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X-Trans Würmchen und Lightroom

Hauptsächlich stören mich die Hallo-Effekte

Wenn ich nach "Hallo-Effekt" googele, wird mir direkt "Halo Effekt" vorgeschlagen.
Was jetzt aber eine
aus der Sozialpsychologie bekannte Kognitive Verzerrung, die darin besteht, von bekannten Eigenschaften einer Person auf unbekannte Eigenschaften zu schließen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Halo-Effekt mit Lightroom zu tun hat - verstehe ich nicht ganz.

Deshalb hätte ich gerne ein aussagekräftiges Beispielbild und eine Erläuterung. Oder geht es jetzt ganz einfach um die Würmchenbildung?!
 
Hat jemand den Vergleich von LR5.7 zu 6.x? Was hat sich hier getan? Hauptsächlich stören mich die Hallo-Effekte.

Gruss Dave

Man hat die Halos, die beim Schärfen von xtrans Bildern an Kontrastkanten entstehen können etwas abgemildert. Das ist aber insgesamt recht subtil. Deswegen muss man nicht auf LR6 wechseln. Am besten an LR6 gefallen mir bisher die radialen Verläufe und das sagt schon was über LR6 aus. Dehaze wäre auch nützlich gewesen, aber das bekommt man als LR-User 2. Klasse (non-Abo) nicht. Hätte ich vorher nicht Version 4 sondern 5 gehabt, hätte ich die 6er Version wohl verweigert.
 
Hallo Torn
Danke für die Info. Dann lohnt sich ein Update definitiv (noch) nicht. Ich hatte gehofft, dass sich die Situation mit LR6.x deutlich verbessert hätte. C1 macht das besser. Nur der Wechsel dorthin hat natürlich auch diverse Nachteile. EX2.0 (Raw File Converter) macht das aus meiner Sicht auch nicht besser als Lightroom.
Halo ist natürlich korrekt...

Gruss Dave
 
Ich denke aber, dass Adobe auf einem richtigen Weg ist und dass es nur noch eine Frage der Zeit ist.

Folgendes Zitat vom 2015.1/6.1 Update wurde ja schon öfter verlinkt:
Reduced “color blur” artifacts when processing Fujifilm X-Trans raw images. In collaboration with Fujifilm, we are still investigating methods to improve fine detail rendering and overall edge definition.
 
Ich denke aber, dass Adobe auf einem richtigen Weg ist und dass es nur noch eine Frage der Zeit ist.

Wieviel Zeit braucht Adobe denn noch???
Fuji X-Trans gibt es nun fast 4 Jahre und die packens einfach nicht!
Da ich den Schnickschnack von LR nicht brauche habe ich mich von Adobe verabschiedet.
 
Deine Ungeduld verstehe ich nicht. Es hat sich bei Lightroom schon viel zum positiven entwickelt.

Und man muss auch immer bedenken, dass X-Trans ein Nischenprodukt ist auf dem Fotomarkt. Da ist doch klar, dass nicht mit höchster Priorität dran gearbeitet wird. Auch eine Firma wie Adobe hat nun mal begrenzte Ressourcen und muss Priorisieren.
 
Ich hatte noch nie "Würmchen" in Lightroom, provoziere es aber auch nicht, in dem ich die Schärfung unnötig hochziehe.

Allgemein bin ich EBV-faul und auch der Meinung dass ein gutes Bild in erster Linie durch Komposition und Handwerksbeachtung entsteht und nicht aus 100maliger Durchquetscherei irgendwelcher Software.

Dies Leute nennt man übrigens Grafiker und nicht Fotografen :D


Bin Lightroom aus der Canon-Vergangenheit gewohnt und nutze es auch für meine Fujis.
Einzig die Abo-Politik von Adobe könnte mich in naher Zukunft zur Konkurrenz (bspw. Capture One) führen, aber aktuell komme ich mit LR5.7 noch gut hin. Unterstützt zwar die X-T10 nicht, dafür aber noch die X-T1 die ohnehin hauptsächlich genutzt wird.
 
Ich hatte noch nie "Würmchen" in Lightroom, provoziere es aber auch nicht, in dem ich die Schärfung unnötig hochziehe.

Dann hast du mit deiner Fuji noch nie einen Stein, Baum, Busch, Rasen oder Geäst fotografiert oder noch nicht richtig hin geschaut. Nur weil du es nicht siehst, geht das 6x6 Pattern des xtrans nicht einfach weg. Vogel Strauß Taktik hilft hier nicht weiter.

Allgemein bin ich EBV-faul und auch der Meinung dass ein gutes Bild in erster Linie durch Komposition und Handwerksbeachtung entsteht und nicht aus 100maliger Durchquetscherei irgendwelcher Software.

Geht mir genau so und deswegen nervt mich dieser xtrans auch so ungemein, denn er erzeugt dieses völlig unnötiges Problem, welches die Raw Hersteller auf unterschiedliche Weise mit unterschiedlichen Kompromissen zu lösen versuchen. Ich zumindest habe mir keine 1000 Euro Festbrennweiten gekauft, nur um dann großzügig über solche Dinge hinweg zu sehen.

Dies Leute nennt man übrigens Grafiker und nicht Fotografen :D

Das ein großer Teil eines guten Bildes auch zu Analogzeiten schon nach dem Akt der Fotografie im Labor entstanden ist, dürfte bekannt sein. So ist es im digitalen Zeitalter bei entsprechenden Ansprüchen ebenfalls. Dass Fuji es einem mit der Sonderlocke xtrans nun komplizierter als nötig macht, geht auf die Kappe von Fuji und kaum auf die der Benutzer. Die müssen es nur ausbaden.

Ob ich über die Abo Politik nun lachen oder weinen soll, kann ich noch nicht genau sagen. Ich arbeite noch mit LR 6 für 1-2 Jahre und danach wird sich zeigen, ob LR noch valide für mich ist oder ob ein Softwarewechsel ansteht. Dann wird das Thema xtrans Bearbeitung für mich auch noch einmal neu gemischt.
 
Dann hast du mit deiner Fuji noch nie einen Stein, Baum, Busch, Rasen oder Geäst fotografiert oder noch nicht richtig hin geschaut. Nur weil du es nicht siehst, geht das 6x6 Pattern des xtrans nicht einfach weg. Vogel Strauß Taktik hilft hier nicht weiter.
Ja nee, ist klar :rolleyes:

Geht mir genau so und deswegen nervt mich dieser xtrans auch so ungemein, denn er erzeugt dieses völlig unnötiges Problem, welches die Raw Hersteller auf unterschiedliche Weise mit unterschiedlichen Kompromissen zu lösen versuchen. Ich zumindest habe mir keine 1000 Euro Festbrennweiten gekauft, nur um dann großzügig über solche Dinge hinweg zu sehen.
Mich nervt der Sensor meiner Kamera nicht. Würde er dies tun, würde ich diese Kamera nicht nutzen und Geld in das System stecken.
Was du im Übrigen ja trotz stetiger Kritik (teils berechtigt, oft sehr fragwürdig) auch zu tun scheinst.
Die X-T1 hattest du als ich das erste Mal hier gelesen hab noch nicht und das 56er auch nicht (übrigens eine 1K-FB :D)


Das ein großer Teil eines guten Bildes auch zu Analogzeiten schon nach dem Akt der Fotografie im Labor entstanden ist, dürfte bekannt sein. So ist es im digitalen Zeitalter bei entsprechenden Ansprüchen ebenfalls. Dass Fuji es einem mit der Sonderlocke xtrans nun komplizierter als nötig macht, geht auf die Kappe von Fuji und kaum auf die der Benutzer. Die müssen es nur ausbaden.
Naja, die analoge Entwicklung und die digitale EBV sind zwei Dinge, die man meiner Meinung nach nicht wirklich vergleichen kann.
 
Noch mein Senf:
Die OOC-Resultate aus X-Trans-Sensoren sind besser als alles, was Sony, Canon oder Nikon direkt abliefern! Es geht also, wenn man weiß wie es geht! PhotoNinja oder C1 können's auch problemlos - nur bei Lightroom sind die Bilder entweder matschig oder voller Detailartefakte! Natürlich liegt dies am Sensordesign, aber ehrlich gesagt ist aufgrund der Tatsache, dass andere gut mit X-Trans umgehen können, Adobe schuld, denn die Programmierer sind offensichtlich voll auf Bayer fokussiert.

Glücklich ist, wer sich wie ich zwei Konverter leisten kann - dann kann man LR und PN kombiniert nutzen. Jedem anderen muss man für Fuji definiv davon abraten Geld für Lightroom auszugeben, denn stattdessen kann man lieber das OOC-Jpg verwenden und mit JPG-Illuminator nachbearbeiteten...
 
Ich hatte gehofft, dass sich die Situation mit LR6.x deutlich verbessert hätte. C1 macht das besser. Nur der Wechsel dorthin hat natürlich auch diverse Nachteile.

Welche wären das denn? Ich bin gerade drauf und dran mein LR5.7 gegen ein C1 8 Pro zu ersetzen, so wie ich es gerade mit Canon durch Fuji mache. Eine Testversion habe ich schon probiert. Vieles ist ungewohnt und teilweise etwas umständlicher (Gewohnheitssache), aber das wirst du nicht meinen, denke ich?! C1 ist recht teuer, daher bin ich für jede Info dazu dankbar :D
 
Noch mein Senf:
Die OOC-Resultate aus X-Trans-Sensoren sind besser als alles, was Sony, Canon oder Nikon direkt abliefern! Es geht also, wenn man weiß wie es geht! PhotoNinja oder C1 können's auch problemlos - nur bei Lightroom sind die Bilder entweder matschig oder voller Detailartefakte! Natürlich liegt dies am Sensordesign, aber ehrlich gesagt ist aufgrund der Tatsache, dass andere gut mit X-Trans umgehen können, Adobe schuld, denn die Programmierer sind offensichtlich voll auf Bayer fokussiert.

Glücklich ist, wer sich wie ich zwei Konverter leisten kann - dann kann man LR und PN kombiniert nutzen. Jedem anderen muss man für Fuji definiv davon abraten Geld für Lightroom auszugeben, denn stattdessen kann man lieber das OOC-Jpg verwenden und mit JPG-Illuminator nachbearbeiteten...

Zeig doch mal ein konkretes Beispiel Lightroom vs. C1.
 
Zeig doch mal ein konkretes Beispiel Lightroom vs. C1.

C1 hab ich selbst nicht, nur PN... Beispiele müssen warten leider, da ich grad nur mit dem Handy unterwegs bin, sorry! Aber lad dir doch mal ne PN Testversion runter. Für mich (99% Naturphotographie) war schnell klar, dass ich diesen Entwickler möchte, nachdem ich mich ein bisschen eingearbeitet hatte...
 
Ist es nicht einfach so, dass Lightroom andere Artefakte erzeugt als die Schärfungsalgorithmen anderer Hersteller? Nur: wenn man Artefakte sieht, ist man dann nicht sowieso schon zu weit gegangen?

Mit einem Bayer-Sensor kann man in Lightroom noch einen minimalen Fehlfokus kaschieren (was ja eigentlich nicht der Zweck des Schärfens ist), das geht beim x-Trans-Sensor eher nicht.

Aber ein normales Schärfen, welchem dann ja ohnehin noch das Schärfen für's Ausgabeformat folgt ist doch auch mit LR problemlos möglich.
 
In PN werden die Bilder einfach "knackiger" und entfalten mehr Details! Bei Felsen und Pflanzen in Naturbildern ist dies wirklich deutlich... Für Street, Portraits, Feiern etc. reicht LR natürlich vollkommen aus, ja ist sogar vielleicht etwas besser.
Was in PN leider total fehlt sind die Fuji-Filmsimulationen und die Linsenkorrektur. Daher nutze ich die RAWs eigentlich sowieso nur noch für "besondere" Bilder, wie Bachläufe, Nachtaufnahmen oder schwierige Lichtsituationen. Für den Rest sind die OOC-JPGs so extrem gut, dass hier minimalste Besrbeitung des JPG oft bessere Resultate bringt, als die externe Entwicklung mit nem Konverter...
 
Dass Fuji es einem mit der Sonderlocke xtrans nun komplizierter als nötig macht, geht auf die Kappe von Fuji und kaum auf die der Benutzer. Die müssen es nur ausbaden.

Sehr ich etwas anders. Das geht auf die Kappe von Adobe, denn andere, auch deutlich kleinere Hersteller beweisen, dass es besser geht.
Natürlich machen Neuentwicklungen anfangs etwas mehr Aufwand. Aber wenn man das grundsätzlich meiden würde, weil es "unnötig kompliziert" ist, dann gäbe es keine Neuentwicklungen. Wir würden ewig und 3 Tage auf Bayer-Sensoren sitzen bleiben.
Und es gibt ja genügend Beweise, dass die Entwicklung von Fuji eine gute war, sofern man die Daten des Sensors gut interpretiert.

Naja, die analoge Entwicklung und die digitale EBV sind zwei Dinge, die man meiner Meinung nach nicht wirklich vergleichen kann.

Warum?
Beide haben den gleichen Anfang (ein "rohes Bild") und das gleiche Ziel (ein "fertiges" Bild). Der Vorgang selbst unterscheidet sich nur in der Wahl der Werkzeuge (Chemie vs. Software). Sehr viele der Begriffe, die man heute aus der EVB kennt, stammen eigentlich aus der Dunkelkammer (Abwedeln, Nachbelichten, Tonwertspreizung, Belichtung, ...).
 
ich arbeite mit photoshop6, das Bild ist aus RAW entwickelt (der selbe RAW-Konverter wie Lightrom) und ich kann keine Würmchen entdecken, selbst bei 100%-Ausschnitten
 

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In PN werden die Bilder einfach "knackiger" und entfalten mehr Details! Bei Felsen und Pflanzen in Naturbildern ist dies wirklich deutlich... Für Street, Portraits, Feiern etc. reicht LR natürlich vollkommen aus, ja ist sogar vielleicht etwas besser.
Was in PN leider total fehlt sind die Fuji-Filmsimulationen und die Linsenkorrektur. Daher nutze ich die RAWs eigentlich sowieso nur noch für "besondere" Bilder, wie Bachläufe, Nachtaufnahmen oder schwierige Lichtsituationen. Für den Rest sind die OOC-JPGs so extrem gut, dass hier minimalste Besrbeitung des JPG oft bessere Resultate bringt, als die externe Entwicklung mit nem Konverter...

OOC nützt mir wenig, da ich ausschliesslich RAW mache. Die LR Ergebnisse, die ich sehe, sehen für mich eigentlich gut aus. Deswegen wundere ich mich auch ein wenig über die Aussagen, dass es mit LR nach wie vor so schlecht sei. Die Artefaktbildung beim schärfen soll man ja mit dem Detailregler in den Griff bekommen. Aber grau ist alle Theorie. Leider kann ich es im Moment selbst noch nicht testen, da ich noch kein Objektiv für meine X-E1 habe:) Sollte aber diese Woche eintrudeln.

noch eines von gestern, RAW-PS6
wo sind die Würmchen?

Keine Würmchen, aber scheinbar auch nicht geschärft, oder?:confused:
 
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