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x100vi wieder weg

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damit muss man sich auseinandersetzen, will man eine moderne Digitalkamera sein eigenen nennen. Wenn man das nicht will, gibt es verschiedene Optionen:
Aber haben nicht viele Kameras das, was Sony die intelligente Automatik nennt?
 
Jede Kamera heutzutage ist ein Computer und gefüllt mit den verschiedensten Einstellungen. Die Menüs sind allesamt kompliziert (und natürlich auch allesamt unterschiedlich konzpiert): damit muss man sich auseinandersetzen, will man eine moderne Digitalkamera sein eigenen nennen. Wenn man das nicht will, gibt es verschiedene Optionen ...

Dennoch zeigen verschiedene Kamerahersteller, dass man es gut und schlecht machen kann und alles dazwischen ... ich habe, außer denen von Canon und Pentax, alle Menus der großen Hersteller kennengelernt und finde die unglücklichste Verquickung von Einstellungen zu wichtigen Funktionen, in thematisch unterschiedlichen Untermenus, erlaubt sich Fujifilm.

Die angeführten Optionen von 1 bis 3 erscheinen mir arg fantasievoll und ganz bestimmt unvollständig..
 
Zuletzt bearbeitet:
Stell dir vor, du müsstest bei einem Auto der Marke ABC, vor deiner ersten Fahrt damit, die Bremse richtig konfigurieren, dafür die Leistung der Fahrzeughydraulik in einem Menu am Monitor anpassen, die du in der Rubrik "Komfortfunktionen" findest.
Das gelingt dir aber nur über die Anleitung, du musst dieses also lesen, damit du die Anpassung zielführend vornehmen kannst.
Ansonsten würdest du an der dritten roten Ampel nur eine unscharfe Bremsung erzielen und vom Blitzer hinter der Ziellinie scharf fotografiert, oder auf den stehenden Vordermann auffahren.
Super, mal wieder ein toller Autovergleich. Da sage ich nur Äpfel mit Birnen vergleichen. (y):rolleyes:

Aber falls du noch nicht in einem neuen Auto gesessen bist, genauso läuft es inzwischen ab, dass man sich erst durch das Menü der verschiedenen Autohersteller wühlen muss, um sich sein Auto so zu konfigurieren, dass alles so passt, wie es der einzelne Fahrer wünscht. Wenn man also die reale Situation mit den neuen Autos mit den neuen Kameras vergleicht, sind sie gar nicht so verschieden und damit läuft dein Vergleich ins Leere. Ein Eigentor würde ich das nennen. :lol:

Der Vergleich hinkt schon alleine, weil Systemwichtige Einstellungen wie Bremse, Lenkung, Hydraulik etc. gar nicht veränderbar ist und selbes gilt auch für Kameras. Warum? Weil alle Hersteller, egal ob Auto oder Kamera, keine Haftung übernehmen will, wenn der Nutzer das Teil so verkorkst, dass es zu einem Schaden kommt. Wenn dein Vergleich wirklich realistisch wäre, dann nenne mir doch bitte die Marke und Modell des Autos, wo du die von dir genannten Konfiguartionen als Nutzer an Bremse, Hydraulik etc. am Monitor so verändern kannst? :ugly:

Wenn du also schon Vergleiche heranziehen möchtest, dann doch bitte welche mit realen Bezug und nicht um polemisch andere User runter zu putzen. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Jede Kamera heutzutage ist ein Computer und gefüllt mit den verschiedensten Einstellungen. Die Menüs sind allesamt kompliziert (und natürlich auch allesamt unterschiedlich konzpiert): damit muss man sich auseinandersetzen, will man eine moderne Digitalkamera sein eigenen nennen.
Nun, es gibt Firmen, die schaffen eine Werkseinstellung, die ohne Probleme funktioniert und sinnvoll ist. Da haben Profifotografen geholfen das Werkssetup zu machen.
Andere Firmen, ich kenne aus eigener Erfahrung hier nur Olympus, da hat die Marketingabteilung Hühnerknochen geworfen.
Erwischt du so einen Hersteller, dann geht das frei nach dem schwedischen Bausatzlieferanten:
Konfigurierst du noch oder fotografierst du schon.
Edit
Vergessene Worte eingeflickt
 
Zuletzt bearbeitet:
... Der Vergleich hinkt schon alleine, weil Systemwichtige Einstellungen wie Bremse, Lenkung, Hydraulik etc. gar nicht veränderbar ist und selbes gilt auch für Kameras ...

Aha, ein treffsicherer Autofokus ist also keine systemwichtige Funktion bei einer Kamera ... wie der X100VI ... das Eigentor war dann wohl eher auf deiner Seite ;)

Manch ein Vergleich von Äpfeln mit Äpfeln ist schlechter durchgeführt als eine Vergleich von Äpfeln mit Birnen, ist ja schließlich beides Obst. Jetzt braucht es nur noch etwas mehr Abstraktionsvermögen und es wird klarer ...
 
Stell dir vor, du müsstest bei einem Auto der Marke ABC, vor deiner ersten Fahrt damit, die Bremse richtig konfigurieren
schon mal ein neues Auto mit Keramik-Bremse gekauft? ;) Oder kaufst Dir einfach ein halbwegs aktuelles Auto mit entsprechenden Softwaremöglichkeiten.


Eine X100VI ist auch von Werk aus voll nutzbar, nur um ihre volle Leistungsfähigkeit abzurufen muss man Dinge ändern. Sie ist aber auch einfach keine Anfängerkamera.
Der Autofokus und alles andere funktioniert aber auch in den Standardeinstellungen schon ganz gut.
 
Dennoch zeigen verschiedene Kamerahersteller, dass man es gut und schlecht machen kann und alles dazwischen ... ich habe, außer denen von Canon und Pentax, alle Menus der großen Hersteller kennengelernt und finde die unglücklichste Verquickung von Einstellungen zu wichtigen Funktionen, in thematisch unterschiedlichen Untermenus, erlaubt sich Fujifilm.

Die angeführten Optionen von 1 bis 3 erscheinen mir arg fantasievoll und ganz bestimmt unvollständig..
Das empfand ich bei Olympus so (ist aber länger her, vielleicht heute anders?) und bei Sony. Fakt ist: überall muss man sich eingewöhnen, und das bedeutet, sich damit beschäftigen, mit dem Manual in Zugriffnähe.

Und die Optionen … sind auch mit einem 😉 zu sehen.
 
Konfigurierst du noch oder fotografierst du schon.
Nun, das Ganze dauert bei der X100VI keine 5min. Ärgerlich ist halt, dass Fujifilm das eigentlich schon erledigen könnte mit besseren Defaults. Wer aber schon eine Fuji hat und sich auskennt, macht das einmal im Leben der Kamera und dann ist das auch fertig.

Aha, ein treffsicherer Autofokus ist also keine systemwichtige Funktion bei einer Kamera ... wie der X100VI
Natürlich ist das essenziell wichtig. Der AF ist ja auch treffsicher. Ich hatte bisher keinen Ausschuss, der auf den AF zurückzuführen wäre.
 
schon mal ein neues Auto mit Keramik-Bremse gekauft? ;) Oder kaufst Dir einfach ein halbwegs aktuelles Auto mit entsprechenden Softwaremöglichkeiten ...

Ich kaufe meine Autos nach meinen funktionalen Bedürfnissen und fahre u. a. aus ökologischen Gründen selten schneller als 130 KM/H ... da kann ich gerne auf Essteller in der Bremsanlage verzichten. Ich sitze aber gerne klimatisiert auf weichem Leder und erfreue mich an meiner Geschwindigkeitsregelanlage + Distanzkontrolle und Verkehrszeichenerkennung.

Bislang konnte ich aber immer einfach losfahren, ohne etwas lesen oder konfigurieren zu "MÜSSEN" und das unfallfrei über mehrere tausend Kilometer.

Irgendwie wird es mir aber jetzt sehr albern hier ... ich hole mir eine Limonade & Popcorn und lese mit und lache über ... bevor ich gleich einen grünen Text an einen Moderator schreiben muss ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die X100er Serie lädt zum bewussten und entschleunigten Fotografieren ein. Schnappschuss tauglich sind die ganzen Fujis ohne PASM-Rad nicht! Zumindest nicht, wenn man von irgend einer Einstellung in Schnappschussmodus wechseln möchte.
Mit meiner T2 und T4 sind mir so manche Motive durch die Lappen gegangen die ein schnelles umstellen erforderte. Oder ich habe vor lauter Eile irgendwas übersehen umzustellen. Die Bedienung ist dort ja nicht so viel anders als bei der X100VI.

Ich bin erst letztens von der X-T4 auf die H2 umgestiegen. Inzwischen genieße ich meine C-Settings bei denen quasi auch alle Modis für AF etc. darüber einstellbar sind. Das empfinde ich als schnappschusstauglich. Oder aber andere Kameras mit Motivproprammen auf dem PASM-Rad.
An die unterschiedlichen Bedienkonzepte muss man sich aber ran tasten. Ich habe mehrere Wochen gebraucht um mich an das Bedienkonzept zu gewöhnen und um ein brauchbares Setting für mich zu finden. Der umgekehrte Weg ist sicher nicht leichter.

PS: Meine X100F liebe ich trotzdem und nenne sie liebevoll "Meine Genusskamera". Meine X-H2 ist aber mein Arbeitstier mit dem ich aber auch bewusst entschleunigt fotografieren kann.
 
Die X100er Serie lädt zum bewussten und entschleunigten Fotografieren ein.
Sehe ich auch so.
Schnappschuss tauglich sind die ganzen Fujis ohne PASM-Rad nicht!
Sehe ich komplett anders.
Zumindest nicht, wenn man von irgend einer Einstellung in Schnappschussmodus wechseln möchte.
Hängt davon ab, was „irgendeine Einstellung“ ist. ND Filter drin könnte behindern, ok. Aber was ist der hier öfters betitelte „Schnappschussmodus“? Nicht zu langsame Zeit, offene oder mittlere Blende, AutoISO, AF-C, Zone statt Einzelfeld? Liegt bei mir auf C2, heißt nur anders und ist über Q direkt erreichbar. Kann ich also einstellen, ehe ich losgehe und so lassen, bis was passiert. Und wenn ich ein Landschaftsfoto mache, switche ich um, mache es und versetze die Kamera danach wieder flugs in den „Schnappschussmodus“. Oder halt nicht, weil dieses „immer bereit sein“ vielleicht für Street oder Parties passt, aber nicht fürs Wandern mit der X100VI. Dann verpasse ich halt das Reh, dass für die 23mm eh zu weit weg ist.
 
Ich weiß nicht, ob er unbedingt eine Vollautomatik möchte. Und es gibt offensichtlich deutlich unterschiedliche Auffassungen zu Schnappschuss. Ich beziehe das für mich nicht auf irgend eine bestimmte Einstellung. Also nicht auf eine Quasi Standardeinstellung, sondern auf die Möglichkeit in eine für die Situation taugliche Einstellung schnell wechseln zu können um dann situativ schnell reagieren zu können.
Beispiel 1: Ich bin gerade in einer Stadt unterwegs und fotografiere Architektur. Schwieriges Licht, vielleicht noch irgend eine Filmsimulation die dem gerecht wird. Dann ev. MF eingestellt... Plötzlich ist da ein kleiner Bengel der gerade irgendwas witziges anstellt. Und wenn die Situation in 10s vorbei ist, dann habe ich mit der X100VI verloren. AF auf AF-C umstellen, Gesichtserkennung oder Augen AF an. Belichtungszeit anpassen... Da rede ich noch nicht mal davon vielleicht die ISO anzupassen und im Q-Menü ein anderes Setting zu wählen.
Beispiel 2: Man ist mit der Familie oder Freunden unterwegs und wechselt des öfteren von Landschaft. People etc. Je nachdem wie geduldig die Truppe ist verdrehen die spätestens nach dem 5. mal die Augen, wenn ich wieder alles möglich umstelle. Und ev. das dritte mal sie bitte mal stehen zu bleiben bis ich endlich die Kamera umgestellt habe um sie zu fotografieren.
Mit der H2 oder der S10 ist das ein Dreh am Rädchen. Das ist für mich schnappschusstauglich. Ich gehöre auch zu denen bei denen sich die anderen eher gedulden müssen oder ich denen hinterherrenne.
 
Wenn mit schnappschusstauglich das schnelle Switchen gemeint ist, dauert das bei den H2 und S 1s (Wenn man nicht gerade vergessen, welche C Einstellung die richtige ist 😂). Bei der X100VI ca. 2s, weil Q und dann Drehrad. Plus ggf. 2s für Zeit, wenn die nicht passt oder Blende. Also 2-5s. Wobei ich Zeit und Blende meist eh einigermaßen passend habe. Ok, ISO müsste dann auf Auto, sonst wird’s länger. Das Ganze gilt dann aber auch für X-T5 vs H2.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow. Danke für die vielen Komentare. So ein bisschen hat es mich überzeugt, das Richtige getan zu haben.
Ich habe die Kamera übrigens nicht ganz verkauft, sondern an meine Tochter weiter gegeben. Bin gespannt was Sie sagt. Sie kann sich jetzt mit der Streetfotografie in Brooklyn auseinander setzen. Vielleicht bekommt sie es hin. Sie ist eine tolle Fotografin.

Zuerst mal Michael54431. Ich weiss natürlich das eigentlich ich das Problem bin. Sicher kann ich mich zu Tode konfigurieren und alle Einstellungen auswendig lernen um das Optimum zu erreichen. Aber ich habe auch noch ein Leben neben der Kamera. Weiter kann ich sagen (batho66) eine Einstellung die für vieles passen kann, ist einfach nicht genug um auf jede Situation zu reagieren. Und jedesmal umfummeln ? Auch WRDS hat recht. Es liegt an mir. Auch der Vergleich von KAT-X stimmt, aber wenn man 1800 € löhnt und nachher im Vergleich feststellt das, das S23 bessere Bilder bei hoher Vergrößerung gemacht hat weil du wahrscheinlich nicht lange genug "eingestellt" hast, ist das einfach bitter. Die Meinung von AndreasD fand ich nett und zutreffend. Ich schalte eine Nikon ein, drücke ab und habe zumindest mal ein besser fokussiertes, schärferes Bild als die 40mp Lady es macht.

Ich kenne die Grundlagen der Fototechnik und als ich 1983 meine erste Elbaflex aus einem überfluteten Keller gezogen habe, trocken gelegt und jede Lamelle einzeln wieder funktionstüchtig bekommen habe, war mein Interesse geweckt. Die beste, jemals von mir besessene Kamera war die Minolta X-GM. mit dem 50mm 1:1,4.
Simpel und einfach. 1,4 eingestellt, Zeit dazu und das Bild hatte Bokeh. Blende 16 - alles auf dem Bild von Fern und Nah war da. Der Schnittbildindikator war perfekt und alle Bilder scharf.
Die Zf bringt mich ein bisschen an dieses Gefühl. Aber die fuji hat mich enttäuscht. Ich bin doch kein japanischer Fotoingenieur.
Sicher ist analoge Fotografie in die Zeit der Dinos einzuordnen (mit Recht) und eine gute Digitale kann vieles besser.
Hier kommt meine ZF und zuvor meine Z5 wieder on Top. Schade Fuji...du bist so schön.

Noch eine kleine Überlegung:
Warum konstruiert niemand eine Nikon F3, eine Canon A1 oder eine Minolta mit Vollformatsensor und einer digitalen Schnittstelle. Das wär´s. (Numericblue98)

Nochmals danke für Eure tollen Kommentare.
Schönen Abend
Bernd
 
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