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Zeiss Planar 1.4/50 ZF.2

Meiner Meinung nach zeigen die Parkbilder sehr gut, was das Objektiv nicht kann. Zu unruhig, "körnig" und nicht differnzierte Wiedergabe der Grüntöne. Parallel mit dem 21er Zeiss gearbeitet, ist der Unterschied enorm.

Bitte nicht als Kritik am Fotografen verstehen, habe mich damit auch oft schon geplagt.


Das finde ich nun auf das Objektiv bezogen nicht: Die Trennung und Darstellung von harten Kontrasten bei gleichzeitigem Erhalt der Feinkontraste und Farbnuancen finde ich eine Stärke des Objektives, zumal hier ja sehr viele Grüntöne zu sehen sind.
Die mangelnde Differenzierung liegt meiner Meinung nach eher an der viel zu heftigen Schärfung. Sieht man eigentlich überall, aber schau mal im unteren, linken Bilddrittel, links vom Baum die hell- und mittelgrünen Bereiche zwischen den dunkelgrünen Sträuchern: Das sieht aus wie ein Wasserfall aus Laub.
Zudem hat das Bild unendlich viele kleine Spitzlichtpunkte, die zusätzlich Härte einbringen. Wenn ich mir in Capture NX die verlorenen Lichter anzeigen lassen, sehe ich einen Sternenhimmel, von dem Astronomen nur träumen können. Teilweise ist das sicher auch der jpg-Kompromierung geschuldet und ob die hunderte Lichtkanten nun durch die Überschärfung oder die Belichtung kommen, lässt sich dann gar nicht mehr sagen. Vielleicht wäre bei dem Motiv und Licht ein Polfilter sinnvoll gewesen?

Das ist aber ein 'Beispielbilderfred und soll zeigen, was die Hardware kann und nicht die Software:)


So als Experiment finde ich das witzig und ich habe auch nicht den Eindruck, dass Vincent nun dauerhaft derart bearbeitete Bilder einstellen will. Und wenn der Bearbeitungshintergrund wie hier geschehen genannt wird, ist es ja auch nicht irreführend.
Ich gebe Dir aber Recht, dass die Bearbeitung aber so massiv ist, dass vom Objektiv eher wenig überbleibt.

Mich würde noch Deine Meinung interessieren zu den Offenblendergebnissen, nachdem Du ja weniger zufrieden warst an Deiner Kamera (Samsung GX-20). Würde mich freuen!

Viele Grüße in die Runde,
Bernd
 
Ich möchte hier nochmal auf das Thema "Schärfe bei Offenblende" eingehen.

....
Das Problem mit sphärischer Aberration ist aber, dass das "scharfe Kernbild von einem unscharfen überlagert wird".
Die Auflösung ist vorhanden - siehe auch Ergebnisse bei photozone -, aber die Feinkontraste sind gemindert,.....
Grüße in die Runde,
Bernd

Mit Dieser Überstrahlung kannte ich so auch vom AF-D 50 1,4. Wogegen dass AF-S 50 1,4 schon einen riesen Schritt nach vorn machte bei f1,4 .

An Deinen Crop´s ist nun sehr schön zu sehen dass da natürlich auch beim Zeiss "Schärfe" Auflösung vorhanden ist.

Somit ist für mich grad von pistolStar wiederlegt dass dat Díng nicht taugt.
Würde mich ja auch wundern.

Für mich ist aber nun schon seit geraumer Zeit das 50er 1,4 Sigma geworden, schon wegen dem wirklich sagenhaften Bokehs, und wenn ich Randschärfe brauch hab ich ja das AI-S 55 Macro.

Es tut mir fast Leid dass dieses Kapitel hier zugelabert wurde, aber ich mußt mich ja nochmal melden und für die guten Crop´s bedanken...


Grüße
 
Mein Bildbeispiel zielt tatsächlich mehr in Richtung Vielseitigkeit der Anwendung. Ich bin ja wie gesagt noch in der DSLR-Kennenlernphase, wo ich über jede neue Entdeckung Bauklötzer staune. :) (Vermutlich die interessanteste Phase im Gesamtpaket!)

Und zu Bernds Anmerkungen: Du hast Recht - das Bild ist nur minimal geschärft. Die Schärfungsartefakte sind beim Verkleinern in zwei Stufen + dem notwendigen Nachschärfen jeder Verkleinerungsstufe hineingeraten. Manchmal gelingt mir das sehr gut - manchmal leider noch nicht. Bin da ja noch am Üben. Habe allerdings das Gefühl, dass das Planar besonders empfindlich reagiert. Bei anderen Objektiven ist mir das nicht so stark aufgefallen. Das TIFF in Originalgröße sieht jedenfalls sehr gut aus. Die Lichtsituation war allerdings auch grenzwertig: volles Gegenlicht - nur durch das Laub gemildert. Ich fand nur diese lichtdurchfluteten Grünkaskaden sehr reizvoll und wollte einfach testen, ob und wie das Planar diese schwierigen Verhältnisse meistert.

Hier ein Bild, das ich eben rasch gemacht habe - fast unbearbeitet, nur für die Verkleinerung nachgeschärft:





P.S. Beim Hochladen geht viel verloren: Im Original ist das Straßenschild in der Mitte knackescharf und das Autokennzeichen links ist gerade noch zu lesen (hart an der Grenze).
 
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So, würde den Thread gerne mal wiederbeleben. Bin Euch für Eure Anregungen und Diskussionen unendlich dankbar und habe alle Gesichtspunkte in meinem Herzen bewegt. Und ich habe den Eindruck, dass ich die Probleme ganz langsam zu lösen in der Lage bin. Oder besser gesagt, mich einer Lösung mikrometerweise annähere. Die Arbeit an digitalen Vorlagen ist eben ganz etwas anderes als die Arbeit an Film!

Hier mal ein Beispiel von gestern (ein weiteres aus der gleichen Serie, das ich noch viel gelungener finde, habe ich in dem Thread für das Distagon 2.0/35 ZF eingestellt - etwa 1 Seite unter diesem Thread hier). Wir wissen ja alle, dass man sich mit jedem neuen Objektiv einarbeiten muss - und ganz besonders mit den Zeiss-Scherben. Und noch ganz besonderer in meinem Fall, da ich ja nun wirklich noch ein Anfänger bin in der Digitalknipserei! :)





Dieser "Sternenhimmel", den Du erwähnst, Bernd, macht mich übrigens wahnsinnig. In der Originalgröße gibt es diese Flut von unkontrollierbaren Lichtpunkten nicht - sie entstehen beim Verkleinern. Ich halte diese Lichtpunkte für Lichtreflexionen, die durch frei vagabundierendes Licht in der Aufnahme bereits angelegt sind. Ich bin ja eigentlich zuallererst ein Studiofotograf und von meinen Studioarbeiten, die mit ausgeglichenem und kontrolliertem Licht gemacht werden, kenne ich diese Lichtblitzer jedenfalls nicht - egal, wie stark ich verkleinere.
Im Moment beseitige ich sie mit Staub & Kratzer entfernen / über Schwellenwert geregelt. Allerdings ist das keine gute Lösung, da die betroffenen Bildbereiche dadurch weich werden (sieht man in dem Foto oben auch). Falls jemand von Euch ein gutes Mittel weiß, wäre ich von Herzen dankbar!
 
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Hallo Vincent,

verlorene Lichter, also helle Bildbereiche in denen keine Struktur mehr vorhanden ist, entstehen einmal bei der Aufnahme - sie sind schlicht überbelichtet. Wenn die Lichtwerte des Motivs den Dynamikumfang der Kamera übersteigen, lässt sich das auch nicht vermeiden und da musst Du bei der Belichtung Prioritäten setzen, welche Bereiche Du lieber erhalten möchtest.
Manchmal ist die richtige Belichtung dabei auch nachteilig, nimm zum Beispiel ein Gesicht hinter dem die Sonne scheint. Belichtest Du korrekt auf das Gesicht, wird das Haar und alles hinter dem Gesicht deutlich zu stark belichtet werden. In solchen Situationen belichte ich das im Schatten liegende Hauptmotiv lieber etwas zu wenig, sagen wir um -0,5 bis -1 Blende, denn um diese Werte kann ich diesen Bereich weitgehend verlustfrei bei niedriger ISO im Nachhinein aufhellen und einen ausgewogenen Eindruck erreichen und die Überbelichtung anderer Bereiche mindern.

Zum anderen entstehen sie in der Nachbearbeitung. Sind Bereiche, vorliebst Ränder, schon an der Grenze zur Überbelichtung und Du gibst Kontrast dazu, siehst Du schon die ersten Verluste. Bei den meisten Schärfungsverfahren ebenso, Randschärfung ist auch nur eine Kontrasterhöhung. Dazu kommt der Verlust an Detail und Farbe durch die Ausgabe in verlustbehafte Formate wie jpg. Und als Zugabe noch der Verlust durch den Grad der Komprimierung: Das gleiche jpg wird - entsprechend kritisches Material vorausgesetzt - bei Reduktion auf 180kb mehr Lichterverlust zeigen als wenn Du es auf 100% ausgibst und es dann vielleicht noch im Vergleich "satte" 700kb hätte.

Aber man muss auch nicht um jeden Preis jedes verlorene Licht vermeiden, der Gesamteindruck des Bildes ist entscheidend. Ob bei einem Portrait ein weisser Hemdkragen am Nacken etwas ausgefressen ist, ist mir weniger wichtig als wenn das Hauptmotiv, das Gesicht, zu dunkel bliebe. Bei solch kritischen Bildern schalte ich gerne auch mal die Belichtungswarnung meines Konverters aus, um mich davon nicht beeinflussen zu lassen.

Viele Grüße,
Bernd
 
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Danke für die anschauliche Erklärung, Bernd. Du könntest Recht haben mit Deinem Hinweis auf die "verlorenen Lichter". Als erstes kenne ich dieses Problem, wie schon gesagt, aus dem Studio nicht, weil es dort keine so starken Kontraste gibt. Aber mir ist mittlerweile bei meinen und den Fotos anderer aufgefallen, dass diese Blitzer immer nur zwischen Bäumen / Pflanzen auftauchen. Könnte es sein, dass der Grünkanal besonders empfindlich auf starke Kontraste reagiert? Dann wären die Blitzer sehr helle Spitzlichter, die durch die Verkleinerung soweit komprimiert werden, dass sie in der endgültigen Größe nur noch als Meer von weißen Punkten erscheinen. Wie gesagt - nur eine Überlegung.

Übrigens, JJ1: Deine Kritik trifft nicht das Objektiv, sondern meine Unfähigkeit, für die das Objektiv ja nichts kann. Ich arbeite mich noch mit den Zeiss-Scherben ein - gleichzeitig mit der Fotografie in der Natur, da ich ein reiner Industriefotograf bin, der bisher praktisch ausschließlich technische Architektur und Studio gemacht hat. Und dazu noch das für mich neue und extrem komplizierte Post Processing. Da kann ja in der Summe noch nix Vernünftiges rauskommen!

Aber so langsam mache ich hoffentlich Fortschritte. Am Anfang habe ich wie wild die Regler hin und her geschoben - mittlerweile mache ich alles nur noch sehr dosiert und kontrolliert. An meinen Parkbildern sieht man das ja hoffentlich schon. Wenn ich mir dagegen mein erstes Parkbild ein paar Seiten weiter vorne ansehe - ohgottogott. Würd's gerne löschen, geht aber nicht!

Hier mal ein Foto, das ich gestern gemacht habe:



Ich habe zu dem alten Geierkasten eine ganze Serie gemacht, allerdings mit den 21er und 35er Distagonen und anderen Linsen, deshalb kann ich sie hier nicht zeigen. Wer sie sehen will: http://www.flickr.com/photos/48146833@N05/. Da sieht man vielleicht auch, welche Fortschritte ich inzwischen mit dem PP gemacht habe! :) Auf dem Spreeblickfoto sieht man auch wieder "schön" die weißen Punkte zwischen den Bäumen. Und zwar NUR zwischen den Bäumen! (Rechte Maustaste auf dem Bild und dann Groß anklicken für maximale Größe).
 
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Aber mir ist mittlerweile bei meinen und den Fotos anderer aufgefallen, dass diese Blitzer immer nur zwischen Bäumen / Pflanzen auftauchen. Könnte es sein, dass der Grünkanal besonders empfindlich auf starke Kontraste reagiert? Dann wären die Blitzer sehr helle Spitzlichter, die durch die Verkleinerung soweit komprimiert werden, dass sie durch die starke Verkleinerung in der endgültigen Größe nur noch als Meer von weißen Punkten erscheinen.

Nichts anderes sind sie, helle Spitzlichter. Das liegt aber nicht am Grünkanal, sondern einfach am Kontrastumfang der Szene, respektive Deiner Belichtung und nachfolgend der zu hohen Schärfung zusätzlich. Dein Bild in Beitrag #53 sieht erstens überbelichtet (schau Dir mal den Waldboden an, der ist nicht grün und glitzert auch herrlich) und zweitens völlig überschärft aus. Ungünstigerweise hast Du das Bild in der hellen Mittagssonne gemacht, früher am Morgen oder am Frühabend bekommst Du im Sommer ganz wunderbares Licht und einen gnädigeren Kontrastumfang.

Das Bild in #58 genauso, viel zu hartes Licht, viel zu viel Schärfe. Deine neuen Bilder hingegen, habe mir die vorhin bei flickr angeschaut, sind wesentlich besser, sowohl von der Bearbeitung als auch von der Wahl der Zeit der Aufnahme.

Viele Grüße,
Bernd
 
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Auf dem Spreeblickfoto sieht man auch wieder "schön" die weißen Punkte zwischen den Bäumen. Und zwar NUR zwischen den Bäumen! (Rechte Maustaste auf dem Bild und dann Groß anklicken für maximale Größe).

Nein, auf dem Bild "Spreeblick_Distagon_21mm_Crop" sind auch andere Überbelichtungen vorhanden, aber wie bereits früher erwähnt, wäre es für einige Deiner Szenen eine Überlegung, einen zirkularen Polarisationsfilter einzusetzen. Lies das mal: http://de.wikipedia.org/wiki/Polarisationsfilter

Viele Grüße,
Bernd
 
Habe mir gerade für alle Objektive passende Polfilter gekauft. Muss jetzt ausprobieren, wann sie taugen. Danke für den Tipp, Bernd. War bisher etwas lustlos damit, aber wenn es die Probleme der Spitzlichter etwas mildern könnte, wäre es die Sache ja wert.

Mit dem Überschärfen hast Du absolut Recht. Hab ich inzwischen auch gemerkt. Ich habe mich dieses Jahr intensiv in das PP gehängt und Du kannst an den Daten meiner Aufnahmen genau die Fortschritte von Monat zu Monat ablesen! :) Inzwischen weiß ich halt, worauf ich beim Schärfen zu achten habe und bin sehr zurückhaltend damit.

Aber es irritiert mich trotzdem, dass die Lichtpunkte ausschließlich bei Grünzeug auftauchen. Da muss es noch eine andere Erklärung geben. Macht mich wahnsinnig. Ich bleibe auf jeden Fall dran und berichte ausführlich, wenn ich eine Lösung gefunden habe. Schließlich sind ja viele Fotografen davon betroffen, wie ich an den Fotos der anderen sehe.

Zur Aufnahmezeit hast Du natürlich auch absolut Recht, Bernd. Wenn ich die Wahl habe, fotografiere ich früh morgens und abends. Aber ich habe mich in der letzten Zeit öfter mit Bekannten getroffen, um ihre Objektive zu probieren. Und da musste ich mich danach richten, wann sie Zeit haben - meist eben zu den denkbar ungünstigsten Zeiten. Und dann mach mal was draus! :)

So - muss jetzt schnell ein paar Vergleichstests mit meinem neuen Distagon 2.8/25 machen. Da ist dann wohl wieder ein neuer Thread fällig!
 
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....Wenn ich mir dagegen mein erstes Parkbild ein paar Seiten weiter vorne ansehe - ohgottogott. Würd's gerne löschen, geht aber nicht!

Geht ganz einfach.
Du klickst auf Deinen Nick -> Statistiken -> Suche alle Anhänge

Dann siehst Du die Bilder mit den Posts. Rechts in der Liste gibt es ein Markierfeld. Unten dann einfach "löschen" und weg ist das Bild :)

Bei Deinen vielen schönen Bildern würde ich das allerdings lassen ;)

Chris
 
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Danke, Chris. Lieb von Dir, Dein Kommentar! Ich denke, Du hast Recht. Warum soll man nicht auch Entwicklungen sehen dürfen? Kann man ja durchaus dazu stehen. Und ich freue mich riesig, dass ich all die technischen Probleme so laaangsam in den Griff bekomme und voran komme. Gar nicht so einfach mit so einer Automatikkamera! :)

Ich zeige hier mal ein Bild, wo die Lichtpunkte sehr kontrolliert sind, weil es für Bernds Theorie spricht. Zwar mit einem anderen Objektiv - ich hoffe, das geht durch, weil es perfekt zu dem Thema passt und gut veranschaulicht, dass es auch (fast) ohne die Lichtpunkte geht:



Zum direkten Vergleich noch ein 100%-Crop, 1:1 wiedergegeben:

 
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Solange ich keinen besseren Weg kenne, behelfe ich mich mit "Staub und Kratzer entfernen", Radius 1, Schwellenwert zwischen 60 und 100 - also möglichst hoch, damit nicht zuviel Schärfe genommen wird. Damit bekomme ich den "Sternenhimmel" einigermaßen in den Griff. Die weißen Lichtpunkte sind zwar noch da - aber deutlich gemildert.

Hier ein Beispiel, das ich gestern aufgenommen und bearbeitet habe. Da sieht man die Wirkung des Filters ganz gut:



P.S: Das ist jetzt zwar alles etwas viel für einen Beispielbilder-Thread, aber mit Fotos scheint sich ohnehin niemand beteiligen zu wollen. Ich hoffe deshalb, es ist ok, wenn wir hier auch technische Probleme erörtern, liebe Moderation? :) Zumal mir das ja gerade extremst helfen würde, fände sich eine Lösung.

P.P.S. Ich liebe Kontraste - und zwar nicht nur im Foto, daher der etwas absonderliche Titel des Bildes.
 
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Solange ich keinen besseren Weg kenne, behelfe ich mich mit "Staub und Kratzer entfernen", Radius 1, Schwellenwert zwischen 60 und 100 - also möglichst hoch, damit nicht zuviel Schärfe genommen wird. Damit bekomme ich den "Sternenhimmel" einigermaßen in den Griff. Die weißen Lichtpunkte sind zwar noch da - aber deutlich gemildert.

Vincent, ich glaube, Du überbewertest das Lichterthema. Partielle Überbelichtungen vor allem jenseits des Hauptmotivs lassen sich oft gar nicht vermeiden (oder nur mit zusätzlichem Aufwand, z.B. Filter bei der Aufnahme) und sie stören auch nicht, denn teils sind sie sekundär, weil sie eben nicht im Hauptmotiv liegen oder nur in kleinen Bestandteilen im Bild auftauchen, teils werden sie von uns beim Sehen ausgeglichen, wenn sie nicht allzu stark, allzu häufig und/oder allzu dominant sind. Nimm Dein Bild in #66, da ist die Deutschlandflagge teils auch verloren wie auch die Ränder der Kuppel, stört aber nicht.
Und schau Dir doch mal im Zeiss-Thread bei Miranda die Landschafts- oder Städtebilder an, lad sie Dir runter und lass Dir die verlorenen Lichter anzeigen und Du wirst festellen, dass mindestens zwei Drittel aller Bilder überbelichtete Anteile enthalten. Und trotzdem stören sie nicht aus den oben genannten Gründen, nein, sie sind sogar notwendig, um die Lichtdynamik im Bild zu erhalten. Wenn Du die alle so runterkurbelst oder bearbeitest, dass Du kaum noch verlorene Lichter findest, hast Du sie plattgemacht - so wie Du es mit der "Staub und Kratzer entfernen"-Methode bereits bei Deinem letzten Bild geschafft hast.

Die Bilder, bei denen alles stimmt, die sind im besten Licht perfekt belichtet worden, nicht selten noch mit der Hilfe eines Grauverlaufsfilters oder eines Polarizers enstanden und obendrauf noch gekonnt bearbeitet.
Der anlässlich Deiner Bilder angesprochene Sternenhimmel wurde nur erwähnt, weil all das nicht zutraf, im Gegenteil: Hartes Licht, mehr Lichtstufen als die Kamera aufzeichnen kann, keine Filter, um der Kamera zu helfen und dann eine gnadenlose Überschärfung bezogen auf das komprimierte Ausgabeformat. Das war einfach unansehlich und schau Dir Deinen braunen, glitzernden Waldboden an: Der ist auch nicht grün. Dass Du das Problem hauptsächlich im Grünbereich hast, hat eine ganz einfache Ursache: Blätter an Bäumen im Sommer sind grün, stehen hoch in der Sonne und vor einem hellen Himmel als Kontrast und reflektieren prima und dann sind es gleich tausende, die glitzern und ist dann in der Menge einfach zuviel - vor allem, wenn sie mehr oder minder das Hauptmotiv sind. Mehr ist es meiner Meinung nach nicht, es ist ganz simel.

Hier ein Beispiel, das ich gestern aufgenommen und bearbeitet habe.

Ich weiss, dass Du das Bild wegen der Lichterproblematik eingestellt hast, aber es ist stammt nicht vom ZF1.4/50 und das solltest Du erwähnen - im Interesse anderer Leser, die sich für das Objektiv interessieren.

P.S: Das ist jetzt zwar alles etwas viel für einen Beispielbilder-Thread, aber mit Fotos scheint sich ohnehin niemand beteiligen zu wollen.

Nun, das Objektiv ist halt nicht so populär wie andere Objektive. Kein Wunder, bei dem Quatsch, der darüber verbreitet wird, siehe unsere mühselige Diskussion zu Beginn des Threads-, zum anderen ist es auch dem Preis und der vergleichsweise günstigen Konkurrenz geschuldet und vielleicht ist es auch einfach so, dass die Klientel weniger die bilderthreadtypischen Fotos macht und ihr Material auch nicht so gerne einstellt. Ich jedenfalls kann bei den ganzen Straßenschildern, Gartenblumen und Spielzeugfiguren beziehungsweise Batterien, die diese Threads dominieren nicht mithalten. Zum Glück gibt es ja international andere Bilderthreads, in denen anderes Material gezeigt wird. :)
Wie auch immer, meiner Meinung nach kein Grund, den Thread völlig abzuschreiben und abgleiten zu lassen.

Viele Grüße,
Bernd
 
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Danke für Deine ausführlichen Hinweise, Bernd. Lass mich mal an dem Thema weiter arbeiten - das wird eine Weile dauern, zumal ich mich auch mit meinem neuen Distagon 2.8/25 einarbeiten muss. Sobald ich etwas Neues herausgefunden habe, melde ich mich wieder - dann vielleicht auch mit neuen Beispielen vom Planar 1.4! :)

Edit 1: Hab heute ein paar Sachen in Camera RAW und Photoshop ausprobiert und bin dabei vielleicht ein Stück weiter gekommen. Könnte sein, dass die Lichtpunkte schlicht und simpel eine Folge des Überschärfens sind. Habe heute eine Serie mit meinem neuen Distagon gemacht und bin beim Entwickeln extremst vorsichtig und kontrolliert vorgegangen. Ergebnis: praktisch keine Blitzer. Ich will jetzt keine Bilder von Fremdobjektiven mehr einstellen, um die Geduld der Moderation nicht überzustrapazieren! ;) Als Gegenkontrolle habe ich dann mal das gleiche Foto sehr stark geschärft und prompt sprang mir ein Sternenhimmel entgegen. Das könnte es sein. Wobei Du dann natürlich auch recht hättest mit Deinen Erklärungen, Bernd: Es bleiben ja Lichtreflexe, die realiter vorhanden sind. Nur bei vorsichtigem Schärfen werden sie nicht dominant. Aber wie schon gesagt: Ich bleibe dran und berichte.

Edit 2: Hab einen Thread für das 25er gefunden und einige Fotos von heute dort eingestellt. So hat alles seine Ordnung und Du kannst die Bilder dort ansehen, wenn Du magst: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=8646692#post8646692


P.S. Für die völlig missratenen Bilder in den Beiträgen #53 und #58 kann ich mich nur entschuldigen - leider eben erst entdeckt. Jetzt komme ich nicht mehr über "Ändern" ran und kann sie deshalb nicht austauschen. Ich hatte einen neuen Rechner mit Win7 bekommen, aber meinen alten Monitor behalten. Und der wird nur bis Vista unterstützt. Und dadurch war das gesamte Farbmanagement im Eimer. Leider habe ich das erst etlicheTage später mitbekommen, als mich ein Freund aufmerksam gemacht hat. Sorry.
 
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So - endlich fertig mit der Bearbeitung (hab, glaube ich, noch nie so lange an einem Bild gesessen. 4 Wochen minztens. Na gut - mit Unterbechungen! :) ). Für die lieben Freunde und Forumskameraden, die mit Interesse diesen exotischen Thread hier verfolgen, endlich mal wieder ein Bild.

Diese Knacknuss hat mir besonders viel zu schaffen gemacht wegen der gewölbten Chromflächen, die sich nicht fotografieren lassen. Es gibt ja wenige unfotografierbare Dinge. Gewölbtes Chrom ist eins davon! Deswegen musste ich den Deckel der Bodum und der Zuckerdose per Hand malen. Und das irgendwie halbwegs realistisch hinzukriegen ist das Problem. Ich hoffe, es ist mir einigermaßen gelungen.




EXIF: Natürlich wie immer - Klick auf's Bild.

Hatte mich einige Zeit nicht getraut, etwas zu posten, weil mein Farbmanagement im Eimer war. Scheint jetzt aber wohl hinzuhauen. Hoffe ich. ;)

P.S. Habe aus etlichen Gründen das Bild mit dem AF-S 60 Micro-Nikkor komplett neu gemacht und in den betreffenden Bilderthread gestellt!
 
Zuletzt bearbeitet:
An der Fuji S5 Pro.
Bearbeitung siehe Signatur mit Objektivprofil, Kameraprofil und TWK.

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]1968493[/ATTACH_ERROR]
 
Ein weiteres Bild aus meiner heutigen schmalen Aubeute (die anderen Bilder der heutigen "Serie" - leider nur 5 insgesamt - stehen in den Zeiss-Bilderthreads Distagon 3.5/18 und Distagon 2.8/25):





Ich muss gestehen: Je besser ich meine Zeisslis kennen lerne, desto mehr wachsen sie mir an ... well ... die Nikon. Wolln's ja nicht übertreiben! :D
(Glaubt mir sonst niemand mehr meine Signatur! :) )

Und ein ca. 70 % Crop:
 
Zuletzt bearbeitet:
Würde mich sehr freuen, wenn jemand einen Kommentar dazu abgibt.

Falscher Platz um um Feedback zu bitten. Du verwechselst das hier mit der Galerie und deinem Tagebuch. Deine Mühe und geistigen Ergüsse in Ehren, aber in einem Beispielfred sind die eher störend und bekommen ganz neben bei einen sehr komischen Beigeschmack...

Bilder wenn eingebunden, bitte nicht bildschirmfüllend. Zum anderen glaube ich nicht das deine Kamera eine Funktion mit dem Namen "Rahmen" hat.
 
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