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Bild-Stabilisator Vergleich Gehäuse/Objektiv

pankratius

Themenersteller
Hallo,

hat schon einmal jemand ermittelt, ob ein Bild-Stabilisator im Gehäuse besser oder schlechter ist, als einer der direkt in die Optik eingebaut ist?

Tschüs,

Rudi
 
Zu dem Thema gibt es sicher einige Diskussionen hier, aber kein eindeutiges Ergebnis.

Lies dies (Es steht aber auch Mist in dem Thread)

Danke,

viel schlauer nin ich nun zwar auch nicht, aber zumindest scheint es für kein System eindeutige Vorteile zu geben.

Nun müsste noch jemand das Experiment wagen, eine Optik mit eigenem Stabilisator an einen Body mit eingebauten zu hängen.

Vielleicht gibt es dann Interferenzen ins Negative, d.H. jedes Bild ist verwackelt !?

Tschüs,

Rudi
 
Das wollte ich auch schon eine Weile wissen :cool:
 
Nun müsste noch jemand das Experiment wagen, eine Optik mit eigenem Stabilisator an einen Body mit eingebauten zu hängen.

Das ergebnis wollen bei oly auch schon einige wissen.
Ab juni werden wir es wissen da kommt die e-510 mit stabi im gehäuse und die leica FT optiken 14-50 ois und 14-150 ois gibt es ab 27 märz einzeln zu kaufen.

Wie die zusammenarbeiten oder ob nur dieses oder jenes system eingeschaltet sein darf wird sich dann zeigen.

LG Franz
 
Danke,
Vielleicht gibt es dann Interferenzen ins Negative, d.H. jedes Bild ist verwackelt !?

Tschüs,

Rudi

Ähem... nur mal laienhaft gedacht... Auf einem Schiff sind zwei Steuermänner, die wissen nichts voneinander. Beide stellen eine Kursabweichung von 5 Grad West fest. Beide korrigieren, jeder mit seinem eigenen Ruder, 5 gen Ost. Was da wohl rauskommt? Oder unterläuft mir gerade ein gewaltiger Denkfehler :confused:
 
Hallo,

hat schon einmal jemand ermittelt, ob ein Bild-Stabilisator im Gehäuse besser oder schlechter ist, als einer der direkt in die Optik eingebaut ist?

Tschüs,

Rudi

Hallo.
Einen Vorteil hat der Stabi im Objektiv, das Sucherbild wird stabilisiert.
Ich habe den Vergleich, die K10D und die CP8800, angenehmer ist das Sucherbild in der CP8800, der Effekt im fertigen Bild ist gleich.
Nur stehen bei einer DSLR die Kosten in keinem Verhältnis, und viele Brennweiten gibt es auch nicht mit Stabi, genau darin liegt der Vorteil des Stabilisators im Gehäuse. Selbst MF Objektive sind so stabilisiert, wichtig bei preiswerten und alten Teleobjektiven.

Mit freundlichen Grüßen.
D. Bludau
 
Ähem... nur mal laienhaft gedacht... Auf einem Schiff sind zwei Steuermänner, die wissen nichts voneinander. Beide stellen eine Kursabweichung von 5 Grad West fest. Beide korrigieren, jeder mit seinem eigenen Ruder, 5 gen Ost. Was da wohl rauskommt? Oder unterläuft mir gerade ein gewaltiger Denkfehler :confused:
Eine Korrektur 10 Grad Ost? Wohl nicht, eigentlich schlechte Analogie. Die Steuermänner steuern eine Drehung und wieder geradeaus wenn sie auf Kurs sind.

Die Stabis messen eine Bewegung und korrigieren so, dass das Bild auf dem Sensor stabil ist — ohne Rückkopplung, denn sie sehen das Bild ja nicht. Beide aber natürlich unter der Annahme, dass sonst keine Korrektur stattfindet. Wenn Stabi in Objektiv und Body nichts voneinander wissen, würde das Bild immer verwackelt sein: Objektiv-Stabi korrigiert Strahlengang, so dass das Bild auf einem festen Sensor korrekt liegen würde, während der Body den Sensor so positioniert, dass es bei festem Strahlengang das Bild korrekt abbekommt. Die Korrekturen werden sich mindestens aufheben.

Was genau und wirklich passiert, wird man wohl nur im Experiment feststellen können. Stabi auf Stativ ist wohl auch deswegen schlecht, weil durch die Korrektur erzeugte Schwingungen (wird ja schließlich eine Masse bewegt) zurück reflektiert werden können und wieder eine Korrektur verursachen usw. Bei zwei unabhängigen Stabis in der Kamera könnte sich das richtig aufschaukeln, kann ich mir vorstellen.
 
Ich habe mal einen ganzen Abend lang mit der K10D und einer Leica Digilux III (= Panasonic L1) gleichzeitig fotografiert (jedes Motiv erst mit der einen, dann der anderen Kamera).

Mein Eindruck war, daß die Stabilisatoren gleich effektiv arbeiten, so daß man außerhalb eines speziellen Stabi-Labortests :) keinerlei Unterschiede merken kann.

Gruß
Thomas
 
Außer dem stabilisierten Sucherbild bei der Panasonic wahrscheinlich.

Armin

P.S. Dein Avatar schreit nach Veränderung :)

Das stabilisierte Sucherbild siehste bei 14 mm quasi gar nicht, bei 50 mm (Ende des 14-50) ist es auch nicht so wirklich bemerkbar.

Bei Tele ist das ein wichtiger Unterschied, wer wirklich hauptsächlich wildlife machen will mit 200+ Objektiven sollte sich das durchaus überlegen, zu Canon oder Nikon zu gehen ....

hüstel... der letzte Rest geplatzter Träume... :evil:
 
Eine Korrektur 10 Grad Ost? Wohl nicht, eigentlich schlechte Analogie. Die Steuermänner steuern eine Drehung und wieder geradeaus wenn sie auf Kurs sind.

Gut. Jedes Beispiel hinkt. Das mit den Steuermännern nicht mal so sehr, wie Du glaubst (ein Motorschiff und Wind aus Ost vorausgesetzt ;) ).

Was ich eigentlich sagen wollte: es sollte NICHT funktionieren, wenn beide Systeme nichts voneinander wissen. Beide korrigieren einen Verwackler nach oben von 0,05 Grad mit einer Gegenbewegung - da kehrt sich der Verwackler um, oder?

Während die Steuermänner an der Reaktion des Schiffes irgenwann mitkriegen, daß sie weniger gegensteuern müssen, kann das bei den Stabis nicht funktionieren, denn sie sind weder intelligent noch können sie das Resultat ihrer Ausgleichsbewegungen, das Bild, auswerten und Schlußfolgerungen ziehen.

Ein gekoppeltes System wäre sicher interessant, aber gewiß auch teuer.
 
Hi Leute!

Pro und Contra der Objektiv Stabilisierung erläutert diese Demo sehr gut:
http://nikonimaging.com/global/technology/vr/index.htm

Ist zwar Nikon bezogen, aber die bauen ja auch schon am längsten VR in ihre Objektive ein.

Vor kurzem hatte ich Gelegenheit das Kamera-IS der a100 gegen das Objektiv VR meines VR 70-300 auf der D80 zu testen. Obwohl der Test nicht 100% objektiv war, da an der a100 ein 500mm Sigma verwendet wurde (und natürlich neben den 300mm auch die 500mm getestet wurden) und an der D80 "nur" das 300mm, war das Ergebnis ziemlich ernüchternd:
Das Kamera-IS bringt bei diesen extremen Brennweiten so gut wie überhaupt nichts (die 500mm unstabilisiert sind freihand so gut wie nicht brauchbar), wo hingegen das Objektiv VR sehr wohl noch effektiv war.

Fazit: Objektiv-VR bringt im wesentlichen 4 Vorteile!
1.) stabilisiertes Sucherbild
2.) sicherer AF
3.) sicherere Belichtung
4.) auf den jeweiligen Brennweiten Bereich des Objektiv's optimiert

Aber DER Vorteil von Kamera-IS ist IMHO:
Besser ein Low-End Kamera-IS als (k)ein High-End Objektiv-VR ;)

Bye
 
Komischerweise hatte ich bisher auch den Eindruck, daß der IS im Kamerabody bei langen Brennweiten uneffektiver ist als bei den kurzen, wo er wirklich die versprochenen 2-3 Stufen locker einbringt.

Allerdings komm ich regelmäßig auch bei langen Brennweiten noch verwacklungsfrei in Bereiche (etwas länger als 1/Brennweite und das am Cropsensor), wo ich ohne IS einfach keine Chance mehr hätte mit meinem "Zitterich" :)

Gruß
Thomas
 
Komischerweise hatte ich bisher auch den Eindruck, daß der IS im Kamerabody bei langen Brennweiten uneffektiver ist als bei den kurzen, wo er wirklich die versprochenen 2-3 Stufen locker einbringt.
Hmmm, ich würde das sogar als logisch empfinden. Denn mit steigender Brennweite werden die Verwacklungen in der Auslenkung heftiger.

Ich versuche ein Beispiel: für einen "Wackler" um 1 Grad muss bei einem 50mm-Objektiv der Sensor nur ein kleines bisschen ausgelenkt werden. Bei einem 500mm ist das schon ein drittel des gesamten Bildfeldes...

OK, 1 Grad mag schon ziemlich heftig sein und nicht praxisnah, aber vielleicht macht es meinen Einwand verständlich...
 
Hmmm, ich würde das sogar als logisch empfinden. Denn mit steigender Brennweite werden die Verwacklungen in der Auslenkung heftiger.

Nö, die Auslenkung im dazu passenden Zeitraum(!) (siehe 1/f Regel) ist gleich, die Beschleunigungen sind aber höher.

Ich versuche ein Beispiel: für einen "Wackler" um 1 Grad muss bei einem 50mm-Objektiv der Sensor nur ein kleines bisschen ausgelenkt werden. Bei einem 500mm ist das schon ein drittel des gesamten Bildfeldes...

Nein. Beides mal ist der Verwacklunsgweg haargenau gleich weit, wenn man mit dem 500mm Objektiv auch nur 1/10 der Zeit belichtet, was man nun mal macht, sei es mit oder ohne Stabilisator.
 
Fazit: Objektiv-VR bringt im wesentlichen 4 Vorteile!
1.) stabilisiertes Sucherbild

Wenn jemand eine prinzipbedingte Eigenschaft, die Vor- und Nachteile mit sich bringt kritiklos als Vorteil einstuft, dann ist dies eher Propaganda als eine Aufzählung. Das stabilisierte Sucherbild ist für mich einer der größten Nachteile des Objektiv-Stabis bei SLRs.


Der größte Vorteil des Objektiv-Stabis, leider resultiert er aus seinem größten Nachteil :evil:

3.) sicherere Belichtung
4.) auf den jeweiligen Brennweiten Bereich des Objektiv's optimiert

Diese beiden Punkte kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Welchen Einfluss der Stabi auf die Belichtung haben soll ist mir völlig unklar und die Optimierung auf die Brennweite ist bei der Sensorlösung exakt genauso möglich (wenn nicht sogar besser).

Vorteile der Sensor-Lösung:

1) auch Drehbewegungen um die optische Achse können ausgeglichen werden.
2) kein Vorlauf nötig
3) alle vorhandenen Objektive können stabilisiert werden
4) günstiger
5) bei deutlichen technischen Fortschritten der Technik muss nur das Gehäuse getauscht werden um bei allen Objektiven davon zu profitieren
6) kein zwangsstabilisiertes Sucherbild :evil:
7) keine unnotige zusätzliche optische Einheit im Strahlengang des Objektivs.
8) bei Canon nicht verfügbar (nur ein Scherz)
9) verkürzt nicht die zu erwartende Lebensdauer von Objektiven
 
Guten Abend zusammen ;) .
Den Stabi in den Objektiven kann ich leider nicht beurteilen, doch das Pedant in den Bodys meiner Pentaxen "vertraue" ich schon :cool: ....
Habe mal vorhin - ihr steckt Einen immer wieder an mit den Testereien - schnell mein 400er / f5.6 an die K10D gesteckt und aus dem Fenster gehalten; die Belichtung ist mit Absicht sehr knapp, da die Sonne ansonsten zuviel CA`s bei der Linse erzeugt.Gut - die Belichtungszeiten sind nicht knapp, aber so ein "Teil" frei in der Hand ist schon etwas schwierig zu händeln :o ( die Blende war "f8" ).

Grüße

Andreas
 
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