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wieviel mm haltet ihr noch freihand?

Scooter schrieb:
Machts doch den armen nicht fertig mit euren Fabelzeiten! Die alte Faustregel heisst noch immer: Brennweite in Hundertstel Sekunden. Also bei einem 200mm Objektiv (KB-Äquivalen bei Crop 1,6=320) wären das 1/320-stel. Mit ruhiger Hand ist ein 250-tel problemlos möglich, alles was drunter ist, gehört in die Rubrik Glück gehabt. Alte Tattergreise wie ich haben entweder ein IS-Objektiv oder sie verkürzen die Belichtungszeit. Ich hab manchmal den Eindruck, bei den Belichtungszeiten wird ähnlich geschönt wie beim Benzinverbrauch des eigenen Autos.
Scooter (56 Jährchen jung).
man muss also mit 640mm brennweite und ISO 400, blende 8 bei guten lichtverhältnissen eine veschlusszeit von 1/640 sek erreichen? hab ich da jetzt richtig gerechnet? ist sowas möglich?
 
Nach der uralten Faustregel: JA. Dabei sind Blende und ISO egal (drum gibts ja die beiden, damit man durch Ändern dieser Parameter zu einer kürzeren/höheren Verschlusszeit kommt). Natürlich ist das nur ein Anhaltspunkt. Wahrscheinlich schaffst du auch bei 1/500 ein unverwackeltes Bild, aber 1/250 brauchst schon eine sehr ruhige Hand. Bei 1/1000 oder sogar noch kürzerer Zeit hast du halt noch Reserven. Aber besonders hier gilt: probieren geht über studieren. Die Faustregel gibt die nur einen Richtwert damit du gar nicht erst versuchst, mit einem 500-er Tele wegen der Tiefenschärfe auf Blende 11 zu gehen und dann mit Müh und Not 1/60 Belichtungszeit herauskommt. In diesem Fall: Blende weiter auf (niedrigere Blendenzahl) und ISO hoch (verdoppelung des ISO-Wertes= 1 Blendenstufe bzw. Halbierung der Belichtungszeit).
Alles klar?
Scooter
 
Geht mit der Kompakten viel besser als mit der DSLR. :D
Die Kompakte hat keinen Spiegelschlag.
Mit der Kompakten bei 500 mm und 1/100 s.
Dabei werden mindestens 20% der Bilder scharf.

Mit der DSLR gelingt mir das nicht.

Die Auslöseverzögerung ist bei der Kompakten übrigens in diesem Fall
positiv, weil dadurch das Verreißen schon vorbei ist.
Das war übrigens früher bei meiner kleinen Minox B auch so, da
war extra ein kleines Zeitwerk dran , damit die Auslösung erst 1/2 s nach
dem Auslösedruck erfolgte.
Gruß
carum
 
:eek:
Wo hast du an einer Kompakten 500mm?
 
Nun ja. Freihand ist ja relativ.

Wenn man sich den Schlamm haut, damit die Ellenbogen irgendwo aufliegen können, hat man quasi ein Stativ geschaffen und kann durchaus längere Zeiten halten. Ist halt nicht jedermanns Sache :)

Mirko
 
Mit 1,5 TK und 2-fach Digizoom sind es 570 mm.
Der Digizoom muß bei der Betrachtung mitgerechnet werden,
weil der Winkel entscheident für die Verwacklung ist.
Das wurde schon oft in Foren durchdiskutiert.

Die Bilder sind dann etwas weich und können nicht mehr 20x30cm vergrößert
werden, das ist klar.
Hier mal ein Beispiel, ich weiß Motiv ist nich so dolle, aber nur um die Technik.
Sony 707, ISO 100, KB-Brennweite 570mm, 1/125s.
Gruß
carum
 
Zuletzt bearbeitet:
carum schrieb:
Der Digizoom muß bei der Betrachtung mitgerechnet werden,

Ne, das seh ich nicht ein, egal wie oft es in diversen Foren auch dikutiert wurde. Der Digi-Zoom ist nichts weiter als eine Interpolation des vorhandenen Bildes. Würde ja bedeuten, wenn ich mein Bild durch interpolieren Vergrössern wollte, müsste ich dies bei der Aufnahme schon bedenken und dementsprechend eine kürzere Belichtungszeit eingeben, damit das Bild beim vergrößern nicht unscharf wird. Das kann es ja wohl nicht sein. :eek:

Manni
 
Wie hell war es dann an dem Tag um bei ISO 100 eine Zeit von 1/125sec hinzubekommen, bei einer 8 Anfangsblende? :eek:
 
Hallo zusammen!

mir ist aufgefallen dass viele Leute auch unnötig Blendenstufen verschenken indem sie die Kamera falsch halten und den Gurt nicht so verwenden wie es eigentlich gedacht ist.

Sprich: Der Gurt gehört quer über'n Körper (z.B. über die linke Schulter und unterm rechten Arm durch) und die Länge muss so eingestellt werden dass der Gurt straff ist wenn man die Kamera vor'm Gesicht hat. Mag am Anfang unbequem sein aber hilft enorm.

Und natürlich gibt's noch den Trick mit dem Seilstativ - also ein Band mit einer Stativschraube an der Kamera befestigen, Kamera vor's Gesicht, drauftreten, straffziehen, fotografieren.

Dank dieser Tricks ist es mir gelungen 2-3 Blendenstufen zu sparen - mein Einbein brauch ich jetzt kaum noch.

Ciao,
Thomas
 
"Ne, das seh ich nicht ein, egal wie oft es in diversen Foren auch dikutiert wurde. Der Digi-Zoom ist nichts weiter als eine Interpolation des vorhandenen Bildes."

Überleg Dir das doch nochmal!
Und wenn es 100x interpoliert wird!
Der Ausschnitt ändert sich doch beim verwackeln auch!

Dann könnte ich ja mit meinem Camcorder mit 300fach DigiZoom auch
noch scharfe Aufnahmen machen!
Das geht aber nicht!

Gruss
Carsten
 
10mabo schrieb:
ich habe heute mein 200 2.8 bekommen, scheint ein klasse teil zu sein. allerdings muss ich gestehen, dass ich bei dieser brennweite schon echte probleme habe, freihand noch ein brauchbares unverwackeltes bild zu bekommen.

??? Nicht Dein ernst oder ? :confused:

Ich habe das Teil auch, und von Hand ist das selbst bei schlechtem Wetter kein Problem. Habe damit erst dieses Wochenende einen Kindergeburtstag fotografiert und sogut wie keinen Ausschuß gehabt.

10mabo schrieb:
wie geht es euch..welche brennweiten könnt ihr ohne stativ aus der hand noch halten? (bei gutem licht)

ich finde es z.b. unglaublich dass dieses bild http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/370/display/1447643 (10 D, 200mm + Extender 2x, Freihand, ISO 400, f8) aus der hand geschossen sein soll!!! wie geht das denn??? :confused:

Dieses Bild sieht schon von den Farben her sehr hell aus, denke mal er hatte sehr gutes Licht. Bei Sonnenschein kommt man sehr schnell über 1/400s raus, was durchaus ausreichend sein "kann". Mit ISO 400 aber denke ich schon das er einen ausreichend schnellen Verschluß erreicht hat. ;)
 
-Silvax- schrieb:
??? Nicht Dein ernst oder ? :confused:

Ich habe das Teil auch, und von Hand ist das selbst bei schlechtem Wetter kein Problem. Habe damit erst dieses Wochenende einen Kindergeburtstag fotografiert und sogut wie keinen Ausschuß gehabt.
tja, anscheinend kann ich mich mit meinen knapp 33 jahren langsam zu den zittrigen tattergreisen zählen. ok, es kommt ja auch immer drauf an, in welcher grösse man sich die bilder hinterher anguckt oder ausbelichtet. wenn ich aber die freihand geschossenen bilder des 200ers mit denen des 28-135 is oder des 90er tamrons vergleiche gibt es da schon einen erheblichen unterschied in der (verwacklungsun-)schärfe, und ich lasse nun mal gerne 30x45 ausbelichten. vielleicht muss ich auch erstmal lernen mit der brennweite umzugehen.
 
hefetrinker schrieb:
Überleg Dir das doch nochmal!
Und wenn es 100x interpoliert wird!
Der Ausschnitt ändert sich doch beim verwackeln auch!

Dann könnte ich ja mit meinem Camcorder mit 300fach DigiZoom auch
noch scharfe Aufnahmen machen!
Das geht aber nicht!


Oh nö ne, allein schon beim Gedanke ein interpoliertes Bild mit einem Bild zu vergleichen, das mit einem entsprechenden Zoom bzw. Festbrennweite gemacht wurde, zieht es mir die Schuhe aus.
Wenn die Sony 707 5 MP hat und mit einem 2 fach Konverter arbeitet, dann wurden da mal eben 5 Millionen Pixel ins Bild hinein gelogen.
Velleicht sollte ich mir ein Fisheye kaufen und den Rest per EBV machen. :D

Noch einmal zum Verständnis, wenn ich bei einem 300mm Objektiv ein scharfes Bild haben will, muss ich wenn ich sicher gehen will, mit einer 1/500sec. Belichten, denn 300 x 1,5crop = 450mm. Wenn das Bild dann scharf ist, ist es einfach scharf, alles was ich dann per Interpolierung darein rechne, ist einfach nur eine Bildverfälschung.

Für so einen Blödsinn hab ich nun auch noch 10 min. meiner Zeit vergeudet. :D

Manni, der in Zukunft alle Bilder per Fotohandy macht. :rolleyes:

Und die Welt ist doch ein Scheibe .................
 
Zuletzt bearbeitet:
"Noch einmal zum Verständnis, wenn ich bei einem 300mm Objektiv ein scharfes Bild haben will, muss ich wenn ich sicher gehen will, mit einer 1/500sec. Belichten, denn 300 x 1,5crop = 450mm. Wenn das Bild dann scharf ist, ist es einfach scharf, alles was ich dann per Interpolierung darein rechne, ist einfach nur eine Bildverfälschung."

Also ich rede nicht vom bearbeiten am PC, sondern während der Aufnahme.

Woher soll denn die Kamera, der Chip, der Prozessor wissen, ob die Brennweite
real oder interpoliert ist?
Der Bildausschnitt wird durch zoomen kleiner (egal ob digizoom oder optisch),
und die Verwackelgefahr grösser!

Gruss
Carsten
 
Macci schrieb:
Ich hatte früher die Canon Pro 90IS, die hatte alleine schon 370mm. Mit 1,7x TK waren es dann ~630mm ;)
Ja, mit IS, aber davon war nicht die Rede ;)

Aber es macht doch auch einen Unterschied, ob ich ne Megazoomknipse in der Hand habe, oder ein 500er Tele, oder?
Mit meiner OLY 750 ging es leichter mit der Brennweite Bilder zu machen, da ja das Gewicht fehlt, als jetzt mit dem Sigma.

Ihr solltet generell das Gewicht nicht vergessen.
Das Forumstelle läßt sich leichter halten, als was Lichtstarkes und´man kann es dadurch länger ruhig halten, oder nicht?
 
Riesbeck schrieb:
Das Forumstelle läßt sich leichter halten, als was Lichtstarkes und´man kann es dadurch länger ruhig halten, oder nicht?
leichtes equipment lässt sich auf grund der geringeren masse viel schneller verwackeln als schweres. allerdings natürlich nur in gewissen grenzen. wenn's zu schwer wird, wird das erst gar nichts. aber prinzipiell ist schwerer=ruhiger ;)
deswegen mag ich keine leichten kameras und das erste zubehörteil für die 300d war der batteriegriff.
 
Manni und Hefetrinker haben beide recht...


1. muss ein Ausschnitt natürlich schärfer sein als das Originalbild wenn man ihn auf die gleiche Grösse vergrössern will ohne dass die Qualität leidet

2. hat man aber durch den Sensor eine begrenzte Auflösung, wenn das Bild bei 6 MP pixelscharf ist, dann ist es das auch wenn man auf die Hälfte croppt.


Es geht einfach um den Ansatz, der eine setzt am Ausgabeformat an... von einem leicht verwackelten 6 MP Bild kann ich ein scharfes 13x18 abziehen..kein Problem

Wenn ich nun aus diesem Bild einen Ausschnitt mache kann ich davon kein 13x18 mehr machen, da das ja sozusagen einem 30x45 entsprechen würde aus dem ich ein 13x18 herausschneide.

das ist der klassische Ansatz, den man auch im analogen Bereich findet (kann man auch bei Feininger nachlesen)



Der andere Ansatz ist vom 100% Bild ausgehend:

wenn ein Bild mit 6 MP bei 100% Ansicht scharf ist, dann ist auch jeder davon machbare Ausschnitt bei 100% scharf.



beides ist nicht falsch, ich gehe mal davon aus, dass die meisten Leute aber eh versuchen ihr Bild in der 100% Ansicht scharf zu haben, in dem Fall ist es wirklich so, dass man mit Digitalzoom arbeiten kann ohne eine längere Zeit verwenden zu müssen.







============


zum "Halten"


ich halte 135mm an der DSLR bei 1/60 sicher, das kommt aber auch auf die Bauart des Objektivs an (hier 2,8/135 Prime).

Ich halte mit dem 4,5/300 auch mal 1/250Sekunde.

mit dem 31er kann ich sogar mit 1/15 im Normalfall noch scharfe Bilder erzielen

(Ausschuss kommt immer wieder vor, hängt aber von der Tagesform ab)

Wenn man ein relativ langes Objektiv hat kann man den Hebel des Schwankens dadurch verkleinern, indem man es ganz vorne stabilisiert.

Ein schweres Objektiv ist generell besser als ein leichtes, allerdings wenn es zu schwer ist und der Arm ermüdet, dann wackelt man wiederum mehr als mit einem leichten....



Fazit: einfach ausprobieren und die persönlichen Grenzen für jedes Objektiv finden.
 
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