolleyes:
und dann blendest Du entsprechend stärker ab! :D

Tolle Idee, die Naheinstellgrenze eines Zooms ändert sich nicht wenn man die kurze Brennweite nimmt, es bleiben beim Kit 0,28m. Ändert man den Abstand und Blende nicht, nimmt aber die kürzere Brennweite, verändert sich der Abbildungsmassstab, er wird kleiner. Dadurch nimmt die Schärfentiefe zu, das Motiv wird aber auch kleiner abgebildet.
 
[Strebermodus on]
Die Sensorgröße hat Null Einfluß auf die Tiefenschärfe!
[/Strebermodus off]

Was Du da eigentlich sagen wolltest war natürlich,
dass Kompakte und Handys im Grunde allesamt SWW-Linsen haben! ;) :rolleyes:

Die Sensorgröße cropt das Ergebnis dann zwar,
und dadurch entsteht nur der an sich falsche Eindruck,
dass man statt einem Objektiv mit z.B. realen 9mm
eines mit 36mm benutzen würde. :ugly:
...

Wenn schon Strebermodus, dann den richtigen: Sensorgröße und Brennweite haben beide keinen direkten Einfluss auf die Schärfentiefe. Es ist der Abbildungsmaßstab, der diese bestimmt! (Wenn du zum Beispiel eine Blume einmal mit einem WW und einmal mit einem Tele, beide Male aber formatfüllend mit derselben Kamera bei der selben Blende abbildest, bleibt die Schärfentiefe ident!)

Beide aber (Sensorgröße und Brennweite) haben mit dem Abbildungsmaßstab indirekt zu tun: Wenn du das gleiche Objekt einmal auf einen großen Sensor, ein andermal auf einen kleinen abbildest, ist der Abbildungsmaßstab unterschiedlich.

Dasselbe passiert, wenn du vom selben Standort aus unterschiedliche Brennweiten nimmst: Einmal ein größerer, dann ein kleinerer Abbildungsmaßstab.

Also würde ich für den Laien sagen: Sowohl Sensorgöße als auch Brennweite haben etwas mit der Schärfentiefe zu tun - auch wenn es in Wahrheit in beiden Fällen der Abbildungsmaßstab ist...

Und für den Threadersteller sollte dies nun erklären, warum mit der Kompakten die Schärfentiefe bim gleichen Motiv größer ist: Der kleiner Sensor erfordert einen kleineren Abbildungsmaßstab, der durch eine kürzere Brennweite erreicht wird. Wegen des kleineren Maßstabs ist die Schärfentiefe bei der Kompakten größer.

Aber wie schon vorgeschlagen: Ein Schärfentieferechner (z.B. http://www.dofmaster.com/doftable.html )tut Wunder, wenn man díe Schärfentiefe einmal durchprobieren will.
 
Tolle Idee, die Naheinstellgrenze eines Zooms ändert sich nicht wenn man die kurze Brennweite nimmt, es bleiben beim Kit 0,28m. Ändert man den Abstand und Blende nicht, nimmt aber die kürzere Brennweite, verändert sich der Abbildungsmassstab, er wird kleiner. Dadurch nimmt die Schärfentiefe zu, das Motiv wird aber auch kleiner abgebildet.

Tja, ich hatte ja auch nicht gesagt,
dass die Tiefenschärfe nicht ihren Preis hätte! :p

Außerdem krebst man ja nicht immer an der 'Nahgrenze herum.

Wie ich oben schon schrieb:
Man muß sich halt näher ran ans Motiv!
Wo das nicht geht, wird es klein! :ugly:

Schönen Gruß
Pitt
 
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