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E Zahlt sich Vollformat in meinen Fall aus?

diskutieren was eine „gute Knipse“ ist.
Das, was der Fotograf dafür hält. Wie sagte Helmut Kohl so schön: Entscheidend ist, was hinten rauskommt.
 
Wer Vollformatobjektive an APS-C nutzt, sollte demnach möglicherweise solche bevorzugen, die im Zentrum auch an den hochauflösenden Vollformatsensoren (42MP, 61MP) eine solide Schärfeleistung bieten.

Weiß ich nicht, ob das nicht nur eine theoretische Betrachtung ist. Das hat mich jetzt tatsächlich noch nie bewogen, ein Objektiv "nur" an KB zu nutzen. Ich hab ja Nikon und verwende die alten Nikon-Objektive mit dem Monster-Adapter an einer A7RII. Aber eben auch an einer D7500. Und selbst so 100-Euro-Objektive wie das 25 Jahre alte AF 28-105 oder mein noch älteres Tamron 90 Macro (das 72E von 1996 noch ohne AF-Motor oder gar VC) oder auch das einfache 50/1.8 haben an APS-C immer sehr gute Auflösungswerte geliefert. Ich wüsste jetzt auf Anhieb keines, das keine "solide Schärfeleistung" geboten hätte. Das Tamron hab ich beispielsweise sogar an der Nikon 1 adaptiert (Crop 2,7!), um damit Schneekristalle zu fotografieren. Auch das geht mit dem Altglas noch ganz akzeptabel.
Makro_100%.jpg
 
Das habe ich zufällig die Tage auch gesehen und musste (nicht nur) an diesen Thread denken. Gut, dass das mal wieder in der Deutlichkeit gesagt und gezeigt wurde …

Gruß Jens
 
Kann ich in Grundzügen auch bestätigen. Wenn ich meine Uralt-APS-C herauskrame, kann ich sehr ähnliche Bilder schießen, wie mit meiner neuesten Vollformat-DSLM.

Aber: Mit der APS-C fotografiere ich dann doch ein wenig anders, ich verwerfe auch öfter mal ein Bild, ohne es zu machen. Denn: Es ist eine DSLR. Durch den anderen Sucher behandle ich die Kamera anders, gestalte ich die Bilder etwas anders, blende auch deutlich stärker ab. Letzteres auch mit meiner anderen APS-C. Die ist eine K3-IIIm, da muß ich mich mit dem Motiv noch ein wenig mehr beschäftigen, wenn ich nicht abends einen ganzen Haufen nichtssagender Bilder verärgert verwerfen will.

Dann gibt es noch die Kompakte: Nur ein Objektiv, dazu noch eine FBW. Auch das sorgt dafür, daß die Bilder anders aussehen. Die Brennweite liegt mir zwar nicht sonderlich, zwingt mich aber gerade deswegen zum Umdenken.

Dann die Meßsucher: Meine Primärkameras, die ich mittlerweile für fast alles einsetze, außer Action oder die weiten Brennweiten ab 130mm. Gerade diese manuellen Kameras haben dafür gesorgt, daß ich bewußter fotografiere und oft auch den Finger wieder vom Auslöser nehme. Noch öfter, als damals noch bei meinen Analogen. Gerade hier setze ich gezielt auch mal "exotische" Perspektiven ein, ich kann ja auch viel mehr im Sucher sehen, als nur den entsprechenden Bildausschnitt (bei Brennweiten >=35mm). Ich muß auch anders fokussieren, der ganze Vorgang ist intimer, mehr Handarbeit, weniger Technik. Auch wechsel ich hier gerne mal zwischen sehr guten und sehr schrottigen Objektiven hin und her, nutze Filter... Hier spiele ich.

Mit den KB-DSLMs mache ich mehr Fotos. Besser sind sie jedoch nicht. Die wirklich guten Bilder mache ich vor Allem mit den DSLR oder den Meßsuchern. Sie fordern mich mehr. Gute Bilder machen sie alle. Nicht jede ist in jeder Situation passend, die einzigen "Universalkameras", mit denen ich die meisten Situationen abdecken könnte, fände ich eher bei den KB-DSLM, die guten Bilder aber mache ich mit der für die Situation passenden Kamera. Da ist es dann egal, welche es ist.

Da ich derzeit keine weiteren Wünsche an mein Equipment habe und abdecken kann, was ich machen will, darf das Equipment so bleiben. Vielleicht kommt noch das ein oder andere Altglas dazu, was Neues brauche ich erst einmal nicht (mehr).

Ich finde auch die Diskussion um das "bessere" Sensorformat auch langsam eher ermüdend. Smartphone-Sensoren mag ich zwar nicht, habe aber auch das ein oder andere gute Bild mit dem Smartphone gemacht. Mittelformat hat bei mir zwar eine besondere Stellung, ist aber ebenso nur ein Werkzeug wie Kleinbild oder APS-C. Für mich kommt es eher darauf an, was ich durch den Sucher sehe, welche Brennweite und Blende ich nutze, welches Licht ich habe und in welcher Stimmung ich bin. Der Sensor bzw. die Sensorgröße ist eher irrelevant für das Ergebnis.

Ich mag eher die Abwechslung der verschiedenen Systeme, die dafür sorgen, daß ich anders an meine Motive herangehe. Wenn man nur einen Hammer hat, sieht jedes Problem aus wie ein Nagel.
 
Bin mit den Film überhaupt nicht einverstanden.

Die Grundaussage kann man auf JEDE beliebige Technik anwenden - und sie stimmt nie.

Es gibt Bereiche, da ist das Werkzeug fast beliebig. Wer eine Schraube locker eindrehen will, kann dafür den Finger, den Fingernagel, eine Schere, ein Messer oder einen Schraubendreher verwenden. Das Ergebnis wird identisch sein.

Wenn die Schraube aber ein schweres Werkzeug festhalten muss, das auch noch rüttelt, brauche ich eine spezielle Schraube (Torx/CF Express), einen präzisen Schraubendreher (Wera oder Sony Vollformat) und ordentlich Kraft, um die Schraube anzuziehen (hohe Auflösung oder hohe Serienbildrate), Federringe (Filter) und dann hält die Schraube (entsteht ÜBERHAUPT ein Bild).

Je nach Stil und Einsatz müssen Ausrüstung und Nutzer zusammenpassen.

Vollformat ermöglicht mehr Optionen als alle anderen Sensoren. Vollformat ist weitwinkliger belichtbar als alles, was kleiner ist und teleobjetivischer belichtbar als Mittelformat. Man ist also im Sweetspot der Fotografie.

Ob man ihn nutzt oder nicht, sei dahingestellt. Wer nur tagsüber mit 24-70 und 70-200 fotografiert könnte mit kleineren Formaten auch gut bedient sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt Bereiche, da ist das Werkzeug fast beliebig. Wer eine Schraube locker eindrehen will, kann dafür den Finger, den Fingernagel, eine Schere, ein Messer oder einen Schraubendreher verwenden. Das Ergebnis wird identisch sein.
Sprachliche Bildder hinken oft, und man die Werkzeug-Metapher allzu wörtlich nimmt, geht das m.E. am Sinn der Fotografie vorbei. Dann doch lieber diese Anekdote, die man Helmut Newton nachsagt:

Küchenchef in einem Restaurant: "Ihre Fotos gefallen mir – Sie haben bestimmt eine gute Kamera."
Helmut Newton (nach dem Essen): "Das Essen war vorzüglich – Sie haben bestimmt gute Töpfe."

Gruß Jens
 
Ich lese aus der Anekdote heraus, dass der Koch keinen Plan vom Fotografieren und Helmut keinen vom Kochen hat! Das "Werkzeug" hat schon einen großen Einfluss auf das Ergebnis, wenn dann noch das Können dazu kommt, wird es richtig gut. Ohne Können und ohne Werkzeuge geht natürlich nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das "Werkzeug" hat schon einen großen Einfluss auf das Ergebnis [...]

Sorry, nein. Ich habe mehr als genug Beispiele in meinem privaten Umfeld, die selbst mit schrottigem Werkzeug aus dem Baumarkt tolle Sachen produzieren können, und genügend Beispiele aus meinem beruflichen Umfeld, die selbst mit sehr gutem Werkzeug nichts vernünftiges zu Stande bringen können. Es kommt nicht nur auf das richtige Werkzeug an, sondern auch auf einen verständigen Gebrauch.

Gutes Werkzeug macht es dem kundigen Nutzer natürlich leichter (und lebt auch länger), aber das Ergebnis nicht besser, wenn man keine Ahnung hat.

Das ist bei Fotografie nicht anders.
 
Das "Werkzeug" hat schon einen großen Einfluss auf das Ergebnis
das ist philosophisch, und hat nur noch sehr entfernt mit der Ausgangsfrage zu tun. Du hast insofern Recht, dass ich mit 28mm Brennweite idR kein Wildlife fotografiere. Und mit einer Leica M werden normalerweise keine Actionshots gemacht. Das hat aber imho nur wenig mit der Sensorgröße zu tun.
Ja, wenn man sein Geld (oder als bevorzugtes Hobby) Bokeh-Fotografie macht, dann ist VF sicher besser. Ansonsten kann man mit einigermaßen aktuellen APS-C und VF-Kameras gute Bilder machen, und den Unterschied in der Sensorgröße wird man nicht so oft bemerken
 
Hier ein aktuelles Video zum Thema bei Youtube:

"Machen alle Kamera dieselben Bilder?"
...
Das ist jetzt schon das zweite Video, bei dem ich sagen muss: Ja, da ist einiges dran. Vor ein paar Jahren haben mich die Videos dieser Influencer noch genervt. Scheint so, als ob sie langsam erwachsen geworden sind.

Aber zum Thema: Natürlich kann man mit neuen technisch besseren Kameras die gleichen Bilder machen, die man schon vorher gemacht hat. Es wäre ja auch schlimm, wenn das nicht so wäre.
"Machen alle Kamera dieselben Bilder?" ist deshalb mit einem eindeutigen Nein zu beantworten. In dem Video macht anscheinend der Fotograf mit allen Systemen die gleichen Bilder. Ich meine das nicht negativ. Wenn bei mFT und Kleinbild das gleiche Ergebnis raus kommt, dann genügt offenbar mFT und die im Video gezeigten Bilder, sind ja schon sehr gut (wenn auch nicht mein Geschmack).

Die Frage ist eben, ob man die Vorteile, die eine neue Kamera und ein größerer Sensor bietet, auch ausnutzt. Und das ist genau die Frage, die der TO gestellt hat.
Und da muss ich sagen:
- "Kleinbild == grundsätzlich bessere Bilder (im technischen Sinn)": stimmt nicht.
- "Kleinbild == mehr Freistellung": ja, aber: mehr Freistellung kann man auch bei anderen Sensorgrößen mit lichtstärkeren Objektiven erreichen, wenn es die auch gibt. Frage ist auch, ob mehr Freistellung überhaupt gewünscht wird.
- "Kleinbild == weniger Rauschen": ja ca (nur) 1 Blende, aber: sobald abgeblendet wird, weil mehr Schärfentiefe gewünscht wird oder weniger Vignettierung (die ist bei KB-Objektiven schon stärker), ist dieser Vorteil schnell geschrumpft.
- "Kleinbild == größer schwerer teurer": ja - im Großen und Ganzen. Aber es gibt Ausnahmen (auch mit A7 sind kleine leichte Systeme - mit bestimmten Beschränkungen - möglich und es gib auch günstige Varianten) und die Tendenz zu größer/schwerer/teurer gibt es auch in anderen Systemen.
 
- "Kleinbild == weniger Rauschen": ja ca (nur) 1 Blende, aber: sobald abgeblendet wird, weil mehr Schärfentiefe gewünscht wird oder weniger Vignettierung (die ist bei KB-Objektiven schon stärker), ist dieser Vorteil schnell geschrumpft.
Nicht nur schnell geschrumpft, sondern einfach nicht mehr vorhanden, wie wir vorher schon festgestellt haben. Gleiche Schärfentiefe == gleiches Rauschen.
- "Kleinbild == größer schwerer teurer": ja - im Großen und Ganzen. Aber es gibt Ausnahmen (auch mit A7 sind kleine leichte Systeme - mit bestimmten Beschränkungen - möglich und es gib auch günstige Varianten) und die Tendenz zu größer/schwerer/teurer gibt es auch in anderen Systemen.
Hier zeigen uns die Äquivalenzenregeln auch eine andere Perspektive. Wenn man sich am Vollformat mit äquivalenten Objektiven zufrieden gibt, dann muss es nicht größer, schwerer oder teurer sein. Zum Beispiel wenn man das Canon RF 85/2.0 mit einem Fuji 56/1.2 vergleicht, dann ist das Canon günstiger, bei vergleichbarem Gewicht. Bei den Kameras selbst stimmt die Regel aber wohl, die Unterschiede von Größe und Gewicht sind zwar nicht so dramatisch, aber die Preise beim Vollformat im Schnitt doch deutlich höher.
 
aber die Preise beim Vollformat im Schnitt doch deutlich höher.
Der Dorfteich war im Durchschnitt einen Meter tief.
Und trotzdem ist die Kuh ersoffen.


Ausnahmen bestätigen die Regel.
Lumix S5 bekommst Du für einen schmalerern Taler als ALLE aktuellen APS-C Kameras mit sinnvoller bzw. vergleichbarer Ausstattung.
Ein Nikon Z6 (gebraucht) kostet ebenfalls deutlich weniger als vorgenannte gebrauchte Kameras aus dem APS-C Bereich.
Übrigens. Die S5 und Z6 sind auch deutlich billiger als die MFT-Kameras mit vernünftiger Leistung.


Jeder kann heute aus so einem breiten Bereich aller Sensorformate und Kamera-Objektiv-Kombinationen auswählen. Eine wahre Freude.
 
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