Gast_29767
Guest
Nein. Ist sie nicht. Nicht jeder braucht ein tolles Bokeh. Wenn jemand Wert darauf legt, bitte sehr, aber das gilt nicht für alle. Wenn ich ne Landschaft mit F8-11 fotografiere, ist mir das Bokeh schnurz, weil es keines gibt.
Theorie und Praxis. Sicher kann man mit Blende 1.2 auch bei Dunkelheit fotografieren, nur wie sieht es dann mit der Tiefenschärfe aus? Ein cm zur Seite und schon ist wieder was "matsch".
Einbildung ist auch ne Bildung...
Und dank der modernen EBV lassen sich diese Fehler mit wenigen Klicks beseitigen. Wer den Anspruch hat, mit einer Festbrennweite fotografieren zu wollen und meint, damit bessere Bilder zu machen, muß eh nachbearbeiten. Wo ist das Problem? Auch die gerne zitierten Altmeister haben lange im Labor rumexperimentiert.
Deine Meinung sei dir vergönnt, die gilt aber nicht für andere. Ich besitze keine Festbrennweiten und das wird sich auch nicht so schnell ändern, allerhöchstens mal eine Macro-Linse, aber die hat ja ohnehin einen speziellen Einsatzzweck.
Ich verstehe sowieso nicht, warum hier manche immer glauben, sie hätten den großen künstlerischen Anspruch, bräuchten dazu FBs und am Ende posten sie hier doch nur ihren Hund auf der Wiese oder irgendein "normales" Motiv, was man mit jeder Linse hätte hinbekommen können.
1. Das Bokeh ist villeicht Schnurz, aber du kannst Gift drauf nehmen das ein 85mm 1.2 bei f/8 schärfer ist als ein 24-105mm Es ist auch komplett egal ob du ein Nikon oder Canon oder ein 10.000 Euro Zeiss an die Kamera schraubst. Das Zoom wird immer schlechter sein. IMMER.
Auch bel Landschaftsfotos. Ich hatte schon viel in der Hand, egal ob 24-105, 24-70, 17-55 oder alle möglichen varianten vom 70-200. Eine Festbrennweite war IMMER besser als ein vergleichbares Zoom.
An deiner Einstellung sehe ich das du noch nie eine gescheite Festbrennweite in der Hand hattest. (nein das 50mm 1.8 ist keine gescheite Festbrennweite)
Versuchs einfach mal und mach dich erst nachher hier im Thread wichtig.
2. Hast du überhaupt eine Ahnung was es heisst Low Light zu Fotografieren? Nimmst du lieber überhaupt kein Foto auf nur damit der Hintergrund nicht zu unscharf wird? Es ist Logisch das die Tiefenschärfe nachlässt wenn man mit Blende 1.4 oder Lichtstärker Fotografiert, aber mal ehrlich es gibt nichts hübscheres als ein Foto das bei natürlichem Licht aufgenommen wurde. Das ist zur Zeit eben nur mit einem Lichtstarken Objektiv möglich. Es gibt keine andere Möglichkeit. Man muss es Akzeptieren das die Tiefenschärfe darunter leidet. Wenn so was stört hat man eindeutig den Falschen bereich der Fotografie gewählt.
3. Das ist keine Einbildung, sammle erst mal ein bisschen Fotoerfahrung. Wenn man selber nur Fotos aufnimmt die halbwegs gut Aussehen sollen, merkt man selber den Unterschied nicht. Der Unterschied wird erst merkbar wenn man anfängt den Hintergrund mit in das Bild einzubauen. Man kann das auch mit einem Zoom Objektiv machen, das ist mir klar, aber man achtet erst auf den Bildausschnitt richtig wenn man eine Festbrennweite an der Kamera hat. Du musst es mir nicht glauben, ich sags dir einfach das es so ist. Wenn du glauben willst musst du in die Kirche gehen.
4. Das ist richtig. Die meisten Fehler kann man auch auf Knopfdruck beheben. Viele allerdings nicht! Mach mal was gegen Randunschärfe? Und nein auch die Übergöttlichen Nikon Zooms sind am Rand nicht besser als eine Festbrennweite bei vergleichbarer Blende. Ich weiss nicht was du für eine Kamera verwendest, aber sobald du eine Vollformat Kamera in die Hand bekommst, wirst du sehen wovon ich rede.
5. Mach das, kauf dir das Makro. Du wirst sehen, das du das Objektiv nicht mehr von der Kamera nehmen wirst. Du wirst plötzlich alles mögliche damit Fotografieren. Nicht nur Makros.
Sammle zuerst ein paar Erfahrungen und stell bitte keine Theorien auf.
6. Eine Festbrennweite sagt nichts darüber aus ob das Bild gut oder schelcht wird. Aber mit einer Festbrennweite macht man sich zum ersten mal gedanken wie sich das Bild wohl verändert wenn man weiter Weggeht. Mit dem Zoom dreht man einfach auf die gewünschte Brennweite und Fertig. Das ist der Fehler den viele Hobbyfotografen machen.
Mit einem Zoom kann man exakt das selbe Bild aufnehmen wie mit einer Festbrennweite. Nur wenn du noch nie in deinem Leben eine Festbrennweite verwendet hast, wirst du das Zoom nicht so einsetzen wie eine Festbrennweite und ich bin mir sicher das du dein Hobby mit anderen Augen siehst sobald du eien Festbrennweite an der Kamera hast.
Ich habe nie bestritten das ein Zoom praktisch ist und ich habe auch nie behauptet das man mit einem Zoom nur schlechte Aufnahmen macht. Ich habe gesagt das eine Festbrennweite besser ist als ein Zoom und das Stimmt auch. Da eine Festbrennweite auf eine gewisse Brennweite spezialisiert ist und dadurch hat man eine bessere Abbildungsleistung.
Vor 3 Jahren hab ich mal gleich gedacht wie du. Ich brauche nur Zooms. Bis ich meine 3000€ teure L Zoom sammlung mit einem 300€ 105mm Sigma
Makro verglichen habe. Es liegen Welten dazwischen.
Wenn man schon vergleicht, muss man etwas hochwertiges mit etwas hochwertigem vergleichen. Es gibt Objektive die sind dafür bekannt das sie nicht all zu gut sind. Dazu gehören nunmal das 400mm 4 DO und das 14mm 2.8 von Canon diese Objektive als Beispiel zu nehmen das Festbrennweiten um nichts besser sind, ist ein Fehler. Das DO ist ein Technikexperiment von Canon und beim 14mm 2.8 hat Canon wieder mal bewiesen das sie keine UWWs bauen können.
Diese ständigen Diskussionen über Festbrennweiten/Lichtstärke/Freistellen sind ja schön und gut, leider gehen meistens die "W-Fragen" (und das ist ja das Wesentlich) unter... wofür?, wann?, etc.
Bsp. bei meinem 17-40er nutze ich eigentlich lediglich 3 Blenden... 8, 11, oder 16, und warum? Ganz einfach, da ich bei Landschaftsaufnahmen nix freistellen möchte, sondern eine schier unendliche Tiefenschärfe erzeugen möchte. Bei Architikturaufnahmen genauso. Sehr oft auch mit Stativ. So, was würde mir jetzt eine lichtstarke FB nützen? Soll ich mir etwa eine 24mm 1.4 II FB für knapp 1200 Euro kaufen, damit ich "dazu" gehöre?
Mein 70-200er nutze ich zu 90% im Studio für Portraits. Auch hier Blenden zwischen 8 und 11. Bei Portraits nutze ich auch sehr gerne Brennweiten jenseits der "erlaubten" 135mm (KB) Grenze
![]()
So, aber eine Festbrennweite werde ich mir dennoch kaufen. Wofür? Ganz einfach,,, und zwar für Outdoor-Portraits, denn hier brauch ich die Lichtstärke, allerdings nicht um bestimmte Belichtungszeiten zu realisieren, sondern um das Motiv schön freistellen zu können inkl. einem schönem bokeh.
Mit einem 24mm 1.4 hast du mit sicherheit die bessere Bildqualität als mit dem 17-85. schon alleine die Verzeichnungen sind geringer. Geschweige denn die Bildschärfe vorallem an den Rändern. Auch du wirst den unterschied erst sehen wenn du es mal versucht hast. Man glaubt es erst wenn man es selber sieht.
Beim 70-200 ist es das selbe. Ich habe das Objektiv selber und es ist bei 135mm sehr scharf, vorallem abgeblendet. Es ist auch vollkommen ausreichend für Portraits. Dennoch eine Festbrennweite würde auch hier eine Steigerung bedeuten. Ich gehe jede Wette ein das du dein 70-200 kaum noch verwendest sobald du dir ein 135mm 2 zugelegt hast.
Obergrenze bei Portraits gibt es überings keine. Ich hab schon gute Portraitfotos bei 300mm Aufgenommen. Man muss nur wissen was man tut. Dann sieht jedes Portrait mit fast jeder Brennweite gut aus. Je nachdem welchen Effekt man benötigt.
Für Makro und sonstige Tierfotografie Festbrennweiten.
Für Landschaft Zoom. Finde ich einfach praktischer.
Gruß
TC
Richtig, da stimme ich dir 100% zu. Sie sind praktischer, aber nicht besser. Ich verwende für meine Landschaftsfotografie ebenfalls ein Zoomobjektiv. Das 24-105 ist wie gemacht dafür. Bis auf die Lensflares...
@Dagonator
Erstmal Danke! für deine ausführliche Beschreibung deiner Gedanken. Bestätigen möchte ich: mit meinem 50 MK I mache ich deutlich bessere Portraits als mit dem 17-85 bei 50mm. Egal bei welchen Lichtverhältnissen.
Nein, du machst mit dem 50mm MKI keine besseren Bilder als mit dem 17-85mm. Einzig und alleine die Bildqualität ist etwas besser. Man muss unterscheiden ob ein Bild gut ist oder die Bildqualität gut ist. Klar, wenn man freistellen will und den Freistellungsbildeindruck im Foto haben will braucht man die Lichtstärke. Wobei man hier Aufpassen muss. Man vergleicht eine 100€ Linse mit einer 350€ Euro Linse. Das Zoom kostet fast das 4 Fache.
Festbrennweite IMMER besser als Zoom = objektiv falsch!
Siehe Nikon 14-24, 24-70. Sony-Zeiss 24-70 - die plätten ALLE überlappenden Festbrennweiten und zwar die zooms Offenblende, die FBs um 1-2 Blenden abgeblendet ...![]()
Und das nächste 70-200/2.8 L IS wird optisch besser sein (MÜSSEN!) als das 200/2.8 (und zusätzlich einen 4+ Stufen IS haben). Es wird auch besser sein als das 85/1.8 und das 100/2.0, weil es weniger laterale CAs haben wird als diese beiden (guten!) aber betagten, und letztlich nur analog-tauglichen Linsen. Es wird im Idealfall bei 135mm gleich gut sein wie das 135/2.0 nur eben exakt eine Blende weniger lichtstark.
... auch Bokeh-mässig schenken die besten neuen Zooms (nein, das 24-105 und das 100-400 gehören NICHT dazu!) den Festbrennweiten bei gleicher Blende überhaupt nichts mehr.
Und bei den längeren Brennweiten: das Nikon 200-400/4 ist z.B. den Festbrennweiten 300/4 und 400/4 keineswegs unterlegen. Und auch vom Canon 100-400 II das hoffentlich bald einmal kommt, erwarte ich, dass es z.B. das sinnlos überteuerte EF 400/4 DO pulverisiert ... gerade auch in Punkto "Bokeh" ...
Die BESTEN Zooms sind jetzt schon besser als Festbrennweiten ...
Und natürlich vergleiche ich nicht f 1.2 Objektive mit f 5.6 Objektiven. Klar eröffnet ein Objektiv mit Anfangsöffnung 1.2, 1.4 oder 1.8 in ganz bestimmten, ausgewählten Aufnahme-Situationen Möglichkeiten, die mit einem lichtschwächeren Objektiv nicht zu bekommen sind. Aber in der Praxis sind genau diese Situationen eben nur sehr selten anzutreffen bzw. werden selten genutzt ... z.B. weil man dann genau dann die erforderliche Festbrennweite eben nicht dabei hat.
Ich bleibe deshalb dabei: Als "normaler" Amateur und als Profi ist man gleichermassen am besten beraten, sich als erstes den wichtigsten Brennweitenbereich mit den allerbesten Zooms abzudecken.
Bei Nikon geht das mit 14-24, 24-70 und 70-700, 200-400 schon exzellent bis ganz ok ... das 70-200 muß noch schnellstens für FF nachgebessert werden, der Rest passt.
Canon hat im WW noch immer nicht voll geliefert. Da wird es erst mit der nächsten Generation (hoffentlich) so weit sein: 16-35 III, 24-70 II mit IS, 70-200 2.8 L IS II und 100-400/4.0-5.6 IS II ... dann können sie jedenfalls alle "günstigen" FBs (200/2.8, 100/2.0, 85/1.8, 50/1.4, von den Non-L WW gar nicht zu reden, brrrrr!!!) ersatzlos einstellen. Und die besseren FBs müssen sie dann auch nochmals nachbessern: 135/2.0 L II MIT IS ... hehe! So wie das 200/2.0 IS - erst auf dem Level haben die Teile in Zukunft noch ihre Berechtigung für "Spezialfälle".
Wenn man diese bzw. solche Zooms hat, machen FBs - abgesehen von Makro, Tilt-Shift und Tele ab 500mm - nur noch in ganz wenigen "auserlesenenen" Fällen Sinn.
PS: Ich selbst nutze Zooms und Festbrennweiten. Beides durchaus gerne. Aber im Grunde sind die FBs *für mich* jetzt schon überflüssig.
So das ist wirklich witzig was du da schreibst. Du glaubst es hoffendlich nicht selber...
Also. 1. Nikon 14-24 24-70 und Sony 24-70 plätten mit Sicherheit nicht alle.
Das sind alles mit sicherheit sehr gute Objektive aber mal ehrlich. Das 14-24 hat im Festbrennweitenbereich keine wirkliche Konkurenz, da in diesem Bereich Zooms einfach mehr Sinn machen. Nehmt bitte das 14mm von Canon nicht als Beispiel, da mit diesem Objektiv kein Blumentopf zu gewinnen ist.
Bei den beiden 24-70mm Objektive liegst du sehr weit daneben. Auch dir empfehle ich eine Vergleichbare Festbrennweite zu testen.
Und nein eine 200€ Festbrennweite ist nicht mit einem 1500€ Zoom zu vergleichen. Nicht umsonst kosten gute Festbrennweiten über 1000€.
Und ja, du kannst bei JEDER Blende testen bis der Sensor raucht, die Festbrennweite wird einen besseren gesamten Bildeindruck vermitteln. Ich meine damit nicht irgendwelche Abfotografierten Testchats und irgendwelche Linienpaare. Der gesamte Bildeindruck ist einfach angenehmer. Versuchs einfach und du wirst es sehen.
Und bitte Fotografiere keine Batterien, Testchats, Puppen, Gläser, Kerzen oder Kristbaumkugeln. Mach einfach ein normales Foto und du wirst den unterschied sehen.
Weder Nikon noch Canon wird so schnell ihr 70-200 nachbessern. Ist dir schon aufgefallen das jedes 70-200 Zoom mit einer 2.8 Lichtstärke und Stabi einen durchhänger bei 200mm hat? Das ist sicher kein Zufall. Ich glaub nichtmal das sich da so viel auf einen Schlag verbessern lässt. Schließlich sind beide Objektive relativ neu.
Egal was Canon für Zooms auf den Markt bringt, sie werden mit Sicherheit keine Festbrennweite wie das 85mm 1.8 einstellen.
Gehen wir mal davon aus das Canon wirklich die Objektive auf den Markt bringt die du erwähnt hast und gehen wir davon aus das sie wirklich durch und durch scharf sind.
Ein 70-200 2.8 IS II wird mindestens 1500€ kosten. Ein 85mm 1.8 kostet 350€. Auserdem hat man immer noch 1 1/3 Blenden mehr Lichtstärke.
Was du hier schreibst ist kompletter nonsens.
Und meine Fresse... ein 200-400 um fast 6000 Euro mit einem 300mm 4 Is zu vergleichen das es um 1000€ gibt ist geradezu lächerlich. Ein 300mm 2.8 ist deutlich günstiger als das Zoom und die Bildqualität ist besser. Da kann 100 mal Nikkor draufstehen, an die Leistung einer Festbrennweite wird das 200-400 nicht rankommen. Bei Blende 4 ist es sicherlich nicht so scharf wie das 300mm 2.8 bei 2.8. Das geht nicht und wenn man es abblendet gewinnt so und so die Festbrennweite.
Bokehtechnisch kann keine der Linsen mit einer Festbrennweite mithalten. Egal was für ein Zoom, keines kann mit einer gleichpreisigen Festbrennweite mithalten. Wer es nicht einsieht soll es selber Testen.
Und NEIN! 50mm 1.8, 50mm 1.4, 14mm 2.8, 400mm 4 DO, 35mm 2 28mm weiswasichwas gehöhren NICHT zu den exzellenten Festbrennweiten.
Schaut euch mal folgende Objektive an: 35mm 1.4, 85mm 1.2, 135mm 2, 200mm 2, 300mm 2.8 IS, 400mm 2.8, 500mm 4 und 600mm 4. Diese Objektive gehören zu den guten Festbrennweiten. Ich hatte alle bis auf das 400mm 2.8 IS schon einmal an der Kamera und alles selber ausprobiert.
Klar sind diese Objektive teuer, aber ein 14-24, 24-70, 200-400 usw... sind auch nicht wirklich billiger.
Man kann es wirklich drehen und wenden wie man will, eine Festbrennweite wird immer das angenehmere Bild liefern als ein Zoomobjektiv.
Und wenn du solche Zooms hast, dann hast du dein Preis eines Neuwagens auf den Tisch gelegt. Hättest du Festbrennweiten gekauft, wärst du billiger abgekommen und die Bildqualität wäre im Endeffekt besser.
Ich wusste gar nicht wie Niveaulos dieses Forum hier geworden ist. Es ist bald schon peinlich zu lesen.
Hier reden Leute über Festbrennweiten schlecht obwohl sie noch nie eine in der Hand hatten bzw die beste Festbrennweite die sie besitzen nur 100-300 Euro kostet. So was wird dann mit Zooms wie das 14-24 24-70 oder gar 200-400 verglichen obwohl man auch diese Objektive nie in der Hand hatte.
Vertraut nicht zu viel auf Testcharts sondern probiert es selber aus. Selbst ein Foto aufzunehmen, ist IMMER besser als Stundenlang vorm PC zu sitzen und im Internet nach irgendwelchen Testfotos zu suchen.
Und bitte vergleicht die Randschärfe von Objektiven die auf Kleinbild gerechnet sind an Crop Kameras. Da ist alles Beschnitten und man sieht nicht die ganze Wahrheit.
Akzeptiert es einfach so wie es ist. Ich kenn es selber. Das was man selber besitzt versucht man gutzureden. Wenn man nur Zooms hat, werden eben diese Gutgeredet. Egal ob es stimmt oder nicht.
Spätestens wenn man von beiden sorten Topexemplare besitzt, beginnt man allmählich zu verstehen das Zoom zwar Praktisch ist, aber das ein Zoomobjektiv keine Festbrennweite ersetzen oder überbieten kann.
Wenn ich mir so meine Exif Daten angucke, dann benutze ich meine Zoom-Objektive eigentlich wie zwei Festbrennweiten in einem Objektiv.
Entweder ganz am kurzen Ende oder ganz am langen Ende. Dazwischen kommt eigentlich so gut wie nicht vor. Mal ein Bild dabei, aber wirklich sehr selten.
Ich fotografiere aber sehr gerne mit FBs.
Man bekommt für recht wenig Geld sehr lichtstarke, leichte und optisch sehr gute Objektive.
Aber man sollte das etwas entspannter sehen. Kann doch jeder selbst entscheiden, was ihm mehr Spass macht. Mir gefällt das Fotografieren mit den FBs besser.
Das Wort Amateure und Profi ist eh lächerlich. Ich möchte NIEMALS ein Profi im Fotobereich werden. Das hieße ja ich müsste von der Fotografie leben...was wird dann aus meinem schönen Hobby? Ich möchte ganz befreit fotografieren ohne irgendwelche Auftragsarbeiten durchzuführen.
Richtig. Man verwendet ein Zoom meist nur am langen oder kurzen Ende und genau in diesem Bereich sind die Festbrennweiten besser. Einziger Nachteil ist das man ständig Objektive wechseln und mitschleppen muss.
Natürlich kann jeder für sich entscheiden mit was er Fotografiert. Das ändert aber nach wie vor nichts daran das die Leistung besser ist.
Das schlimme ist, das viele Leute nichtmal wissen was es heisst ein Profi zu sein. Profi ist einer der sich mit dem was er macht sein Geld verdient. Es heisst nicht das er weiss Gott wie gut ist und es heisst auch nicht das er irgendwie mehr ahnung von Technik hat als ein nicht Profi.
Theoretisch ist auch ein Fotograf der fürs Dorfblatt Fotografiert ein Profi. Was noch lange nichts heissen muss. Ich kenne sehr wenige Profis die bessere Fotos aufnehmen als die besten Hobbyfotografen. Der Profi macht etwas um Geld damit zu verdienen. Der Hobbyfotograf aus Leidenschaft und weil er Spass dabei hat.
Dem typischen Kunden vom Profi fällt es nicht auf ob das Foto nun eine leichte unschärfe hat oder nicht. Der Hobbyfotograf macht aus jeder Fliege gleich einen Elefanten. Geht mal zum Profi ums eck und lasst ein Portrait von euch anfertigen. Ihr werdet staunen wie der wirklich Arbeitet. Wenn ihr euch die Fotos dann auf CD Brennen lässt, dann werdet ihr die Bildqualität verfluchen.
Ein Arbeitskollege hat sich einen Sündhaft teuren Profi für eine Hochzeit geholt. Mein Arbeitskollege und seine Frau finden die Fotos wahnsinnig gut. Als ich die CD in die Hand bekommen habe bin ich erschrocken wie schlecht die Bildqualität ist.
Es liegt immer im Auge des Bedrachters.
Zuletzt bearbeitet: