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wieviel mm haltet ihr noch freihand?

10mabo

Themenersteller
ich habe heute mein 200 2.8 bekommen, scheint ein klasse teil zu sein. allerdings muss ich gestehen, dass ich bei dieser brennweite schon echte probleme habe, freihand noch ein brauchbares unverwackeltes bild zu bekommen. oder habe ich mich zu sehr an den IS vom 28-135 gewöhnt? :confused:

wie geht es euch..welche brennweiten könnt ihr ohne stativ aus der hand noch halten? (bei gutem licht)

ich finde es z.b. unglaublich dass dieses bild http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/370/display/1447643 (10 D, 200mm + Extender 2x, Freihand, ISO 400, f8) aus der hand geschossen sein soll!!! wie geht das denn??? :confused:
 
das kommt doch auf die zeiten an!
du könntest bei 1/8000s sicher auch das 1200mm freihand nutzen
(sagen wir besser aus der hüfte :D )
und dann gibts ja noch den IS...

und zu deiner frage: ich habe den IS immer eingeschaltet, daher hab ich nur eine zeit dazu: 1/20 bei 300mm.
 
zuendler schrieb:
und zu deiner frage: ich habe den IS immer eingeschaltet, daher hab ich nur eine zeit dazu: 1/20 bei 300mm.

er hat aber keinen IS?

zu deiner Frage: Kommt wirklich auf das Licht an! Bei dem gezeigten Bild von Carlos ist sehr gutes Licht und Zeiten von 1/250 und kürzer glaube ich sind in der Kombination Freighand schon drinn! Kommt auch immer auf das Motiv an! Bei Mitzieher z.B. im Motorsport macht man bei 400mm locker 1/60 und 1/100! Aber das geht jetzt auch schon wieder an deiner Frage vorbei!
 
ist mir schon klar, dass es auf die verschlusszeit ankommt. ich meinte natürlich ohne is.
 
also ich habe neulich 200mm am 1,6er Crop gehabt, sag scharf aus..
in der 100% ansicht dachte ich mir dann noch;
nächstes mal nimmst das einbein dazu :)
 
John Mason schrieb:
also ich habe neulich 200mm am 1,6er Crop gehabt, sag scharf aus..
in der 100% ansicht dachte ich mir dann noch;
nächstes mal nimmst das einbein dazu :)
genau das dachte ich auch. habe heute beim testen auch teilweise ein einbein benutzt, erheblich besser.

ich frage mich halt, ob das freihand fotografieren ab bestimmten brennweiten generell problematisch wird, oder ob ich mich vielleicht erst daran gewöhnen muss. vielleicht kann ja auch der ein oder andere ein paar tips geben, wie man eine ruhigere haltung hinbekommen kann.
 
Bei wirklich gutem Licht mit 20D + Ef 400/5.6: Rechte Hand am Gehäuse und gegen Gesicht gedrückt, linke Hand am vorderen Ende der Geli. Anvisieren, tief einatmen, langsam ausatmen, auslösen - wie auf'm Schiessplatz (natürlich nur bei unbewegten Motiven). Dabei zahlt sich die Länge des Teils aus. Bis 1/500 s problemlos, ab 1/250 s sind's eher Glückstreffer. Nach Möglichkeit nehme ich trotzdem das Stativ. Bei Mitziehern brauche ich ähnliche Zeiten. Mit dem 70-200 IS komme ich auch @200 i. d. R. ohne Stativ aus.

Gruß Thomas
 
Also freihand ( mit IS ein ) war mein bestes Resultat bis jetzt 1/50tel @ 400mm ( Canon 100-400L + 300D, ISO100, IS Modus 2... )

War allerdings eine Serienaufnahme... von 6 sind nur 2 unverwackelt.
Hier das Foto:
Foto
Mitgezogen halt ;)

Ohne IS hab ichs eigentlich nicht wirklich im Kopf... hab kaum mit Stabilisator-Aus fotografiert in letzter Zeit.
 
Guenter H. schrieb:
Freihand mit der 20D und dem 2,8/70-210 OHNE IS hier ein Bild:

1600ISO
140mm Brennweite ( x 1,6 = 224 mm)
Blende 2,8

1/40 sek.

Das geht schon noch mit richtiger Atemtechnik und einem relativ ruhigen Händchen.
Hier der Link zum Bild:
http://img154.echo.cx/img154/2111/img0049imageshack9vo.jpg

Gruesse
Guenter
Hallo Guenter,
klar geht das, aber Hand auf's Herz: War das ein Treffer unter mehreren untauglichen Versuchen oder ist das bei dir der Regelfall?

Gruß Thomas
 
Hallo Thomas,
das war Teil einer Auftragsarbeit, die ich mit dem Sigma 2,8/120-300 an der 1DMkII und dem Canon 2,8/70-210 an der 20D gemacht habe.
Und Hand aufs Herz: 80% der Aufnahmen waren o.k., trotz grösstenteils sehr langer Belichtungszeiten.
Da Eventfotografie aber mein Job ist, denke ich, dass es eben auch die Übung macht.
Viele Gruesse
Guenter
 
Noch ein Beispiel, Thomas:

http://www.olympus-pro.com/index.eu.de.html?content=/eu/de/proarea.html

Dort links auf "Professionelle Fotografie" klicken und dann Bildgalerie auswählen.
Unter den Fotografennamen findest Du auch mich (Heinz-Guenter Hamich).

Bei diesen Bildern ist eines (das menschliche Schwein), das mit der Oly E-1 und dem 2,0/150 bei Offenblende, 800 ISO und etwa 1/80sek. gemacht wurde (ich habe das Original hier im Urlaub nicht greifbar, daher kann ich momentan nicht in die Exifs schauen - die Belichtungszeit war aber schon mal Thema bei diesem Bild, deshalb erinnere ich mich).
200mm an der Oly E-1 entsprechen im KB 400mm.
Auch Freihand im Theater.

Gruesse
Guenter
 
Hallo Guenter,

habe das "menschliche Schwein" gefunden. Hand auf's Herz meinerseits und neidlose Anerkennung: Bei mir wären vermutlich nicht mal die "verbleibenden" 20 % tauglich, so gut bin ich nicht. Ich wünsche dir noch einen schönen Urlaub!

Gruß Thomas
 
Machts doch den armen nicht fertig mit euren Fabelzeiten! Die alte Faustregel heisst noch immer: Brennweite in Hundertstel Sekunden. Also bei einem 200mm Objektiv (KB-Äquivalen bei Crop 1,6=320) wären das 1/320-stel. Mit ruhiger Hand ist ein 250-tel problemlos möglich, alles was drunter ist, gehört in die Rubrik Glück gehabt. Alte Tattergreise wie ich haben entweder ein IS-Objektiv oder sie verkürzen die Belichtungszeit. Ich hab manchmal den Eindruck, bei den Belichtungszeiten wird ähnlich geschönt wie beim Benzinverbrauch des eigenen Autos.
Scooter (56 Jährchen jung).
 
Das hängt ja auch voll von der Tagesform ab, wenn ich gerade duch den Wald/Stadt gehetzt bin, gelingt es mir kaum auf 100mm 250stel ein scharfes Bild hinzubekommen, wenn ich aber gaaanz ruhig easy und relaxt ist, schaff ich das auch mit 200mm und ner 100stel. :)
 
Bei gutem Licht konnte ich dort wo ein Einbein hinderlich wäre (Flugshows etc., da ist man mit Einbein zu langsam) sowohl das 100-400L (mit ausgeschaltetem IS, der reagiert zu langsam) bei 400mm als auch das 100-300 EX bei 300mm problemlos freihand nutzen, auch wenn gut abgeblendet wurde, zur Not halt ISO 200 oder 400. Da ist dann eh weniger das Verwackeln das Problem als die relative Motivgeschwindigkeit. Ansonsten kommt es halt sehr drauf an, in welcher Verfassung man ist und ob man möglichkeiten hat sich aufzustützen, anzulehnen oder ganz allgemein überhaupt einen sicheren STand hat.
 
Kiwi schrieb:
Hallo Guenter,

habe das "menschliche Schwein" gefunden. Hand auf's Herz meinerseits und neidlose Anerkennung: Bei mir wären vermutlich nicht mal die "verbleibenden" 20 % tauglich, so gut bin ich nicht. Ich wünsche dir noch einen schönen Urlaub!

Gruß Thomas

Hallo Thomas,
danke für die Wünsche!
Bezueglich der 20%: das ist normal und dafür gibts ja notfalls IS. Zudem kannst Du bei den Canons den ISO-Wert relativ bedenkenlos nach oben schrauben und damit manches Verzittern durch somit erzielbare kürzere Verschlusszeiten eliminieren. Zudem ist es halt ein erheblicher Unterschied, ob man im Theater mit grosser Ruhe fotografiert, sich richtig positionieren kann, festen Boden unter den Füssen hat oder ob man im Freien bei Wind, völlig anderen Gegebenheiten und evtl. auch noch in Hektik fotografieren muss.
Hinzu kommt noch -man sollte es nicht unterschätzen- die aktuelle körperliche Verfassung des Fotografen. Ist er ruhig und entspannt, klappt es eher, als wenn sich Nervosität breitmacht oder bei Urlaubsfotos im Hintergrund Frau und Kinder lautstark rufen "jetzt komm doch endlich und höre mit der blöden Fotografiererei auf, die Kids wollen ein Eis (das Schiff fährt gleich/der Busfahrer hupt schon/die Reisegruppe ist nicht mehr zu sehen etc.etc.).
:-)))))))))))
Viele Gruesse
Guenter
 
Scooter schrieb:
Machts doch den armen nicht fertig mit euren Fabelzeiten! Die alte Faustregel heisst noch immer: Brennweite in Hundertstel Sekunden. Also bei einem 200mm Objektiv (KB-Äquivalen bei Crop 1,6=320) wären das 1/320-stel. Mit ruhiger Hand ist ein 250-tel problemlos möglich, alles was drunter ist, gehört in die Rubrik Glück gehabt. Alte Tattergreise wie ich haben entweder ein IS-Objektiv oder sie verkürzen die Belichtungszeit. Ich hab manchmal den Eindruck, bei den Belichtungszeiten wird ähnlich geschönt wie beim Benzinverbrauch des eigenen Autos.
Scooter (56 Jährchen jung).

Nee,nee, ich denke, es macht keinen Sinn, zu "schönen", weil es letztendlich ja nie allgemeingueltige Werte (ausser der bekannten Faustformel "Brennweite=1/Zeit" geben wird. Verzittern ist viel zu sehr von der Person des Fotografen und den Einfluessen, denen er ausgesetzt ist, abhängig.
Insofern sollten wir uns da nicht ansatzweise in einen "Wettbewerb" begeben, vielmehr sollte jeder versuchen, sich an seine ganz persönliche Maximalzeit heranzutasten/heranzuarbeiten.
Gruss
Guenter
 
Das Hängt immer von der Brennweite ab. Bei 24mm am 1,6er Crop kann man 1/13sek freihand machen. Bei 280mm am 1,6er Crop kann man 1/320sek. Freihand machen und bei 400mm am 1,6er Crop muss man mind. 1/500sek haben. Das sind so die Brennweiten die ich häufig verwende und die Zeiten die ich angegeben habe sind so werte, die ich gerne mind. erreiche, dann ist das Bild auch meistens/öfters scharf. Alles ohne IS halt.
 
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