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Woran erkennt ihr einen Laien?

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Nur weil sich einer von Start weg das beste Equipment leisten kann ist er ein Trottel? Na Prost Mahlzeit... :rolleyes:

dann bin ich ein trotteliger laie - der aber wenigstens den daumen an der richtigen stelle aht:lol:
 
also aus meiner sicht ist der bisher bestgenannte beweis, wenn gegenstände aus weiter entfernung mit dem internen blitz fotografiert werden.

gäbe es keine laien, würde es bedeuten, dass alle auf demselben level sind. so wie ich das verstanden habe, würde das einigen nicht passen :lol: deshalb, ein hoch auf uns.

ich bin ein stolzer anfänger :cool: meine situation ist vergleichbar mit der kindheit… spannend, aufregend, geheimnisvoll. Da blickt man als Profi sicherlich mit neid zurück :lol:

anfänger hin, anfänger her… das sagt nichts über eine person als ganzes aus. ein anfänger kann sachen draufhaben, die die meisten nicht einmal buchstabieren können :angel:

nichtsdestotrotz kann man über uns anfänger lachen und unsere fehler auflisten.
 
Laien sind diejenigen, welche einen anquatschen und über den Fotoapparat reden. Profis sagen (hoffentlich) freundlich guten Tag und fotografieren weiter.

Gut, ab und zu oder bei Treffen redet man natürlich auch über das Equipment.
 
ich habe seit anfang januar ne DSLR .ich bezeichne mich natürlich noch immer als laie! bzw. anfänger :) nicht zuletzt dank diesem forum,kommen mittlerweile schon recht gute pics aus der cam :top:
eingestiegen bin ich hier anfang januar, mit der frage *warum finde ich keine raw dateien auf meinem pc,nicht das ich sie jetzt schon brauchen würde*
das forum hier ist sehr informativ,mit nem bisschen lesen und recherchieren kann man hier viel lernen!
da die ersten 10000 bilder ja ehh alle *schrott* sind,mach ich mir da gar keine grossen sorgen :D
es erklärt sich vieles irgendwann von selbst..hohe lernkurve,wenn man hier mal n bissel stöbert,ausprobieren sollte man natürlich schon selber :angel:
 
Quelle: Wikipedia

Ein Amateur (französisch, von lateinisch amator „Liebhaber“) ist eine Person, die – im Gegensatz zum Profi – eine Tätigkeit aus Liebhaberei ausübt, ohne einen Beruf daraus zu machen bzw. Geld für seine Leistung zu erhalten. Ein Amateur ist ein Laie (griechisch. λαός laós „Volk“ über λαϊκός laikós „zum Volk gehörig“ und kirchenlateinisch laicus „der (kirchliche) Laie“), für seine Tätigkeit nicht formal ausgebildet, im Unterschied zum Fachmann („dem im Fachgebiet ausgebildeten“).

Der Begriff sagt wenig über die Sachkenntnis von Amateuren aus, die durchaus professionelles Niveau haben kann. Dagegen wird der Begriff amateurhaft abwertend im Sinne von „nicht auf professionellem Niveau“ gebraucht. Aus diesem Grund wird zur Beschreibung einer zwar als Amateur ausgeübten aber dennoch als professionell anzusehenden Leistung häufig der Begriff der „Semi-Professionalität“ verwendet.
 
Einen hab ich noch! Ist absolut seriös und passt heute wie damals!

Beim Aufräumen gefunden und aus einer Zeit, als deutsche Postleitzahlen noch vierstellig waren. Man schickte sich zwar schon Emails, aber das Internet existiert in seiner heutigen Form noch nicht ansatzweise. In dieser Zeit schrieb Jürg H. Meyer in der (damals) schweizer „PHOTOGRAPHIE“ einen Beitrag, der auch rund 30 Jahre nach dem Verfassen nichts an Aktualität verloren hat!

„Er hatte nie das richtige Objektiv“

>> Er habe, erzählte mir ein Leiter von Photokursen für Amateure, unlängst einige Leute durch die nächtliche Stadt geführt, um ihnen Möglichkeiten zu demonstrieren, die höchstempfindliche Filme in Verbindung mit lichtstarken Objektiven bieten. Ein Teilnehmer sei ihm besonders in Erinnerung geblieben: Er habe eine wohl gefüllte Universaltasche mit sich geschleppt. Genau besehen sei er wohl der Bestausgerüstete von allen gewesen. Trotzdem photographierte er kaum. Der Mann war ein großer Theoretiker. Angesichts eines jeden Motivs wusste er auf Anhieb, welches Spezialobjektiv hier die besten Resultate liefern wurde. Nur: „Schade, das habe ich jetzt nicht bei mir.“ bedauerte er ein übers andre Mal. Und unter solch bedauerlichen Umständen lohnte es nicht für ihn natürlich nicht seine Kamera auch nur aus der Tasche zu holen. Während die anderen fleißig knipsten, stand er mit eingebildeter Überlegenheit und prachtvoller Ausrüstung untätig dabei.

Ein tragischer, aber keineswegs einmaliger Fall. Ansatzweise findet man dieselbe Haltung bei jedem Kamerabesitzer, der schon nach kurzer Zeit die Freude am schlichten Normalobjektiv verliert, weil er mit dem nur banale Bilder hinkriegt. Ja. wenn ich ein längeres Tele oder ein rechtes Weitwinkel hätte, denkt er, dann brächte ich ganz andere Resultate zustande. Freilich, zusätzliche Brennweiten erweitern die photographischen Möglichkeiten Und sie können auch die Kreativität des talentierten Photographen inspirieren - jeder Photograph hat seine Lieblingsbrennweite(n), die er besonders gern, besonders häufig benutzt. Aber es ist ein Trugschluss zu glauben, üppiger Objektivbesitz sei sozusagen eine Erfolgsgarantie für bessere Bilder. Material kann weder Einfallsreichtum noch Talent ersetzen. Dem unsicheren, an seinem Können zweifelnden Anfänger wird gerade eine wohl gefüllte Objektivsammlung unbemerkt zum Stolperstein. Angesichts möglicher Schnappschüsse sitzt ihm mit auffallender Häufigkeit gerade das falsche Objektiv an der Kamera. Und es bieten sich Motivgelegenheiten noch und auch gerade für die Spezialbrennweite, die in seiner Sammlung fehlt oder für die Wechseloptik, die an diesem Tage zu Hause im Schrank geblieben ist

Der Photoamateur, der gleich dem elsässischen „Hans im Schnoggeloch" stets das haben möchte, was er nicht hat, und mit dem, was er besitzt nichts anzufangen weiß. (Er) ist sich nicht bewusst, dass das fehlende und scheinbar so dringend benötigte Objektiv für ihn letztlich nur eine billige Zuflucht, Ausrede, Entschuldigung darstellt, um sich im konkreten Fall vor dem Photographieren das heißt vor der gestaltenden Auseinandersetzung mit dem Motiv zu drücken - aus Angst an der Aufgabe zu scheitern. Der psychologische Hintergrund des Phänomens ist nicht ohne Reiz. Die Werbung der Photoindustrie und zahllose Artikel in allen Photozeitschriften machen es jedem aufmerksamen Leser klar: Wer die Kamera „Knipson“ und die hervorragenden Wechselobjektive der Marke „Blendor“ besitzt kann, wenn er will und sich auch nur ein bisschen Mühe gibt, genauso schöne Bilder hinkriegen wie der Harald Mante oder der Helmut Newton oder der Herr Hamilton. Mancher von den Prominenten verrät sogar bereitwillig, wie er diesen Trick und jenen Effekt hinkriegte. Dem Leser werden damit sozusagen photographische Kochrezepte serviert, die man - so ergibt sich der Eindruck - eigentlich nur nachzuvollziehen brauchte. um praktisch identische Resultate wie die großen Meister zu erhalten.

Der erfahrene Photoamateur zieht aus solchen Informationen Gewinn. Sie inspirieren ihn zu eigenen Experimenten. Beim nur mit oberflächlichem Wissen angereicherten, in der Praxis aber unsicheren Anfänger bewirken sie dagegen leicht einen eigenartigen Kurzschlusseffekt. Der technisch gut Ausgerüstete fühlt sich stolz im Bewusstsein, das gleiche photographische Werkzeug wie bewunderte Vorbilder zu besitzen. Ich könnte damit, so ist er überzeugt, unter Anwendung der mir bekannten Rezepte zum selben Resultat gelangen. Denn meine Kamera ist genauso gut, meine Objektive sind genauso scharf. Die Illusion wird als angenehmes Positiverlebnis empfunden.

Er wüsste. wie man’s macht, der Materialgläubige. Aber er macht's lieber nicht. Er lässt seine treffliche Kamera und die superscharfen Objektive in der Tasche, wofür er - siehe eingangs - immer Gründe findet. Denn so kann er sich bis zum Ende seiner Tage sagen: „Ich hätte es gekonnt, wenn ...“ Doch hätte er die Aufnahme wirklich versucht, wäre ihm die Erfahrung - was er im Unterbewusstsein ahnte - nicht erspart geblieben, dass erstklassiges Werkzeug und angelesenes Wissen halt noch lange keinen brauchbaren Photographen abgeben.

Eindeutig die besten Bilder, berichtete mir der erwähnte Photokursleiter noch, habe eine Teilnehmerin erzielt. die nur eine einfache, doch qualitativ gute Kamera ohne Wechselobjektive besaß. Kein Wunder: Sie kümmerte sich nicht um technisches Wenn und Aber. Sie hatte ein einfaches, gutes Gerät, ging damit unbeschwert an jede neue Aufgabe heran und fragte sich unternehmungslustig: „Wie mach ich mit meinen Mitteln das Beste daraus?“

Wer es trotzdem lieber raffinierter wünscht, kann sich heute mit zwei verhältnismäßig preiswerten Zoom-Objektiven einen Brennweiten-Spielraum zulegen, der mindestens vom 35 mm Weitwinkel bis zum 200er-Tele reicht, und der in Form von Fixbrennweiten eine bleischwere Tasche füllen und außerdem ein Vielfaches kosten würde. Zwei Objektive dieser Art von guter Qualität erschließen zumindest dem Anfänger praktisch alle wünschbaren kreativen Möglichkeiten. Den viel geliebten Sonnenuntergang mit ballongroßer Feuerkugel bringt man damit zwar vielleicht nicht gar so dramatisch hin. Indessen hat man hinlänglich Gelegenheit zu merken, dass der Sonnenuntergang auch zauberhaftes Licht auf dem Körper der Begleiterin oder rötliche Effektbeleuchtung auf einem pittoresken Haus am Strand sein kann. Wer das nicht sieht und stattdessen untätig einer leider nicht vorhandenen 1000-mm-Brennweite nachtrauert, lässt das Photogra-phieren besser, bequemer und billiger bleiben.<<

Johann
 
Oh, mich nimmt Wunder, warum der Bip-bip-Fotograf noch nicht aufgetaucht ist.
Für mich - selbst nicht sonderlich versiert in fotografischer Hinsicht - eine der schlimmsten Nervereien: der Piep-Ton an der DSLR.

Er mag seine Berechtigung haben, wenn der Benutzer optisch beeinträchtigt ist, aber ansonsten ist der Fokus-Indikator unten rechts bzw. im LV das grüne Viereck.
 
Denn nach hinten gedrechte Mützen sind praktisch um vor einem bösen Sonnenbrand im Nacken zu schützen :cool: Und so eine Handschlaufe macht das ständige tragen der Kamera doch komfortabler...

@klick klick: Ist nicht unbedintg schwer umzusetzen, es bedarf nur einem Mod der nicht selbst auf diesem Niveau ist und die Beiträge verschwinden lässt.

@Topic: Man könnte die Frage auch umdrehen: Woran erkennt man das es kein Amateur ist? Die Ausrüstung ist dabei auf jeden Fall unwichtig. Nach meinem Empfinden sind "Knippser" meistens recht star und fotografieren ihr Objekt einfach so wie sie es gerade vorfinden ohne sich dabei zu bewegen und zoomen zum Beispiel ran anstatt einfach 1-2 Schritte nach vorne zu machen. Dann natürlich das blitzen, immerwieder toll anzusehen wie die Leute im Stadion aus der letzten Reihe vorblitzen ^^ Allerdings hab ich auch schon erlebt das jemand hinter mir mit seinem wahrscheinlich 70-200 saß (voll ausgezoomt natürlich) und die Rennwagen geblitzt hat. Meiner Meinung nach kam von dem Licht garnichts bei den Wagen an aber naja.
 
Zuletzt bearbeitet:
Laien erkennt man meiner Ansicht nach nur daran, dass die nach Informationen fragen, die Grundlagenwissen sind. Sowas finde ich aber gar nicht schlimm. "Unangenehm" wird ein Laie nur dann, wenn er dauernd Fragen stellt, die im Handbuch seiner Kamera beantwortet sind.

Die übrigen Sachen wie Körperhaltung und Daumenrichtung: Wo mein Daumen sich beim Fotografieren befindet, ist mir fast egal. Nur vor der Linse darf er nicht hängen :D. Aber im Ernst: Beim 70-200er (Drehzoom) habe ich den Daumen oft unter dem Objektiv ("Laienhaltung"), beim 100-400er finde ich die "Profihaltung" bequemer.

Und was die Blitztechnik angeht:
also aus meiner sicht ist der bisher bestgenannte beweis, wenn gegenstände aus weiter entfernung mit dem internen blitz fotografiert werden.
Ich habe mal an einem späten Abend Fotos von einer Probebeleuchtung eines historischen Gebäudes gemacht. Dabei habe ich tatsächlich den internen Blitz aufgeklappt, um die (nicht beleuchteten) Menschen im Nahbereich aufzuhellen. Die Fotos sind sogar was geworden. Wenn ich mich damit als Laie geoutet haben, dann ... ist mir das egal ;).

MfG
 
@Johann T: Danke für diesen Beitrag! Peinlicherweise habe ich mich darin sehr wiedererkannt. Nur mit dem Unterschied, dass ich auch dann fotografieren, wenn ich nicht die "richtige" Optik dabei habe :)
 
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