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Wir wurden alleine gelassen

Neben den Objektiven gibt es auch ein Thema mit den FullFrame Kameras.
Bei Nikon bekommt man für neu ab 1000 (D750) , bei Pentax gibτ es nur die K-1 ca 1800.- .

Naja, eine D750 mag zwar besseren AF haben, aber sonst bietet die K-1 doch was mehr.
Besserer Vergleich ist die D810. Die ist hier in der Schweiz ein bisschen teurer als die K1 II. Was auch in etwa passt. Die K1 II ist etwas neuer, denn es ist das aktuelle Modell, hat zudem PixelShift. Die D810 ist ein Vorgängermodell. Dafür hat die D810 den besseren AF, ISO 64 (nativ, erweitert dann 32) und lichterbetonte Messung, was grtade bei der langsamen Fotografie in der Landschaft auch grosse Vorteile sind.

Die Probleme sind meines Erachtens weniger die Kamerabodies. OK, der AF ist nicht spitze, als Sport Fotograf oder wenn Vögel im Flug meine Hauptmotive wären, da gibt es wirklich besseres. Nicht, dass das mit der Pentax gar nicht geht, aber es gibt Kameras, mit denen geht das wesentlich einfacher. Das ist aber letztlich nur eine Untergruppe der Fotografen, für viele andere ist auch der Pentax AF leistungstark genug.
Vel eher kommt man da ans Limit bei den Objektiven. Beispiel? Günstiges Telezoom mit ordentlicher Leistung für KB. Da schreit es bei Canon und Nikon DSLR aus allen Ecken gleich 70-300 VC, dazu gibt es auch von beiden herstellern was Ordentliches für 500 oder 600 Euro. Pentax? Das 70-210 kostet fats immer noch 1000. Die einzige wirklich vernünftige Lösung ist das A001 von tamron (70-200/2.8) für etwas über 600. Offen am Rand nicht ganz top, grade am langen Ende, aber offen ist 2.8, bei f/4 ist es längst super. Autsch. Das Günstigste Telezoom bis 200mm oder mehr für KB mit ordentlicher Bildqualität (sonst kommt das uralte Tamron 70-300 ohne VC noch....) ist ein 2.8er. Tja.
 
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...
Vel eher kommt man da ans Limit bei den Objektiven. ...

Genau das Thread-Thema eben. Und der Grund, warum ich nicht zu Pentax gewechselt bin. Da kam für mich ein toller Body nach dem anderen, auch bei den kleinen Modellen. AF ist mir egal, Sucher auch ob nun optisch oder elektronisch. Aber das nutzt alles nichts, wenn man sich bei den Linsen ratlos umschaut.

Ich kenne alleine drei Leute, die eine Sony A7II gekauft und die beinahe oder ausschließlich über Adapter mit Fremdlinsen betrieben haben. Meist Canon EF.
 
PENTAX Kameras definieren die Zukunft der Spiegelreflexkameras

Günstiges Telezoom mit ordentlicher Leistung für KB. Pentax? Das 70-210 kostet fats immer noch 1000. Die einzige wirklich vernünftige Lösung ist das A001 von tamron (70-200/2.8) für etwas über 600. Das Günstigste Telezoom bis 200mm oder mehr für KB mit ordentlicher Bildqualität (sonst kommt das uralte Tamron 70-300 ohne VC noch....) ist ein 2.8er. Tja.
Das DA* 60-250mm 4.0 SDM gibt es vom Händler für 850€ (371631384254). Mit einem kleinen Eingriff lässt sich die Vignettierung an KB entfernen.
Anleitung zur Umwandlung des DA* 60-250 in ein FF Objektiv

Gebraucht gibt es sowohl das Sigma als auch Tamron 70-300mm für 150€ (124508548204 / 193837874188).
Oder das Sigma 50-150mm f2.8 für 625€ (164233213192).
 
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Genau, ein Eingriff, der einen die Garantie kostet... Und nein, das 70-300 VC gibt es nicht für Pentax, nur eine Uraltversion, die optisch deutlich schlechter ist
 
Genau solche Lösungen: "Kauf dir für 850 Euro das Objektiv, schraub es auf, säge und feile daran herum...!" sind ein Grund, warum die Leut ein System nicht kaufen.
 
Genau solche Lösungen: "Kauf dir für 850 Euro das Objektiv, schraub es auf, säge und feile daran herum...!" sind ein Grund, warum die Leut ein System nicht kaufen.

Angerdans Link lässt mich auch gerade nur kopfschüttelnd zurück.
Selbst wenn man mal die Garantie-Thematik gedanklich beiseite legt und es ja wohl dann auch den vollen Sensor ausleuchtet, so ist es doch trotzdem nicht für Kleinbild ausgelegt und dementsprechend wird sicherlich auch die Bildqualität da außen wo man dem Licht den Weg freigefeilt hat nicht unbedingt top sein.

Im Link steht ja selbst auch unten in dem Post, dass es da außen dann heftige CA's hat.

Das ist doch echt Käse, wie stark muss die Markenliebe bitte sein um sowas als ernsthafte Alternative vorzuschlagen?

Was mich bei Pentax auch sprachlos macht ist der Umstand, dass im Jahre 2021 Supertele neu angeboten werden ohne Bildstabilisator.
Während man beispielsweise mit einem Nikon 500FL durchaus 1/20s freihändig nutzen kann (und die aktuellen Canon und Sony Stabilisatoren sind ja sicherlich ähnlich wirksam).
Wenn ich jetzt sage das wirkt nach außen hin so als würden die bei Pentax in der Vergangenheit leben ist das nicht etwa absichtliches und böse gemeintes bashing (ich kann durchaus auch positive Aspekte an Pentax finden, besonders die Abdichtung), sondern ein Eindruck der sich eben basierend auf solchen Umständen wie 2021 Supertele ohne Stabi anbieten gebildet hat und dem ich mich nicht verwehren kann.
 
PENTAX Kameras definieren die Zukunft der Spiegelreflexkameras

Solche Beiträge sind stellvertretend für das fehlende Wissen um die Produkte (Fakten) und daraus entstehenden falschen Aussagen und von der Realität abweichenden Meinungen:
Was mich bei Pentax auch sprachlos macht ist der Umstand, dass im Jahre 2021 Supertele neu angeboten werden ohne Bildstabilisator.
Hier wird deutlich, dass die Kenntnis der Produkten im einzelnen und dem System Pentax im Ganzen unvollständig ist.
Der in der Kamera integrierte beweglich gelagerte Bildsensor /wie bei Minolta, Olympus, Sony) erübrigt eine bewglich gelagerte Linse im Objektiv.
https://www.ricoh-imaging.eu/de_de/blog/pentax/fuenf-gute-gruende-fuer-das-pentax-system/
https://www.ricoh-imaging.eu/de_de/pentax-k-1-ii
https://www.youtube.com/watch?v=TluW6WSJYbY
https://www.youtube.com/watch?v=wAHN2o-SnMU
https://www.youtube.com/watch?v=W6XGLbVnzOI


Wenn ich jetzt sage das wirkt nach außen hin so als würden die bei Pentax in der Vergangenheit leben ist das nicht etwa absichtliches und böse gemeintes bashing (ich kann durchaus auch positive Aspekte an Pentax finden, besonders die Abdichtung), sondern ein Eindruck der sich eben basierend auf solchen Umständen wie 2021 Supertele ohne Stabi anbieten gebildet hat und dem ich mich nicht verwehren kann.
Der SR genannten Bildstabilisators ist seit 2007 in allen Pentax-DSLRs verbaut.
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1263847
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=199734
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=174324
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=127800
 
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Hier wird deutlich, dass die Kenntnis der Produkten im einzelnen und dem System Pentax im Ganzen unvollständig ist.
Der in der Kamera integrierte beweglich gelagerte Bildsensor /wie bei Minolta, Olympus, Sony) erübrigt eine bewglich gelagerte Linse im Objektiv.

Nein, es erübrigt sich nicht und Jochen hat Recht mit dem Argument. IBIS ist bei langen Telebrennweiten nicht genau so effektiv wie ein OIS. Und schon gar nicht so effektiv, wie ein gekoppeltes System aus IBIS+OIS sein kann.
 
Joar, bei nem Tele machen kleine Wackler so viel aus, dass der bewegliche Chip nicht so weit verfahren kann. Einem OIS der an der richtigen Stelle im Objektiv eingebaut ist, ist das wurscht, die nötige Ablenkung ergibt sich da durch die Distanz zum Sensor von selbst.
 
Solche Beiträge sind stellvertretend für das fehlende Wissen um die Produkte (Fakten) und daraus entstehenden falschen Aussagen und von der Realität abweichenden Meinungen
Deine zeigen nur, das du zwar jedes Pentax Patent etc auswendig kennst, aber so in deinem Fan-Universum gefangen bist, das du völlig ignorierst/ verdrängt/ nicht weisst, wo welches System seine Grenzen hat und wie der aktuelle Stand der Technik aussieht
 
IBIS ist bei langen Telebrennweiten nicht genau so effektiv wie ein OIS.

Bei richtig langen Telebrennweiten ist IBIS und OIS völlig piepegal, da gehört ein ordentliches Stativ drunter. Klar geht das manchmal nicht (Greifvogel nahezu senkrecht über dem Fotografen), aber das sind seltene Situationen. Und dann hängt viel davon ab, wie das Objektiv gebaut und ausgewogen ist. Wenn ich an die Sigma-Zooms bis 500mm denke ... :( Beim deutlich schwereren D FA 150-450mm lässt sich da eher noch was reißen, liegt besser in der Balance - selbst mit TK drauf. Das DA 560mm dagegen sollte man nur äußerst sparsam aus der Hand nutzen. Die Ruhe eines ordentlichen Stativs ist allerdings von keinem Stabi zu erreichen - vor allem wenn noch ein TK ins Spiel kommt.

Es ist aber für mich einer der Vorteile von Pentax, dass viele Optiken gut ausgewogen sind, sogar mit dem DA*300mm und selbst mit dem FA*400mm habe ich mit IBIS noch relativ wenig Probleme aus der Hand, kritisch waren dagegen immer die Linsen der Dritthersteller.
 
Die Ruhe eines ordentlichen Stativs ist allerdings von keinem Stabi zu erreichen - vor allem wenn noch ein TK ins Spiel kommt.

Das stimmt auch nur in der Theorie. Um ein richtig ruhiges Sucherbild zu bekommen muss man beim 600er noch ein zweites Stativ unter die Kamera bauen. Sonst erzeugt selbst das kleinste Wackeln an der Kamera Verwacklungen. Selbst bei einem fetten Stativ darunter. Sobald eine menschliche Hand ins Spiel kommt ist der IS mehr wert das Stativ. Da gehen eben Verschlusszeiten, die sind mit einem Stativ nicht mehr zu erreichen wenn man direkt auf den Auslöser drücken will.
Vor IS Zeiten war da Spiegelvorauslösung und Kabelauslöser angesagt, weil mit zwei Stativen, oder dem 15kg Studiotrümmer geht keiner raus. Das ist auch überhaupt nicht praxistauglich.
In der Praxis muss das Objektiv in den meisten Fällen permanent beweglich sein, weil sich die Tiere eben auch bewegen und das kommt noch dazu.
 
Was mich bei Pentax auch sprachlos macht ist der Umstand, dass im Jahre 2021 Supertele neu angeboten werden ohne Bildstabilisator.
Während man beispielsweise mit einem Nikon 500FL durchaus 1/20s freihändig nutzen kann (und die aktuellen Canon und Sony Stabilisatoren sind ja sicherlich ähnlich wirksam).
Ich gehe davon aus, dass du weißt, dass die Pentax-Kameras einen sensorbasierten Stabilisator/IBIS (genannt SR) haben. Du willst wahrscheinlich sagen, dass man mit einem Objektivstabi einerseits ein ruhiges Sucherbild und andererseits - in Kombination mit der SR - eine noch bessere Effektivität erreichen könnte. Vielleicht willst du auch sagen, dass ein Objektivstabi allein schon eine bessere Effektivität hätte, weil der Gehäusestabi bei langen Brennweiten nicht so effektiv ist. Das mag alles sein. Dennoch halte ich die Kritik für "Meckern auf hohem Niveau". Pentax hat nunmal den IBIS und CaNikon hat bei den DSLRs den Objektivstabi (sofern erhältlich). Beides hat seine Vor- und Nachteile. Optimal ist natürlich, wenn man beides kombinieren kann. Das können Nikon und Canon bei den DSLRs momentan ebenso wenig wie Pentax. Und ob eine etwas geringere Effektivität jetzt ein No-Go darstellt, muss jeder selbst entscheiden. Ich halte es für übertrieben und denke nicht, dass es für viele Leute ins Gewicht fällt. Ob man das Nikkor 500/4 mit dem Gehäusestabi einer Z-Kamera kombinieren kann, weiß ich leider nicht...

Aus Interesse habe ich jetzt einfach mal meine längste Brennweite von 420 mm (300 mm +1.4x-TK) an die Pentax K-5 II (Jahrgang 2012) geschraubt. Das entspricht übrigens 630 mm am KB. Dann habe ich fünf Fotos am Stück* mit 1/15 Sekunde gemacht. Diese entsprechen etwas mehr als 5 Blendenstufen länger als die Faustregel. Dabei habe ich frei stehend ohne Abstützung fotografiert. Ich würde bewerten, dass zwei Fotos tadellos sind, zwei noch gut brauchbar und eins sichtbar verwackelt (das zweite), aber zur Not - je nach Motiv eben - vielleicht noch ein "Keeper"...wie man das im Englischen so schön sagen kann. Ich meine mich zu erinnern, dass Pentax bei der K-5 II eine Effektivität der SR von bis zu 4 LW versprach. Für die neue K-3 III gibt Pentax, glaube ich, bis zu 5,5 LW an. Bildstabis in Kameras und Objektiven verbessern sich ja mit der Zeit. Es fragt sich nur, wie oft man sich einen neuen Kamerabody oder ein neues 500 mm f/4 für rund 10.000 Euro kauft. ;)

*Ich sehe gerade: Man kann an der sekundengenauen Aufnahmezeit sehen, dass ich das erste Foto gechekt habe und dann die weiteren gemacht habe, von denen also noch vier hier in den Kommentar passsten. ;)
 

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Ich habe mit der D3 und 590mm auch schon Serien mit vielen scharfen Aufnahmen bei 1/10 sek geschossen, das hat auch viel mit Übung etc zu tun. Fakt ist: die CIPA Angaben gelten nur für viel kürzere Brennweiten und ein Anschlagen am Auslenkung Maximum ist ausgeschlossen. Der Stabi von Pentax ist gut, aber es gibt halt besseres, gerade im Telebereich - und gerade im Telebereich hat der Objektiv-Stabi noch positive Effekte auf den Af
 
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Mit ist das mit dem Stabi durchaus bekannt. Ich weiss aber von meinen Nikon Kameras, dass für den Phasen AF ab ca. 200mm ein Stabi im Objektiv sehr hilfreich ist. Weil man sonst zu häufig das AF Feld rein durch die Wackler des Haltens vom Motiv wegbringt. Auf Stativ weniger ein Problem, aber freihand schon. Im LV gibt es das Thema nicht, da ist ja auch das AF Bild dann dank IBIS stabilisiert. Aber die Phasen AF Sensoren sind es nicht.

An 400mm ohne Stabi hat auch eine D810 beim AF schon mal zu knabbern. Will nicht wissen, wie das dann bei bewegten Motiven bei Pentax ist.
 
Dan, wie zuvor hier auch schon vermutet wurde weiß ich sehr wohl, dass Pentax sensorseitig stabilisiert. Die Kritik ist dennoch berechtigt denke ich weil man durch Stabilisierung über die Linse 1. das ruhige Sucherbild hat was die Verfolgung etwa fliegender Vögel genau mit dem Autofokuspunkt auf dem Kopf erleichtert, aber auch allgemein das Zielen. Und wie bereits gesagt wurde ist sie halt auch noch berechtigt weil prinzipiell die linsenbasierten Stabilisatoren bei den ganz langen Brennweiten effektiver wirken.

Es ist durchaus denkbar, dass der Sensorstabi bei Pentax wirksamer ist als bei anderen Herstellern deren IBIS weil der von Pentax womöglich größere Verfahrenswege zulässt. Aber das ändert auch nichts am Potential des Stabis im Objektiv bei langen Tele und dass da mehr zu holen ist.
Die Beispiele hier mit 1/15s bei 420mm sehen so klein zwar erst mal gar nicht schlecht aus für einen Sensorstabi, andererseits hätte man mit einem 200-500VR oder 500FL erfahrungsgemäß eher so eine 2/3 Ausbeute und wie sehen die Aufnahmen eigentlich auf 100% aus (das wäre für mich das Kriterium)?



Bei richtig langen Telebrennweiten ist IBIS und OIS völlig piepegal, da gehört ein ordentliches Stativ drunter.

Unzählige sehr gute Bilder die heutzutage entstanden sind - wohl um die 20 Jahre nachdem derartige Meinungen geprägt wurden - beweisen das Gegenteil.
Obwohl sich solche Ansichten bei manchen Zeitgenossen fest halten. Das ist für mich so ähnlich wie mit der Meinung über Serienbilder. Ein alter Mann am Federsee meinte mal zu mir er könnte nur drüber lachen und würde halt einfach im richtigen Moment einmal auslösen. Klar ist da auch gewissermaßen ein wahrer Kern drin weil es letztlich was mit Kenntnis vom Motiv und Antizipation zu tun hat wann man auslöst. Trotzdem auch so ein Beispiel das einer genauen Betrachtung nicht standhält. Denn man kann auch Antizipation und Reaktionsschnelligkeit mit einer kurzen Serie von vielleicht 5 bis 15 Bildern verbinden und dadurch hat man nachher sogar die Freiheit, sich das Bild auszusuchen in dem beispielsweise ein schnell vorbeifliegender Gänsesäger die schönste Haltung der Flügel hat. Oder wenn ich da nur an Schwalben im Flug denke oder sogar Mauersegler - viel Spaß mit Einzelbildaufnahme! Da kann ich nur lachen über die radikale anti-Serienbilder-Denke! :lol:
Sowas ist schlicht und ergreifend zurückgeblieben, in einer eigenen Zeitkapsel hängengeblieben, mehr nicht.

Es stimmt zwar, dass ein ordentlich dimensioniertes Stativ mit ebensolchem Kopf noch mehr Ruhe bietet als ein Stabi. Und auch selbst arbeite ich bei den meisten meiner Eulenfotos inzwischen nur noch vom Stativ mit elektronischer Auslösung und Kabelauslöser bei deaktiviertem Stabilisator.

Jedoch scheidet die Option Stativ in vielen Fällen von vorne herein aus weil es das Motiv und / oder das Gelände nicht zulässt, ein Stativ sinnvoll einzusetzen. Im Anhang sind ein paar Beispiele bei denen ein Stativ keine Option war.
Wenn ich hier die Weinberge auf und ab laufe und zwischen den Reben stehe bei den Turmfalken oder der Zaunammer, dann würde mich ein Stativ nur nerven. Selbst ein Einbeinstativ wäre da oft schon zu einschränkend.
Wenn ich am Weiher bei Enten oder Zwergtauchern liege oder am Bodensee im Schlick bei Limikolen, da kann ich auch kein Stativ gebrauchen. Selbst auf niedrigster Stufe sichtbar höhere und damit schlechtere Perspektive, eingeschränkte Beweglichkeit, es verdreckt usw. Nein danke. Mit dem Stativfuß einfach auf den Boden oder die flache linke Hand aufgelegt und gut ist.
Im Schwarzwald beim Sperlingskauz wo der ganze Waldboden uneben und von mit dickem weichen Moos überwuchertem Totholz bedeckt ist kann man das auch vergessen.
Es gibt da Stellen da steht ein Stativ auch nachdem man es mit Kraft reingedrückt hat vom Gefühl her immer noch wie auf einem Trampolin oder einer Matratze.
Aber selbst wenn dem nicht so wäre, es wäre trotzdem nicht praktikabel. Denn kaum hat man es irgendwo aufgebaut, schon fliegt der Spauz den nächsten Ast, umgebrochenen Totständer oder Baumwipfel einige Meter weiter an.
Da kann man nur gescheit arbeiten, wenn man selbst maximal beweglich bleibt, also freihändig mit gescheitem Stabi.

Greifvogel nahezu senkrecht über dem Fotografen

Allein die Tatsache "nahezu senkrecht über dem Fotografen" ist doch schon Grund genug erst gar kein Foto machen zu wollen, das ist so ziemlich die schlechteste Perspektive überhaupt und die Bilder sind einfach nichts. Schlechter ist nur noch "Vogel von schräg hinten vorm Fotografen wegfliegend".
Nur zu Nachweis- oder Bestimmungszwecken mache ich sowas ab und zu. Z.B. wenn plötzlich eine Steppenweihe über den Acker kommt oder man individuelle Gefiedermerkmale erkennen und vergleichen will, also nicht aus fotografischer sondern ornithologischer Motivation heraus.
 

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PENTAX Kameras definieren die Zukunft der Spiegelreflexkameras

Deine zeigen nur, das du zwar jedes Pentax Patent etc auswendig kennst, aber so in deinem Fan-Universum gefangen bist, das du völlig ignorierst/ verdrängt/ nicht weisst, wo welches System seine Grenzen hat und wie der aktuelle Stand der Technik aussieht
Und wieder ein unsachlicher Beitrag, der weder stimmt anderen hilft noch auf Tatsachen basiert.
Welchen effektiven Nutzen haben deine Beiträge hier nochmal?


Allein die Tatsache "nahezu senkrecht über dem Fotografen" ist doch schon Grund genug erst gar kein Foto machen zu wollen, das ist so ziemlich die schlechteste Perspektive überhaupt und die Bilder sind einfach nichts.
Das stimmt nicht, denn das Motiv ist das wichtige. Da ist die Perspektive und in welchem Winkel es aufgenommen wurde nachrangig.
https://www.abc.net.au/news/2017-08-11/mid-air-tussle-for-food/8797210?nw=0
 
Ich gebe zu bedenken, dass der Stand der Technik sich gerade Richtung Kombination aus IBIS und OIS bewegt. Wenn man dann keinen eingebaut hat ins Objektiv, dann jibbet nix zu kombinieren auch in der Zukunft. Damit sind Freihandaufnahmen im Bereich von mehreren Sekunden möglich. Das braucht der Profi sicherlich nicht, der stellt sein Stativ auf. Nur reden wir hier von einem System für Amateure, denen ist das meist nicht möglich. Tropfsteinhöle, Kirche, Museum... Ich habe so schon Repros von historischen Fotografien gemacht. Gedämpftes Licht, Fotografieren natürlich verboten. Als der Museumswärter nicht geguckt hat - Knipse raus....:angel:
 
AW: PENTAX Kameras definieren die Zukunft der Spiegelreflexkameras

Und wieder ein unsachlicher Beitrag, der weder stimmt anderen hilft noch auf Tatsachen basiert.
Welchen effektiven Nutzen haben deine Beiträge hier nochmal?

Du wusstest also um die Vorteile eines Objektiv-Stabi und den Einschränkungen eines Sensor-Stabis bei bei langen Brennweiten? Dir war klar, das der Stand der Technik aktuell die Kombination von Sensor- und Objektiv-Stabi ist?

Dann muss ich jetzt fragen, warum du Jochen Unwissenheit unterstellst und völlig unsinnig zig links zu irgendwelchen Kameramodellen etc postest.

Magst du das beantworten?
 
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