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Zoom macht faul und versaut den Blick...

Wer kein Auge und Gefühl für Motiv, Perspektive und Bildgestaltung hat, wird auch mit einer Festbrennweite kein gutes Bild zusammenbekommen.

Und wer das alles kann bzw mal gelernt oder sich erarbeitet hat, der macht dann "trotz" eines Zooms an der Kamera gute Bilder.

Ganz einfach eigentlich, egal wieviele Seiten jetzt noch diskutiert werden.

:top:

oder grade wegen?
 
Ich hatte gestern ein Gespräch mit einem "Fotoprofi", der mir, als relativen Anfänger, den Tip gab, mit Festbrennweite zu beginnen, Wie seht ihr denn diese These?
Ich fotografiere seit über 50 Jahren bis heute nur mit Festbrennweiten (außer ein paar Übungen mit einer Kompaktknipse...) und bleibe dabei.

Diese Schulung im Sehen in Bildwinkeln ist unglaublich hilfreich, lehrreich und einprägsam, in dem man bei einem bestimmten Motiv von vorn herein weiß, welche Brennweite die genau richtige für dieses Motiv ist. Da braucht man kein Zoomen! "Man sieht in Brennweiten", wenn so will, und greift instinktiv/intuitiv immer die richtige Festbrennweite aus der Fototasche.

Kein langes Überlegen, kein ewiges Hin- und Herlaufen für den richtigen Standort! Den richtigen Standort, die richtige Perspektive, und die zugehörige Brennweite findet man fast mit schlafwandlerischer Sicherheit. Es ist ein jahrelanges Training, was irgendwann seine Früchte trägt und das Fotografieren mit Festbrennweiten bei der täglichen Arbeit erleichtert und hoch befriedigt.

Diese Sicht schärft den Blick fürs Motiv ungemein, auch wenn keine Kamera dabei ist. Die Zooms verleiten durch deren schwammig-veränderlichen Bildwinkel zur ungenauen, unpräzisen Beobachtung der Umwelt. "Ich kann ja immer und alles korrigieren, wenn's nicht passt". Bequemer geht's kaum. Man verlernt dadurch sorgfältiges und präzises Arbeiten in Vorbereitung, Gestaltung und Durchführung eines anspruchsvollen Projekts!

Ich hasse diese sirenenhaft verführerischen Zooms! Die Zooms sind für mich die Pendants zu Weicheiern und Warmduschern... :)
 
Die Zooms sind für mich die Pendants zu Weicheiern und Warmduschern... :)


Tut mir Leid, aber ich halte dieses oftmals verbreitete FB-Bejubeln für pseudoelitären Quatsch. Klar stellt eine FB sich im Gebrauch anders dar, aber dass auch Zooms den fotografischen Blick schulen ist mich eindeutig.

Ich fotografiere auch seit 50 Jahren und erst seit knapp 15 Jahren mit Zooms, die ich seitdem nicht missen mag.

M-A
 
Ich habe mal meine digitalen Fotos mit dem Programm "Exposure Plot" http://www.wega2.vandel.nl/ und habe dabei festgestellt, daß ich meine Zoom-Objektive zu 90 % nur am Anschlag, sprich kürzeste oder längste Brennweite benutze. Ein Grund dafür könnte sein, daß ich das Fotografieren mit Festbrennweiten erlernt habe und ich daher gewöhnt bin, meine Bilder dem Blickwinkel des Objektives anzupassen. Ich habe auch schon öfters erlebt, daß mich das ständige hin- únd her"pumpen" mit dem Zoom von meiner eigentlichen Tätigkeit, nämlich dem Fotografieren, ablenkt.
 
Diese Schulung im Sehen in Bildwinkeln ist unglaublich hilfreich, lehrreich und einprägsam, in dem man bei einem bestimmten Motiv von vorn herein weiß, welche Brennweite die genau richtige für dieses Motiv ist.
Soweit einverstanden, vor allem auch um die verschiedenen Wirkungen der unterschiedlichen Brennweiten zu spüren ist das Arbeiten mit FB sehr angenehm.
...Die Zooms verleiten durch deren schwammig-veränderlichen Bildwinkel zur ungenauen, unpräzisen Beobachtung der Umwelt. "Ich kann ja immer und alles korrigieren, wenn's nicht passt". Bequemer geht's kaum. Man verlernt dadurch sorgfältiges und präzises Arbeiten in Vorbereitung, Gestaltung und Durchführung eines anspruchsvollen Projekts!
Aber hier wirds esoterisch. Ich mag FB. Im Studio, beim gezielten fotografieren z.B. von Gebäuden etc. Aber genauso verfluche ich FB, wenns bspw. auf Reportage geht. Wenn man seinen Standort nicht verändern kann oder zum einfangen des Augenblicks schnell reagieren muss.
Es darf ja jeder ein Loblied auf FB singen, aber oft spürt man einfach, dass die Begeisterung für FB oder Zoom aus den eigenen fotografischen Bedürfnissen und Erfahrungen kommt und daher wird man sich auch kaum jemals auf einen gemeinsamen Nenner einigen können.
Aber der guitarman hatte schon recht, lass einen Anfänger einfach mal loslegen. Egal ob FB oder Zoom. Genauso wie teils noch Empfehlungen auftauchen wie, man soll mit analog einsteigen statt digital zum lernen... Erst den Spass bei der Sache, die Tiefe und Steigerung des Wissens kommt dann von alleine. Wer nicht in der Lage ist aus seinen Bildern zu lernen in Bezug auf Bildwirkung, Perspektive etc. dem hilft weder FB noch Zoom.
 
ich werde nicht um Zoomobjektive herum kommen, arbeite aber SEHR gerne mit FBs und kann die Aussage vom TO schon nachvollziehen.
Man (bzw. ich) arbeite ganz anders mit Zoom bzw. mit FB.
Mit FB gehe ich irgentwie konzentrierter ran. Beim Zoom wird schnell gedreht und klick. Naja, ist bissl übertrieben, aber ungefähr die Richtung (nein, ein Zoom schaltet natürlich NICHT das Gehirn aus :lol: ).

Obwohl das Wechseln manchmal nervig ist...wenn ich die Kohle hätte, wäre ich nur mit FBs ausgestattet (plus 1 großes L-Zoom vllt)
 
Moin,

tja... ich fotografiere mit beidem - mache ich mir damit jetzt beide Fraktionen zum Feind oder haben mich nun alle lieb?

[ironie]
Ein guter Kompromiss könnten vielleicht gaaaaanz viele Megapixel sein: Dann kann der "puristische FB-Fotograf" sich beim Auslösen einen elitären Anstrich geben und später ganz in Ruhe am Rechner den Ausschnitt nachträglich festlegen - der Fotohandynutzer mit nur 4 MPix muss natürlich noch auf ein Superzoom im Handy hoffen, aber das wird auch noch kommen :D
[/ironie]

Gruß

Alex
 
Wenn jemand auf grund eines zooms, "heranzoomt" anstatt näherranzugehen und sich somit keine gedanken über hintergrundausschnitt und schärfentiefe macht, kann sich auch eine kompaktkamera kaufen, da ihm sowieso nur das fotografierte wichtig ist und nicht auch das foto aus kunst. Und wenn sich jemand eine dslr kauft sollte er glaub ich mehr wollen als sein familien album zu füllen. Jedoch wird jeder der dieser "zoom-faulheit" verfällt dies auch merken und wenn nicht dann ist er zufrieden mit seinen bildern und gut.
 
Ich hatte gestern ein Gespräch mit einem "Fotoprofi", der mir, als relativen Anfänger, den Tip gab, mit Festbrennweite zu beginnen, da
"...dadurch die Auseinandersetzung mit dem Objekt kreativ geschult würde und man mehr mit dem Körper den richtigen Bildausschnitt wählen müßte. Ein Zoom läßt einen eher faul werden und versaue den Blick, weil man nicht unbedingt gezwungen, ist sich 'körperlich' mit dem Objekt auseinander zusetzen..."

Wie seht ihr denn diese These?

Wie sind die Bilder von dem 'Fotoprofi' - überzeugen die Dich?

Wenn ja - warum? Motivwahl? Bildaufbau? Oder die Tatsache, dass sie mit einer Festbrennweite gemacht wurden?
 
Ich glaube kaum, dass heutzutage ein Anfänger noch die Gelegenheit hat, mit Festbrennweite "einzusteigen", denn Zoom ist überall im Angebot (und preiswerter als Festbrennweiten).
50 Jahre Foto-Erfahrung (die ich, biologisch bedingt, nun mal auch habe) nutzt da recht wenig. Wir "Alten" mußten ja mit Festbrennweiten lernen. Zoom abzulehnen, ähnelt der Weigerung mancher Hartgesottener z.B. ein Auto mit automatischem Getriebe zu benutzen. Bessere Verkehrsteilnehmer sind sie deswegen noch lange nicht.
Umso wichtiger ist es, über den Spass am Zoomen mit Einsteigerkameras, den Blick für Perspektive, Blickwinkel und Ausrichtung der Kamera zu schulen.
 
Zooms sind was für "Billigknippser" die Auftragsarbeiten wie z.B den Bürgermeister, Straßenfest ect. festhalten müssen.

Wow. Danke für die Belobigung zum Billigknippser. Das beste was mir bisher so nachgesagt wird.


Ich würd auch gern mal einen Fotoprofi outdoor erleben, der in unwegsamen Gelände nichtmal seine berüchtigte 108er FB mitbringen muss, weil die 85er FB wegen einem Dornenstrauch, Abgrund oder Wasser nicht optimal einsetzbar ist.
Das wär so das ultimativste Erlebnis, einen waschechten Fotoprofi zu sehen, den einfach nichts aus der Fassung bringen kann und er auch keine 5cm mehr Rand in Kauf nimmt weil seine FB etwas zu kurz ist .... beschneiden tut da ja eh keiner, denn das ist der größte Frevel aller Fotoprofis.



Und nun ernsthaft. Wer mir so einen Schnodder ins Gesicht sagt und sich selbst dabei als Fotoprofi tituliert, den nehm ich gerne mal mit, dass er mir zeigt wie er mit ner 28er, 50er und 85er FB das Bild so macht wie ich es gerne hätte .... andere Leute diffamieren nur weil sie einen "Zoom" benutzen, da es bei 137mm beispielsweise keine FB gibt. Wärs nicht so traurig, müsst ich lachen.

Ich hab übrigens auf den gleichen Käse gehört mit den FBs .... und ich hatte erst Spaß an der Fotografie als ich mir statt nem 28er und 50er ein 17-35 (damals noch analog!) besorgt habe. Und als Anfänger ist es wichtiger, erstmal Motivation zu haben anstatt Haltungsschäden. Wens begeistert, der setzt sich mit der Materie auseinander. Und wer gleich die Möglichkeit hat mit verschiedenen "Brennweiten" auf einmal zu arbeiten, der kommt auch schneller in die Materie rein.




/Nachtrag:
Edith meint, sie fände es besser, wenn Fußballfotografen neben dem Spielfeld hin- und herrennen. Geld sollte man für Arbeit kriegen und nicht fürs rumsitzen. Also die weißen Zoomtüten weg und fleissig mitgelaufen - muss der Schiedsrichter ja auch!
Pro Anti-Zooms!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn jemand auf grund eines zooms, "heranzoomt" anstatt näherranzugehen und sich somit keine gedanken über hintergrundausschnitt und schärfentiefe macht, kann sich auch eine kompaktkamera kaufen, da ihm sowieso nur das fotografierte wichtig ist und nicht auch das foto aus kunst. Und wenn sich jemand eine dslr kauft sollte er glaub ich mehr wollen als sein familien album zu füllen. Jedoch wird jeder der dieser "zoom-faulheit" verfällt dies auch merken und wenn nicht dann ist er zufrieden mit seinen bildern und gut.

Ums mal freundlich auszudrücken, selten so eine überhebliche schreibe gelesen.

Hoffe das alle deine Bilder deinem hohen Maßstab der Fotografie als Kunst standhalten kann und die Konsequenz aus dieser Schreibe. Keine Bildbearbeitung und ganz wichtig das beschneiden der Bilder scheidet völlig aus.

Denn das ist ja das Zoom derer die zu toll sind um mit einem Zoom zu fotografieren.

Ich verneige mich vor der großen Kunst und deinem können.

Kopfschüttelnde Grüße

Wolfgang

PS: Keine Smileys ist absicht.
 
...Edith meint, sie fände es besser, wenn Fußballfotografen neben dem Spielfeld hin- und herrennen. Geld sollte man für Arbeit kriegen und nicht fürs rumsitzen. Also die weißen Zoomtüten weg und fleissig mitgelaufen - muss der Schiedsrichter ja auch!
Pro Anti-Zooms!!

:grumble: und was mach'ich dann bei autorennen :grumble::grumble::grumble:

deine edith kannst du, ****** und ****, :p , also wirklich :grumble:

.
 
Zuletzt bearbeitet:
schade das einige Diskussionen immer so ausarten müssen.
Interessant ist ja, das hier Leute qualitativ nur anhand des Objektives beurteilt werden und das ganz pauschal.

Wenn man die Möglichkeit hat, näher ranzugehen/weiter weg, dann sind FB wohl die gute Wahl. Ich gehe jetzt mal nicht davon aus, das hier jeder FB-Fan JEDE verfügbare FB zur Verfügung hat und deswegen aufs Zooms verzichten kann.

Wenn einem jetzt aber die Möglichkeit fehlt, näher ran oder weiter weg zu gehen, dann kommt man wohl um ein Zoom nicht herum. Es ist doch viel einfacher und sinnvoller, mit der Cam den Ausschnitt zu wählen, als immer drauf zu zählen, am PC zu croppen.

Ideal für mich ist eine gute Mischung aus FB und Zoom. So hab ich je nach Einsatz bisher immer gute Lösungen parat.

@joachimeh: FBs sind ja häufig sehr lichtstark und chön charf ;) Und ich kann jetzt nicht wirklich nachvollziehen, warum du schreibst, das sie teurer sind als Zooms (ich meine jetzt adäquate und nicht einfach 200€ Suppenzooms)
 
Aber genauso verfluche ich FB, wenns bspw. auf Reportage geht. Wenn man seinen Standort nicht verändern kann oder zum einfangen des Augenblicks schnell reagieren muss.

Naja, wenn der eine Fotograf noch zoomt, hat der mit der Festbrennweite das Foto längst fertig. Das meine ich ernst. Es ist mit FB eine Entscheidung weniger zu treffen.

Fotos im Anhang:
-eine Festbrennweite
-ohne jeden Beschnitt, nur verkleinert
-keiner der Segler wollte für ein Foto anhalten
 
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