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Worin besteht der Unterschied denn eigentlich ?

  • Themenersteller Themenersteller franz.m
  • Erstellt am Erstellt am

franz.m

Guest
Also ärgere Dich nicht zu fest und wechsle schon gar nicht zu Olympus. Die kennt zwar keinen Staub auf dem Sensor, die Bildqualität lässt sich aber kaum mit Deiner 30D vergleichen und wer das idiotische Bildformat 4:3 für Digitalkameras erfunden hat gehört ohnehin auf den Mond

Das habe ich aus diesem beitrag:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=93518&page=2

Meine frage ist worin der grosse angebliche qualitätsunterschied zwischen zb.e-330 ,e500 ,e-300 und der eos 20d bzw. eos 30d besteht .

Zwischen der eos 350 und den oly e kameras ist er ja im direkten vergleich nicht vorhanden.

Da diese kameras alle 8mp haben würde mich das wirklich mal interessieren da das auch in anderen beiträgen von niemanden in zweifel gestellt wird.

Ich kann keine unterschiede im detailreichtum zu denn fotos einer e-330 entdecken.

Die e-300 finde ich hat sogar noch mehr details .

Der höhere mögliche isowert ist ja kein direkter qualitätsunterschied da ich ihn zb. nicht brauche.

Das soll keine system diskusion auslössen sondern ist eine einfache frage die ich bewusst im oly forum stelle da es hier mehrere leute gibt die auf beiden systemen fotografieren bzw. fotografiert haben.

LG franz
 
Der Unterschied besteht darin, dass man mit den Oly-Daten viel mehr machen kann. Man kann sich ja Daten der Canons irgendwo runterladen und vergleichen im Kanalmixer etc.

>wer das idiotische Bildformat 4:3 für Digitalkameras erfunden hat gehört >ohnehin auf den Mond

Naja, habe früher schon in 13*18/18*24/30*40 vergrößert und mir eine Digitale mit entsprechendem Format gekauft.
 
franz.m schrieb:
Das soll keine system diskusion auslössen sondern ist eine einfache frage die ich bewusst im oly forum stelle da es hier mehrere leute gibt die auf beiden systemen fotografieren bzw. fotografiert haben.
Na ja , abwarten.

Ich setze 3 Systeme ein und finde die Farbwiedergabe bei FT, natürlicher und lebendiger, besonders bei Hauttöne.
Meine Meinung dazu ist, dass der Unterschied sich nicht unbedingt in schlechter oder besser ausdrücken soll, sondern eben nur anders.
Was der Detailreichtum angeht, der ist nur in der oberen Klasse sichtbar besser. Darunter hängt es u.a. meistens davon, wie die Belichtungsmessung durchgeführt. Einige machen sich leider dabei, kaum Gedanken weil sie sich einreden, dass durch das RAW format, sie sich nicht beosnders anstregen müssen für eine optimale Messung während des Shootings. Dass der eine oder andere Sensor schlechter auflöst (matschige Details) als andere steht ausser Frage.

gruss
 
Hallo Franz,
der Autor dieses von Dir zitierten Einwurfes hat wohl selbst noch nie ernsthaft mit einer Olympus-Kamera gearbeitet.

Ich nutze nun ja (vielleicht bekanntermassen?) beide Systeme sehr intensiv und denke, mir daher ein Urteil -zumindest aus meiner Sicht- erlauben zu können. Nicht um anzugeben, sondern einfach, um das Bild zu komplettieren, hier die von mir genutzten Geräte: 2 x Oly E-1, E-300, E-500 und 2x E-330 sowie von Canon: 2x 1DMkII, 20D und 5D. Dazu alle notwendigen Optiken (etwa zwei Dutzend) und das notwendige Zubehör.

Mein Fazit aus dieser Arbeit: die 8-MPix-Kameras von Olympus und Canon unterscheiden sich NICHT bildrelevant in der Auflösung. Beide Systeme liefern praktisch gleiche Qualität, gute Optiken vorausgesetzt (die bei Olympus leichter und ohne jedwede Kompatibilitätsprobleme zu finden sind).
Die Farbcharakteristik ist bei den genannten Systemen etwas unterschiedlich, Olympus liefert die um einen Hauch Dia-ähnlicheren, etwas farbgesättigteren Ergebnisse. Dies ist aber gerade bei den Oly-Kameras der neuesten Generation exakt in jedweder Richtung auf die Wünsche des Anwenders abstimmbar (bei der Canon 5D wie auch der 1DMkIIN ebenfalls über sogenannte Picture-Styles).
Insofern sehe ich auch hier keinen Unterschied, der als generell zu bezeichnen wäre.

Vergleicht man nun eine fast drei Jahre "alte" Olympus E-1 mit einer neuen Canon 5D ob ihres Rauschverhaltens bei High-ISO-Bildern, so schneidet die Olympus E-1 schon bei 400 ISO erkennbar schlechter ab als die 5D - der Vergleich ist insofern aber auch unfair, als die 5D einer wesentlich jüngeren Generation entstammt und auch bei Olympus der Fortschritt nicht stehengeblieben ist.
Schon beim Vergleich der mit 8 MioPix bestückten 20D oder der ebenfalls 8-Mio-Pix- 1DMkII mit der 5D zeigt sich, dass das höher auflösendere Modell 5D selbst bei 1600 oder 3200 ISO klar gegenueber ihren Markenschwestern die Nase vorne hat. Sowohl 1DMkII wie auch 20D sollte man nur in Notsituationen bei 3200 ISO benutzen, ihre jüngere "Vollformat"-Schwester 5D dagegen leistet dabei Aussergewöhnliches, die 3200 ISO sind bei mir im Bereich der Event-Fotografie willkommene Normalität geworden.

Blickt man jetzt jedoch von dieser Ausnahme mal zurueck und vergleicht aktuelle Gerätschaften miteinander, so sind 20D (30D), 1DMkII und E-330 nicht weit voneinander entfernt. Der Unterschied im Rauschen beträgt zwischen den genannten Kameras in etwa eine zweidrittel- bis eine Blende (abhängig von der Beleuchtungssituation). Berücksichtigt man dabei noch, dass Olympus im Highgrade-Bereich Zooms mit Blende 2,0 anbietet (die Canon nicht hat), dann wird diese Differenz durch Nutzung der einen Blendenstufe mehr bei Olympus wieder aufgehoben. Die niedrigpreisigere 350D von Canon zeigt hier einen weiteren Nachteil: währenddem sich die Oly E-500 und E-330 auf Drittel-ISO-Schritte (800, 1000, 1250, 1600) einstellen lassen und sich damit in Bezug auf das Rauschen und die grundsätzliche Belichtung sehr feinfühlig anpassen lassen, erlaubt die 350D dies nur in ganzen Schritten und kennt zwischen 800ISO und 1600ISO keine Zwischenwerte.
Und dabei ist klar festzustellen, dass bei der 350D genau dieser volle Schritt auch eine erkennbare Verschlechterung des Rauschens beinhaltet.

Wer also heute aktuelle Kameras beider Hersteller miteinander vergleicht, stösst auf ein in bestimmten Situationen zwar minimal schlechteres Rauschverhalten der Olys, muss jedoch diesem System attestieren, dass es sehr deutliche Fortschritte über die letzten Kameramodelle hinweg gemacht hat und heute allen Konkurrenzfabrikaten gegenueber im Bereich der Konsumermodelle nicht mehr nachsteht - und bei höchsten ISO-Zahlen -die für Dich, wie Du schreibst, sowieso unerheblich sind- nur noch unwesentliche Unterschiede zeigt (5D klar ausgenommen).

Ansonsten bleibt bezueglich der grundsätzlichen Features festzuhalten, dass Olympus bereits die E-500 so mit Ausstattung vollpackt, wie dies keine andere Kamera dieser Preisklasse im Markt aufweist. Selbst einer 5D für 2500,-Euro fehlt heute noch der Okularverschluss, den die E-330 ab Werk eingebaut mitbringt - für etwa ein Drittel des Preises.
Und nimmt man heute aktuelle Preise zur Basis einer Betrachtung, so weist eine Olympus E-1 für € 600,-- ein abgedichtetes Gehäuse auf, das vielen Anforderungen sehr entgegenkommt - ganz im Gegensatz zu einer mehr als viermal so teuren Canon 5D, deren Gehäuse keinen Witterungseinflüssen ausgesetzt werden sollte, da eben nicht abgedichtet -wie ihre kleineren Schwestern 20D und 30D auch.
Die anderen Ausstattungsmerkmale wie Live-Bild, SSWF etc. belegen die grundsätzliche Alleinstellung der Olympus E-330 zudem recht deutlich.

Kommen wir zurueck zur eigentlichen Bildqualität:
Viele der hobbymässigen Canon-Käufer nutzen ihre Kameras mit den im Kit dazuverkauften Optiken. Nach meiner Erfahrung sind sowohl diese Canon-Kitoptiken wie aber auch die im preisguenstigen Segment verkauften längerbrennweitigen Teleobjektive wesentlich (!) schlechter in ihrer Abbildungsleistung als die Olympus-Kitoptiken 14-45 und insbesondere 40-150mm.
Schon dadurch relativiert sich eine Aussage, dass Canon grundsätzlich besser sei. Viele der Canon-Optiken des Low-Price-Segmentes (also einem Preissegment, in dem auch die beiden genannten Oly-Optiken zuhause sind) drücken die grundsätzlich mögliche Qualität der 8-M-Pix-Canon-Kameras auf ein deutlich schlechteres Niveau, als aus der Kamera grundsätzlich eigentlich herausholbar. Dies wird ganz offenbar, wenn man an eine 350D oder eine 20D eine 2,0/135mmL schnallt und dies dann mit der Bildqualität eines Kitobjektives vergleicht.
Und eine 20D mit einem 2,0/135L im Vergleich zu einer E-330 mit bspw. 2,0/150 zeigt ein Patt in der Auflösung. Ich erkenne auf den Bildern keinen relevanten Unterschied, der es nahelegen würde, vorrangig zu einer der beiden Kameras zu greifen.

Dass eine 1DMkII oder eine 20D (dort nur bedingt, weil nur eine Sekunde lang schnell und dann stark abfallend) schneller ist als eine E-330 mit ihren 3fps, ist ein anderes Thema, das aber auch wieder nur gewisse Kreise der Nutzerschaft interessiert.
Zum AF-Verhalten der neuesten Olys ist zu attestieren, dass diese den gleichpreisigen Canon-Kameras (ja auch einer 20D) bei ausreichendem Licht nicht mehr nachstehen (eine E-1 tat dies durchaus noch ebenso wie die E-300). Lediglich beim C-AF hat Olympus weiterhin Nachteile zu verbuchen, da dieser mehr Kontrast braucht als der S-AF.

Wer also heute als normaler Alltags-Hobbyfotograf ohne Schwergewicht auf Low-Light-Fotografie oder sehr schnellen Sport zu einer Olympus greift, hat mit Sicherheit keine Kamera in den Händen, die ihm irgendwelche Leistungseinbussen gegenueber Canon beschert - ganz im Gegenteil kann es -wie die E-330 zeigt- sogar sein, dass er sich damit Ausstattungsmerkmale kauft, die keine andere Kameramarke überhaupt bietet.Zudem bekommt er bei Olympus -und dies ist ein gewichtiges Argument- allseits anerkannte Hochleistungsobjektive, die zudem teils Berennweitenbereiche und Lichtstaerken aufweisen, die die gesamte Konkurrenz eben nicht zu bieten hat - für kein Geld dieser Welt.

Zum Bildformat 4:3: Da muss man dem Einwurf ganz klar entgegnen, dass genau dies eigentlich das gebräuchliche Format in der Digitalfotografie ist - und nicht nur dort. Nicht nur, dass alle Kompaktkameras mit diesem 4:3-Format daherkommen, nein, selbst Computermonitore weisen meist dieses Format auf und auch die hochgeschätzten analogen Mittelformatkameras vom Schlage einer Pentax 645 oder Mamiya weisen das Bildformat 4,5 x 6 cm auf. Und welchem Format entspricht dieses auch in der Magazinfotografie so gern genutzte Mass: exakt 4:3.
Bliebe nur die Frage, wer sich das Handtuchformat 24x36mm ausgedacht hat.
Und die Antwort dafür liegt ja auf der Hand, wenn man sich seine Entstehung mal anschaut und auf welche Art und Weise Oskar Barnack damals den vorhandenen Kinofilm nutzte, um daraus einen in Kameras verwendbaren, geeigneten und vor allem im Handel erhältlichen Kleinbildfilm zu machen. Genau dieses 24x36mm-Format entstand aus den damaligen Notwendigkeiten in Bezug auf ehemals vorhandenes Material, nicht aus bildgestalterischen Gesichtspunkten.

Hier kann ich nur anfügen, dass ich meine im Kleinbild-Format erstellten Bilder oft auf anderes Mass (auch 4:3) beschneide, da das Handtuchformat bei Weitem nicht allen Ansprüchen gerecht wird. Schon eher ist dies bei 4:3 der Fall.
Aber auch das ist reine Geschmackssache.
In diesem Sinne
viele Gruesse
Guenter
 
Also ich kenne weder die 30D noch die D30. Der offensichtliche Unterschied zwischen der Canon 30D oder 5D und einer Olympus E-3*0 oder E-500 ist der Preis. Wenn du dir eine Olympus kaufst ist noch reichlich Geld übrig um z. B. eine mehrwöchige Flugreise zu machen. ;)

Etwas ersthafter gesagt, das Olympus Programm bietet unangefochten die beste Leistung für's Geld. Die Objektive sind aller erste Sahne (für Amateure) und die machen am Schluß die Qualität der Bilder. Was nützt eine Superkamera mit einem matschigen FLaschenboden davor.

Wenn es um Profibilder geht, die das letzte Quäntchen an Qualität bringen sollen, dann ist eine Canon Hochpreiskamera mit entsprechender Objektivausstattung sicher eine Überlegung. Für den Hobbyknipser halte ich Canon für endweder zu teuer (5D, 30D + "L's") oder zu flaschenbodig (350D + Kitscherben).

Zum Format 4/3: Ist doch super. Das ideale Format wäre ein exakter Kreis, da die Objektive nunmal aus kreisförmigen Linsen besser zu bauen sind als aus rechteckigen. Da 4/3 mehr Kreisfläche nutzt als 3/2 oder noch extremer 16/9 kann man mehr aus den Objektiven herausholen. Zudem ist die Sensorfläche der FourThirds kleiner als die der Konkurrenz. Das ist zukunftssicher, da jede Vergrößerung der Sensorfläche die Sensorfertigung stark verteuert. Hinzu kommt die Makrotauglichkeit, da der Schärfebereich bei Makroaufnahmen immer kleiner wird, je größer der Sensor ist. Die FTs machen also schärfere Makros als die KB-Vollformater wie die Canon 5D. Noch makrotauglicher sind die Kompaktkameras, so dass abzuwarten bleibt, ob sich nicht für die Studio-Makro-Fotografie in Zukunft spezielle Systeme mit Kleinstsensoren entwickeln werden.

Die Sensoren werden sich in den nächsten fünf bis zehn Jahren noch so deutlich im Rauschverhalten und in der Dynamik verbesser, dass die Größe der FourThirds als geradezu gigantisch angesehen werden kann. Vermutlich wird man dann mit Foto-Handy-Organizer-Schmickspiegel-Kaffeekochern bereits so gute Bilder machen können, dass der Kreis der Hobby DSLR'ler zu einem kleinen Haufen Freaks zusammenschrumpfen wird, die dann Fotos machen, die man an Hochhausfassaden kleben könnte aber auch nur als 10x13 im Urlaubsalbum landen...
 
Hi,
lass Dich nicht von irgendwelchen Markenfetischisten verrückt machen. Die Unterschiede sing sehr gering und liegen hauptsächlich in Details wie:
- Objektivprogramm - Canon Antishake - Oly kein Antischake, Größe, Lichtstärke, Preise
- Canons rauschen bei ISO 1600 etwas weniger
- Format 4/3 zu 3/2
- Sensorstaubschutz Oly - ja, Canon - nein
- Suchergröße - bei Oly etwas geringer
- Live View, nur bei E-330 vorhanden
- mechan. Qualität der Bodys und Objektive
- Unterschiedliche Bedienung
- einige Features wie z.B. Bereich der Spotmessung

Bei den fertigen Bildern wirst Du keine Unterschiede feststellen.

Grüße
Thomas
 
turbob schrieb:
Hallo zusammen,

ohne jetzt groß über die technischen Unterschiede beider Formate zu plaudern...schaut euch nur mal die Herstellerpreise an.

Da werden mal wieder Äpfel mit Birnen verglichen.
Ne EOS 20d ist fast doppelt so teuer wie ne E-500 oder 300.

http://www.digitalkamera.de/kameras/Canon/EOS_20D.asp

Gruß Olli
Die Preiskalkülation der Hersteller sind interne Vorgänge in denen, wir kein Einblick haben. Ein Doppelte Preis bedeutet nicht doppellte Qualität.
Dagegen können wir die Kameras einsetzen und die ergebnisse vergleichen, und nur darauf kommt es und auf das P/L.
 
etwas, was ich in dem Überblick vergessen habe, was für mich persönlich aber von Wichtigkeit ist:
Gewicht beim Spazierengehen, im Urlaub, beim Fahrradfahren etc.

Ich bin in Anbetracht der meist privaten Nutzung solcher Bilder (selbst diverse Urlaubsbilder mit den E-Kameras habe ich bereits gut verkaufen können) nicht Willens, mir zur Erzielung einer überproportionalen (letztendlich in den meisten Fällen nicht gabrauchten) Qualität einige Kilos mehr auf die Schulter zu hängen.
Die Frage, was ich mitnehme, wird bei mir in Anbetracht der hohen Bildqualität der Olys oft durch das Gewicht entschieden.

Eine Canon 5 D (ohne Akkugriff) incl. 2,8/70-200 wiegt 2,5 kg.
Eine E-330 mit dem Oly 2,8-3,5/50-200 (KB 2,8-3,5/100-400) bietet mir den wesentlich grösseren Brennweitenspielraum und wiegt ein sattes Kilo weniger.

Alleine schon dieser Punkt entscheidet bei mir oft die Wahl des Gehäuses.

Guenter
 
Das FourThirds System ist ein komplett neues System, für das erst noch Objektive und Kameras entwickelt werden müssen. Daher ist die Auswahl auch entscheidend geringer. Bei Oly und Co. kann man zur Zeit nur zwischen vier Kameras und wenigen Objektiven wählen. Der EOS Nutzer kann einen ganzen Haufen an Kameras und Objektiven nutzen. Da ist Preis/Leistung manchmal auch, sich für um die 400 EUR eine alte EOS 10D oder D60 zu kaufen mit einem 50mm/1,4 Festbrennweiten-Objektiv. Die Bilder die man damit erzielen kann sind für einen Amateur schon ausreichend. Hier muss FT erst noch hinwachsen, es fehlen die Jahre an Marktpräsens für einen soliden Gebrauchtmarkt.

Dafür heißt "digital optimiert" bei FT aber auch, dass die Objektive von Grund auf für das System entwickelt wurden. Und nicht wie bei anderen Systemen, wo "digital optimiert" bedeutet nur in der Mitte erträglich und daher nur am APS-Format-Sensor nutzbar.
 
turbob schrieb:
ohne jetzt groß über die technischen Unterschiede beider Formate zu plaudern...schaut euch nur mal die Herstellerpreise an.

Da werden mal wieder Äpfel mit Birnen verglichen.
Ne EOS 20d ist fast doppelt so teuer wie ne E-500 oder 300.
Der Witz ist, der Vergleich ist trotzdem durchaus statthaft und keineswegs unsinnig. Zum Zeitpunkt meines Einstiegs in die DSLR-Technik, das war nicht lange nach Erscheinen der E-300 und um das Erscheinen der 20D herum, hätte es womöglich auch diese werden können. Aus dem Bekanntenkreis habe ich sie sowohl vom Handling als auch den Bildergebnissen her ein bisschen aus eigener Anschauung kennengelernt - ohne Zweifel eine hervorragende Kamera. Die Gründe, die bei mir jedoch für eine E-System-Kamera (damals E-300) den Ausschlag gaben, zusammen mit der enormen Zahl kleinerer "Features" und Verbesserungen, die inzwischen noch in die E-500 und E-330 eingeflossen sind, würden mich heute auch dann zu einer E-500 (oder insbesondere E-330) greifen lassen, wenn an der 20D/30D dasselbe Preisschild hinge.

Gruß,
Robert
 
anbei mal fünf Frühlings-Bilder, die das Thema E-1 bezueglich ihrer Farbkraft und der Leuchtintensität der Bilder aufzeigen.
Solche Ergebnisse habe ich früher aus Dias herausgeholt und heute ist es mit den Olys möglich.
Vielleicht erübrigen sich danach schon manche Fragen, welches System man kaufen sollte - und die Diskussion, dass Olympus schlecht sei, fällt vielleicht damit unter den Tisch :)
Und ausserdem zeigen die Bilder, welch excellentes, weitestgehend verzeichnungsfreies Objektiv das 7-14mm Zuiko ist.

Gruss
Guenter
 
Zuletzt bearbeitet:
Photonenpflücker schrieb:
Das FourThirds System ist ein komplett neues System, für das erst noch Objektive und Kameras entwickelt werden müssen.
Langsam, so neu ist die Ganze Geschichte auch nicht mehr. Was heisst hier, "fûr das Objektive und Kameras noch entwickelt werden muss"? Body und Optiken gibt es genug, was noch fehlt ist ein aktueller Body in der oberen Klasse, sonst ist so gut wie alles da; für ein Anfänger mehr als er vertragen könnte..

gruss
 
Da ich vorgestern quasi "ausversehen" zu meiner Olympus E-500 gekommen bin, suchte nur eine neue Kompakte, hab ich in den letzten ca. 14 Tagen leider viel an "Müll" gelesen.

Vorweg, eigentlich habe ich auch keine Ahnung von der Fotografie, aber manchmal scheint es doch so zu sein, das viele gerade in Foren rumturnen die "prinzipiell" noch weniger Ahnung haben. Wobei ich es nicht auf ihr Wissen beziehen will, eher darauf, das sie ihren Kauf gerne zu intensiv verteidigen und manchmal eben mit Argumenten, die einen die Haare zu Berge stehen lassen. Dummerweise ticken wir Menschen nun einmal so und für andere, die vielleicht Rat suchen, mag das manchmal sehr hinderlich sein.

Nun, zu dem was ich sagen wollte, Reviews habe ich noch und nöcher durchgelesen und vor allem auch jede Menge Fotos betrachtet. Wie gehabt, ich wollte einfach nur einen Ersatz für meine "Zweitkamera", die Canon A95 haben, da ich diese einen Kollegen verkauft hatte, dessen Minolta X30 ein Totalschaden war. Die A95 ist natürlich der X30 deutlich überlegen und Minolta wollte rund 90,- Euro für die Reparatur haben. Nebenbei haben sie die Kamera dann doch repariert (sollte ja nicht), das Geld kassiert und die Kamera dann mit den alten Defekt zurückgesendet. Service @it's best.

Also schaute ich mir erst die ganzen Canon Kompakten an, ich wollte diesmal eine haben, die doch deutlich kleiner als die A95 ist. Aber irgendwie gefiel mir in der Summe nur die neue IXUS 800IS und das war mir einfach viel zu teuer, also schaute ich nach Alternativen und die µ700/800 fand ich vom Konzept her nicht schlecht, vor allem gute Verarbeitung und wirklich Hosentaschentauglich in der Hinsicht, das ihr Wetter wenig ausmacht. Doch da passte die Bildqualität wieder nicht wirklich und als reine Fun Kamera war mir das Geld doch zu schade.

Vor lauter nicht entscheiden können habe ich dann den "Fehler" gemacht und einfach mal sämtliche Reviews gelesen die ich so im Netz auf Steves, dpreview etc. fand und irgendwie tut es einfach weh, wenn man die Bildqualität einer SLR mit einer LowCost Kompakt-Kamera vergleicht. Irgendwann war dann der Punkt erreicht das ich mir sagte: "Dein nächstes Handy kann das auch!", im Bezug auf eine billige Kompakte. Also setzte sich erst langsam, aber dafür stetig der Entschluss durch doch eine SLR zu nehmen.

Meine erste Idee war die Canon 350, dann doch die Nikon D50 oder vielleicht größer - Aber zuviel Geld wollte ich nicht investieren, ich komme kaum dazu Fotos zu machen, die Kamera liegt teilweise Monate einfach nur rum. Also begann ich sehr viel zu lesen ...

Die "Vorteile" der Canon / Nikon etc. überwiegen zwar vieler Meinungen nach deutlich denen von Olympus, aber sowas schockiert mich nie, denn die meisten Vorteile die den "Testsieg" bedeuten, sind oftmals von vielen gar nicht genutzt. Also ist die Frage: "Was macht für mich eine gute Kamera aus?" und aus alter, analoger Anfangszeit meines damaligen Hobbys, das ich vor über 20 Jahren aufgegeben hatte, wusste ich zumindestens noch die Objektive und zum anderen, das Gewicht und die Größe.

Gerade bei den Objektiven sehe ich das große Plus für den 4/3 Standard, denn sie können bei guter Qualität einfach bessere Preise bieten und den Preisunterschied eines Festbrennweiten-Objektivs 50mm 1.9 und einem 50mm mit 1.4 kenne ich aus meiner damaligen SLR Zeit, den Qualitätsunterschied leider auch. Das die Objektive kleiner sind, der Standard ein offener und somit eben eines Tages das Gehäuse keine Rolle mehr spielt sprechen noch deutlich dafür.

Neben der A95 hatte ich noch eine Fuji s602, die kommt jetzt auch weg, aber an ihr schätzte ich die gute Bedienbarkeit, das Gewicht und die Gehäusegröße. Die E-500 gleicht ihr in dieser Beziehung doch sehr, die s602 mit Tubus hat fast die exakt gleiche Größe und die Hände brauchen sich nur wenig umgewöhnen.

Die E-500 wusste mich auf Anhieb zu begeistern, ich hatte zwar bislang nur wenig Zeit mit dieser "rumzuspielen", aber das wenige lieferte schon mehr als ich erwartet hätte. Vor allem wirkt sie deutlich stabiler als ich befürchtete und doch ist sie kompakt und leicht - Irgendwie habe ich so doch noch zu einer Kompaktkamera gefunden. ;)

Sie kam im üblichen Set mit den beiden Objektiven, logischerweise kein "ich bin ja sau blöd" Bundle und somit mit Akku und Ladegerät. Zwei weitere Akkus sind geordert (keine originalen, aber aus verläßlicher Markenquelle) und dann noch eine HighSpeed CF Karte und ich sollte "erst einmal" glücklich sein.

Der Preis war natürlich ein Argument, wie schon erwähnt und ein anderes darf einfach nich unerwähnt bleiben: Ich lese immer User-Reviews zu Produkten die ich erwerben möchte und bei Canon/Nikon gibt es unglaublich viele "i love this ..." Reviews, selten aber eben echte Kritik. Komischerweise verdammen aber doch einige ihre Olys und würden sie doch nicht wieder hergeben und das ist für mich der Punkt, der eben echte Kritikfähigkeit bedeutet. Fehler bzw. Unzulänglichkeiten erkennen und entweder lernen damit umzugehen oder das Gerät wieder zu veräußern. Als solches sehe ich auch das 4:3 Format, denn wo ist das Problem bei der Aufnahme schon genügend Raum zu lassen, damit man hinterher das ausschneidet, was man meint am Ende zu brauchen? Ich denke den meisten sollte dafür die 8MP Auflösung der Kamera bequem reichen.

Vielen Dank fürs lesen und lieben Gruß :)

PS: In dieses Forum bin ich ebenfalls ausversehen gekommen, freue mich aber schon riesig hier ein paar bekannte Gesichter, die ich aus anderen Foren kenne, gefunden zu haben und vor allem wegen einer Person. Der gute Crushi wird schon wissen wer gemeint ist. :ugly:
 
franz.m schrieb:
...
Da diese kameras alle 8mp haben würde mich das wirklich mal interessieren da das auch in anderen beiträgen von niemanden in zweifel gestellt wird.

Ich kann keine unterschiede im detailreichtum zu denn fotos einer e-330 entdecken.

Die e-300 finde ich hat sogar noch mehr details .

Der höhere mögliche isowert ist ja kein direkter qualitätsunterschied da ich ihn zb. nicht brauche.

Das soll keine system diskusion auslössen sondern ist eine einfache frage die ich bewusst im oly forum stelle da es hier mehrere leute gibt die auf beiden systemen fotografieren bzw. fotografiert haben.

LG franz
Die Aussagen von Günter H. bezüglich der eigentlichen Bildqualität bei Canon in Abhängigkeit zu den Preisen der verwendeten Objektive kann ich grundsätzlich bestätigen.

Zur Auflösung: Im optimalen Arbeitsbereich (d.h. ca. Blende 8-11) sollte im mittleren Brennweitenbereich eine Test auch systemübergreifend möglich sein, sofern die beteiligten Objektive zumindest zur Mittelklasse gehören, und das Auflösungsvermögen der Gläser nicht der limitierende Faktor ist.

Ich sehe hier die Oly E-300 knapp vor der Canon D60, müßte aber um das zu verifizieren nochmal genauer testen mit einem Chart, das feine Strukturübergänge aufweist.
Die E-300 macht "knackigere" Bilder als die D60. Dadurch wirken diese auf den ersten Blick im Vergleich noch detailreicher als sie eigentlich sind.

Zum ISO-Wert:
Wenn man's genau nimmt, vernichtet die E-300 schon ein paar Details ab ISO200, aber das ist eher akademischer Natur.

Im fotografischen Sinne sehe ich bei Natur-Aufnahmen als "hauseigene Konkurrenz" zu Olympus eher meine SD10; und auch da ist die Beurteilung sehr schwierig. Wobei die E-300 eindeutig die problemlosere Kamera ist.
Die SD10 steht mitunter für spektakuläre Ergebnisse (Dynamik-Umfang, Pixelschärfe) aber andererseits öfter auch für Fehl-Leistungen in der Farbwiedergabe und dem Weißabgleich allgemein.

Deswegen kann ich zu Canon <--> Olympus nicht allzuviel sagen

Gruß
Wolfgang
 
Guenter H. schrieb:
...
Kommen wir zurueck zur eigentlichen Bildqualität:
Viele der hobbymässigen Canon-Käufer nutzen ihre Kameras mit den im Kit dazuverkauften Optiken. Nach meiner Erfahrung sind sowohl diese Canon-Kitoptiken wie aber auch die im preisguenstigen Segment verkauften längerbrennweitigen Teleobjektive wesentlich (!) schlechter in ihrer Abbildungsleistung als die Olympus-Kitoptiken 14-45 und insbesondere 40-150mm.
Schon dadurch relativiert sich eine Aussage, dass Canon grundsätzlich besser sei. Viele der Canon-Optiken des Low-Price-Segmentes (also einem Preissegment, in dem auch die beiden genannten Oly-Optiken zuhause sind) drücken die grundsätzlich mögliche Qualität der 8-M-Pix-Canon-Kameras auf ein deutlich schlechteres Niveau, als aus der Kamera grundsätzlich eigentlich herausholbar...
Guenter

Das kann ich anhand meiner Erfahrung bestätigen. Ein Mittelklasse-Zoom, wie das 75-300 IS USM erreicht nicht die Qualität wie das 40-150er.

Ich möchte fast so weit gehen zu behaupten:
Jeder, der Alltags-/Urlaubsfotografie von Spezialanwendungen (Sport, High-ISO) trennen kann, ist mit einer Zwei-Kamera-Lösung derzeit am besten und preiswertesten bedient. Denn um alleine den Brennweitenbereich, den ein E-500 DZ-Kit bietet adaequat in der "Canon-Welt" abzudecken bedarf es schon einer Ausgabe von mehreren hundert Euro.

Gruß
Wolfgang
 
Thowe schrieb:
[...] Vielen Dank fürs lesen und lieben Gruß :)

PS: In dieses Forum bin ich ebenfalls ausversehen gekommen, freue mich aber schon riesig hier ein paar bekannte Gesichter, die ich aus anderen Foren kenne, gefunden zu haben und vor allem wegen einer Person. Der gute Crushi wird schon wissen wer gemeint ist. :ugly:
Ich möchte Dich hier herzlich willkommen heißen, mein Großer! ... und viel Spaß mit Deiner neuen Kamera. :top:
 
Nachtrag zur Auflösung:
Bild 1 zeigt das "Prinzip" in der Komplettansicht. Es wurde das Blatt Papier immer in der Höhe fast formatfüllend abgelichtet.

Alle Bilder sind 100%-Crops. Blende 8, Stativ, Zeitauslöser

2) Canon D60, 85/1.8
3) Canon 1D, 85/1.8
4) Sigma SD10, 24-135, 88mm
5) Oly E-300/40-150, 68mm

Meines Erachtens "gewinnen" die SD10 und die E-300 diesen Test.
Die D60 liegt knapp dahinter.
Die 1D verliert eindeutig (und beweist damit im Prinzip die Tauglichkeit des Tests).

Gruß
Wolfgang
 
Crushinator schrieb:
Ich möchte Dich hier herzlich willkommen heißen, mein Großer! ... und viel Spaß mit Deiner neuen Kamera. :top:

Vielen Dank :)

Tja, ich hab gestern nichts anderes getan als über potentielles Zubehör nachzudenken, ein Blitzgerät muss auf jedem Fall her. Da grübel ich noch über das Metz 44 AF-O nach oder doch den FL-36 ... Hmmm ...

Also den Unterschied zwischen einer kompakten und einer DSLR habe ich mitlerweile erkannt und irgendwie tröstet es zumindestens, das man wenigstens einen Teil des Zubehörs bei der nächsten Kamera behalten kann. Immerhin hab ich noch eine ganze Ecke Filter etc. für 55mm rumliegen, per Adapter auf 58mm kann ich die ~ 300,- Euro wenigstens weiterverwenden.
 
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