@THBiker: So schöne Geparden, ist das die gleiche Familie?
Ich mache mal mit meiner Geschichte weiter (liest das jemand?): Die ersten Stunden in der Serengeti waren landschaftlich toll, aber außer sehr vielen Gnus und Zebras hab ich nicht viel gesehen. Mal einen Sekräter, eine einzelne Hyäne und ansonsten nur sehr, sehr viel Gras. Das war so der Moment, wo sich Afrika das erste mal so angefühlt hat wie vorgestellt. Die Luft war staubig, man konnte förmlich den Stein schmecken. So weit das Auge reicht nur Gras, das im Widn rauscht und auf dem die Wolken ihre Schatten malen. Durchbrochen dann immer weider von den Skopjes, die wie Inseln aus dem Grasmeer ragen. Wir sind immer um die herum gefahren, aber haben nie etwas entdecken können. Der Nachmittag verstrich und ich dachte schon wir sehen heute gar nichts mehr, aber dann hatte unser Fahrer doch noch eine Eingebung.
Es ist mir ein Rätsel wie irgendjemand einen Leoparden, liegend auf einem Ast, während der Fahrt entdecken kann. Die sind ja mal so etwas von gut getarnt, da müsste man ja jeden Ast genau kontrollieren damit man sich imemr sicher sein kann nichts zu übersehen. Jedenfalls lag dann eine Leoparden-Dame im Baum und ein Leoparden-Junges auf der anderen Seite des Baums war fleissig damit beschäftigt an den Überresten einer Antilope zu zerren.
Hier mal das Suchbild:
Und hier die Mama in ganzer Schönheit:
Zu viel Aktivität neigte die Dame aber nicht. Die meiste zeit von links nach rechts drehen:
Komisch gucken können sie auch:
Aber dann ist sie doch den Baum runter, verschwand kurz im hohen Gras und kam nach ein paar Minuten wieder. Leider hat sie die falsche Seite des Baums genommen, so konnte man nicht viel davon sehen:
