Es muss einmal _jedes_ Exemplar einer angemessenen Endkontrolle unterzogen werden - dabei muss eine Perlenkette aber nicht zwingend entdeckt werden. Aber zudem müssen _stichprobenartig_ auch intensive Kontrollen durchgeführt werden! Dadurch wird zwar nicht verhindert, dass einzelne Geräte fehlerhaft sind, aber zumindest komplette kaputte Chargen können und müssen auf diese Weise erkannt werden.
Und natürlich ist das die Verantwortung des Herstellers und genau auf diesen fällt zu Recht das negative Image für den abgelieferten Pfusch.
cv
Erzähl das mal den Leuten bei Nissan.
Da ging am Tag der Abholung des Quashquai x2 gleich der Seitzug für den Tankdeckel kaputt.
Insgesammt ist das Auto jetzt innerhalb von 4 Wochen 3 mal in der Werkstatt gewesen.
Endkontrolle gibt es nicht mehr.
Der Kunde ist schon seit Jahren der Betatester und muss mit Garantiereparaturen leben.
Bei Computerspielen ist es ja schon seit Jahren gang und gebe das ca. 30% aller Spiele im Verkaufszustand garnicht komplett spielbar sind wegen zu vieler Fehler.
Ich sag da z.b. nur Call of Duty WaW.
Das Spiel selbst hat ne Installationsgröße von gut 7 Gigabyte.
Der Patchordner, den man sich aus dem Netz laden muss um wirklich spielen zu können, ist fast 6 Gigabyte groß.
Und wenn man Ubi Soft nimmt haben die mit Silent Hunter 5 den Vogel abgeschossen.
In der Verkaufsversion lief fast nichts wie es sollte.
Nach 2 oder 3 Patches wurde der Patchsupport eingestellt da das Spiel nicht genug Geld gebracht hat.
Ausbaden darf es der Kunde der auf die Patches erstmal 6 Monate gewartet hat und dann im Regen und ohne Rückgaberecht stehen gelassen wurde.
Willkommen im 21 Jahrhundert in dem Gewinnmaximierung mehr zählt als Kundenzufriedenheit.