ihr habt teilweise seltsame argumentationsweisen.
ich habe vor fast 2 jahrzehnten mit einem kurzen zoom an der analogen angefangen (28-70) und mit nach dem ersten jahr ein mittleres telezoom gekauft (70-210), weil ich beruflich auch noch den längeren bereich abdecken mußte.
weil mein leica-fb-verwöhnter chefredakteur die straßenfahrzeuge aller größen, die er für die hefte abgelichtet haben wollte, samt einbauten und zubehör, auch in anwendungssituationen oder auf messen dargestellt sehen wollte.
er hat nicht wenig auf "aussagefähigen" bildern bestanden
die hat er bekommen, und ich bin im job bei zooms geblieben. die haben zudem den vorzug, auch "zwischen" den brennweiten der fb's zu funktionieren
ergebnis für diese diskussion: mit einem zoom lernt man leichter, welche möglichkeiten in verschiedenen brennweiten stecken. dazu hat man die möglichkeit, schneller und intensiver verschiedene sichtweisen zu testen. gut für reports.
es gibt allerdings bis heute eine einzige klare ergänzung: die meisten zooms können mit der optischen leistung einer qualifizierten festbrennweite nicht mithalten. die sind deswegen sehr gut für studio und alles, was dem photographen zeit läßt.

außerdem eignen sich zooms so wunderbar, die puristen zu ärgern
meine empfehlung an den to, also: hol dir ein ordentliches zoom (oberhalb von kitlinsen, wenn es geht; die tun's aber auch

) und mach damit bilder. das wichtigste ist erst einmal die "bildaussage" = ergebnis aus belichtung, blende, motivwahl. wenn du das sicher drauf hast, kommst du von selbst darauf, welche objektive du noch brauchst (es werden einige sein, je nach deiner entwicklung

)
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