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Zersplittertes Glas an gleich 2 Objektiven - Wie erklärt ihr euch dieses Schadensbild?

ist denn schon wieder 1. April ? :lol:
anstatt hier über Seiten Mutmaßungen anzuhören die ja auch durchaus plausibel sein könnten, würde mich nur interessieren, was dass kostet, wann es wieder ganz ist, und ob die Freundin Kohle hat um dass zu bezahlen.
 
Sowas übersieht und überhört man nicht, außer man ist blind oder blöd, oder beides.
Vollkommen überflüssig und verletzend. Es geht dem TO nicht um die Schuldfrage.
Warum also dein beleidigender Beitrag, der kein bisschen zur Klärung beiträgt?

... denn der TO sagt:
Keine Sorge, die Freundschaft ist mir deutlich wichtiger als die Kamera. Der Schaden ist ja nur Glas und Metall. Beides kann man reparieren und ersetzten und somit gibt's keinen Grund für Streit.
 
Zuletzt bearbeitet:
So viele nette Themen und Vorschläge wie dieser ziemlich krasse Schaden entstanden sein könnte, vieles davon plausibel. Anstatt zu mutmaßen wäre mir die Zeit echt zu schade darüber zu diskutieren, sondern würde mich fragen, warum die liebe Freundin keine Ahnung darüber hat wie es überhaupt dazu kommen konnte.

Sehe ich genau anders herum. Wir kennen die Freundin nicht und werden sie vermutlich nie kennen lernen - warum also sich darüber Gedanken machen?
Eine Kamera hingegen habe ich auch und wenn ich aus der Sache was zum Thema Schadensprävention lernen kann dann gerne! Auch die Frage, wie klug es ist Objektive mit montiertem Filter zu transportieren (wären in meinem Fall eher Pol- und ND-Filter, aber da stellt sich ja auch die Frage, ob der Schaden mit montiertem Filter größer ist als ohne in solchen Situationen).
 
@flares33 & uli 68:

Ich bitte euch, diese Mutmaßungen zu unterlassen. Diese tuen nichts zur Sache (Schaden an Objektiven).

Auch die Frage, wie klug es ist Objektive mit montiertem Filter zu transportieren (wären in meinem Fall eher Pol- und ND-Filter, aber da stellt sich ja auch die Frage, ob der Schaden mit montiertem Filter größer ist als ohne in solchen Situationen).

Gut Frage, Ein_Jan!
Ich hatte die UV-Filter drauf, um die beiden Linsen zu schützen. Nach - was auch immer passiert ist - habe ich viele Glassplitter auf dem Frontelement und einen verbogenen Filterring. Und das trotz Lenscap.

Die Frage "Was wäre ohne UV-Filter passiert" ist also eine sehr gute Frage! Hätte es bei einem Sturz dann das Frontelement erwischt?
 
Zuletzt bearbeitet:
easy :) Bitte keine Diskussion über "wer zahlt den Schaden/wird ist schuldiger als der andere". Hier ist/wird alles geregelt und es gibt keinen Grund bei so einem Malheur eine Freundschaft in Frage zu stellen.

Ging ja auch nicht darum, sondern einfach nur Erhellung:). Übrigens finde ich Dich echt großartig mit der o.g. Einstellung. Hoffentlich sind wenigstens gute Bilder beim Shooting rausgekommen...
 
Übrigens finde ich Dich echt großartig mit der o.g. Einstellung. Hoffentlich sind wenigstens gute Bilder beim Shooting rausgekommen...

:top: Ich muss ehrlich gestehen, dass ich die Bilder noch überhaupt nicht gesehen habe. Ich hatte mir nur die EXIFs angeschaut, um den Unfall zeitlich einzugrenzen.
Und da kam wirklich nur besagte Autofahrt in Frage.

€: Hatte das wichtige Wort "EXIFs" vergessen :)
 
Ich lese das gerade und erinnere mich an einen für mich parallel aussehenden Fall:

Mir ist ein Pentacon 4.0/300 aus einem auf dem Rücken befindlichen Rucksack gefallen, der sich durch eine unachtsame Bewegung umgestülpt und wegen der offenen Verschlüsse seinen Inhalt abgeworfen hat, der im Hotel auf das marmorne Treppenpodest stürzte, Fallhöhe geschätzt 1,5 - 2m incl. der Treppenstufen, die alles heruntergepoltert ist.

Befunde am Objektiv:

  • Kunststoff-Gegenlichtblende an der Halterung abgerissen, eingedrückt und angesplittert (die Zeiss-Jena-Streulichtblende v. Sonnar 4.0/300),
  • UV-Filter (86mm Heliopan in einer alten, sehr massiven schwarz verchromten Messing-Fassung) eingedrückt und gesplittert, sah ähnlich aus wie Deine Bilder,
  • Fronttubus einseitig ca. 1,5mm eingedrückt, Abdruckstelle ca. 10mm lang und scharf begrenzt,
  • Frontlinse selbst unbeschädigt, nur voller Staub,
  • Objektiv vollkommen dezentriert,
  • Metergang und Blende ansonsten noch gängig,
  • = Totalschaden -> als Teilespender abgegeben.

Wenn ich unterstelle, dass das Pentacon deutlich schwerer als Deine beiden Linsen ist, auch wenn es schon die "kleine" Bauform mit 86mm Filtergewinde war, ist es zugleich deutlich massiver ausgeführt, so dass sich die Effekte kompensieren könnten.
Ein mitgestürztes 1.4 55 Voigtländer war ebenfalls ähnlich beschädigt und Schrott. (Glasbuch Frontelement, Eindrückungen am Filtergewinde und Metergang)

Ich selbst verwende eine ähnliche Tasche und fahre einen VW Corrado, so dass die Tasche hinter dem Fahrersitz schon öfter mit dem Sitz in Konflikt geraten ist (bin ca. 1,90 groß und >120kg schwer) - solch massive Schäden sind noch nie aufgekommen. <Die Taschenpolsterung hat immer ausgereicht um ein Durchdringen der aufgebrachten Kraft aus die Inhalte der Tasche zu verhindern, und ich packe die richtig voll.
Ich kann mir das ganze nur als Folge eines Sturzgeschehens vorstellen, bei dem in Folge eines Stolperers oder einer anderen Störeinwirkung die Tasche umgedreht und entleert wurde. Das würde die parallele Beschädigung beider Objektive erklären die frontschwer sind und daher bei ausreichend langem Fallweg mit hoher Wahrscheinlichkeit schräg-vorwärts aufschlagen, passt zum gezeigten Schadbild, allerdings leider nicht zur dargebrachten Geschichte, die ich daher als nicht glaubwürdig verwerfe. Dass die Tasche an sich nicht in Mitleidenschaft gezogen ist stützt meine These, dass sie ggf. gar nicht in das Schadensgeschehen involviert war.

J.
 
Zuletzt bearbeitet:
@flares33 & uli 68:

Gut Frage, Ein_Jan!
Ich hatte die UV-Filter drauf, um die beiden Linsen zu schützen. Nach - was auch immer passiert ist - habe ich viele Glassplitter auf dem Frontelement und einen verbogenen Filterring. Und das trotz Lenscap.

Die Frage "Was wäre ohne UV-Filter passiert" ist also eine sehr gut. Hätte es bei einem Sturz dann das Frontelement erwischt?

Also meine Erlebnisse ohne Filter gingen immer gut aus. 550D mit Sigma 17-70mm. Einmal aufgrund verhedderter Schnürsenkel auf dem Jakobsweg nach vorne direkt auf die Kamera gestürzt (harter steiniger Untergrund) und einmal ist mir die Kombi von einem Stockbett runtergefallen, auch hier kein Schaden an der Linse. Nur der Stabi gab schon vor dem zweiten Sturz den Geist auf. Das waren zum Glück die einzigen Schreckmomente...
 
- Die Frontelemente sind voller Glasstaub/feinen Splitter, die ich bis jetzt nicht weggewischt habe und aus Angst vor Kratzern auch nicht wegwischen werde.

Nicht wischen - wegpinseln! Oder mit einem Rocket Blower weg blasen. Dafür braucht man keinen Service, der macht das nämlich auch nicht anders.

- Ein sichtbarer Schaden ist irgendein labriger Federring am 70-200er unterhalb des Gewinde, den ich bis jetzt nicht zuordnen kann.

Damit war die Scheibe im Filterring fixiert

- Es knirscht leicht, wenn ich den Zoom-Ring am 17.50er drehe. Ich könnte mir vorstellen, dass hier ein paar Glassplitter von aussen in den Tubus gewandert sind.

Nur wenn die Tasche mitsamt Splittern kräftig zum Mischen geschüttelt wurde. Abgesehen davon, dass das Tammi beim Drehen immer etwas trocken "kratzt" wenn man sehr kritisch hinhört, hat das 17-50er allerdings eine etwas empfindsame Zoomkulisse.

PS: An der Tasche konnte ich nix ungewöhnliches feststellen. Die ist noch völlig intakt. Auch die Zwischenwänden sehen iO aus.

Das Schadensbild sieht aus, als wären die Objektive mit großer Kraft seitlich vorne gegeneinander gedrückt oder gestoßen worden. Es spricht aber leider nicht sonderlich für die Polsterung der Tasche, dass Druck/Stoß von außen derart ungefiltert am Inhalt landet.
 
@optikus64: Vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht! Ich glaube, der bringt das Thema richtig weiter.

Allerdings sind die Lenscaps beider Objektie komplett unbeschädigt und unzerkratzt. Wenn also beide Objektive wirklich ohne Tasche aufgeschlagen wären (unfreiwillige Komplettentleerung), dann müsste ich hier zumindest Kratzer oder Abblätterungen am "Canon" Schriftzug sehen.

Aber nichtsdestotrotz habe ich jetzt eine ungefähre Ahnung von der Krafteinwirkung, die nötig ist. Dazu muss ich ja noch im Vergleich zu deiner Geschichte annehmen, dass eine Kameratasche noch minimal seinen Inhalt selbst bei einem Sturz polsterst.

Die Sitz-Verschiebung-Theorie wird jetzt auch wieder unwahrscheinlicher.

Es spricht aber leider nicht sonderlich für die Polsterung der Tasche, dass Druck/Stoß von außen derart ungefiltert am Inhalt landet.

Definitiv. Allerdings reden wir hier von einer Kraft, die einen Filterring aus Metal verbiegen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wage zu behaupten, dass Kamera und Objektiv bei normaler Fahrweise mit einem Auto selbst ohne Tasche nicht so aussehen würden. Die Bilder deuten doch eindeutig auf ein intensive Krafteinwirkung hin!
 
Das sehe ich genauso ... Und innerhalb der tasche kann ich mir diese auch garnicht vorstellen ... Egal ob der autositz verschoben wird o.ä.
 
Wenn mir eine Freundin so das Zeug abliefert mit der Aussage, "nichts passiert" wäre ich über die Aussage wesentlich mehr erzürnt als über den Schaden selber.
War schon damals in der Familie so. Wenn ich was gesucht habe was mein Bruder verloren hat, wäre ich froh darüber gewesen wenn er es mir gesagt hätte bevor ich stundenlang danach suche.
 
Hallo,

da darf ich Dir glatt widersprechen. Die wirklich große trichterförmige Streulichtblende des Pentacon war ausschließlich an der Aufschlagstelle beschädigt, der Rest sah aus wie neu!

Wenn, wie ich vermute, die Objektive auf den Rand aufgeschlagen sind, man kann spekulieren in welchem Winkel, das müsste man mal per 3D-CAD simulieren (und ein wenig die Aufschlagenergie bei eine angenommenen Fallhöhe von rd. 1,5 - 2m berechnen), dann wird das nicht zu einem Zersplittern des thermoplastischen Kunststoffs weit ab der Aufschlagstelle führen, auch müssen keine Schriftpartikel etc. abplatzen, dafür sind die Gesamtzerstörungen der nichtspröden Teile zu klein. Man darf nicht vergessen, dass Glas insgesamt viel drastischer Reagiert als weicher Kunststoff! Ich behaupte, dass selbst die Kratzerfreiheit (mit bloßem Auge - unter einem guten Auflichtmikroskop wird das anders aussehen) kein Indiz dafür ist, dass kein Sturz stattgefunden hat, eher im Gegenteil, bei einer starken Quetschung der Teile würde ich an den weichen Kunststoffteilen eher helle Stellen für Dehnungsstellen vermuten, aber keine Gewaltschäden/Schlagbruch wie in den Bildern erkennbar, zudem sind solche durch Überdehnung/Spannungs-Dehnungs-Bruch entstehenden Schäden anders geformt und geartet, auf keinen Fall "wie ausgestanzt". Für einen weichen Kunststoff ist die Bewegungsgeschwindigkeit eines zurückgedrückten Sitzes wie die einer Weinbergschnecke - das hat dann nichts mehr mit Stanzen und Schlagen zu tun, die Schäden zeigen dann durch das Wegfließen des Materials ganz andere Kanten!

Insgesamt - ich habe mir die Bilder nochmal eingehend angesehen - passt das ganz gut zur These des Sturzes aus der Tasche.

Wie gesagt - ohne irgend jemandem zu nahe treten zu wollen - ein Schadereignis das - sofern man eine unbeobachtete Fremdeinwirkung durch dritte Personen ausschließt - nicht bemerkt zu solchen Ergebnissen führt ist für mich nicht vorstellbar!

Ich beschäftigte mich beruflich eine Zeit lang mit der Aufklärung von Schadensereignissen im Bahnbereich und damit auch mit der Untersuchung und Würdigung von Beschädigungen an Schienenfahrzeugen und deren Bauteilen, da ich in der Fahrzeuginstandhaltung tätig war. Da auch bei solchen Ereignissen Menschen beteiligt waren, die mit mehr oder weniger ungetrübter Wahrnehmung von den Ereignissen berichtet haben bzw. auch zu ihrem Schutz Sachverhalte in vom Tatbestand abweichender Weise schilderten komme ich nicht zu dem Ergebnis, dass hier ein unbemerktes Geschehen vorgelegen haben kann. Eine Auslegung des Sachverhaltes dahingehend, dass es zu den beobachteten Schäden in unbemerkter Weise gekommen sein kann - allenfalls sofern die Tasche nachlässiger Weise aus den Augen gelassen wurde und eine dritte Person sich daran zu schaffen machte und dabei die Schäden hervorrief, z.B. bei der Durchsuchung der Tasche - würde mir als Ingenieur sehr schwer fallen, leider.

J.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn mir eine Freundin so das Zeug abliefert mit der Aussage, "nichts passiert" wäre ich über die Aussage wesentlich mehr erzürnt als über den Schaden selber.

... und genau deswegen kann ich in der Sache auch vollkommen cool bleiben.

Niemand - egal wie gut befreundet - würde zwei so zugerichtete Objektive zurückgeben, wenn er von einem Unfall/Sturz wüsste. Denn so ein Schaden muss auf jeden Fall rauskommen. Ergo wäre ein Vertuschungsversuch total unsinnig.

Edit: Ebenfalls waren die Lenscaps mit den losen Splittern darin ja noch drauf. Jemand der Objektive fallen sieht, nimmt diese doch sicher erst einmal runter, um einen Schaden zu begutachten. Die Caps mit Glasüberraschungssplittern habe ich ja selbst abgenommen, als ich den Schaden gefunden habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber hier sagen doch fast alle dass sowas nur durch einen Sturz passiert sein kann, davon war aber anscheinend nie die Rede. Will hier niemandem was unterstellen, interessiert mich auch ehrlich gesagt null die Bohne wer daran schuld hat, ich persönlich aber hätte garnicht erst hier einen Thread eröffnet weil ich sofort gewusst hätte wer daran schuld ist.
 
.... ich persönlich aber hätte garnicht erst hier einen Thread eröffnet weil ich sofort gewusst hätte wer daran schuld ist.

Die Schuldfrage ist irrelevant bzw. für jeden durchaus erratbar.

Fragestellung: "Wer ist Schuld an meinen Defekt?" --> Kein Thread wert.
Fragestellung: "Wie kann ein solcher Defekt entstehen? (trotz Tasche, trotz UV-Filter, ohne Bemerken eines Sturzes)" --> Vielleicht für den einen oder anderen (Hobbys-)Fotografen interessant.


Ich hoffe, der Thread geht ansonsten in Ordnung. Ansonsten sorry :)
 
Gut Frage, Ein_Jan!
Ich hatte die UV-Filter drauf, um die beiden Linsen zu schützen. Nach - was auch immer passiert ist - habe ich viele Glassplitter auf dem Frontelement und einen verbogenen Filterring. Und das trotz Lenscap.

Die Frage "Was wäre ohne UV-Filter passiert" ist also eine sehr gute Frage! Hätte es bei einem Sturz dann das Frontelement erwischt?

Die andere Frage, die ich mir stelle ist diese: Wenn der UV Filter tatsächlich geschützt hat (also selbst keinen Schaden erzeugte und ohne die Frontlinse Schaden genommen hätte), würdest du vermutlich neue Filter kaufen. Also was ist billiger: 2 gute UV Filter (pro Objektiv) und die Inspektion oder eine Reparatur vom Frontelement? Hat mal jemand ein Frontelement einer Linse reparieren lassen müssen? Und was kostete das?
 
Ich habe das Gefühl, dass bei DIESEM Schaden jemand nicht die Wahrheit sagt.
Allein die Schutzkappe nimmt bei einem Sturz in einer Tasche, die - wenn auch nur WENIG gepolstert ist - nicht diesen Schaden. Mir fiel einmal eine Fototasche aus dem 1 Stock. Selbst DA hatte ich nicht so eine Deformierung am Filtergewinde. Klar, sie fiel nicht auf Beton, sondern auf einen Sandweg.
Dass dann auch noch BEIDE Objektive einen ÄHNLICHEN Bruch aufzeigen, macht mich bei dieser Aussage sehr stutzig.
 
Hi,

ein guter UV-Filter z.B. aus chinesischer Produktion ist auch mit 77mm Durchmesser < 100€ zu bekommen, eine komplette Zerlegung eines AF-Objektivs,

  • Zerlegung
  • Reinigung
  • Instandsetzung der mech. Elemente
  • Instandsetzung der elektr. Elemente
  • Tausch besch. opt. Elemente
  • Zentrierung und Justage
  • Montage
  • Handling

dürfte deutlich > 100€ liegen. Das bezahle ich bei der Werkstatt meines Vertrauens schon für die Wartung eines vollmanuellen Objektivs, wenn ich gute Qualität will.
Daher gehe ich N.I.E ohne Streulichtblende und UV-Filter aus dem Haus! Hat sich in vielen Jahren schon mehr als einmal gelohnt, da muss es gar nicht um so einen Gau gehen, schon eine schmutzige Umgebung belohnt den vorbereiteten Fotografen mit vereinfachter "Werkzeugreinigung" nach der Foto-Session.

J.
 
Zuletzt bearbeitet:
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