• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb September 2025.
    Thema: "Straßenfotografie s/w"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum September-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

X-Pro 2 vorgestellt

  • Themenersteller Themenersteller Gast_9987
  • Erstellt am Erstellt am
Um den entscheidenden Moment dann im Dunkeln zu verpassen.

Das mag für Stillleben geben, aber einige User sind halt noch lebendig oder fotografieren lebendige Dinge. ;)

Es geht zum Glück auch anders, auch ohne OVF.

Wenn zwei Blenden nicht reichen dann hilft die DR Funktion aber leider im entscheidenen Moment nun auch nicht weiter.

Dafür hat man dann die von mir genannten Workarounds. Manche User haben da noch weitreichendere Anforderungen. ;)
 
Wenn zwei Blenden nicht reichen dann hilft die DR Funktion aber leider im entscheidenen Moment nun auch nicht weiter.

Doch, natürlich, da man sie mit dem NLV kombinieren kann. Und 3 Blenden mehr Schattenhelligkeit reichen eigentlich immer, um zumindest ansatzweise zu sehen, was im Bild abgeht.

Das Problem ist ja auch, dass die Kamera und der AF im Moment des Auslösens was sehen sollen. Auch der Weißabgleich hängt von der Bildschirmhelligkeit ab, der misst ja nicht immer gleich, sondern belichtungsabhängig. Bringt also wenig, mal kurz aufzudrehen und im entscheidenen Moment wieder alles dunkel zu haben, wenn man nicht auch noch den Fokus und den Weißabgleich vorher in seherischer Genialität manuell einstellen will.

Immerhin ist der AF bei der Pro2 ein Nachtsichtgerät, sodas zumindest dieses Problem nicht mehr so relevant sein sollte. Bei den Kameras der ersten Generation sieht das jedoch noch anders aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ich leider vergessen habe auszuprobieren als ich die Kamera kurz testen konnte: Werden bei der X-Pro2 nun auch RAWs gespeichert wenn man Bracketing Aufnahmen oder Doppelbelichtungen macht? Bei der X-T10 habe ich das noch nicht hinbekommen, und ohne die RAWs wird in meinen Augen das Bracketing deutlich abgewertet weil man dann entscheiden muss ob man lieber das RAW und die Möglichkeit zum Nachbearbeiten möchte oder lieber direkt drei Versionen aus denen ich dann auswählen kann.

AE-Bracketing hat schon immer RAWs geschrieben, alle anderen nur JPEGs. Mehrfachbelichtung auch nur JPEGs, aus den schon mehrfach besprochenen Gründen. Ist eh nur eine Doppelbelichtung.

Gimmicks, die die Welt nicht braucht. Advanced Filter hat das Ding ja auch. Dafür ist der Panoramamodus weg.
 
Doch, natürlich, da man sie mit dem NLV kombinieren kann. Und 3 Blenden mehr Schattenhelligkeit reichen eigentlich immer, um zumindest ansatzweise zu sehen, was im Bild abgeht.

Das Problem ist ja auch, dass die Kamera und der AF im Moment des Auslösens was sehen sollen. Auch der Weißabgleich hängt von der Bildschirmhelligkeit ab, der misst ja nicht immer gleich, sondern belichtungsabhängig. Bringt also wenig, mal kurz aufzudrehen und im entscheidenen Moment wieder alles dunkel zu haben, wenn man nicht auch noch den Fokus und den Weißabgleich vorher in seherischer Genialität manuell einstellen will.

Immerhin ist der AF bei der Pro2 ein Nachtsichtgerät, sodas zumindest dieses Problem nicht mehr so relevant sein sollte. Bei den Kameras der ersten Generation sieht das jedoch noch anders aus.

Ich weiß nicht was ein NLV ist. Wo kommt bei DR400 denn die dritte Blende bei den Schatten her? Mit ansatzweise bist du da schon auf dem richtigen Weg. Manchmal recht ansatzweise aber nicht. Dafür gibt es dann die genannten Hilfsmittel. Ich sage ja nicht, dass man DR nicht nutzen soll. Wenn es aber nicht reicht, gibt es eben noch andere Hilfsmittel wie ISO oder Belichtungskorrektur oder Belichtungszeit oder Blende kurz entsprechend drehen und/oder eben den Bildschirm NICHT die tatsächliche Belichtung anzeigen zu lassen. (schätze das ist NLV?)

Auch das sein noch einmal wiederholt. Typische Anwendungen dafür sind z.B. starke Sonne, Langzeitbelichtung oder Fotografie im Dunkeln. Ich glaube im letzten Urlaub habe ich kaum etwas anderes gemacht, weshalb ich diese konkrete Belichtungsvorschau im EVF auch weitgehend deaktiviert habe. Die war eher hinderlich als hilfreich. Yeah, back to the roots. ;)
 
Ich habe heute die ersten Fotos mit der X-Pro2 gemacht. Das Handling ist sehr gut. Insbesondere gefallen haben mir der Joystick zum Auswählen des Fokusfeldes, der flotte AF, die Schwarzweiß-Emulationen (Acros), die Kompaktheit und natürlich die Bildqualität. Ich hatte viel erwartet, meine Erwartungen wurden übertroffen. Das Sucherkonzept ist wirklich überragend.
Vor zwei Jahren habe ich neben Nikon angefangen mit Fuji zu fotografieren. Der endgültige Abschied von Nikon Digital steht bevor.
 
AE-Bracketing hat schon immer RAWs geschrieben, alle anderen nur JPEGs. Mehrfachbelichtung auch nur JPEGs, aus den schon mehrfach besprochenen Gründen.

Also alles wie gehabt. Finde ich sehr schade, das macht diese vom Gedanken her sehr sinnvollen und nützlichen Funktionen wie Weissabgleich-Braketing oder Filmsimulations-Braketing in der Praxis wertlos wenn man am Ende gerne das RAW hätte um weitere Bearbeitungen (z.B. in der Kamera) vornehmen zu können.

Das gleiche gilt für den im Grunde sinnvollen Auto-Modus meiner X-T10, den werde ich in der Praxis nie einsetzen sondern eher ein Custom Setting definieren das den Zweck erfüllen soll. Verstehe nicht warum man die Kamera nicht in den Auto-Modus setzen und dann (begrenzt) Einstellungen anpassen kann die dann beim nächsten mal so abgerufen werden. Ich kann ja nichtmal die Filmsimulation wählen die für Auto verwendet werden soll...
 
wobei hier wohl die sehr beschreibende Funktion Bel.-Vorschau/Weissabgleich man. Aus gemeint ist ^^

Sicher nicht, dann hätte man zwar ein schönes helles Sucherbild im M-Modus, aber nichts mehr (keinen WYSIWYG Live-View und kein Live-Histogramm), um die Belichtung auf die hellen Stellen sauber zu ermitteln.

Denn leider fehlt auch der X-Pro2 ein fortschrittlicher Highlight-Priority-Messmodus. Stattdessen wurde ihr eine überflüssige mittenbetonte Integralmessung spendiert. :lol: Oh, the irony!

Mit einem konfigurierbaren Highlight-Priority-Modus könnte sich der RAW-Shooter das Brimborium um den Konflikt zwischen Sucherbild und RAW-Aufzeichnung in der Tat sparen. Das Sucherbild wäre immer angenehm hell, die RAW-Belichtung wäre immer passend auf die Lichter abgestimmt. Ideal für isolose Kameras wie die von Fuji oder Nikon.

Nikon hat sowas schon seit der D750. Also immerhin eine Firma, die mitdenkt. Werden andere folgen? Wird auch Fuji irgendwann entdecken, dass wir im 21. Jahrhundert leben und nicht mehr im Jahr 1975? Oder bleibt es bei der Wiedereinführung der mittenbetonten Integralmessung und des anhebbaren ISO-Rads, frei nach dem Motto: Fotografieren wie zu Opas Zeiten?

Noch schweigt Tokio. Fujikina-Kater, wie man hört.
 
Also alles wie gehabt. Finde ich sehr schade, das macht diese vom Gedanken her sehr sinnvollen und nützlichen Funktionen wie Weissabgleich-Braketing oder Filmsimulations-Braketing in der Praxis wertlos wenn man am Ende gerne das RAW hätte um weitere Bearbeitungen (z.B. in der Kamera) vornehmen zu können.

Das gleiche gilt für den im Grunde sinnvollen Auto-Modus meiner X-T10, den werde ich in der Praxis nie einsetzen sondern eher ein Custom Setting definieren das den Zweck erfüllen soll. Verstehe nicht warum man die Kamera nicht in den Auto-Modus setzen und dann (begrenzt) Einstellungen anpassen kann die dann beim nächsten mal so abgerufen werden. Ich kann ja nichtmal die Filmsimulation wählen die für Auto verwendet werden soll...

Liegt das nicht an der Sache an sich? Bei der Produktvorstellung hat die Mitarbeiterin auch über den Auto Modus gesprochen, der als Anfänger- oder Panikmodus gedacht ist. Wenn man eben die ganzen Einstellungen noch nicht kennt oder gerade nicht vornehmen kann. Halt Augen zu und durch :D
 
Also alles wie gehabt. Finde ich sehr schade, das macht diese vom Gedanken her sehr sinnvollen und nützlichen Funktionen wie Weissabgleich-Braketing oder Filmsimulations-Braketing in der Praxis wertlos wenn man am Ende gerne das RAW hätte um weitere Bearbeitungen (z.B. in der Kamera) vornehmen zu können.

Die Idee ist hier wohl, dass man sich mit dem RAW diese Varianten ja jederzeit in der Kamera selber bauen kann. Mache ich bei den Filmsimulationen auch genau so. Bei ISO geht es ebenfalls mit Push/Pull. Und WB kann man auch nachträglich in der Kamera verstellen, jedoch nicht sehr komfortabel.

Gleichzeitig geht man bei Fuji offenbar davon aus, dass der JPEG-Shooter typischerweise wenig technisches Verständnis hat. Den möchte man nicht verwirren, indem plötzlich zu drei Fotos auch noch eine einzelne RAW-Datei auftaucht, die nur einem dieser frei Fotos entspricht. Fuji hat wohl keine Lust auf Fragen wie "ich habe 3 Bilder gemacht, wo sind die beiden anderen RAWs"?
 
Liegt das nicht an der Sache an sich? Bei der Produktvorstellung hat die Mitarbeiterin auch über den Auto Modus gesprochen, der als Anfänger- oder Panikmodus gedacht ist. Wenn man eben die ganzen Einstellungen noch nicht kennt oder gerade nicht vornehmen kann. Halt Augen zu und durch :D

Auto-Modus und Adv. Filter verändern teilweise die Belichtung der RAWs, um im Processing dann den gewünschten Effekt zu erzielen. Die falsch belichteten RAWs (sie sind eben nur Zwischenschritt zum Endprodukt) will man den Usern nicht zumuten, das würde viele nur verunsichern. Wie unser Innenminister.
 
Mit dem Kauf, der X-Pro2, warte ich auf jeden Fall bis Adobe ein entsprechendes Update raugebracht hat.
:)

Schaun mer mal. Wenn das Ding hier ist, weiß man mehr. Wenn es nicht geht, kann man notfalls auch wechseln, obwohl Lightroom ja ein paar unbestrittende Vortele hat, wenn viel zu verarbeiten ist. Finde ich jedenfalls.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Was mich derweil noch interessiert und ich konnte das leider nicht rausfinden. Welche Abmessungen hat das Display (3" ist klar) in Höhe und Breite. Ist es genau so groß wie bei der X Pro 1? Das Bildverhältnis scheint nun ja eher 3:2 zu sein, als 3:4.
Hab gerne ein Glas auf der Display und da wäre die Frage ob das normale 3" wie auch bei der Pro 1 passt.

Kann das jemand beantworten?
 
Konnte heute während einer Präsentation ausführlich mit der X-Pro2 herumspielen. Waren nun nat. nicht die besten Bedingungen, um das Teil in irgendeiner Form ernsthaft zu testen, aber war sehr gut, um mal ein bisschen Gefühl dafür zu bekommen. Eigene Speicherkarte und Aufnahmen mitnehmen war leider nicht erlaubt. Hätte aber wohl eh nur bedingt Aussagekraft gehabt, von daher kein Weltuntergang.

Meine Eindrücke, ganz subjektiv, unwissenschaftlich, ungeordnet und größtenteils sicher auch keine bahnbrechend neuen Erkenntnisse:
  • fühlt sich insgesamt sehr hochwertig an
  • liegt durch das Gewicht (sehr positiv!) satt in der Hand
  • der Handgriff hat mir auch gut gefallen, lässt sich angenehm halten
  • man berührt fast überall nur Belederung oder Metall, selbst die Einstellrädchen vorne und hinten (also nicht Zeiten/ISO und Belichtungskorrektur, sondern die beiden "flexiblen" Rädchen) sind aus Metall – gefällt mir sehr gut
  • insb. das hintere dieser Einstellrädchen liegt für meinen Geschmack etwas sehr tief im Gehäuse. Mag vor versehentlichem Verstellen schützen, braucht aber auch etwas Fingerspitzengefühl. Insb., wenn man es drücken möchte
  • von dem kombinierten Rad für Zeiten und ISO war ich zunächst so gar nicht begeistert, nachdem ich ständig versehentlich die Zeit mit verstellt habe, wenn ich nur die ISO ändern wollte. Nach kurzer Zeit hatte ich mich aber daran gewöhnt und es klappte dann auch ganz zuverlässig. Braucht aber schon etwas Fingerspitzengefühl und über das Rädchen mal eben so nebenbei mit dem Auge am Sucher die ISO verstellen… wohl eher nicht. Ebenso wenig mit (dünnen) Handschuhen, dafür ist das einfach zu fummelig klein. Also ja, ich kann damit leben, nachdem ich nicht ständig an der ISO herumschraube. Ich kann aber auch jeden verstehen, der das anders handhabt und da erstmal so bisschen im Kreis kotzt…
  • hatte meine X100T zum Vergleich dabei, trotz sehr ähnlicher Maße wirkt die X-Pro2 auf mich deutlich wuchtiger. Mag an der etwas größeren Dicke und den größeren Einstellrädern liegen, insb. das Rad für die Belichtungskorrektur ist im Vergleich merklich größer. Hat mich dementsprechend insgesamt mehr an einen klassischen Leica-M-Ziegelstein erinnert – was mir persönlich aber wiederum sehr gut gefällt. Da mögen sich aber auch die Geister scheiden.
  • der Joystick für die Auswahl des AF-Feldes ist super
  • das neue Bedienkonzept mit allen Knöpfen auf der rechten Seite für die Bedienung mit nur einer Hand ist auch sehr gut. Das fand ich schon an meiner Ricoh GR immer super und hatte mich schon öfter mal gefragt, warum andere Hersteller das nicht auch so machen
  • ich würde in der Praxis die AF-Feldauswahl auf die 77 Felder beschränken, zu Gunsten der Geschwindigkeit bei der Auswahl. Die 77 Felder sind noch immer gut über den Sucher verteilt
  • beim Sucher gab es für mich – ausgehend von der X100T – nun keine all zu große Überraschung. Funktioniert wunderbar, die höhere Wiederholrate ist sehr angenehm
  • ungewohnt ist der Umschalthebel für OVF/EVF – bei der X100T zeigt der nach oben, bei der X-Pro2 nach unten. Was allerdings auch sinnvoll ist, man hat den Zeigefinger hier eben eher auf dieser Höhe. Ich seh mich trotzdem jetzt schon gelegentlich mal fluchen, wenn ich zwischen beiden Kameras wechsle und dann immer an der falschen Stelle suche.
  • Speicherkartenfach an der Seite statt unten ist super, insb. dann nat. mit zusätzlichem Handgriff, Halfcase, auf dem Stativ…
  • der Deckel des Speicherkartenfachs wirkt geöffnet etwas wackelig, passt nicht so ganz zu der ansonsten so hochwertigen Haptik. Aber gut, davon bekommt man nat. nichts mit, wenn man mit der Kamera fotografiert.
  • kann keine wirklich fundierte Aussage zum AF machen, dafür waren die Bedingungen nicht geeignet. Hat sich aber selbst bei wenig Licht während der Präsentation mit dem 35/2,0 angenehm flott angefühlt. Ohne 1:1 verglichen zu haben, so aus dem Gefühl raus schon eine Ecke flotter als mit meiner X100T
  • zum Akku kann ich nat. auch keine Aussage machen, wurde aber an dieses leidige Thema erinnert, als sich meine Testkamera dann irgendwann mit dem beliebten roten Akku-Warnsymbol verabschiedet hat. Nur so viel: die feinere Abstufung bei der Anzeige ist gut, ich konnte das böse Ende somit schon nahen sehen ;)

Ja, so viel für den Moment. Sollte mir noch was einfallen, ergänze ich das.
 
Hallo miteinander,

In München fand gestern ebenfalls ein Sneak Preview bei Calumet statt.

Erst mal ein dickes Dankeschön an Fuji und Nicole Raschke für die interessante Veranstaltung. :top:

Im Gegensatz zu Düsseldorf gab es 3 Exemplare der X-Pro2 mit aktueller Firmware, die dem Auslieferungszustand entspricht.
Zumindest war eigene Speicherkarte erlaubt.
Bilder inkl. Crops gibt es hier: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1660553

In Ergänzung zu bl:nd hier meine Eindrücke:
• hochwertiges Magnesiumgehäuse, liegt mir auch ohne HG sehr gut in der Hand (auch mit dem XF 100-400 ...)
• Klappen und Bedienknöpfe machen einen soliden Eindruck, haben einen gut definierten Druckpunkt und sind gut zu erreichen
• Das elektronische Sucherbild ist gestochen scharf und bei Schwenks im Hochleistungsmodus ruckfrei (85 B/s)
• Die im Vergleich zur X-T1 signifikant kleinere Größe (0,6 zu 0,77) hat mich weniger gestört, als befürchtet. Jedenfalls fand ich ihn besser als bei meiner X-E2 (anderer Augenabstand?).
• Zum optischen Sucher kann ich nix sagen, kurz probiert - gleich wieder umgeschaltet, dafür habe ich zu wenig Erfahrung mit "Messsucher".
Neben den Rahmen für 18 und 27mm gab es einen für 33mm ... > Was ist denn da in der pipeline ?
• Mit der schon im Vorfeld kritisierten ISO-Verstellung bin ich unerwartet prima zu Recht gekommen. Ohne das Auge vom Sucher zu nehmen kann man die ISO mit dem rechten Daumen und Zeigefinger verstellen.
Auf dem Rad wird man (je nach Sehvermögen) bei entsprechenden Umgebungsbedingungen eh nicht viel erkennen (kleine Ziffern, vertieft angeordnet).
• Der Autofokus ist mit den probierten Festbrennweiten XF 23 1.4, XF 56 1.2 und XF 90 2.0 im AF-S Modus einen Tick schneller geworden. AF-C habe ich nicht getestet.
• Die kleinen Messfelder (273) vom neuen AF-Modul lassen mit den hochlichtstarken Festbrennweiten eine präzisere Scharfstellung zu.
Den Joystick werden sicherlich viele lieben, die Auswahl klappt damit sehr schnell (ich verwende zu 90% nur das mittlere Feld).
• Die Bildqualität (Jpeg) hat trotz 50% mehr Auflösung auch beim Rauschen Fortschritte gemacht (siehe Beispielbilder). Inwieweit die Auflösung des Sensors von den Optiken umgesetzt werden kann, bleibt ab zu warten.
Die o.g. Festbrennweiten haben auch bei Offenblende kein Problem mit den 24MP, bei meinem XF 18-135 bin ich da bzgl. der Ecken weniger optimistisch...
• Im RAW-Modus stehen jetzt 14-bit Farbtiefe und unkomprimierte Bilddateien zur Auswahl. Die ersten Beispiele auf dpreview lassen hoffen, dass das Glattbügeln der RAW`s nicht mehr auftritt.

Insgesamt eine tolle Kamera mit der Mann/Frau viel Spass haben kann.
Wer viel bei dunklem Umgebungslicht fotographiert, wird von den Neuerungen (Sensor und AF) spürbar profitieren.
Meine X-T1 muss derzeit aber noch nicht in Rente...

Ciao
Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt bei Fuji keine "glattgebügelten" Raws. Immer diese Märchen. Kann sich doch jeder selbst ansehen, der sie mal in einem nichtmanipulativen Konverter öffnet, immer diese Märchen.
 
Es gibt bei Fuji keine "glattgebügelten" Raws. Immer diese Märchen. Kann sich doch jeder selbst ansehen, der sie mal in einem nichtmanipulativen Konverter öffnet, immer diese Märchen.

Bei Fuji vielleicht nicht, aber ich verwende nun einmal Adobe Lightroom.
Ich formuliere um.
Lightroom manipuliert die RAW`s der X-Pro2 weniger als bei der X-T1. :D
http://www.dpreview.com/reviews/retro-through-and-through-fujifilm-x-pro2-first-impressions-review/7
 

Anhänge

  • RAW-Vergleich XPro2 zu X-T1.jpg
    Exif-Daten
    RAW-Vergleich XPro2 zu X-T1.jpg
    179,8 KB · Aufrufe: 103
WERBUNG
Zurück
Oben Unten