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Sammelthema Wildlife Afrika - (bitte Startpost beachten)

Hier war ja ganz schön was los und die Qualität der letzten Bilder ist richtig gut, da muss ich etwas weiter ausholen.

Die Leos von Seite 618:
Bei dem von Thorsten gefällt mir vorallem der Blick, sehr schön.

SoulKSC, wie nah warst du da denn dran? :eek:(y)

Roadrunner, auch stark, mir fast etwas zu sehr Sonnenuntergang, vielleicht kann man da die Farbe etwas zurückdrehen.


>> Die Löwen auf Bäumen sind einfach eine Show. Würde ich sehr gerne mal sehen. Habe Bilder auch aus dem KTP gesehen mit Löwen auf Bäumen, aber das wird wohl im September nix.


>> Das Elefantenporträt von soulKSC finde ich richtig gut. Mit Elefanten kriegt man mich ja eh fast immer, aber auch noch das Backlight auf den Haaren... Bild für die Wand für mich! :cool:


>> Das Löwenrudel aus der Mara, definitiv das zweite Bild mit ganzem Baum für mich.



>> Zebra in Zebras = tolle Grundidee, ich glaube nicht so einfach mal wirklich gut zu erwischen. Das sieht man bei rikmanfredsons Bild, seitlich dann auch nicht gefüllt. Thorstens Bild zeigt was man erreichen möchte, meiner Ansicht nach. Der Blickwinkel ist auch niedriger, einfach gelungen.



>> Masuma, tolle Serie. Wie ist deine Erfahrung mit der Kalahari, dem Katzenland, wie es viele nennen. War das KTP oder Central?


>> vikeros Elefant... ich entscheide mich für s/w, weil dort dein Lieblingsdetails definitiv besser rauskommt und man die Zeichnung auf den Ohren besser erkennt.


Da hätte ich auch noch was für dich zum Thema Ohrenlinien passt der ganz gut.




Gruß,
Robin
 
>> Zebra in Zebras = tolle Grundidee, ich glaube nicht so einfach mal wirklich gut zu erwischen. Das sieht man bei rikmanfredsons Bild, seitlich dann auch nicht gefüllt.

Danke für den Hinweis, ja, da hast Du recht. Es wäre schöner gewesen, wenn überall ein Zebra-HG gewesen wäre. Und an der Schärfe fehlt es natürlich auch.

Eure Bilder sind viel knackiger. Wenn ich da die Szenen des Mittagsmahls von Masuma oder den Elephant von Blende 18.2 ansehe, packt mich ja der Neid, so knackig ist das. Ihr habt bessere Objektive, mit mehr Tele. Ihr habt wahrscheinlich viel bessere Bedingungen bzw. Möglichkeiten des Fotographierens gehabt als ich. Bei mir war es eine allgemeine Reise, keine spezielle Fotosafari, und zusammen mit 14 anderen wurde ich durch den Park chauffiert...

Darf ich - als Laie, was diese Art von Fotographie angeht - fragen:

Verwendet ihr ein Stativ?
Sind die Bilder aus dem Fahrzeug heraus entstanden? Welcher Art ist dieses Fahrzeug? (Wir durften im offenen Jeep nicht aufstehen, und im Kleinbus mit den schmalen Fensterluken oben sollte man selbst mit dem Objektiv aufpassen, dass es nicht zu weit rausragt).
Seid ihr Selbstfahrer?

Wäre schön, wenn ihr zu den letzten Bildern oder bei den neuen, folgenden zu den Entstehungsbedingunen etwas schreiben könntet. Danke!
 
Darf ich - als Laie, was diese Art von Fotographie angeht - fragen:

Verwendet ihr ein Stativ?
Sind die Bilder aus dem Fahrzeug heraus entstanden? Welcher Art ist dieses Fahrzeug? (Wir durften im offenen Jeep nicht aufstehen, und im Kleinbus mit den schmalen Fensterluken oben sollte man selbst mit dem Objektiv aufpassen, dass es nicht zu weit rausragt).
Seid ihr Selbstfahrer?

Morsche!

es ist tatsächlich so, dass vermutlich 80% der Fotos aus dem stehenden AUto heraus fotografiert werden. Ich bevorzuge hier sogenannte Privatsafaris mit maximal 3 Fotografen pro Fahrzeug, so dass jeder Fotograf eine Sitzreihe für sich hat. Ein Stativ nutze ich nicht, bzw. selten. Ich benutze jedoch fast immer einen Bohnensack. Um den Tieren halbwegs auf Augenhöhe zu begegnen entstehen die meisten Fotos aus dem Fenser heraus. Fotos aus dem Dach heraus haben i.d.R. einen ungünstigen Winkel auf das Motiv und man fotografiert "von oben herab".

Hier mal ein Foto wie das dann ausschaut
073013001489-20180414-E49T8624-Pano-2-2.jpg

und wie das Ergebnis ausschauen kann
073013001489-20180414-E49T8596.jpg
 
@18.2
die Bilder entstanden in der Kalagadi für mich eine TOP Destination für Katzen und Vögel. Leider auch recht viele Leute unterwegs wir beim Mittagsmahl mit 20 Autos....Es sind aber wenig Europäer unterwegs und die meisten Leute bleiben viele Tage und kennen sich aus und warten auch mal einen Tag an einer Wasserstelle, die Wege sind sehr sandig und vieles nur mit Geländewagen zu erfahren. Die Pflanzenfresser haltern sich in der Nähe der Wasserstellen auf und wandern von Tal zu Tal. Es gibt wenig Bäume (Schatten) so sind Katzen und Eulen leicht zu entdecken. Drei Nächte sollte man schon einplanen.
@rikmanfredson
da ich Reiseveranstalter bin und die Touren begleite habe ich es in der Hand wie schnell ich was mache und kann mich auf meine meist kleine Gruppe (manchma pax2) gut einstellen. Ich bin mit einem langen Defender unterwegs mit Dachluke und Sitzbank oben auf dem Dach (der Sitz darf aber nicht in National Parks genutzt werde).
Ich fotografiere meist aus dem Fenster ohne Bohnensack da ich als Fahrer noch mein Lankrad hab und dann ist es mir zu eng vorne. In einigen Gegenden kann ich auch Aussteigen oder gehe zu Fuß (Fußsafari kommt man meist nicht so Nah an die Tiere ran)
Die Wildhunde einmal aus dem Fenster und unter meinem Wagen herreus fotografiert.

Gruß Masuma
 

Anhänge

...Kalagadi für mich eine TOP Destination für Katzen und Vögel. .... Drei Nächte sollte man schon einplanen.
Ja die Kalagadi ist eine TOP Destination für Katzen. Man muss aber auch wissen das es dort andere 'Afrika' typische Tiere nicht gibt, so fehlen zum Beispiel Zebras, Elefanten, Nashörner, Flusspferde etc.
Drei Nächte ist meines Erachtens viel zu kurz, denn die Anreise von Johannesburg oder Kapstadt dauert schon einen ganzen Tag.

Kgalagadi, August 2018
20180814_083306_South_Africa_421.jpg
 
In SW habe ich auch etwas: Irgendwie bietet es sich bei Zebras ja an, oder? :D

Mir gefällt die Schwarz-Weissumsetzung besonders gut. Und das, was auch die anderen anmerkten, kann man hier m. E. gut sehen, immer versuchen, auf Augenhöhe zu gehen. Das macht ne Menge aus und dann hättest Du auch eine komplette "Zebrastreifelung" oder einen schönen Horizont... :)

Die Elefanten gefallen mir wieder besonders gut!
 
Zuletzt bearbeitet:
...ja es ist eine reine Wüstengegend ich starte meist von Windhoek oder Botswana aus. 6-7 Tage und immer mindetesns 2 Nächte an einem Platz ist gut. Leider haben viele nicht soviel Zeit und wollen, vor allem wenn man das erste mal in Afrika ist, auch Elis und Co. sehen. Dafür ist es dort eben nicht so hektisch wie in Etoscha....
Gruß
Masuma
 

Anhänge

Hier mal etwas aus dem Kraterhochland aus Uganda (Queen Elizabeth NP)


:D Den tierischen Beitrag habe ich lange nicht entdeckt.

@ Gepard... hab es gerade mal gegoogelt. Es sind die 5 Brüder richtig? - kannte den Zusatznamen "Fast Five" bisher gar nicht.


@Zuppi und Masuma
Tolle Bilder aus dem KTP! - besonders der Löwenpap mit frechem Anhang ist großartig. Wildhunde natürlich auch... die fehlen noch auf meiner Liste. :cool:

Wir haben (hatten?) im September 7 Tage dort geplant. Rein über MataMata, dann 5 Tage im Südafrikanischen Teil, bevor es für 2 Nächte Richtung Mabuasehube und dort über das Gate raus in Richtung Boteti/Moremi geht.

Das ist unser KTP Schnupperkurs, so ganz verzichten auf unsere geliebten Elefanten wollen wir dann auch nicht.



@rikmanfredson
Mhh, wenn du mit einer größeren Gruppe unterwegs bist und dann vielleicht auch hoch sitzt wird es natürlich nicht einfacher. Ich bin allermeistens als Selbstfahrer, ungeführt, unterwegs. Das hat, ähnlich wie es Thorsten beschreibt, den großen Vorteil, dass man selber bestimmen kann wo man bleibt und wie viel Zeit man einplant.

Fahrzeug:
Gerne etwas höher, so eines wie von Thorsten gezeigt ist natürlich top. Wir haben normalerweise ein Dachzelt 4x4, also eh sofort höheres Fahrzeug. Aber auch im Krüger einen Fortuner gewählt, dass man wenigstens etwas höher sitzt und besser sieht.

Augenhöhe:
Optimal, keine Frage. Aber da heißt es auch, je mehr Zeit man dort verbringt, desto eher hat man mal die perfekten Bedingungen. Das ist geführt/guided auf jeden Fall besser realisierbar.

Schärfe:
Was mich betrifft... viele Bilder (Speicherplatz hat man ja) und dann lange aussortieren und die Schärfsten nehmen und Glück. :lol:

Spaß beiseite. Ist zwar ein langweiliger Tipp, aber gute Optiken sind natürlich entscheidend. Ich habe das dieses Jahr festgestellt, da meine Freundin immer nur das leichte Kit-Tele verwenden wollte, ich ihr dieses Jahr am ersten Tag dann aber mal das Oly 40-150mm PRO gegeben habe. Die Linse habe ich nicht mehr zurückbekommen, ihre Fotos sind im Vergleich zu den letzten Jahren aber auch dramatisch besser geworden in punkto Schärfe etc.

Das hat auch mit der Lichtstärke zu tun = schnellere Verschlusszeit und weniger Schärfeverlust. Sie hat nicht so die ruhige Hand.

Mal am Bsp., 16MP mft Kamera mit dem Oly 40-150mm PRO fotografiert. So eine Schärfe hatte sie sonst nie in den Bildern.



Und dann natürlich die spätere Entwicklung der RAWs. Ich z.B. habe eine eigene Aktion für das Nachschärfen in Photoshop. Da gehen alle Bilder noch mal durch, bevor ich die nutze.

Vielleicht hast du ja mal ein Test-RAW für einen Bearbeitungsversuch für die breite Masse hier. (hat mich ehrlich schon immer interessiert, was hier die Profis aus einem RAW rausholen können)



---------------------------------------------------



Um jetzt mal On-Topic zu bleiben.

Auch wenn ich Selbstfahrer aus Leidenschaft bin, mal in einem privaten Camp zu sein hat defintiv seine Vorteile. Die Lichtstimmung der späten Dämmerung haben wir selten, da wir dann zurück im Camp sind.

Und die Guides und Tracker können schon ganz andere Erlebnisse herbeiführen. Das hier waren unsere ersten 2 Tage mal auf guided Fahrzeugen und in dem Gebiet fahren nur 2 Fahrzeuge mit ein paar wenigen Traversing-Rights anderer Lodges, die meist aber nur zu Sichtungen genutzt werden und auch dann sind es max. 3 Fahrzeuge an einer Sichtung. (y)


Diese Löwin hier hatte ein verwundetes Gnu-Kalb im Fokus...
FOCUS by R||IN, auf Flickr

... oder sagen wir eher unseren Tracker, der vorne auf dem Fahrzeug saß. Völlig irre. Die beiden Löwinnen waren neu in deren Gebiet und erst vor 2 Wochen dort aufgetaucht. Während des Drives ist unser Fahrer und ein Tracker der anderen Lodge ausgestiegen und sind mit Stöcken ins Unterholz verschwunden. Die Löwen wurden wohl in einem ausgetrockneten Bachbett gesehen worden, an das man jetzt nicht mehr ran kam.

Irgendwann tauchten die beiden wieder auf, nach dem unsere Trackerin den Wagen mitten durch die Walachei gesteuert hatte, auf eine kleine Lichtung im hohen Gras.

Unser Fahrer zurück ins Fahrzeug, unsere Trackerin auf einen der freien Sitze und dann hörten wir diese Distress-Calls des Gnus und der andere Tracker setzte sich auf unser Fahrzeug. Er machte dieses Ruf nach um die Löwen anzulocken. (und betonte, dass ihm heute Abend der Hals weh tun würde) :D

Nach ca. drei Minuten tauchten beide Löwinnen aus dem Channel auf und kamen auf die Lichtung. Immer nach dem Kalb suchend, aber nicht realisierend, dass es der Tracker war, der die Geräusche machte. Wenn er pausierte waren die Löwinnen nur am Suchen. Fing er an, gingen sofort die Köpfe hoch in seine Richtung.

Für mich eine besondere Sichtung, wenn die Löwen nur 2m neben dem offenen Fahrzeug herstreichen. Da hält man auch mal den Atem an. ;)


Wen es interessiert, der Sound ganz am Anfang des Videos, das ist der Tracker, der das Gnu-Kalb nachmacht. Leider haben wir ihn dabei nie gefilmt, aber es ist natürlich auf einigen Videos im Sound vorhanden gewesen. :cool:


https://youtu.be/4NFzo93BONw


Gruß,
Robin
 
:D Den tierischen Beitrag habe ich lange nicht entdeckt.

@ Gepard... hab es gerade mal gegoogelt. Es sind die 5 Brüder richtig? - kannte den Zusatznamen "Fast Five" bisher gar nicht.

Gruß,
Robin

Ich wollte mal abwarten ob es jemand bemerkt :lol:

ja die 5 Geparde, die ja keine wirklichen Brüder sind, werden auch fast Five oder Tano Bora genannt. Es gibt noch nen 3. Namen, der fällt mir gerade nicht ein :rolleyes:

Das Blauracken Portrait ist sauber, nix zu meckern :ugly:(y)

Beim Löwenbild finde ich den Blick durchdringend. Da könntest du links noch etwas mehr Platz sepndieren, sofern vorhanden.


Selbstfahrer oder Guided-Tour, das macht beides Spaß. Bei der Guided Tour hat man halt den Vorteil, dass man sich voll und ganz auf die Fotografie und die Beobachtung fokussieren kann. Beim Selbstfahren ist aber das Entdecken eines Tieres ein Erlebnis. Ich mag beides, muss aber zugeben, dass ich den Luxus gerne genieße nicht fahren zu müssen.

Mal nen Wasserbock aus Uganda
Canon EOS-1D X Mark II-093013000229-20171029-AM9I7562.jpg
 
Oh... Toll!

Ich danke euch für die schönen Bilder und die vielenn Hinweise, v.a. Blende18.2 für die lange Erklärung. Ich frag da gleich weiter: Ich hab eine gebrauchte, inzwischen doch in die Jahre gekommene Nikon D3 und ein Nikkor 28-300mm. Welches Objektiv würdest Du empfehlen, wenn ich mich in dieser Richtung (urlaubstechnisch und fotographisch) weiterentwickeln will?
 
Hi,

ich glaube ehrlich, da bin ich der falsche um sowas zu beantworten. Ich habe einfach einen anderen Ansatz, der mir auch erst den Sapß bringt bei der "Reise-Fotografie".

Ich versuch es mal zu erklären am Beispiel.

Wir waren in einem Lookout im Krüger Ende Februar und neben mir saß ein französisches Paar, "bewaffnet" mit Nikon. Die hatten die absoluten Top-Tele Linsen dabei.

Ich meine das 120-300mm und das 500mm. Da schaue ich schon teils mit neidvollem Blick, in der Situation, rüber. Aber wenn ich dann Bilder zeige sind die meistens überrascht, wie gut die Quali ist...

... also, nur für mich, bin ich nicht Willens, zu großes Geraffel mit zu schleppen, aber ich möchte gleichzeitig ein gutes Ergebnis haben. Die mft-Systeme bieten mir eine grandiose Stabilisierung und gleichzeitig eine, für mich, ausreichende Qualität. Ich liebe bei dem System, praktisch alles aus der Hand fotografieren zu können. Selbst das 300er mit 1,4er Telekonverter geht dank doppeltem IS aus der Hand. (y)


ABER... mir ist klar, dass mir immer das letzte Quentchen Qualität fehlen wird. Ist für mich aber ok. (siehe unten mal das Bild zur Erklärung)


Empfehlung:
Möchte ich wie gesagt ungern wirklich aussprechen, aber ich würde an deiner Stelle nach einem lichtstarken Zoom-Tele Objektiv Ausschau halten. Meiner Erfahrung nach deckt so ein Objektiv auf Safari das größte Spektrum ab.

Ich habe im letzten Urlaub fast ausschließlich mit einem 300er mft fotografiert, also umgerechnet eine 600er Festbrennweite auf KB. Das war eine echte Herausforderung und hat auch viele Szenen für mich nicht wirklich abbildbar gemacht. Ich brauche also einen zweiten Zoom als "Immerdrauf", damit ich beide Kameras entsprechend bestücken kann.


Jetzt mal zum Foto für den Qualitätsabgleich... das habe ich bestimmt schon mal gezeigt.

Dieses Foto hängt bei mir als 180x90cm Print auf Alu-Dibond an der Wand und sieht einfach genial aus... daher immer die Frage, wie viel Quali braucht es wirklich :confused:

GET SOME REST by R||IN, auf Flickr


Gruß,
Robin
 
Ich frag da gleich weiter: Ich hab eine gebrauchte, inzwischen doch in die Jahre gekommene Nikon D3 und ein Nikkor 28-300mm. Welches Objektiv würdest Du empfehlen, wenn ich mich in dieser Richtung (urlaubstechnisch und fotographisch) weiterentwickeln will?

Ich komme zwar aus der Canon Ecke, aber letztendlich ist die Entscheidungsgrundlage immer die Gleiche.
  • Welche Ansprüche hast du an deine Fotos
  • Welches Budget willst du ausgeben
  • Was bist du bereit an Ausrüstung mitzuschleppen.

Ich bin der Meinung, dass heute so ziemlich jede DSLR/ DSLM inkl. der Objektive unter den normalen Situationen gute Bilder liefert. Normal bedeutet bei mir auf Safaris, genügend Licht und statische bzw. langsam bewegende Motive. Diese Motive machen schätzungsweise 80-90% der Fotos auf einer Safari aus. Viel wichtiger ist es meiner Meinung nach, dass man seine Ausrüstung kennt und weiß welche Parameter die Richtigen für die entsprechende Aufgaben sind.
Die verbleibenden 10-20% sind dann Aufnahmen in der Dämmerung, schnelle Jagdszenen und ähnliches. Die Dämmerung ist in Afrika schnell vorbei, d.h. wir reden hier von einer halben Stunde morgens und abends. Jagdszenen muss man erst einmal finden und dann auch noch richtig positioniert sein. Da muss man sich schon gut überlegen, ob einem dan Zig-tausend Euro für besseres Equipment wert sind.
Die Festbrennweiten wie ein 400/2.8 oder 500/4 haben schon eine überragende Bildqualität und bieten offenblendig schon eine super Leistung und tolle Freistellungsmöglichkeiten, kosten dann halt aber gleich mal um die 10000€ :eek:

Für mich wäre es wichtig, dass ich die Brennweite 100-500 mm abdecke und dies nach Möglichkeit an 2 Bodies.
z.B. ein 200-500 und ein 70-200/2.8, dazu würde ich mir noch einen 1.4er Konverter leisten. Dies wäre meine Minimalausrüstung.
Für Landschaft ist ein 16-35 oder 24-70 noch in Erwägung zu ziehen. Auf Safari benutze ich dies aber sehr selten.
Wenn du mit deinem 28-300 zufrieden bist, wäre das 200-500 evtl. eine guute Ergänzung oder gleich in eine Festbrennweite wie 400/2.8 oder 500/4 investieren:D


OT-Verhinderer: King of the jungle (Bwindi NP, Uganda)
Canon EOS-1D X Mark II-093013000229-20171103-AM9I9268.jpg
 
Vielen Dank, dass ihr so ausführlich erklärt! Toll! Mit meinem Objektiv war ich für die Landschaftsaufnahmen eigentlich immer zufrieden, aber jetzt bei den Tierbildern merk ich halt schon, dass ich meilenweit hinterher hinke. Das hängt natürlich an der mangelnden Erfahrung und den schwierigen Umständen (Gruppenreise), aber vielleicht auch daran, dass 300mm für diese Tiere oder die Entfernung zu wenig war... Ich habe eigentlich für Weihnachten eine Reise nach Namibia gebucht; ich hoffe noch, dass man im Winter wieder reisen darf... Wenn ja, dann möchte ich vielleicht doch meine Ausrüstung erweitern. Ich werde mir eure Tipps nochmals durch den Kopf gehen lassen und ein wenig herumgooglen und auch Preise vergleichen.

Merci!
 
Wenn du mit dem 28-300 zufrieden warst, wirst du mit dem 5,6/200-500 sehr glücklich werden. Raten würde ich dir auch zu einem neuen Body. Die 12 Mio. Pixel der D3 lassen kaum Ausschnitte zu. Eine D750, D850 oder auch Z6, Z7 passt da schon besser.
 
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