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"Zoom ist was für Amateure".....

Nein. Ist sie nicht. Nicht jeder braucht ein tolles Bokeh. Wenn jemand Wert darauf legt, bitte sehr, aber das gilt nicht für alle. Wenn ich ne Landschaft mit F8-11 fotografiere, ist mir das Bokeh schnurz, weil es keines gibt.



Theorie und Praxis. Sicher kann man mit Blende 1.2 auch bei Dunkelheit fotografieren, nur wie sieht es dann mit der Tiefenschärfe aus? Ein cm zur Seite und schon ist wieder was "matsch".



Einbildung ist auch ne Bildung...



Und dank der modernen EBV lassen sich diese Fehler mit wenigen Klicks beseitigen. Wer den Anspruch hat, mit einer Festbrennweite fotografieren zu wollen und meint, damit bessere Bilder zu machen, muß eh nachbearbeiten. Wo ist das Problem? Auch die gerne zitierten Altmeister haben lange im Labor rumexperimentiert.



Deine Meinung sei dir vergönnt, die gilt aber nicht für andere. Ich besitze keine Festbrennweiten und das wird sich auch nicht so schnell ändern, allerhöchstens mal eine Macro-Linse, aber die hat ja ohnehin einen speziellen Einsatzzweck.

Ich verstehe sowieso nicht, warum hier manche immer glauben, sie hätten den großen künstlerischen Anspruch, bräuchten dazu FBs und am Ende posten sie hier doch nur ihren Hund auf der Wiese oder irgendein "normales" Motiv, was man mit jeder Linse hätte hinbekommen können.


1. Das Bokeh ist villeicht Schnurz, aber du kannst Gift drauf nehmen das ein 85mm 1.2 bei f/8 schärfer ist als ein 24-105mm Es ist auch komplett egal ob du ein Nikon oder Canon oder ein 10.000 Euro Zeiss an die Kamera schraubst. Das Zoom wird immer schlechter sein. IMMER.
Auch bel Landschaftsfotos. Ich hatte schon viel in der Hand, egal ob 24-105, 24-70, 17-55 oder alle möglichen varianten vom 70-200. Eine Festbrennweite war IMMER besser als ein vergleichbares Zoom.
An deiner Einstellung sehe ich das du noch nie eine gescheite Festbrennweite in der Hand hattest. (nein das 50mm 1.8 ist keine gescheite Festbrennweite)
Versuchs einfach mal und mach dich erst nachher hier im Thread wichtig.

2. Hast du überhaupt eine Ahnung was es heisst Low Light zu Fotografieren? Nimmst du lieber überhaupt kein Foto auf nur damit der Hintergrund nicht zu unscharf wird? Es ist Logisch das die Tiefenschärfe nachlässt wenn man mit Blende 1.4 oder Lichtstärker Fotografiert, aber mal ehrlich es gibt nichts hübscheres als ein Foto das bei natürlichem Licht aufgenommen wurde. Das ist zur Zeit eben nur mit einem Lichtstarken Objektiv möglich. Es gibt keine andere Möglichkeit. Man muss es Akzeptieren das die Tiefenschärfe darunter leidet. Wenn so was stört hat man eindeutig den Falschen bereich der Fotografie gewählt.

3. Das ist keine Einbildung, sammle erst mal ein bisschen Fotoerfahrung. Wenn man selber nur Fotos aufnimmt die halbwegs gut Aussehen sollen, merkt man selber den Unterschied nicht. Der Unterschied wird erst merkbar wenn man anfängt den Hintergrund mit in das Bild einzubauen. Man kann das auch mit einem Zoom Objektiv machen, das ist mir klar, aber man achtet erst auf den Bildausschnitt richtig wenn man eine Festbrennweite an der Kamera hat. Du musst es mir nicht glauben, ich sags dir einfach das es so ist. Wenn du glauben willst musst du in die Kirche gehen.

4. Das ist richtig. Die meisten Fehler kann man auch auf Knopfdruck beheben. Viele allerdings nicht! Mach mal was gegen Randunschärfe? Und nein auch die Übergöttlichen Nikon Zooms sind am Rand nicht besser als eine Festbrennweite bei vergleichbarer Blende. Ich weiss nicht was du für eine Kamera verwendest, aber sobald du eine Vollformat Kamera in die Hand bekommst, wirst du sehen wovon ich rede.

5. Mach das, kauf dir das Makro. Du wirst sehen, das du das Objektiv nicht mehr von der Kamera nehmen wirst. Du wirst plötzlich alles mögliche damit Fotografieren. Nicht nur Makros.
Sammle zuerst ein paar Erfahrungen und stell bitte keine Theorien auf.

6. Eine Festbrennweite sagt nichts darüber aus ob das Bild gut oder schelcht wird. Aber mit einer Festbrennweite macht man sich zum ersten mal gedanken wie sich das Bild wohl verändert wenn man weiter Weggeht. Mit dem Zoom dreht man einfach auf die gewünschte Brennweite und Fertig. Das ist der Fehler den viele Hobbyfotografen machen.
Mit einem Zoom kann man exakt das selbe Bild aufnehmen wie mit einer Festbrennweite. Nur wenn du noch nie in deinem Leben eine Festbrennweite verwendet hast, wirst du das Zoom nicht so einsetzen wie eine Festbrennweite und ich bin mir sicher das du dein Hobby mit anderen Augen siehst sobald du eien Festbrennweite an der Kamera hast.
Ich habe nie bestritten das ein Zoom praktisch ist und ich habe auch nie behauptet das man mit einem Zoom nur schlechte Aufnahmen macht. Ich habe gesagt das eine Festbrennweite besser ist als ein Zoom und das Stimmt auch. Da eine Festbrennweite auf eine gewisse Brennweite spezialisiert ist und dadurch hat man eine bessere Abbildungsleistung.
Vor 3 Jahren hab ich mal gleich gedacht wie du. Ich brauche nur Zooms. Bis ich meine 3000€ teure L Zoom sammlung mit einem 300€ 105mm Sigma
Makro verglichen habe. Es liegen Welten dazwischen.
Wenn man schon vergleicht, muss man etwas hochwertiges mit etwas hochwertigem vergleichen. Es gibt Objektive die sind dafür bekannt das sie nicht all zu gut sind. Dazu gehören nunmal das 400mm 4 DO und das 14mm 2.8 von Canon diese Objektive als Beispiel zu nehmen das Festbrennweiten um nichts besser sind, ist ein Fehler. Das DO ist ein Technikexperiment von Canon und beim 14mm 2.8 hat Canon wieder mal bewiesen das sie keine UWWs bauen können.

Diese ständigen Diskussionen über Festbrennweiten/Lichtstärke/Freistellen sind ja schön und gut, leider gehen meistens die "W-Fragen" (und das ist ja das Wesentlich) unter... wofür?, wann?, etc.

Bsp. bei meinem 17-40er nutze ich eigentlich lediglich 3 Blenden... 8, 11, oder 16 :eek:, und warum? Ganz einfach, da ich bei Landschaftsaufnahmen nix freistellen möchte, sondern eine schier unendliche Tiefenschärfe erzeugen möchte. Bei Architikturaufnahmen genauso. Sehr oft auch mit Stativ. So, was würde mir jetzt eine lichtstarke FB nützen? Soll ich mir etwa eine 24mm 1.4 II FB für knapp 1200 Euro kaufen, damit ich "dazu" gehöre?

Mein 70-200er nutze ich zu 90% im Studio für Portraits :eek:. Auch hier Blenden zwischen 8 und 11. Bei Portraits nutze ich auch sehr gerne Brennweiten jenseits der "erlaubten" 135mm (KB) Grenze :eek:

So, aber eine Festbrennweite werde ich mir dennoch kaufen. Wofür? Ganz einfach,,, und zwar für Outdoor-Portraits, denn hier brauch ich die Lichtstärke, allerdings nicht um bestimmte Belichtungszeiten zu realisieren, sondern um das Motiv schön freistellen zu können inkl. einem schönem bokeh.

Mit einem 24mm 1.4 hast du mit sicherheit die bessere Bildqualität als mit dem 17-85. schon alleine die Verzeichnungen sind geringer. Geschweige denn die Bildschärfe vorallem an den Rändern. Auch du wirst den unterschied erst sehen wenn du es mal versucht hast. Man glaubt es erst wenn man es selber sieht.
Beim 70-200 ist es das selbe. Ich habe das Objektiv selber und es ist bei 135mm sehr scharf, vorallem abgeblendet. Es ist auch vollkommen ausreichend für Portraits. Dennoch eine Festbrennweite würde auch hier eine Steigerung bedeuten. Ich gehe jede Wette ein das du dein 70-200 kaum noch verwendest sobald du dir ein 135mm 2 zugelegt hast.
Obergrenze bei Portraits gibt es überings keine. Ich hab schon gute Portraitfotos bei 300mm Aufgenommen. Man muss nur wissen was man tut. Dann sieht jedes Portrait mit fast jeder Brennweite gut aus. Je nachdem welchen Effekt man benötigt.

Für Makro und sonstige Tierfotografie Festbrennweiten.
Für Landschaft Zoom. Finde ich einfach praktischer.

Gruß

TC

Richtig, da stimme ich dir 100% zu. Sie sind praktischer, aber nicht besser. Ich verwende für meine Landschaftsfotografie ebenfalls ein Zoomobjektiv. Das 24-105 ist wie gemacht dafür. Bis auf die Lensflares...


@Dagonator

Erstmal Danke! für deine ausführliche Beschreibung deiner Gedanken. Bestätigen möchte ich: mit meinem 50 MK I mache ich deutlich bessere Portraits als mit dem 17-85 bei 50mm. Egal bei welchen Lichtverhältnissen.

Nein, du machst mit dem 50mm MKI keine besseren Bilder als mit dem 17-85mm. Einzig und alleine die Bildqualität ist etwas besser. Man muss unterscheiden ob ein Bild gut ist oder die Bildqualität gut ist. Klar, wenn man freistellen will und den Freistellungsbildeindruck im Foto haben will braucht man die Lichtstärke. Wobei man hier Aufpassen muss. Man vergleicht eine 100€ Linse mit einer 350€ Euro Linse. Das Zoom kostet fast das 4 Fache.

Festbrennweite IMMER besser als Zoom = objektiv falsch!

Siehe Nikon 14-24, 24-70. Sony-Zeiss 24-70 - die plätten ALLE überlappenden Festbrennweiten und zwar die zooms Offenblende, die FBs um 1-2 Blenden abgeblendet ... :)

Und das nächste 70-200/2.8 L IS wird optisch besser sein (MÜSSEN!) als das 200/2.8 (und zusätzlich einen 4+ Stufen IS haben). Es wird auch besser sein als das 85/1.8 und das 100/2.0, weil es weniger laterale CAs haben wird als diese beiden (guten!) aber betagten, und letztlich nur analog-tauglichen Linsen. Es wird im Idealfall bei 135mm gleich gut sein wie das 135/2.0 nur eben exakt eine Blende weniger lichtstark. ;)

... auch Bokeh-mässig schenken die besten neuen Zooms (nein, das 24-105 und das 100-400 gehören NICHT dazu! :evil:) den Festbrennweiten bei gleicher Blende überhaupt nichts mehr. :)

Und bei den längeren Brennweiten: das Nikon 200-400/4 ist z.B. den Festbrennweiten 300/4 und 400/4 keineswegs unterlegen. Und auch vom Canon 100-400 II das hoffentlich bald einmal kommt, erwarte ich, dass es z.B. das sinnlos überteuerte EF 400/4 DO pulverisiert ... gerade auch in Punkto "Bokeh" ... :D

Die BESTEN Zooms sind jetzt schon besser als Festbrennweiten ... :D

Und natürlich vergleiche ich nicht f 1.2 Objektive mit f 5.6 Objektiven. Klar eröffnet ein Objektiv mit Anfangsöffnung 1.2, 1.4 oder 1.8 in ganz bestimmten, ausgewählten Aufnahme-Situationen Möglichkeiten, die mit einem lichtschwächeren Objektiv nicht zu bekommen sind. Aber in der Praxis sind genau diese Situationen eben nur sehr selten anzutreffen bzw. werden selten genutzt ... z.B. weil man dann genau dann die erforderliche Festbrennweite eben nicht dabei hat. :lol:

Ich bleibe deshalb dabei: Als "normaler" Amateur und als Profi ist man gleichermassen am besten beraten, sich als erstes den wichtigsten Brennweitenbereich mit den allerbesten Zooms abzudecken.

Bei Nikon geht das mit 14-24, 24-70 und 70-700, 200-400 schon exzellent bis ganz ok ... das 70-200 muß noch schnellstens für FF nachgebessert werden, der Rest passt.

Canon hat im WW noch immer nicht voll geliefert. Da wird es erst mit der nächsten Generation (hoffentlich) so weit sein: 16-35 III, 24-70 II mit IS, 70-200 2.8 L IS II und 100-400/4.0-5.6 IS II ... dann können sie jedenfalls alle "günstigen" FBs (200/2.8, 100/2.0, 85/1.8, 50/1.4, von den Non-L WW gar nicht zu reden, brrrrr!!!) ersatzlos einstellen. Und die besseren FBs müssen sie dann auch nochmals nachbessern: 135/2.0 L II MIT IS ... hehe! So wie das 200/2.0 IS - erst auf dem Level haben die Teile in Zukunft noch ihre Berechtigung für "Spezialfälle".

Wenn man diese bzw. solche Zooms hat, machen FBs - abgesehen von Makro, Tilt-Shift und Tele ab 500mm - nur noch in ganz wenigen "auserlesenenen" Fällen Sinn. :)


PS: Ich selbst nutze Zooms und Festbrennweiten. Beides durchaus gerne. Aber im Grunde sind die FBs *für mich* jetzt schon überflüssig.

So das ist wirklich witzig was du da schreibst. Du glaubst es hoffendlich nicht selber...
Also. 1. Nikon 14-24 24-70 und Sony 24-70 plätten mit Sicherheit nicht alle.
Das sind alles mit sicherheit sehr gute Objektive aber mal ehrlich. Das 14-24 hat im Festbrennweitenbereich keine wirkliche Konkurenz, da in diesem Bereich Zooms einfach mehr Sinn machen. Nehmt bitte das 14mm von Canon nicht als Beispiel, da mit diesem Objektiv kein Blumentopf zu gewinnen ist.
Bei den beiden 24-70mm Objektive liegst du sehr weit daneben. Auch dir empfehle ich eine Vergleichbare Festbrennweite zu testen.
Und nein eine 200€ Festbrennweite ist nicht mit einem 1500€ Zoom zu vergleichen. Nicht umsonst kosten gute Festbrennweiten über 1000€.
Und ja, du kannst bei JEDER Blende testen bis der Sensor raucht, die Festbrennweite wird einen besseren gesamten Bildeindruck vermitteln. Ich meine damit nicht irgendwelche Abfotografierten Testchats und irgendwelche Linienpaare. Der gesamte Bildeindruck ist einfach angenehmer. Versuchs einfach und du wirst es sehen.
Und bitte Fotografiere keine Batterien, Testchats, Puppen, Gläser, Kerzen oder Kristbaumkugeln. Mach einfach ein normales Foto und du wirst den unterschied sehen.

Weder Nikon noch Canon wird so schnell ihr 70-200 nachbessern. Ist dir schon aufgefallen das jedes 70-200 Zoom mit einer 2.8 Lichtstärke und Stabi einen durchhänger bei 200mm hat? Das ist sicher kein Zufall. Ich glaub nichtmal das sich da so viel auf einen Schlag verbessern lässt. Schließlich sind beide Objektive relativ neu.

Egal was Canon für Zooms auf den Markt bringt, sie werden mit Sicherheit keine Festbrennweite wie das 85mm 1.8 einstellen.
Gehen wir mal davon aus das Canon wirklich die Objektive auf den Markt bringt die du erwähnt hast und gehen wir davon aus das sie wirklich durch und durch scharf sind.
Ein 70-200 2.8 IS II wird mindestens 1500€ kosten. Ein 85mm 1.8 kostet 350€. Auserdem hat man immer noch 1 1/3 Blenden mehr Lichtstärke.
Was du hier schreibst ist kompletter nonsens.

Und meine Fresse... ein 200-400 um fast 6000 Euro mit einem 300mm 4 Is zu vergleichen das es um 1000€ gibt ist geradezu lächerlich. Ein 300mm 2.8 ist deutlich günstiger als das Zoom und die Bildqualität ist besser. Da kann 100 mal Nikkor draufstehen, an die Leistung einer Festbrennweite wird das 200-400 nicht rankommen. Bei Blende 4 ist es sicherlich nicht so scharf wie das 300mm 2.8 bei 2.8. Das geht nicht und wenn man es abblendet gewinnt so und so die Festbrennweite.
Bokehtechnisch kann keine der Linsen mit einer Festbrennweite mithalten. Egal was für ein Zoom, keines kann mit einer gleichpreisigen Festbrennweite mithalten. Wer es nicht einsieht soll es selber Testen.
Und NEIN! 50mm 1.8, 50mm 1.4, 14mm 2.8, 400mm 4 DO, 35mm 2 28mm weiswasichwas gehöhren NICHT zu den exzellenten Festbrennweiten.

Schaut euch mal folgende Objektive an: 35mm 1.4, 85mm 1.2, 135mm 2, 200mm 2, 300mm 2.8 IS, 400mm 2.8, 500mm 4 und 600mm 4. Diese Objektive gehören zu den guten Festbrennweiten. Ich hatte alle bis auf das 400mm 2.8 IS schon einmal an der Kamera und alles selber ausprobiert.
Klar sind diese Objektive teuer, aber ein 14-24, 24-70, 200-400 usw... sind auch nicht wirklich billiger.
Man kann es wirklich drehen und wenden wie man will, eine Festbrennweite wird immer das angenehmere Bild liefern als ein Zoomobjektiv.

Und wenn du solche Zooms hast, dann hast du dein Preis eines Neuwagens auf den Tisch gelegt. Hättest du Festbrennweiten gekauft, wärst du billiger abgekommen und die Bildqualität wäre im Endeffekt besser.

Ich wusste gar nicht wie Niveaulos dieses Forum hier geworden ist. Es ist bald schon peinlich zu lesen.
Hier reden Leute über Festbrennweiten schlecht obwohl sie noch nie eine in der Hand hatten bzw die beste Festbrennweite die sie besitzen nur 100-300 Euro kostet. So was wird dann mit Zooms wie das 14-24 24-70 oder gar 200-400 verglichen obwohl man auch diese Objektive nie in der Hand hatte.

Vertraut nicht zu viel auf Testcharts sondern probiert es selber aus. Selbst ein Foto aufzunehmen, ist IMMER besser als Stundenlang vorm PC zu sitzen und im Internet nach irgendwelchen Testfotos zu suchen.

Und bitte vergleicht die Randschärfe von Objektiven die auf Kleinbild gerechnet sind an Crop Kameras. Da ist alles Beschnitten und man sieht nicht die ganze Wahrheit.

Akzeptiert es einfach so wie es ist. Ich kenn es selber. Das was man selber besitzt versucht man gutzureden. Wenn man nur Zooms hat, werden eben diese Gutgeredet. Egal ob es stimmt oder nicht.
Spätestens wenn man von beiden sorten Topexemplare besitzt, beginnt man allmählich zu verstehen das Zoom zwar Praktisch ist, aber das ein Zoomobjektiv keine Festbrennweite ersetzen oder überbieten kann.

Wenn ich mir so meine Exif Daten angucke, dann benutze ich meine Zoom-Objektive eigentlich wie zwei Festbrennweiten in einem Objektiv.

Entweder ganz am kurzen Ende oder ganz am langen Ende. Dazwischen kommt eigentlich so gut wie nicht vor. Mal ein Bild dabei, aber wirklich sehr selten.


Ich fotografiere aber sehr gerne mit FBs.
Man bekommt für recht wenig Geld sehr lichtstarke, leichte und optisch sehr gute Objektive.


Aber man sollte das etwas entspannter sehen. Kann doch jeder selbst entscheiden, was ihm mehr Spass macht. Mir gefällt das Fotografieren mit den FBs besser.

Das Wort Amateure und Profi ist eh lächerlich. Ich möchte NIEMALS ein Profi im Fotobereich werden. Das hieße ja ich müsste von der Fotografie leben...was wird dann aus meinem schönen Hobby? Ich möchte ganz befreit fotografieren ohne irgendwelche Auftragsarbeiten durchzuführen.

Richtig. Man verwendet ein Zoom meist nur am langen oder kurzen Ende und genau in diesem Bereich sind die Festbrennweiten besser. Einziger Nachteil ist das man ständig Objektive wechseln und mitschleppen muss.

Natürlich kann jeder für sich entscheiden mit was er Fotografiert. Das ändert aber nach wie vor nichts daran das die Leistung besser ist.

Das schlimme ist, das viele Leute nichtmal wissen was es heisst ein Profi zu sein. Profi ist einer der sich mit dem was er macht sein Geld verdient. Es heisst nicht das er weiss Gott wie gut ist und es heisst auch nicht das er irgendwie mehr ahnung von Technik hat als ein nicht Profi.

Theoretisch ist auch ein Fotograf der fürs Dorfblatt Fotografiert ein Profi. Was noch lange nichts heissen muss. Ich kenne sehr wenige Profis die bessere Fotos aufnehmen als die besten Hobbyfotografen. Der Profi macht etwas um Geld damit zu verdienen. Der Hobbyfotograf aus Leidenschaft und weil er Spass dabei hat.

Dem typischen Kunden vom Profi fällt es nicht auf ob das Foto nun eine leichte unschärfe hat oder nicht. Der Hobbyfotograf macht aus jeder Fliege gleich einen Elefanten. Geht mal zum Profi ums eck und lasst ein Portrait von euch anfertigen. Ihr werdet staunen wie der wirklich Arbeitet. Wenn ihr euch die Fotos dann auf CD Brennen lässt, dann werdet ihr die Bildqualität verfluchen.

Ein Arbeitskollege hat sich einen Sündhaft teuren Profi für eine Hochzeit geholt. Mein Arbeitskollege und seine Frau finden die Fotos wahnsinnig gut. Als ich die CD in die Hand bekommen habe bin ich erschrocken wie schlecht die Bildqualität ist.

Es liegt immer im Auge des Bedrachters.
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn man unendlich geld und unedlich zeit bei den fotos hat dann würd ich das 100% unterschreiben, aber wenn nich dann ises entwder ne kostenfrage oder halt man muss flexibel sein, also für n kriegsreporter is glaub ich ne festbrennweite eher ungeeignet, es sei den er schlept 3 kameras mit sich rum...

naja bald brauchen wir eh nur noch n superweitwinkel und machen den rest am rechner....
 

Die Ausführungen würde ich so unterschreiben :top:

wenn man unendlich geld und unedlich zeit bei den fotos hat dann würd ich das 100% unterschreiben, aber wenn nich dann ises entwder ne kostenfrage oder halt man muss flexibel sein, also für n kriegsreporter is glaub ich ne festbrennweite eher ungeeignet, es sei den er schlept 3 kameras mit sich rum...

Keine Frage. Zooms haben ihre klare Berechtigung und machen vieles deutlich einfacher. Ich würde auch nie mein Standard Zoom/ Tele Zoom verkaufen. Ich denke eher darüber nach das Geld in ein 17-55er 2.8 IS oder 70-200 4L IS von Canon zu investieren.

Aber mein 85er würde ich auch NIEMALS hergeben und das 50er 1.8 wird zeitnah gegen ein 1.4er ersetzt...


Festbrennweiten sind deutlich unflexibler als Zooms, aber es ist auch irgendwie eine ganz andere Art des Fotografierens. Kann ich aber auch nicht erklären, aber macht mir halt Laune :D
 
@Dagonator: :eek: du schreibst ja rieeesen Texte :) Na gut, werde weiterhin FB's testen... hatte allerdings schon einen 50er 1.4 und dieser musste wieder gehen, da mich das Bokeh etwas enttäuscht hat. Derzeit hab ich ein Tamron 90mm 2.8 Makro geliehen. Bokeh ist für eine Marko Linse erstaunlich gut, wie ich finde, allerdings haut mich jetzt die Schärfeleistung im Vergleich zum 70-200er f4 IS bei 100mm nicht unbedingt vom Hocker. Mittelfristig plane ich dennoch 2 FB's ein... für Makros und eine speziell für Outdoor-Portraits

EDIT: Naja, vielleicht doch 3 FB's (zusätzlich noch eine 50mm 1.8 II speziell für AL) :)
 
Na ja, ich schreib mal nix mehr dazu, nicht etwa, weil ich nichts erwidern könnte, sondern weil mir meine Zeit einfach zu kostbar ist, Antworten auf Texte mit einer Wortanzahl im vierstelligen Bereich in die Tastatur zu hämmern. Da gehe ich doch lieber fotografieren ;) . Get a life, dude...
 
Na ja, ich schreib mal nix mehr dazu, nicht etwa, weil ich nichts erwidern könnte, sondern weil mir meine Zeit einfach zu kostbar ist, Antworten auf Texte mit einer Wortanzahl im vierstelligen Bereich in die Tastatur zu hämmern. Da gehe ich doch lieber fotografieren ;) . Get a life, dude...

Keine Sorge das habe ich. Der Text war innerhalb von 3 Minuten niedergeschrieben.
Und du Sammle erstmal Erfahrung beim Fotografieren. Es macht mich einfach agressiv wenn man so viel Unwissenheit in einen Text verfasst. Ich hoffe das dir irgendwann das Licht aufgeht. Achwas was steigere ich mich da so rein.
Meinen Segen hast du, viel Spass beim Fotografieren.
 
Natürlich MUSS Canon seine 2.8er Zoom-Kette (16-35, 24-70, 70-200) ALLESAMT schnellstens nachbessern. Wenn sie es nämlich nicht machen und Nikon es schafft, vor ihnen das 70-200 VR zu erneuern und es auf den optischenLevel des 24-70 bzw. gar des 14-24 bringt, dann wäre es nämlich das nächste zwingende Argument für viele Fotografen umzusteigen.

Bezüglich Tests empfehle ich dir einfach die lektüre von photozone.de.

Nimm einfach einmal das EF 24/1.4 http://www.photozone.de/canon-eos/152-canon-ef-24mm-f14-usm-l-test-report--review?start=1 und das EF-S 17-55/2.8 IS http://www.imatest.com/docs/sfr_MTFplot.html, also ein "mittleres Consumer-Grade NON-L Zoom" ...

Sogar 2 Blenden abgeblendet bringt das 24/1.4 nur im Zentrum die Abbildungsleistung des 17-55 @ 2.8 Offenblende. Und am Rand fällt die FB schon ab. Nur in Punkto Vignettierung hat die FF-taugliche Festbrennweite die Nase vorn - das ist aber angesichts der Objetkivkorrektur in jeder ordentlichen EBV heutzutage sowieso kein großes Thema mehr. Für Crop-Kamera user also eine klare Sache. Für 1D/s und 5D user eine traurige Sache, weil die das 17-55 nicht anschnallen können sondern zum wesentlich teureren 16-35 II greifen müssen, das bei 24mm und f 2.8 vermutlich auch nicht besser ist als das 17-55 (photozone hat es leider noch nicht getestet ... ich bin schon neugierig!)

Und so sieht es einfach in allen Bereichen aus: die besten Zooms sind heute schon bei jeder überlappenden Brennweite und Blende BESSER als die Festbrennweiten. Den FBs bleiben nur noch extrem schmale Spezialanwendungen. Dafür sind sie teilweise unersetzlich, das sage ich ja schon die ganze Zeit. Und wer FBs haben und sich leisten kann/will/muss - soll es natürlich tun.

Aber für 90% aller fotografischen Anwendungen sind Zooms schon heute die klar bessere Wahl. Wesentlich höhere Flexibitliät ohne irgendwo Abstriche machen zu müssen: nicht bei Gewicht/Abmessungen, nicht bei der optischen Leistung und schon gar nicht beim Preis.

Ich denke, die übernächste Generation der Zooms wird auch für FF auf Anfangsblende 2.0 vorstossen. Also die Objektive die nach der nächsten und letzten nur leicht verbesserten Neuauflage der bekannten Objektive endlich echte Neuberechnungen und Neukonstruktionen sein werden. Mit allem, was heute konstruktiv und materialmässig im Objektivbau möglich ist und noch vor 10 Jahren völlig unvorstellbar war. Und dann wird das definitiv das Ende der FBs gekommen sein ... ausser bei ganz langen Teles, Tilt-Shift und Makros.

Und vielleicht erlebe ich ja sogar noch Magnet-Linsen-Zooms völlig ohne Glas ... hehe! :D
 
hehe - genau so ist es! Man beachte ausserdem die lateralen CAs in dem kleinen schwarzen Quadrat rechts unten beim 85/1.2 ... und das wenn es auf f/4 abgeblendet ist ... :evil:

Nur der Vergleich bei jeder Blende unterhalb f/4 würde ganz klar zugunsten des 85/1.2 ausgehen ... :lol:
 
Als Fazit sollte man festhalten, dass es eigentlich keinen Sinn macht FBs und Zooms zu vergleichen.

Blende 1.2, 1.4, 1.8 oder 2.0 ist halt einfach nicht Blende 2.8.

Und ich glaube kaum, dass die nächsten Zooms mehr Lichtstärke bekommen. Aber man weiß ja nie.

Allerdings ist ein 70-200 2.8 schon jetzt sau schwer (Canon 1,57 KG). Egal von welchem Hersteller. Ein 24-70 2.8 (Canon 950g) ist auch kein Leichtgewicht.
Und günstig sind beide auch nicht.


Allerdings gibts auch viele miese FBs und die Hersteller entwickeln im FB Bereich auch nicht mehr so konsequent weiter.

Eine gute Mischung ist immer noch das Beste.
 
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Allerdings ist ein 70-200 2.8 schon jetzt sau schwer (Canon 1,57 KG). Egal von welchem Hersteller. Ein 24-70 2.8 (Canon 950g) ist auch kein Leichtgewicht. Und günstig sind beide auch nicht.

ganz im Gegenteil ... die zitierten Zooms sind ganz entscheidend leichter, kompakter, flexibler und billiger als alle FBs, die man brauchen würde, um die Zooms zu ersetzen ... :evil: :)

Mit nur 3 Objektiven hat man an FF alles Wesentliche (abgesehen von Tilt-Shift, Makro, lange Teles) in sehr guter Qualität und mit für fast alles ausreichender Lichtstärke abgedeckt: 16-35, 24-70, 70-200 ... wenn das 24-70 IS und das 70-200 2.8 IS II kommen, vielleicht sogar in rundum EXZELLENTER optischer Qualität über dem Niveau fast aller verfügbaren FBs.

Und an Crop detto: 10-22, 17-55, 70-200 ... da würde ich mir ja am meisten ein EF-S 50-150/2.8 IS wünschen ... in gleicher mechanischer und optischer Qualität wie das 10-22 und 17-55! Das würde ich auf der Stelle kaufen und dafür mein (durchaus feines) 100/2.0 abgeben. :)
 
Natürlich MUSS Canon seine 2.8er Zoom-Kette (16-35, 24-70, 70-200) ALLESAMT schnellstens nachbessern. Wenn sie es nämlich nicht machen und Nikon es schafft, vor ihnen das 70-200 VR zu erneuern und es auf den optischenLevel des 24-70 bzw. gar des 14-24 bringt, dann wäre es nämlich das nächste zwingende Argument für viele Fotografen umzusteigen.

Bezüglich Tests empfehle ich dir einfach die lektüre von photozone.de.

Nimm einfach einmal das EF 24/1.4 http://www.photozone.de/canon-eos/152-canon-ef-24mm-f14-usm-l-test-report--review?start=1 und das EF-S 17-55/2.8 IS http://www.imatest.com/docs/sfr_MTFplot.html, also ein "mittleres Consumer-Grade NON-L Zoom" ...

Sogar 2 Blenden abgeblendet bringt das 24/1.4 nur im Zentrum die Abbildungsleistung des 17-55 @ 2.8 Offenblende. Und am Rand fällt die FB schon ab. Nur in Punkto Vignettierung hat die FF-taugliche Festbrennweite die Nase vorn - das ist aber angesichts der Objetkivkorrektur in jeder ordentlichen EBV heutzutage sowieso kein großes Thema mehr. Für Crop-Kamera user also eine klare Sache. Für 1D/s und 5D user eine traurige Sache, weil die das 17-55 nicht anschnallen können sondern zum wesentlich teureren 16-35 II greifen müssen, das bei 24mm und f 2.8 vermutlich auch nicht besser ist als das 17-55 (photozone hat es leider noch nicht getestet ... ich bin schon neugierig!)

Und so sieht es einfach in allen Bereichen aus: die besten Zooms sind heute schon bei jeder überlappenden Brennweite und Blende BESSER als die Festbrennweiten. Den FBs bleiben nur noch extrem schmale Spezialanwendungen. Dafür sind sie teilweise unersetzlich, das sage ich ja schon die ganze Zeit. Und wer FBs haben und sich leisten kann/will/muss - soll es natürlich tun.

Aber für 90% aller fotografischen Anwendungen sind Zooms schon heute die klar bessere Wahl. Wesentlich höhere Flexibitliät ohne irgendwo Abstriche machen zu müssen: nicht bei Gewicht/Abmessungen, nicht bei der optischen Leistung und schon gar nicht beim Preis.

Ich denke, die übernächste Generation der Zooms wird auch für FF auf Anfangsblende 2.0 vorstossen. Also die Objektive die nach der nächsten und letzten nur leicht verbesserten Neuauflage der bekannten Objektive endlich echte Neuberechnungen und Neukonstruktionen sein werden. Mit allem, was heute konstruktiv und materialmässig im Objektivbau möglich ist und noch vor 10 Jahren völlig unvorstellbar war. Und dann wird das definitiv das Ende der FBs gekommen sein ... ausser bei ganz langen Teles, Tilt-Shift und Makros.

Und vielleicht erlebe ich ja sogar noch Magnet-Linsen-Zooms völlig ohne Glas ... hehe! :D

Mnnn, bin ich blind? Irgendwie kann ich nicht erkennen, dass das 1. Objektiv (abgeblendet auf f4) besser abschneidet als das 2. (Offenblende f4)
hier... http://www.the-digital-picture.com/...CameraComp=9&SampleComp=0&FLIComp=1&APIComp=0

Jetzt versteh ich zumindest warum Dagonator keine Testcharts mag :evil:

hehe - genau so ist es! Man beachte ausserdem die lateralen CAs in dem kleinen schwarzen Quadrat rechts unten beim 85/1.2 ... und das wenn es auf f/4 abgeblendet ist ... :evil:

Nur der Vergleich bei jeder Blende unterhalb f/4 würde ganz klar zugunsten des 85/1.2 ausgehen ... :lol:

Wie schön das ihr alle meinen Beitrag nicht gelesen habt.
Testcharts sagen nichts aus.
Photzone hatte vor jahren einmal das 300 2.8 IS drinnen. Es wurde auf Protest von Usern rausgenommen. Es hatte abgeblendet einen Wert von 1700-1800 Linienpaaren. Ich gehe jede wette ein das dieses Objektiv schärfer ist als ein 70-200 4 IS.
Auserdem kann man nicht aus einen Abfotografierten Testchat Schlüsse ziehen. Die meisten Teleobjektive werden nur knapp oberhalb der Naheinstellgrenze getestet. Die Objektive sind meist auf undendlich korrigiert. Somit haben sie an der Naheinstellgrenze eine natürliche Schwäche.
Mein 70-200 2.8 IS ist ein sehr scharfes Objektiv. Egal ob offen oder abgeblendet. Aber sobald es bei 200mm an die Naheinstellgrenze geht, wird es leicht unscharf. Das ist auch der Grund warum die meisten Fotografen von dem Objektiv schwärmen. (Der Typ bei the digital Picture ebenfalls auch, liest euch mal sein Review durch) Allerdings fällt das Objektiv regelmäßig bei Tests durch.
Ich will nicht sagen das Photozone die Tests irgendwie verfäscht. Es sind sicherlich Testergebnisse zu denen der Tester wirklich gekommen ist und ich glaub sie ihm auch. Allerdings ist so ein Test nicht ausschlagskräftig solang man nicht jeden Brennweitenbereich und jede Entfernung komplett durchtestet. Das ist wiederum nonsens da es extrem viel Arbeit ist und heiden Geld kostet.
Testcharts sind nett um sich zu orientieren, aber in meinen Augen sind sie alles andere als Ausschlagskräftig. Ein Objektiv probiert man am besten selber aus und spricht erst negativ drüber wenn man es eigenhändig versucht hat.
So ist es auch bei Festbrennweiten.
Ein 17-55 mit einem 24mm 1.4 zu vergleichen ist ebenfalls etwas fragwürdig, da die Objektive für komplett andere Sensoren gerechnet sind. Das Zoom ist exakt für den getesteten 1.6 Sensor hergestellt worden.

Wenn einer von euch bei mir in der nähe wohnt, kann er gerne vorbeikommen, dann vergleichen wir mal das 70-200 4 mit dem 85mm 1.2 oder das 300mm 2.8 IS mit irgend einem dicken 200-400 oder so was in der Art.

Als Fazit sollte man festhalten, dass es eigentlich keinen Sinn macht FBs und Zooms zu vergleichen.

Blende 1.2, 1.4, 1.8 oder 2.0 ist halt einfach nicht Blende 2.8.

Und ich glaube kaum, dass die nächsten Zooms mehr Lichtstärke bekommen. Aber man weiß ja nie.

Allerdings ist ein 70-200 2.8 schon jetzt sau schwer (Canon 1,57 KG). Egal von welchem Hersteller. Ein 24-70 2.8 (Canon 950g) ist auch kein Leichtgewicht.
Und günstig sind beide auch nicht.


Allerdings gibts auch viele miese FBs und die Hersteller entwickeln im FB Bereich auch nicht mehr so konsequent weiter.

Eine gute Mischung ist immer noch das Beste.

Es wird keine Zooms geben die noch Lichtstärker sind. Wenn es welche gibt sind sie für Vollformatsensoren unbezahlbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jeder Profifotograf wird dir da was anderes sagen, da jeder was anderes abdeckt. Wenns um WIRKLICHE Lichtstärke geht, also 1,2 - 1,8 geht nichts über FBs. Brauchst du aber schnell verschiedene Brennweiten wie zum Beispiel bei mancher Sportfotografie (extrem wechselnde Distanzen), sind Zooms auch mal sinnvoll.
Prinzipiell kann man aber sagen, dass hochwertige FBs fast immer die besseren Abbildung haben, einfach weil sie einfacher zu konstruieren sind (Nicht nur Auflösung sondern auch Vignettierung und aborationen mit betrachten). Ich kenne es von Filmoptiken (also Film als bewegtes Bild). Da würde ich nie einen Zoom benutzen, wenn ich es nicht brauche. Aber am Set ist es wie im Studio. Der Objektivwechsel ist da kein Problem. Ist man aber auf Safarie (egal ob City oder Dschungel) kann der Wechsel manchmal mehr als schwierig sein.

Aber als erstes gilt: Profi ist man nicht, weil man bestimmte Optiken verwendet. Profi wird man, weil die Bilder die man macht gut sind und man Geld dafür bekommt. Egal ob mit Zoom, FB oder Lomo gemacht.

Schöne Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
ganz im Gegenteil ... die zitierten Zooms sind ganz entscheidend leichter, kompakter, flexibler und billiger als alle FBs, die man brauchen würde, um die Zooms zu ersetzen ... :evil: :)

Du verstehst anscheinend einfach nicht, dass viele Leute nicht jede Brennweite brauchen...wozu auch 50mm, 51mm, 52mm usw. haben...

Mit 24mm, 50mm und 135mm an KB wäre ich wohl ziemlich glücklich :)

Leider kann KEIN EINZIGES Zoom einem die gestalterische Möglichkeit einer 1.4er Blende geben. Geht halt einfach nicht :)


Aber was solls...an Weihnachten soll man nicht über so belanglose Dinge diskutieren :)

Zooms sind toll und FBs ebenso.
 
nach fast 2 Stunden Lesen und 20Seiten durchwühlen:
das was jeder vernünftige mensch daraus schließt:

Amateur/Profi macht man besser nicht daran fest ob FB oder Zoom.

Beides hat nen Einsatzbereich und ne Berechtigung.
Und alles aussenrum ist eher schönreden der eigenen Meinung (die durchaus fundiert und exzelent sein kann, aber niemand! kann ALLE Einsatzbereiche mit nur Zooms oder nur FB's abdecken, höchstens alle Einsatzbereiche die er selbst ausgelootet hat!)

Frohes Fest euch allen....


P.S.

Ich bleibe beim 200mm 2,8er, 50mm 1,4er und 24-10mm F4 ... damit habe ich alles was ich für mich brauche... sollen die andern sich überlegen ob ich als Profi durchgehe oder mein Zoom *******e ist... hauptsache ich komme damit zurecht!
 
Wenn einer von euch bei mir in der nähe wohnt, kann er gerne vorbeikommen, dann vergleichen wir mal das 70-200 4 mit dem 85mm 1.2 oder das 300mm 2.8 IS mit irgend einem dicken 200-400 oder so was in der Art.

Meine Eltern haben ein Ferienhaus am Wörthersee. Vielleicht lässt sich etwas im Sommer übers Wochenende planen?! Ich würde gerne mal die richtig teueren Linsen testen :)
 
Keine Sorge das habe ich. Der Text war innerhalb von 3 Minuten niedergeschrieben.
Und du Sammle erstmal Erfahrung beim Fotografieren. Es macht mich einfach agressiv
Und genau das ist das Problem. Ich habe den Beitrag komplett gelesen, was mir dabei durch den kopf geht ist: Aggressiv, Arrogant und Lehrerhaft.

Vieles was Du schreibst (nicht alles) ist durchaus richtig. Aber der Ton macht die Musik. Und mit dem Ton kommt der eigentlich interessante Inhalt nicht an.

Zoom und Festbrennweiten haben beide Ihre daseinsberechtigung und beide sind kein Allheilmittel.

Statt wie von Dir als "Allheilmittel" dargestellt, mit extrem geringer Schärfentiefe das AL einzufangen und damit an der Tafelrunde 5 Matschgesichter zu haben , kann man genauso sich damit beschäftigen wie man mit Blitzbelichtungen die Stimmung einfängt ohne die Stimmung der Situation zu vermurksen.

Im übrigen die von Dir verrufene 35mm f/2 find ich an der Crop eine tolle Festbrennweite.

Gruß Mario
 
Und genau das ist das Problem. Ich habe den Beitrag komplett gelesen, was mir dabei durch den kopf geht ist: Aggressiv, Arrogant und Lehrerhaft.

Vieles was Du schreibst (nicht alles) ist durchaus richtig. Aber der Ton macht die Musik. Und mit dem Ton kommt der eigentlich interessante Inhalt nicht an.

Zoom und Festbrennweiten haben beide Ihre daseinsberechtigung und beide sind kein Allheilmittel.

Statt wie von Dir als "Allheilmittel" dargestellt, mit extrem geringer Schärfentiefe das AL einzufangen und damit an der Tafelrunde 5 Matschgesichter zu haben , kann man genauso sich damit beschäftigen wie man mit Blitzbelichtungen die Stimmung einfängt ohne die Stimmung der Situation zu vermurksen.

Im übrigen die von Dir verrufene 35mm f/2 find ich an der Crop eine tolle Festbrennweite.

Gruß Mario

Ich habe 1. nie behauptet das Festbrennweiten ein allheilmittel sind
2. hab ich das 35mm nicht verrufen sondern gesagt das es keine High end linse ist.
3. Zerstört jeder Blitz die Lichtstimmung.
 
3. Zerstört jeder Blitz die Lichtstimmung.

falsch! Nur wenn man nicht richtig blitzt ... :)

1 Kit-Zoom mit Offenblende 5.6, 2 entfesselte ETTL-Systemblitze, ggf. ein bisschen orange Filterfolie ... und dazu ein bisschen Experimentierfreude (oder Wissen) reichen prinzipiell schon für richtig gute Fotos mit feiner Stimmung. Es darf natürlich auch etwas mehr gear im Spiel sein ... oder eine High-End Festbrennweite ... :-)
 
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