Die einen reden darüber, die anderen fotografieren damit. Ich weiß wirklich nicht, was es dazu noch zu sagen gibt, das nicht schon mehrfach gesagt wurde, wenn auch vielleicht noch nicht von jedem.
Einige kommen mit AF offenbar nicht klar, die meisten haben aber zum Glück kein Problem damit, sonst hätten wir überall unscharfe Fotos in den Sets und Galerien. Gegenüber anderen Kameras wie der Canon M oder auch der Nikon A ist der AF ausgesprochen flott. Auch mit Sony kann er aus meiner Sicht mithalten, aber andere behaupten hier offenbar das Gegenteil, insofern scheint es da unterschiedliche Erfahrungen zu geben. Letztlich ist es mir sowieso egal, wie schnell oder präzise der AF anderswo ist, das ändert ja nichts daran, wie schnell und präzise er bei mir funktioniert. Mein einziger Maßstab bin ich selber, entweder kriege ich damit die Fotos hin, die ich mir vorstelle, oder halt nicht. Nachdem das bei mir schon mit der ollen X100 und alter Firmware ziemlich gutgeklappt hat, klappt es mit den neuen Kameras und besserer Firmware und Hardware natürlich erst recht. Ich muss gestehen, dass ich beim Fotografieren kaum an den AF denke, dazu läuft das Ganze längst zu automatisch ab. Erst in den Foren sehe ich dann immer wieder Diskussionen zu dem Thema.
Ganz klar, der AF darf gerne noch viel schneller, noch präziser und natürlich mit Objektverfolgung ausgestattet werden. Besser ist immer gut, die Konkurrenz verbessert ja auch ständig, also sollte Fuji sich mal ranhalten. Allerdings gilt das auch für viele andere Aspekte, ich habe immer eine lange Liste von Verbesserungsvorschlägen, die sowohl Firmware als auch Hardware betreffen. Auf diesen Listen is der AF ein Thema von vielen und sticht nicht prominent heraus. Für andere scheint es sehr viel wichtiger zu sein, quasi eine Existenzfrage. Dem kann ich nicht folgen, zumal eh klar ist, dass Fuji den AF ständig weiter verbessern wird, das machen alle anderen MILC-Hersteller ja genauso. Das brauche ich den Entwicklern also nicht extra zu sagen, das wissen die eh.