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X-E1 - Der Autofokus

und wenn ich da in diese thread lese, dass man bez. AF gleich drauf halten soll dann muss ich etwas lachen, zumal das argument für die fujis immer war, damit bedachter zu fotografieren - mit den ganzen manuellen einstellmöglichkeiten. und dann hält man einfach drauf wie mit einer point and shoot?

Das Problem ist, dass nach dem Antippen des Auslösers und dem Fokussieren die Kamera die Schärfe eben nicht weiter nachregelt und man dann bei bewegten Objekten in der Regel ein unscharfes Bild bekommt, wenn man zu lange zwischen Fokussieren und Auslösen wartet. Drückt man den Auslöser aber sofort ganz durch, dann arbeitet die Kamera mit Schärfepriorität, d.h. sie fokussiert und löst dann sofort aus, wenn sie glaubt, den Fokus gefunden zu haben. Mit der Methode kann man auch bei bewegten Objekten zu scharfen Fotos kommen. Auch mit dieser Methode kann man mit Bedacht fotografieren. Nachteil ist allerdings, wie schon geschrieben, dass man den exakten Auslösezeitpunkt eben nicht selbst bestimmen kann, sondern das ein Stück weit in die Hand der Kamera legt.

Ich hab am Wochenende Konzert fotografiert und das geht mit einer D700 doch deutlich besser als mit der X-E1, da der AF der DSLR den Musikern präzise folgt und wenn sie eine interessante Bewegung bzw. Gesicht machen, man sofort auslösen kann. Das geht mit der X-E1 auch mit dem "Fokus-Trick" nicht.

Vielleicht wird es ja mit der neuen Firmware im Juli etwas besser.
 
ich werd mal auf die x-e2 warten. evt. passts ja dann :)
mir war auch das gesamtkonzept etwas zu langsam. auch die nex 6 ist kein geschwindigkeitsmonster, aber immerhin :rolleyes:
 
Wenn die einen PDAF-Sensor mit prädiktivem AF und einem dazu passenden neuen Prozessor aufspielt, möglicherweise schon. :)

Naja...gibt ja auch andere spiegellose Kameras, die das auch ohne PDAF besser hin bekommen als Fuji. ;)
 
Man sollte sich einfach keine spiegellose Systemkamera kaufen, wenn man vor hat damit hauptsächlich wild umherwuselnde Motive zu fotografieren. Gerade so etwas vermeintlich banales wie tobende Kinder im Garten können sogar meine 5D III vor Probleme stellen - jeder Kontrast Autofokus an den "kleinen" ist damit komplett überfordert, da die Fähigkeit zum echten Nachführen fehlt.

Auch wenn einige Olympus User gerne etwas anderes erzählen ;)

Der Fokustrick klappt bei langsam bewegten Motiven mit etwas Übung aber ganz gut. Bei Gegenlichtaufnahmen kann man dann auch mal mit der Hand abschatten, oder etwas kontrastreicheres anfokussieren als das eigentliche Motiv.

Beim Foto im Anhang funktionierte zum Beispeil kein Scharfstellen aufs Gesicht - habe stattdessen den Pulli an ihrer Schulter anvisiert und mich anschließend ein wenig vorgeneigt um die Entfernung auszugleichen. Ergebnis ist perfekt. Dieses Verhalten hat sogar vorteile - eine DSLR mit Phasen-AF hätte das Gesicht anvisiert aber vielleicht zu Fehlfokus geneigt. Der Kontrast-AF der X-E1 trifft dagegen quasi immer - wenn er fokussieren kann.

Mann muss sich als DSLR Nutzer/Umsteiger drauf Einstellen, aber auch die Grenzen kennen. Dann lässt sichs für viele Einsatzgebiete gut leben mit der Kleinen.
 

Anhänge

Das Problem ist, dass nach dem Antippen des Auslösers und dem Fokussieren die Kamera die Schärfe eben nicht weiter nachregelt und man dann bei bewegten Objekten in der Regel ein unscharfes Bild bekommt, wenn man zu lange zwischen Fokussieren und Auslösen wartet.

Bitte, ich will's nur kapieren:

AF-Lock bei Antippen des Auslösers ist doch absoluter Standard auch bei jeder DSLR. Also müsste dieses Problem mit dem sich weiterbewegenden Motiv bei der DSLR genauso auftreten, wenn sie im Single-AF-Modus ist.

Umgekehrt: Der sog. "AF-Trick" ändert nichts daran, dass die Kamera erst mal fokussieren muss. Das kann dauern.

Wenn ich mit meiner X100 probiere, bestätigt sich: Der "AF-Trick" verkürzt nur die Zeit zwischen Scharfstellen und Auslösen. Er ändert nichts am Zeitbedarf für das Fokussieren.

Somit wäre der "AF-Trick" kein Workaround für langsamen AF, sondern "nur" ein für alle Systeme gültiger Tipp zum Fotografieren bewegter Motive: Nicht zu lange warten nach dem AF-Lock.

Leute, macht ihr euch da nicht was vor von wegen "Trick"?

Wie gesagt, ich würd's einfach nur gerne kapieren.
 
Bitte, ich will's nur kapieren:

AF-Lock bei Antippen des Auslösers ist doch absoluter Standard auch bei jeder DSLR. Also müsste dieses Problem mit dem sich weiterbewegenden Motiv bei der DSLR genauso auftreten, wenn sie im Single-AF-Modus ist.

Im Single-AF ist es auch bei DSLRs genau so. Aber bei DSLRs benutzt man bei bewegten Motiven ja genau deshalb auch den Continuous-AF und nicht den Single-AF. Nur den Continuous-AF haben die Fuji-Kameras leider nicht bzw. er funktioniert nicht sehr gut.

Wenn ich mit meiner X100 probiere, bestätigt sich: Der "AF-Trick" verkürzt nur die Zeit zwischen Scharfstellen und Auslösen. Er ändert nichts am Zeitbedarf für das Fokussieren.

Richtig, der "AF-Trick" verkürzt die Zeit zwischen Fokussieren und Auslösen. Das ist der Sinn. Am Zeitbedarf für das Fokussieren ändert er nichts, das hat aber glaube ich auch nie jemand behauptet oder?

Somit wäre der "AF-Trick" kein Workaround für langsamen AF, sondern "nur" ein für alle Systeme gültiger Tipp zum Fotografieren bewegter Motive: Nicht zu lange warten nach dem AF-Lock.

Richtig, kein Workaround für einen langsamen AF, aber eine Hilfe für bewegte Motive, die deutlich mehr scharfe Fotos bringt als die übliche Methode mit Auslöser antippen, auf Fokussierung warten und wenn Scharf gestellt, dann Auslöser ganz durchdrücken, denn zwischen Fokussieren und Auslösen vergeht sonst zu viel Zeit, so dass das Motiv dann meist schon wieder aus der Schärfebene raus ist.

Leute, macht ihr euch da nicht was vor von wegen "Trick"?

Naja...ich weiß nicht, ob der "Trick" wirklich den Begriff Trick verdient. Aber es ist zumindest eine kleine Hilfe für bewegte Motive.
 
Georg, ja ich mag es wenn eine Kamera da hin fokussiert, wo ich den AF Punkt hin setze und das sogar zuverlässig dann tut, wenn ich den Auslöser drücke. Passiert das eine halbe Sekunde später oder überhaupt nur gelegentlich in bestimmten Situationen, dann macht sich das eben an (deutlich) erhöhtem Ausschuss bemerkbar. Eben so wie bei der X-E1 gegenüber der E-M5 oder 5D MK I.

Natürlich trifft eine alte 5D auch nicht immer. Mit dem 85er komme ich bei nun etwa 15000 Jazzfotos auf etwa 60% Trefferquote. Mit meiner E-M5 waren es im Laufe eines Jahres immerhin auch 50%. Gestern mit der X-E1 gab es via AF exakt Null Treffer. Manuell kamen dann immerhin 10% herum. Vom Schlagzeuger bin ich ohne ein einziges brauchbares Bild aus der Fuji nach Hause gekommen. Nach 1 Stunde bin ich dann auf die 5D gewechselt. Nein, die Systeme spielen nicht einmal ansatzweise in der gleichen Liga.

Natürlich könnte ich jetzt 3 von den Fuji-Treffern rauspicken und behaupten sie treffe erstklassig, aber das entspricht nunmal nicht den Tatsachen. Aufgrund meiner Erfahrung sage ich halt "try before you buy" zum AF der Fujis. Ich bin überzeugt davon, dass das ein sehr guter Rat ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich könnte ich jetzt 3 von den Fuji-Treffern rauspicken und behaupten sie treffe erstklassig, aber das entspricht nunmal nicht den Tatsachen. Aufgrund meiner Erfahrung sage ich halt "try before you buy" zum AF der Fujis. Ich bin überzeugt davon, dass das ein sehr guter Rat ist.

Ja,... und deswegen sind mir deine Beiträge auch besonders wichtig.
Es gibt auch noch einige andere die Objektiv berichten.

Ich glaube, wenn sich einer für die X-E1 interessiert, sollte er in das
Portfolie des Berichterstatters sehen ob sein Aufgabengebiet in etwa
Deckungsgleich mit dem eigenen gewünschten ist.
Dann kann man evtl eher erkennen wer mit welchem AF in welcher
Situation klarkommt oder eben nicht.

Danke, Andreas
 
Natürlich trifft eine alte 5D auch nicht immer. Mit dem 85er komme ich bei nun etwa 15000 Jazzfotos auf etwa 60% Trefferquote. Mit meiner E-M5 waren es im Laufe eines Jahres immerhin auch 50%. Gestern mit der X-E1 gab es via AF exakt Null Treffer. Manuell kamen dann immerhin 10% herum.

Exakt dies spiegelt auch meine Erfahrung wieder.

Hinzu kommt, dass der AF-Motor der Fuji-Objektive deutlich langsamer ist, als die der Olympus und Panasonic Varianten. Die Fuji-Objektive erinnern mich von der AF-Geschwindigkeit sehr stark an meine alten Nikon-Linsen mit Stangen-AF.
Selbst wenn die Kamera bewegte Objekte erfasst hat und verfolgt, habe ich häufig das Gefühl, dass der AF-Motor des Objektives nicht schnell genug mitkommt.
 
Es geht mir absolut nicht darum, den Fuji AF als grundsätzlich untauglich darzustellen. Sorry wenn dieser Eindruck entstanden ist. Mir fällt nur im täglichen Gebrauch je nach Anwendung (!) ein mehr oder minder deutlicher Unterschied zu meinen bisherigen Systemen auf.

Da mir die Ergebnisse, das Design, die Haptik, die Bedienung sowie die generelle Qualität der Fujis aber sehr gefallen, empfinde ich den AF als die wesentliche Auffälligkeit, deren man sich als Käufer klar sein/werden muss. Ich bin sehr gespannt auf die neue Firmware im Juli.
 
Dann wird das nichts mit der Objektverfolgung. Da muss die Kamera vorausdenken, und das geht nur mit PDAF.

Objektverfolgung erwarte ich ja gar nicht. Ich erwarte nur, dass im AF-C die Kamera etwas flotter versucht scharfzustellen und nicht aufgibt, wenn sie nicht sofort was findet. Im Moment ist das ziemlich schnarchig alles.
 
Das Problem ist halt, dass ich keine APS-C MILC ohne PDAF kenne, wo das deutlich schneller ginge. Die neue X-M1 ist übrigens ziemlich flott, sie hat ja schon die neue Firmware, und die beiden neuen Kitlinsen haben sie auch, wenn auch noch alles Betaversionen. Ich glaube nicht, dass Samsung, Sony, Canon, Ricoh oder Nikon da bei ihren APS-C-Kompakten spürbar flotter sind, vermutlich eher das Gegenteil. Andy Westlake war ja auch ganz angetan, und der sollte eigentlich genug Vergleichsmöglichkeiten haben.

Eine DSLR wird eine Spiegellose aber nie werden, genau deshalb kauft man sie ja auch: wegen der Vorteile, nicht der Nachteile. Wer vor allem nur die Nachteile sieht, sollte vielleicht umdenken und andere Produktgruppen mit Spiegel favorisieren. Auswahl gibt es ja genug bei Canikony.
 
Zuletzt bearbeitet:
die PDAF Pixel lösen das angesprochene Problem aber nicht, da zu unempfindlich und daher ja auch nur bis zu einem gewissen lichtwert zu gebrauchen. im dunkeln war meine vielgelobte nikon v1 keinen deut schneller als die völlig lahme x100, eher im gegenteil.
von daher ist der schnellste af bei lichtwert 10 wohl eher ein werbegag, konzerte oder herumwuselnde kinder bei zimmerbeleuchtung bleiben trotzdem aussen vor. die om-d markiert hier eindeutig die spitze,vor allem mit dem panaleica 25mm.
von daher halte ich den brute force weg im moment für vielversprechender als die PDAF Versuche der Hersteller, bei hellstem sonnenschein hilft abblenden und vorfokussieren prima auch für schnellste bewegungen. genauso wichtig sind lichtstarke und schnelle objektive, der der CDAf direkt von der Lichtstärke profitiert.
das sich über jahre entwickelte spezialsensoren samt software nicht einfach mal so ersetzen lassen,dürfte klar sein.
die unterschiedlichen wahrnehmungen resultieren auch aus den verschiedenen anforderungen. für vieles dürfte auch der fuji AF völlig reichen,für den rest muss man es halt anders machen:)
 
Es lässt sich in jedem Fall feststellen, dass der AF merklich zielsicherer zupackt. Je nach Objektiv ist auch ein spürbarer Geschwindigkeitsunterschied bemerkbar. Der Fuji AF ist nach wie vor nicht der Schnellste, aber ich würde sagen, er steht im single shot Modus Systemen wie Sony Nex auch nicht mehr nennenswert nach. Die neuen mft sind halt doch noch eine Nummer flotter.
 
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