• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs Juli 2025.
    Thema: "Unscharf"

    Nur noch bis zum 31.07.2025 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Wisst ihr, was mich wundert?

Was Größe und Gewicht der E-3 angeht: Ich hätte hier ja diverse kleinere Alternativen herumliegen, die ich jedoch nur in Ausnahmefällen (muss ins Handtäschchen passen, Backup für Urlaub, zu staubig zum Objektivwechsel, daher 2-3 Bodies) mitnehme. Ansonsten trage ich die E-3 mit 50-200SWD und EC-14 und Stativ zur Not auch den ganzen Tag durch die Gegend ... anfangs hat es mir das Fitnessstudio gespart, jetzt ist es Gewohnheit.
Hätte ich es gerne ebenso gut aber kleiner und leichter: Jein, es müsste mir schon ebenso gut in der Hand kleben. Dank langer aber schmaler Finger passt mir (Glück gehabt) die E-3 ohne Griff perfekt.

Übrigens bietet Pentax mit der K200D mit Ausnahme des AF und Klappdisplay ziemlich genau das, was viele von Euch scheinbar gerne hätten: Großer Sucher, wetterfest, wertiges Anfassgefühl.

Was den Sensor angeht: Klar erwarte ich mir von einem Nachfolger weitere Verbesserungen. Wäre schlimm, wenn das nicht so wäre. Da ich aber schon mit dem aktuellen Sensor recht gut klarkomme (bin halt anspruchslos ;-)), wäre ich ehrlich gesagt schon froh, wenn es nicht zu Verschlimmbesserungen kommt.

Was das von Froggi und mir angespriochene "Übervollformat" angeht. Man hat mit microFT eh schon ein neues bajonett. Dann kommt es auf ein weiteres auch nicht mehr an, für bestehende FT Objektive hat Nikon ja gezeigt, wie das gehen könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
(...)
Man kann es drehen und wenden wie man will: Die E-510 ist um etwa 4/3 ISO-Stufen schlechter als die MKII und auch zur Ur-1D (davon sind die meisten obigen Bilder) besteht immer noch ein Nachteil von ca. 1/2 Stufe.
(...)

Gruß
Wolfgang
Das ist doch rein rechnerisch von den Sensorgrößen her auch nicht anders zu erwarten gewesen.
Mir persönlich wäre etwas mehr sichtbare Bewegung in dieser bewegten Sportart durch entsprechend längere Belichtungszeit, was ja den "Nachteil" wieder aufheben könnte, durchaus lieber.;) Tutu mir leid, wenn ich jetzt gegen irgendwelche Konventionen verstosse und bei Wolfgang2 u. U. anecke, aber Sport heißt für mich Bewegung und in diesen Aufnahmen sieht es eher nach einer Zirkusnummer mit unsichtbaren Seilen aus. Wie gesagt, das ist mein persönlicher Geschmack.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, nun aber kurz noch zu der Größendebatte bzgl. Profikamera/Nichtprofikamera

Du hättest es dir lieber sparen sollen, dazu etwas zu schreiben. Oder zumindest die Mühe machen können, zu lesen was dazu bereits geschrieben wurde.
Wenn du meinst, professionell ist nur wer mit dicken Teleobjektiven Sport photographiert oder mit ebenso dicken Objektiven an Nichtcropkameras (sigh) Architektur, dann tust du mir wirklich leid. Als ob Journalisten Übermenschen sind, denen es nichts ausmacht wuchtige Kameras zu schleppen und die ebensoviel Freude am Gewicht ihrer Ausrüstung haben wie andere Leute am Beischlaf.
Zum Glück hast du gleich zu Anfang klargestellt, dass du nicht jammerst. Nur die anderen. Schon klar... :rolleyes:
 
...
Mir persönlich wäre etwas mehr sichtbare Bewegung in dieser bewegten Sportart durch entsprechend längere Belichtungszeit, was ja den "Nachteil" wieder aufheben könnte, durchaus lieber.;) Tutu mir leid, wenn ich jetzt gegen irgendwelche Konventionen verstosse und bei Wolfgang2 u. U. anecke, aber Sport heißt für mich Bewegung und in diesen Aufnahmen sieht es eher nach einer Zirkusnummer mit unsichtbaren Seilen aus. Wie gesagt, das ist mein persönlicher Geschmack.

Wolfgang, das mit der Bewegungsunschärfe ist eine kritische Sache: "JA", falls es nicht anders geht, weil's zu dunkel ist oder die bei der Sportart typische Dynamik zum Ausdruck kommt.
Das heißt: Die Bewegungsunschärfe muß "selektiv" sein, wie hier in den Beispielen (s. Anhang). Bei Fußball ist das eher kritisch, weil es sich in einer normalen Situation um weniger zielgerichtete Ganzkörperbewegungen handelt, und: Ein unscharfes Gesicht ist das, was man (für die Zeitung) eben nicht brauchen kann.
 
Du hättest es dir lieber sparen sollen, dazu etwas zu schreiben. Oder zumindest die Mühe machen können, zu lesen was dazu bereits geschrieben wurde.
Wenn du meinst, professionell ist nur wer mit dicken Teleobjektiven Sport photographiert oder mit ebenso dicken Objektiven an Nichtcropkameras (sigh) Architektur, dann tust du mir wirklich leid. Als ob Journalisten Übermenschen sind, denen es nichts ausmacht wuchtige Kameras zu schleppen und die ebensoviel Freude am Gewicht ihrer Ausrüstung haben wie andere Leute am Beischlaf.
Zum Glück hast du gleich zu Anfang klargestellt, dass du nicht jammerst. Nur die anderen. Schon klar... :rolleyes:

War ja klar, dass mich irgendwer missverstehen muss :grumble:

Ich sagte, dass bei mir die Professionalität dort beginnt, wo man sich mit der Fotografie seinen Lebensunterhalt oder zumindest einen Teil davon verdienen kann.
Die Geschichte mit der Sport- und Architekturfotografie war lediglich beispielhaft, was dir scheinbar entgangen ist.
Schade, dass es immer wieder Menschen gibt, die einem jegliche Grundlage an einer vernünftigen Debatte nehmen...
 
Es ist völlig egal in welchem Zusammenhang man hier den Begriff "Profi" einsetzt; irgendeinem passt er oder der Kontext nicht, selbst dann nicht, wenn der Begriff zum ersten mal vom selbigen, sich daran störenden in die Diskussionsrunde geworfen und von anderen nur mitgenommen wurde, um bei der Argumentation einfachheitshalber vom selben Beispiel zu reden.

Ich bin geneigt in Zukunft das für täglichen Einsatz in rauher Umgebung gut geeignete Equipment mit Panzerklasse zu betiteln – in der Hoffnung nicht gleich diverse Angehörige des Heeres und/oder ihre Lieblingsfahrzeuge herabwürdigt zu haben.
 
Schade, dass es immer wieder Menschen gibt, die einem jegliche Grundlage an einer vernünftigen Debatte nehmen...

Fassen wir also zusammen. Erst liest du dir nicht durch, was bereits geschrieben wurden. Dann wiederholst du die gleichen unsinnigen Argumente, steckst noch ein paar Beleidigungen mit rein, unterstellst jedem der über die Größe diskutieren will dass er nur rumjammert und eigentlich gar keine Berechtigung hat, sich hier zu melden sofern er nicht irgendwelche Bilder von sich zeigt um damit zu enden, dass es schade ist dass man dich wieder mal missversteht und das man so die Grundlagen einer vernünftigen Debatte raubt? Ich gratuliere, du hast es geschafft mit zwei Beiträgen den typischen Forenalltag abzubilden.

Nochmal extra für dich: Es gibt professionelle Photographen, die auf besondere Merkmale nicht verzichten können oder wollen, und denen Gewicht und Größe trotzdem wichtig ist. Egal was du nun von diesen hälst, oder in welche Ecke du diese schieben möchtest, sie existieren und über diese Wünsche darf man sprechen. Inwieweit es wahrscheinlich ist, dass soetwas in naher Zukunft von einem Hersteller kommt sei dahingestellt.
 
Also bitte, muss man tatsächlich immer bei Adam und Eva anfangen, mit der Feststellung (und Begründung), dass Olympus im Vergleich zu Canon/Nikon nun mal "hinterher rauscht". X-fach zu beweisen, dass "Dxomark.com" mit den ISO-Sensitivity-Abweichungsangaben übertreibt, nützt ja auch nix.
...
Man kann es drehen und wenden wie man will: Die E-510 ist um etwa 4/3 ISO-Stufen schlechter als die MKII und auch zur Ur-1D (davon sind die meisten obigen Bilder) besteht immer noch ein Nachteil von ca. 1/2 Stufe.
???

Du hast Dir offensichtlich die Diagramme bei Dxomark.com gar nicht angesehen, oder? Oder Du kannst nichts mit ihnen anfangen. Vergleich doch dort mal die MkII mit der E-520. Widersprechen die Diagramme Deiner Aussage? Habe ich irgendetwas anderes behauptet?

Ich habe lediglich geschrieben, dass sich jeder jetzt besser oder schlechter fühlen darf, ganz, wie er will. Ja, und das ist ja wohl auch passiert.
Was bringt es uns das SNR bei Basis-ISO heranzuziehen?
Weil sich daraus alles andere ableiten läßt, vielleicht? Aber vielleicht ist die Sache nicht linear? Das könnte erklären, warum manche Messwerte manchmal so große emotionale Verwirrung und Irritationen auslösen.
Vergleichen wir lieber SNR bei ISO 400 und aufwärts in Verbindung mit dem Dynamikumfang.
Ja und, kein Problem, das Diagramm ist nur eine Seite weiter. Ist doch überhaupt kein Widerspruch.

Die Messung des SNR 18% zeigt ja ebenfalls die ISO-Abweichungen
DAS ist das, worauf es bei einem DSLR-Sensor im Jahre 2008 ankommt.
Okay, Okay... interessanterweise hat die D200 einen höheren absoluten Dynamikumfang als die neuere D300, trotzdem ist die D300 bei höheren ISO-Werten überlegen. Wenn sich daraus eine Entwicklung ablesen läßt, dann begünstigt sie Hallensport und bestraft Studiofotografen.
Such Dir doch einen Test aus; alle sagen nämlich das selbe aus: Der FT-Sensor sieht, sobald der Basis ISO-Wert verlassen wird, kein Land gegen andere Crop-Sensoren und die Unterscheide belaufen sich nicht auf Werte im Bereich von einer halben bis 2/3 Blendenstufe, sondern auf bis zu 1,5 Stufen – selbst bei gleicher Pixelgröße.
Gefühlt oder gemessen? ... wie gesagt, jeder, wie er will. Das Problem ist immer, Testergebnisse und Messwerte in Fühlwerte zu übertragen. Aus gemessenen 0,3 EV können so leicht gefühlte 10 EV werden... oder mehr. Der Mensch funktioniert hier ebenfalls nicht linear.

Davon abgesehen verstärken sich kleine Unterschiede bei niedrigen ISO-Werten logischerweise, wenn man das Signal verstärkt, sie können sich unter Umständen geradezu potenzieren. Dass FT bei höheren ISOs stärker einbricht, liegt in der Natur der Sache. Wie gesagt, ich glaube nicht, dass sich das in absehbarer Zeit ändern wird. Davon abgesehen kochen alle Hersteller nur mit Wasser. Der Trend geht vermutlich weniger zu besseren Sensoren als zu besser frisierten Bildergebnissen, sogar schon auf RAW-Ebene. Software ist billiger als Hardware, und der Kunde merkt's eh nicht.

Ich habe es bereits in #43, letzter Absatz, geschrieben, ich glaube nicht, dass die E-5 einen Sensor bekommt, der deinen Ansprüchen genügen wird. Das kann man jetzt wieder als eine Olympus-Verteidigung-und-Schönrednerei hinbiegen... man muss halt ziemlich biegen dafür. Oder man nimmt ein Posting nur als Einhakpunkt um immer wieder dieselbe Leier vom Stapel zu lassen...wie ebenfalls schon gesagt, das Gefühl technischer Überlegenheit wird man sich woanders kaufen müssen, da ist die E-5 das falsche Gerät, und FT das falsche System. Das Problem ist einfach, dass das, was man gerne hätte, bei anderen Herstellern schon längst da ist. Die Frage ist nur, auf welche Weise man sich möglichst erfolgreich gegen diese Tatsache wehrt. Olympus und die Kunst, unglücklich zu sein.
 
Fassen wir also zusammen. Erst liest du dir nicht durch, was bereits geschrieben wurden. Dann wiederholst du die gleichen unsinnigen Argumente, steckst noch ein paar Beleidigungen mit rein, unterstellst jedem der über die Größe diskutieren will dass er nur rumjammert und eigentlich gar keine Berechtigung hat, sich hier zu melden sofern er nicht irgendwelche Bilder von sich zeigt um damit zu enden, dass es schade ist dass man dich wieder mal missversteht und das man so die Grundlagen einer vernünftigen Debatte raubt? Ich gratuliere, du hast es geschafft mit zwei Beiträgen den typischen Forenalltag abzubilden.

Nochmal extra für dich: Es gibt professionelle Photographen, die auf besondere Merkmale nicht verzichten können oder wollen, und denen Gewicht und Größe trotzdem wichtig ist. Egal was du nun von diesen hälst, oder in welche Ecke du diese schieben möchtest, sie existieren und über diese Wünsche darf man sprechen. Inwieweit es wahrscheinlich ist, dass soetwas in naher Zukunft von einem Hersteller kommt sei dahingestellt.

Mal ehrlich, weist du noch was du eigentlich schreibst? So langsam habe ich das Gefühl das du nicht wirklich weist wie groß die diversen Kameras sind und vor allem wie schwer...

OM-4TI:
136mm x 84mm x 50mm
510Gr

E3:
142mm x 116mm x 75 mm
810gr

Und nun darfs du dich mal fragen was die E3 alles an "mehr" im Gehäuse hat...

B
 
Mal ehrlich, weist du noch was du eigentlich schreibst? So langsam habe ich das Gefühl das du nicht wirklich weist wie groß die diversen Kameras sind und vor allem wie schwer...
Leider weiß ich das nur zu gut, und nun? Was bringt es mir denn, die E-3 mit diversen (mittlerweile ist hier im Thread ja doch einiges zusammengekommen) Kameras zu vergleichen, um dann festzustellen, dass sie relativ ziemlich gut da steht, wenn ich vom absoluten Rede bzw. Schreibe? Ich weiß nicht mal, warum hier jeder für einen Vergleich die E-3 heranzieht? Das was ich schreibe bezieht sich auf die D300 genauso wie auf die 40D/50D. Schau dir doch bitte einfach kurz an, worum es eigentlich ging. Da war die Aussage, dass ein Gehäuse für den Arbeitseinsatz wuchtig sein muss, weil ein Profi diese Wucht braucht. Mir geht es nur darum klarzustellen, dass letzteres viel zu einseitig ist und so ausschließend nicht stimmt. Ich sehe keinen Grund, sich weiter im Kreis zu drehen.
 
Ich kürz das mal ab, weil sich der ungequotete Rest des Beitrages recht okay liest und m.E. unwidersprochen bleiben kann. ;)

(...) Ich habe es bereits in #43, letzter Absatz, geschrieben, ich glaube nicht, dass die E-5 einen Sensor bekommt, der deinen Ansprüchen genügen wird.

Meinen Ansprüchen kann wahrscheinlich kein Sensor vollumfänglich genügen. Darum gebe ich mich auch mit 80%-Erfüllung zufrieden. Auf Höhe der Zeit heißt für mich: Dynamikumfang bei Basis-ISO auf mind. E-1 Niveau und bis ISO 1600 oberhalb von 8 Stufen.

Das wäre natürlich kein Wundersensor, sondern nur einer, der nicht mehr viel zu weit hinterherhinkt.

(...) Das Problem ist einfach, dass das, was man gerne hätte, bei anderen Herstellern schon längst da ist. Die Frage ist nur, auf welche Weise man sich möglichst erfolgreich gegen diese Tatsache wehrt. Olympus und die Kunst, unglücklich zu sein.

So funktioniert nun mal der Markt. Man sieht, dass man anderswo für's gleiche Geld, unwesentlich mehr oder manchmal sogar für weniger deutlich mehr Gegenleistung erhält und wünscht sich die individuell für sich ausgemachte Mehrleistung, ohne auf das zu verzichten, was man schon vom eigenen Hersteller zu schätzen gelernt hat. Daraufhin implementiert der "eigene" Hersteller sogar von sich aus ein paar der Konkurrenz-Features in die Nachfolgermodelle.

Ich finde daran nichts verwerfliches.
 
Man sieht, dass man anderswo für's gleiche Geld, unwesentlich mehr oder manchmal sogar für weniger deutlich mehr Gegenleistung erhält und wünscht sich die individuell für sich ausgemachte Mehrleistung, ohne auf das zu verzichten, was man schon vom eigenen Hersteller zu schätzen gelernt hat. Daraufhin implementiert der "eigene" Hersteller sogar von sich aus ein paar der Konkurrenz-Features in die Nachfolgermodelle.
Ich glaube, jetzt kapiere ich. Man meckert in den Foren solange herum, bis der Hersteller in die Puschen kommt und das Produkt verbessert. Und weil das einmal geklappt hat, macht man das immer wieder.

Doch, die Strategie funktioniert wirklich, und das nicht nur bei Kameras, sondern auch z.B. beim Wetter. Wenn man lange genug über den Regen geschimpft hat, scheint plötzlich wieder die Sonne. In einer etwas drastischeren Variante opfert man eine Jungfrau und verhindert dadurch, dass die Welt untergeht... muss man dann natürlich jedes Jahr machen. Nur bei den Lottozahlen will die Methode sonderbarerweise nicht greifen.
 
Ich glaube, jetzt kapiere ich. Man meckert in den Foren solange herum, bis der Hersteller in die Puschen kommt und das Produkt verbessert. Und weil das einmal geklappt hat, macht man das immer wieder. (...)

Bei Nikon und Pentax klappt's m.M.n. so ganz gut, bei Canon etwas weniger gut. Oly ordne ich in Puncto "commitment" ganz weit unten ein – nicht mal LiveView-Auslösen ohne Spiegelgeklapper (der Wunsch vieler seit 2006) hat man dem 1700,- auf den Tisch packenden Kunden zugestehen wollen, geschweige denn eine Zoomfunktion, die wenigstens in ein 1/4 komprimiertes JPEG echt reinzoomt.

Aber die Hoffnung stirbt zuletzt.
 
[QUOTE...] ....Das Problem ist einfach, dass das, was man gerne hätte, bei anderen Herstellern schon längst da ist. .....[/QUOTE]

Stimmt. Und wann immer ich mal über den Tellerrand blicke lese ich in fast allen Objektiv-Threads der anderen Hersteller: "Ja, da mußt du für mehr Schärfe halt abblenden."

Also ich muß (außer bei meinem Zigma .... ) nicht abblenden. Meine drei Objektive sind auch bei Offenblende scharf.
Eben jeder seine Stärken und Schwächen ! :)

Guten Rutsch & viel Spaß beim Fotografieren !
 
[QUOTE...]
Und wann immer ich mal über den Tellerrand blicke lese ich in fast allen Objektiv-Threads der anderen Hersteller: "Ja, da mußt du für mehr Schärfe halt abblenden."

Also ich muß (außer bei meinem Zigma .... ) nicht abblenden. Meine drei Objektive sind auch bei Offenblende scharf.
Eben jeder seine Stärken und Schwächen ! :)
Na, na, dass man für mehr Schärfe Abblenden muss, ist doch kein Nachteil, das war doch schon immer so. Auch Vignettierung ist normal. Oder Randunschärfen. Damit kann man leben. Womit man hingegen nicht leben kann, sind Bildrauschen oder zu kleine Sensoren, oder zu wenig Dynamik oder keine Festbrennweiten... Das Problem von FT ist, dass das System all das, was in Fachkreisen als gravierender Nachteil angesehen wird, in sich vereint, und dass die Vorteile, die es hat, irrelevant sind. So ein Pech aber auch.

Ich glaube, die Frage, warum das eine ein so schlimmer Nachteil ist, und das andere, nicht, ist nie wirklich diskutiert worden. Das scheint irgendwie selbstverständlich zu sein, Allgemeinwissen. Und so muss sich FT eben an den spezifischen Eigenschaften des KB-Formats messen lassen, und nicht umgekehrt. Was dazu führt, dass das FT-System in diesem Forum immer noch ein System auf dem Wege ist, noch nicht ganz bei sich selbst angekommen. Fotografieren kann man zwar schon damit, aber so richtig erst, wenn die Nachteile ein bißchen mehr kompensiert sind. Ob das schon mit der E-5 oder erst mit der E-6 oder E-7 der Fall sein wird, vermag niemand mit Sicherheit vorherzusagen. Und wenn die schlimmsten Befürchtungen eintreten, und FT noch vor seiner Volljährigkeit eingehen sollte, dann wird es niemals ein richtiges System gewesen sein. Dann müsst ihr euren Enkelkindern irgendwann erzählen, dass ihr eigentlich nie richtig fotografiert habt, nur immer mit jeder Menge Nachteilen. "Schau her, Lisa, das Foto von Dir hab' ich damals mit zuviel Schärfentiefe machen müssen, weil's von Olympus keine lichtstarke Festbrennweite gab, und da, schau, wie's auf deinem Kleidchen rauscht, das kam von dem zu kleinen Sensor."
 
...
Dann müsst ihr euren Enkelkindern irgendwann erzählen, dass ihr eigentlich nie richtig fotografiert habt, nur immer mit jeder Menge Nachteilen. "Schau her, Lisa, das Foto von Dir hab' ich damals mit zuviel Schärfentiefe machen müssen, weil's von Olympus keine lichtstarke Festbrennweite gab, und da, schau, wie's auf deinem Kleidchen rauscht, das kam von dem zu kleinen Sensor."

Und dann erzähle ich meiner Lisa. "Ich bin jetzt 70 Jahre alt, habe noch keinen Bandscheibenvorfall und kann meine E-x mit den zwei Zooms immer noch alleine tragen."
"Jetzt setz Dich zu Onkel Max, dahinten der mit den rauschfreien Kleidchen-Bildern, aber schieb den Rollstuhl nicht zu heftig."
 
Ich glaube, die Frage, warum das eine ein so schlimmer Nachteil ist, und das andere, nicht, ist nie wirklich diskutiert worden.

Ich würde gerne einen Aspekt einwerfen: Manches von dem, was Du aufgezählt hast wie z.B. hinsichtlich Rauschen und Dynamik, ist deshalb ein schlimmer Nachteil, weil damit i.d.R. auch verbunden ist, dass die Produkte des Herstellers vom Markt schlechter angenommen werden, einfach weil "Bildqualität" mit den genannten Parametern stark beeinflussbar ist.

Wenn der Hersteller daraufhin hauptsächlich auf kostengünstige Produktion samt allen Vor- und Nachteilen umschwenkt, um seine Produkte notfalls über erheblich günstigere Preise an den Mann zu bringen und die Forschung am wichtigsten, marktentscheidenden Teil des Ganzen ersichtlich vernachlässigt, entstehen einem sehr großen Teil der hier mitdiskutierenden Nachteile, weil sie entweder deutlich weniger am technologischen Fortschritt beteiligt werden, oder weil der Hersteller irgendwann nur noch auf Absatz durch Preisdrücken setzt, was zu Produkten führt, welche die Ansprüche noch weniger erfüllen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na, na, dass man für mehr Schärfe Abblenden muss, ist doch kein Nachteil, das war doch schon immer so. Auch Vignettierung ist normal. Oder Randunschärfen.

Glaubt man den Kritikern, so ist FT doch für ernstzunehmende Photographen tabu. Vielleicht stimmt es ja. Wenn jeder mit Ahnung FT meidet, dann sind vielleicht die FT-Photographen allesamt so schlecht, dass sie ebensolche Fehler nicht erkennen. Und was nicht erkannt wird, das existiert nicht. Hoch lebe der Mythos. Kein Schärfeverlust bei Offenblende, keine Randunschärfen, keine Vignettierung, alles jenseits der Erkenntnisschwelle. So gesehen, lasst die Kritiker kritisieren, und die FT-Photographen zufrieden Photographeren.

Nun bringt solch ein Unsinn nichts. FT zaubert nicht, es vignettiert wie die anderen, es gibt Randunschärfen wie bei anderen, und es gibt Offenblendschwächen. Bei dem einen Objektiv fällt jenes stärker auf, bei dem anderen dieses.

Ganz generell sollten jene, die meinen Systeme verteidigen zu müssen, fragen warum die Kritiker, die vermeindlichen Angreifer überhaupt damit photographieren. Warum heißt Kritik an Olympus gleich, dass die anderen direkt alles besser können und man doch sofort wechseln solle? Warum wird hier im Thread überhaupt wieder die Qualität in dem Maße diskutiert? Weil die einen nicht verstehen können, dass andere an dem etwas zu verbessern haben, dass einen selbst zufrieden stellt.

Die kleine Lisa wird sich fragen, ob Opa wohl schon senil ist. Hoffentlich liest sie dann nicht, was er hier im Forum geschrieben hat...
 
...

Weil die einen nicht verstehen können, dass andere an dem etwas zu verbessern haben, dass einen selbst zufrieden stellt.

Warum soll ich mir über die Vorteile einer Kamera nebst Linsen (Hersteller) Gedanken machen, wenn ich deren etwaige Vorzüge, aber auch Nachteile, für meine Fotos überhaupt nicht brauche?
Wäre ich Berufsfotograf, müsste mein Einkommen mit für den Kunden immer auf Anhieb einwandfreien Fotos verdienen, würde ich dementsprechend umdenken müssen.

Aber solange das nicht der Fall ist, stelle ich meine Ausrüstung in erster Linie nach finanziellen und ergonomischen Gesichtspunkten zusammen. Dann rauscht halt Lisa's Kleid ein wenig und die Schärfentiefe wird in PS angeglichen.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten