@ missgarfield: wahnsinnig schönes Greifportrait

und schick umgesetzter Löwe, sieht tatsächlich fast aus wie in Afrika.
@ rabi_v: vor allem das erste Foto gefällt mir gut!
So, heute mal eine etwas andere Technik

aus dem Tierpark Hellabrunn, München.
Ich denke die Problematik mit den überaus schönen Maschendrahtzäunen ist bekannt. Besonders beliebt sind sie jedoch, wenn man das Objektiv nicht daran ansetzen kann, sondern noch ein Geländer zwischen Weg und Zaun ist.

Was macht man also, wenn die reizende Luchsdame nur einen Meter hinter einem solchen Zaun liegt, aber in einer Pose, die man 1.) komplett fotografieren und 2.) eine Freistellung erreichen will ohne hässliche "Maschendrahtschatten"? (abgesehen von Stunden in der Nachbearbeitung)

Man packt seine größte Brennweite aus, schläfert die Mieze mit beständigem Auslösergeklicke soweit ein, dass sie sich nicht mehr bewegt, und versucht sich an einem Bokeh-Panorama ala Brenizer.
10 Einzelaufnahmen ergeben dieses Foto. Der Zaun ist verschwunden + top Freistellung:
Dreaming by
Stefan, auf Flickr
Ein weiterer Vortei: Aus den Einzelaufnahmen ergeben sich gleich schöne Portraits, ohne das man am PC croppen müsste:
Dreaming by
Stefan, auf Flickr