Wozu auch immer das gut sein mag? Bei vielen ASUS/HP/ACER ... Notebooks/PCs sind geschätze 30 Programme vorinstalliert wovon die Hälfte den Autostart zuspammt. Die Folge: Lange Bootzeit, längere Ladezeiten, mehr CPU-Last & mehr RAM-Auslastung. Ich bin der Meinung da gehört nur das rein, wass ich mindestens alle 2-3 Tage nutze. Alles weitere kann ich auch manuell starten. Aber das kann ja jeder gerne so halten wie er will....
Ich habe testhalber schon ab und an die Auslagerungsdatei komplett deaktiviert gehabt. Es gibt Programme, die starten dann nicht einmal. Solche habe ich aber nicht im Einsatz. Auch ist das bei PSP und Co. nicht sinnvoll, denn wenn der RAM dann tatsächlich voll ist, dann gehen Daten verloren. Es funktioniert aber. Und das System ist tatsächlich schneller.
Ramdisks sind ein Argument. Aber ohne Ramdisk gibt es keine Gründe für 16 GB RAM in einem privaten Heimrechner. Meine Meinung.
PS: Ich habe auch den WMP/Pidgin/Skype/Firefox laufen. Trotzdem reichen 4 GB. Ohne, dass der Speed durch extremes auslagern einbricht. Wenn ich Fotos bearbeite und Firefox/Skype ausgelagert werden, dann juckt mich das nicht, da ich diese dann eh nur sekundär oder garnicht nutze...
Oh, an solche Vorinstallationen habe ich gar nicht gedacht, da in meinem Umfeld alle Rechner immer neu aufgesetzt und vernünftig konfiguriert werden. Autostart startet die Applikationen, die man halt braucht - das bleibt jedem selbst überlassen.
Gleichwohl ist Deine Argumentation fortschrittsfeindlich: natürlich kann ich mit dem Auskommen, was ich habe. Ich hatte auch lange einen P4 mir 2,4GhZ und 2 Gig Ram und konnte alles damit machen.
Die Frage ist immer, was will man. Mir ging z. B. irgendwann einfach nur noch auf den Geist, dass das Konvertieren von RAW -> Tiff so elend lange brauchte. Das dabei auch wenig sonst gemacht werden konnte, weil selbst surfen das Konvertieren weiter verzögerte.
Natürlich muss ich keine 8+ GB RAM fahren. Mit der Argumentation kann man dann gleich jede Entwicklung zum Halt bringen. Das Problem bei Computern ist aber, dass das einseitig halt nur sehr beschränkt funktioniert.
Eben weil z. B. Software immer weniger (so scheint es mir) optimiert wird, was CPU-Auslastung und RAM angeht, weil man einfach sagt, der Kunde kann nach kaufen.
Ich habe also für mich die Wahl, ob ich bei meiner alten Kiste bleibe und Nachteile, und sei es nur verschwendete Lebenszeit, in Kauf nehmen - oder aufrüste. Früher war ich deutlich aktiver, was das Aufrüsten angeht, heute baue ich mir Kisten, die mir ein paar Jahre reichen.
Und ich weiß jetzt schon: Wenn ich beschließen würde, jetzt auf 16GB zu gehen - auch die würde ich voll bekommen. Mein Gott, mein erster PC mit Festplatte hatte 40MB und ich dachte, die bekomme ich nie voll. Heute ist allein das Array auf denen ich Fotos speichere 2TB groß. Müßte vermutlich auch nicht sein
