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Wieso gelten Klappmonitore als unprofessionell?

Man kann darüber diskutieren, ob eine Kamera unbedingt Live-View oder Video-Modus braucht. Viele nutzen das nie.

Aber wenn man es einbaut, sollte auch konsequent der Klappmonitor dazugehören, damit man die Dinge optimal nutzen kann.

Und wenn Klappmonitor, dann bitte kein wackeliges Plastikscharnier, sondern eine dauerhaft haltbare und betriebsfeste Konstruktion, die keinen Ärger bereitet.

Gruß messi
 
Ich denke, das mit dem "unprofessionell" rührt daher, daß Lifeview generell bei höherwertigen Kameras lange verpönt war. Und eine Kamera ohne Lifeview braucht halt auch kein Klappdisplay.

Der Hintergrund ist der, daß die Bildqualität durch Lifeview absinken kann/absinkt. Bei Langzeitaufnahmen wird ja zB. deshalb eine Darkframe-Subtraktion durchgeführt, weil durch die längere Betriebszeit des Sensors dieser Störsignale erzeugt. Bei Lifeview ist der Sensor ja dann im Dauerbetrieb, und wird nur im Moment des Auslösens für den Bruchteil einer Sekunde abgeschaltet.

Bei Olympus hatte man aus dem Grund einst (E330) sogar einen zweiten Sensor in den Sucher eingebaut, um ein Lifeview zu ermöglichen, ohne den Hauptsensor belasten zu müssen.
 
Ich habe zwar nicht alle 7 Seiten gelesen und es kann durchaus sein, dass ich die Meinungen anderer wiederhole, doch möchte ich auch meinen Senf dazu geben.
Neulich habe ich einen Update gemacht, habe mir eine 50D zugelegt (happy), dabei habe ich die Kamera mit der 60D vergliechen. Eins der vielen contra-Punkte war der drehbare Bildschirm. Für viele Menschen ist so ein Bildschirm unbedingt notwendig, sei es ein Makrofotograf oder ein Videograf, der unter ungünstigen Umständen drehen muss (also ohne eines externen Monitors). Für mich ist es eine Sollbruchstelle mehr. Zur Not möchte ich mit meiner Kamera auch ein paar Nägel einschlagen, ich brauch ein Gerät, welches immer funktionsbereit ist, da kann ich nicht darauf Vertrauen, dass Canon alles sauber verarbeitet hat.
Professionell oder unprofessionell ist jedem Nutzer selbst überlassen und was er mit seinen Fotos macht. Wenn die Bilder verkauft werden und ein gutes Einkommen sichern, ist es doch auch egal, wie die Kamera gebaut ist.
Gruß
 
Aber wenn man es einbaut, sollte auch konsequent der Klappmonitor dazugehören, damit man die Dinge optimal nutzen kann.

Dafür haben die Kameras die entsprechenden Anschlüsse für Gerätschaften, die eine effiziente Nützung auch wirklich möglich machen. Ein Klappmonitor ist da nicht Fleisch und nicht Fisch, und um die meisten praktischen/hilfreichen Möglichkeiten beschnitten.
 
Für mich ist es eine Sollbruchstelle mehr. Zur Not möchte ich mit meiner Kamera auch ein paar Nägel einschlagen, ich brauch ein Gerät, welches immer funktionsbereit ist, da kann ich nicht darauf Vertrauen, dass Canon alles sauber verarbeitet hat.

Eine Sollbruchstelle ist etwas gutes, nicht schlechtes. Sie soll beispielsweise verhindern, dass es im Schadensfall zu Folgeschäden kommt. Du hingegen meinst eine weitere Schwachstelle - die ist es aber nur, wenn du das Display auch entsprechend benutzt. Willst du das nicht, hast du keinen Nachteil.
Und darauf angewiesen, dass Canon alles sauber verarbeitet, bist du so oder so. Was glaubst du passiert mit deiner 50D beim sprichwörtlichen Nägeleinschlagen, wenn das Gehäuse dort nicht sauber verarbeitet wurde? Zumal die Kamera an sich ja schon keine besonders ausgeprägte Robustheit mitbringt?
In meinen Augen ist das entweder irrationale Angst, oder einfach ein generelle Ablehnung, für die man sachliche Gründe sucht.
 
Gerade ein Klappmonitor kann professionell wirken. Bei der 60D kann man diesen einfach herumdrehen und man sieht ihn nicht mehr. Ich setzte diese Funktion bewusst dafür ein um einfach Bilder zu machen und nicht nach jedem Bild zu schauen ob dieses perfekt aussieht (Chimping).

Wenn man über die nötigen Grundkenntnisse verfügt, sich über sein Motiv und die Beleuchtung Gedanken macht und die eingeblendeten Informationen (ISO, Blende, Belichtungszeit) nutzt dann kommen gut Fotos dabei rum ohne das man immer kontrollieren muss / will.
 
Gerade ein Klappmonitor kann professionell wirken. Bei der 60D kann man diesen einfach herumdrehen und man sieht ihn nicht mehr. Ich setzte diese Funktion bewusst dafür ein um einfach Bilder zu machen und nicht nach jedem Bild zu schauen ob dieses perfekt aussieht (Chimping).
Also ich weiß nicht .... eine Funktionen haben zu wollen um sie dann explizit nicht zu verwenden? :confused:
Die sofortige Bildwiedergabe kann man bei den meisten Kameras auch so ausschalten, ohne Klappdisplay.
Was daran allerdings "professionell" sein soll, darf schon hinterfragt werden.
 
Also ich weiß nicht .... eine Funktionen haben zu wollen um sie dann explizit nicht zu verwenden? :confused:
Die sofortige Bildwiedergabe kann man bei den meisten Kameras auch so ausschalten, ohne Klappdisplay.
Was daran allerdings "professionell" sein soll, darf schon hinterfragt werden.

Das hast du nicht richtig verstanden. Durch die sofortige Kontrolle auf dem Monitor nach dem Schuß, denken viele schau mer mal was rauskommt, kann ich ja bei Bedarf noch mal besser machen. Wenn man sich von dieser Methode -zumindest zeitweise - verabschieden will, macht es Sinn, den Monitor abzuschalten. Mann nimmt sich dann meist mehr Zeit zur Bildkomposition, und ist es gewohnt wie früher mit dem Film - mindestens 2 Tage Zeit zwischen Aufnahme und Bild - es gleich richtig zu machen. Diese Übung hilft einem auch dann bei Schnappschüssen besser zu ''treffen''. denn das Auge und der Photograph sind es dann gewohnt die Standardfehler nicht zu machen.

So wie ich bei Aufnahmen vom Stativ in Gebäuden, das Display bevorzuge wegen der Hilfslinien, der Wasserwaage und dem ausrichten - hier benutze ich einen Zigview S2B als Klappdisplayersatz, ziehe ich bei anderen Aufnahmen den Sucher deutlich vor - da ist dann das Display oftmals ''hinderlich''. Dann sollte man eigentlich immer versuchen das Bild beim ersten Schuß perfekt hinzubekommen - speziell Portraits da hat man keinen zweiten Schuß eine Situation kommt nicht wieder - und nicht nachher zu schauen is es was oder nicht.
 
Gerade ein Klappmonitor kann professionell wirken. Bei der 60D kann man diesen einfach herumdrehen und man sieht ihn nicht mehr. Ich setzte diese Funktion bewusst dafür ein um einfach Bilder zu machen und nicht nach jedem Bild zu schauen ob dieses perfekt aussieht (Chimping).

Wenn man über die nötigen Grundkenntnisse verfügt, sich über sein Motiv und die Beleuchtung Gedanken macht und die eingeblendeten Informationen (ISO, Blende, Belichtungszeit) nutzt dann kommen gut Fotos dabei rum ohne das man immer kontrollieren muss / will.

Das bleibt jedem belassen würde ich sagen.

Ich jedoch werde sich nicht hingehen und auf den für mich wichtigsten Unterschied zwischen digitaler und analoger Photographie verzichten. Das finde ich doch reichlich albern. Disziplinieren kann ich mich auch so.

Genauso wie die Diskussion übers Klappdisplay -wer eins hat, sollte das nutzen und sich keine Sorgen darüber machen, wie unprofessionell das aussieht.

OMG
 
Ich denke, das mit dem "unprofessionell" rührt daher, daß Lifeview generell bei höherwertigen Kameras lange verpönt war.

Der Hintergrund ist der, daß die Bildqualität durch Lifeview absinken kann/absinkt. Bei Langzeitaufnahmen wird ja zB. deshalb eine Darkframe-Subtraktion durchgeführt, weil durch die längere Betriebszeit des Sensors dieser Störsignale erzeugt. Bei Lifeview ist der Sensor ja dann im Dauerbetrieb, und wird nur im Moment des Auslösens für den Bruchteil einer Sekunde abgeschaltet.

Bei Olympus hatte man aus dem Grund einst (E330) sogar einen zweiten Sensor in den Sucher eingebaut, um ein Lifeview zu ermöglichen, ohne den Hauptsensor belasten zu müssen.

... das war aber nur bei der 330er so (lang ist's her) - hing auch damit zusammen, dass man da für die Kompaktheit ein neues Konstruktionsprinzip ausprobiert hatte (u.a.).

Eine E-5 erfährt durch den LiveView-Betrieb keine qualitativen Nachteile, außer, dass die Auslöseverzögerung zwar schon etwas kürzer ist als bei einer E-3 aber noch nicht auf dem Niveau des Kontrast-AF einer Spiegellosen (S-AF wohlgemerkt). Bei flinken Ameisen bietet der optische Sucher (bzw. mit Winkelsucher) da also noch Vorteile.

Das "Beharren" muss daher andere Gründe haben; Canon (60 D) u.a. zeigen ja, dass es auch anders geht. Für MF bei Makros gibt es nichts besseres (genaueres) als LiveView mit Klappmonitor (außer die Sonne steht ungünstig, dann ist ein Winkelsucher oder ein klappbarer elektronischer EVIL-Sucher das Gerät der Wahl, beim EVIL bisher leider nur im Querformat)

Bestimmte Klappdisplay (leider nicht alle) mit Drehgelenk haben im rauhen Außeneinsatz auch noch einen anderen Vorteil: Man kann so den Kameramonitor schützen (durch Umdrehen des Displays), wenn man eine gewisse Sicherheit beim Fotografieren hat und seine Kamera so gut kennt, dass es reicht, wie zu Filmzeiten nur mit dem optischen (oder EVIL) Sucher zu fotografieren.

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Für MF bei Makros gibt es nichts besseres (genaueres) als LiveView mit Klappmonitor (außer die Sonne steht ungünstig, dann ist ein Winkelsucher oder ein klappbarer elektronischer EVIL-Sucher das Gerät der Wahl, beim EVIL bisher leider nur im Querformat)

Man könnte auch das Display nach unten drehen und sich unter die Kamera legen. :D
 
weil canon und nikon so lange keine hatten :evil:

MEINER meinung gibt's nichts unproff. als keine zu haben. das siehst du dann ständig bei presse"kämpfen" der fotografen die ihre kameras in die höhe halten und wild in die menge schießen weil sie weder live-view noch ein klappdisplay hatten.
da selbst meine kompakte schon die wildesten dinge überlegt hat-bzw. das klappdisplay- ist es m.e. eine faule ausrede das würde ständig brechen.
solche kommentare kommen eigentlich auch fast nur von leuten die solche kameras NICHT nutzen.
 
Klappbildmonitor... ich will den Lichtschachtsucher meiner F4 wiederhaben und die Sichtfreiheit der F4. Warum hab ich die damals bloß weggegeben *sigh*
 
Kein Pressefotograf/Sportfotograf/Actionfotograf würde sich auf die Live-View-Fokussierung verlassen, wenn es auf DEN Moment ankommt. Ob Live-Mode oder Quick-Mode - beides zu langsam (Kontraste suchen beim Live/Spiegelverriegeln und etnriegeln beim Quick).

Bezüglich des Abbrechens: Wird man in einem Menschengetümmel angerempelt, während man mit dem Klappmonitor am hantieren ist, kann es durchaus passieren, dass es knackst. Ist eben ein bewegliches Teil mit Scharnieren.

Bitte beachten, dass ich die dreh/schwenk/klapp-Monitore nicht genrell ablehne, sondern lediglich meine Meinung entsprechend meiner Anforderungen schildere.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eben davon ist die Rede. Im ersten meinen Post hier, habe ich geschrieben, dass ein Klappmonitor je nach Anwendungsgebiet nützlich sein kann: im Klartext bei Makrofotografie oder bei Videografie. Bei bewegten objekten ist Liveview sowieso unzumutbar.
Gruß
 
und was hat liveview mit klappmonitoren zu tun? du tust als ob sie deshalb schlecht werden --> hast du schon jemals eine kamera mit einem gehabt? bitte ehrlich antworten!
du kannst ja immer noch durch den sucher schaun wenn du willst. hindert dich keiner daran.

achja, ist es denn besser wenn man die kamera über den kopf hält anstatt den klappmonitor zu verweden?
 
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