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Wie zufrieden seid Ihr mit Eurer Nikon 1 V

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ich habe grad entdeckt, daß meine V1 statt Testbilder sogar richtige Fotos machen kann.

warum sagt einem das denn keiner ?

Diese erschreckende Erkenntnis hatten wir mit dem weissen Doelzoomkit meiner Frau im letzten Monat auch gemacht.
Gestern musste ich mir deshalb eine schwarze V1 mit "Doppelfestbrennweitenkit" bestellen. Mal schauen, wann der Händler Ankunft vermeldet.
Im März kommt dann noch das UWW-Zoom dazu, dann hab ich eine super kleine leichte Knipskiste.
Mal schauen, wie oft die D700 mit den Zeiss-Linsen dann noch aus der Vitrine kommt ;)
 
WENN man hier was vergleichen wollte, dann müssten ALLE Kameras auf WERKSEINSTELLUNGEN sein und ALLE im SELBEN Modus!

Das hier ist... Äpfel gegen Birnen, das eine roh, das andere gekocht... sorry.

Viele Cams scheinst du noch nicht verglichen zu haben, sonst wüsstest du: Wenn ich die Vergleiche bei allen Kameras auf Werkseinstellungen gemacht hätte wären die Nikons gnadenlos untergegeangen... :eek:

Den Beweis kann ich gerne antreten ;)
 
Viele Cams scheinst du noch nicht verglichen zu haben, sonst wüsstest du: Wenn ich die Vergleiche bei allen Kameras auf Werkseinstellungen gemacht hätte wären die Nikons gnadenlos untergegeangen... :eek:

Den Beweis kann ich gerne antreten ;)

Lass Dir hier keinen erzählen. Ich habe schon öfters für Vergleiche auf Deine Seite geschaut und dieser hier war auch aussagekräftig genug.

Allerdings fand ich Dein 10-30mm schon recht unscharf am Rand. Meines hat das zwar auch aber nicht so stark wie das von Dir benutzte.
Vielleicht mal einschicken das Teil?
 
Allerdings fand ich Dein 10-30mm schon recht unscharf am Rand. Meines hat das zwar auch aber nicht so stark wie das von Dir benutzte.
Vielleicht mal einschicken das Teil?

Ja, ich muss das nochmal genauer beobachten. Ich hatte das 10-30 ja schon mal mit der J1 und das war 'gefühlt' etwas besser. Meist benutze ich die V1 ja mit den grossen Objektiven am FT1.
 
Viele Cams scheinst du noch nicht verglichen zu haben, sonst wüsstest du: Wenn ich die Vergleiche bei allen Kameras auf Werkseinstellungen gemacht hätte wären die Nikons gnadenlos untergegeangen... :eek:

Den Beweis kann ich gerne antreten ;)
Brauchst du nicht, ich wundere mich nur über 3 Dinge:

Deine D90 braucht offenbar (mit -1 EV) eine KRASSE Belichtungskorrektur ins Minus... meine nicht! :rolleyes:

F10 gegen F5.6 etc zu testen (ohne dazu eine berichtigende Berechnung der Tiefenschärfe durch die Chipgröße dazu zu schreiben) ist einfach KÄSE - und wer weiß welche Einstellungen du sonst so in den Presets gemacht hast (und ob das dem Empfinden/Geschmack anderer Nutzer auch so gefallen würde).

Und 2 Kameras auf Vollautomatik und eine auf Zeitautomatik stehen zu lassen... äh... ich ziehe dann lieber meine eigenen Schlüsse.


Dennoch, die Bilder zeigen wenigstens dass dein 10-30 nicht optimal ist und dass die RX100 an den Rändern auch stark nachlässt. :rolleyes:


Insofern sollten wir uns doch wieder der Zufriedenheit mit der V1 widmen... oder den Fotos ohne Testabsicht... ach egal.


Gruß Frank ;)
 
Moin!

Eins vorweg, ich bin noch absoluter Fotoanfänger, abgesehen von ein paar Schnappschüssen mit Handy und Kompaktkamera.
Vorgestern hab ich mir als meine erste "richtige" Kamera eine Nikon 1 V1 mit dem 10-30mm Objektiv gekauft. Ich hab mich für die Nikon entschieden, da ich eine Systemkamera als guten Kompromiss zum Einstieg ins Fotografieren sehe und ich die Größe im Vergleich zu einer Spiegelreflex sehr zu schätzen weiss. Nach dem Lesen von mehreren Testberichten habe ich die Vor- und Nachteile abgewogen und wurde überzeugt.
Heute war ich das erste Mal mit der Kamera draußen unterwegs, leider bei schmuddeligen Wetter, aber ich konnte es nicht abwarten und habe meine ersten Fotoversuche gestartet. Ich hatte trotz des schlechten Wetters Spaß mit der Kamera und bin für meine ersten Versuche recht zufrieden. Nachteile sehe ich noch bei dem Wechsel zwischen P/S/A über das Menü, vielleicht gibt es da ja einen Shortcut den ich noch nicht entdeckt habe, und eine Fokuseinstellung über das Objektiv wäre wünschenswert.

Hier meine ersten Bilder (in RAW aufgenommen und mit Darktable bearbeitet)

Klick 1
Klick 2

Kurze Frage (ich hoffe nicht zu Offtopic): Wenn ich in Darktable das Eingabeprofil auf sRGB (entsprechen der Einstellung der Kamera) setze werden meine Bilder deutlich dunkler, aber die Farben und Kontraste wirken besser. Das hab ich mit einer Belichtungskorrektur (~+0,5EV) und ein leichtem absenken der Schwarzwerte ausgeglichen. Ist die Auswahl von sRGB als Eingabeprofil korrekt oder gehe ich damit in die falsche Richtung beim bearbeiten meiner RAWs? Die von der Kamera erstellten JPEGs wirken anders, aber teilweise auch unechter.

Schöne Grüße
Jan
 
Ich sag das doch dauernd: http://vifo.eu/index.php/galerie-1/nikon-v1/

Alles keine Testfotos...;)

wirklich viele schöne Bilder, hab jetzt schon mehrmals geschaut. Womit sind die Bilder entwickelt, ViewNX, CNX2, LR4? Würde mich mal interessieren, denn die Farben finde ich äußerst ansprechend.
Ich habe meine V1 jetzt seid einigen Tagen und bin ein bischen zwiespältig. Wirklich positiv überrascht bin ich von der Gehäusequalität, dem eingenauten Sucher, der zwar kleiner ist bei gleicher Auflösung als die Olympus-Sucher, aber ausreichend groß und eben schon eingebaut und nicht erst draufgesteckt werden muß (Ausnahme OM-D) und vor allem der High-Iso Leistung, das hätte ich so nicht erwartet. Nach meinen Ansprüchen bis ISO 2500 gut zu gebrauchen (D700 und D600 werden auch genutzt). Leider konnte ich die unteren ISO-Stufen noch nicht oft einsetzten, dem Wetter sei Dank. Aber was ich da gesehen habe war ein wenig ernüchternd. Es fehlt mir doch an Reinheit und Klarheit, (Bsp. Haare wirken schnell zu homogen), kann natürlich an mir oder eben am Objektiv liegen (Kit 10-30).Habe ausschließlich in Raw geknipst und anschließend CNX oder auch LR4 zum anschauen verwendet. Meine Vorstellung war eben wie vorher mit der D5100, wo ich die Raws i.d.R. bei guten Lichtverhältnissen nur durch den Konverter geschickt habe und die Bilder zu 80% oder so schon fertig waren (eigenes Bildprofi habe ich 1:1 in der V1 eingestellt) und beim durchschauen gezielt eben nur einige nachentwickelt wurden. Das geht glaube ich mit der V1 nicht so einfach, weiß ich aber noch nicht genau, zu wenig blauer Himmel etc. Naja und in die Jackentasche mal eben so paßt sie wohl nur mit 10er Pfannkuchen. Und da ich eben noch eine ältere Oly Pen2 mit 17er Pancake habe, weiß ich noch nicht so genau ob die V1 sie ersetzen wird. Weiterer Pluspunkt: Akku passt in die D600 und umgekehrt, Video-Modus ist auch top, Preis momentan gigantisch gut...ich glaub ich hab zu viel geschrieben, aber das sind so meine ersten Eindrücke und der Thread heißt ja auch so. Eine Frage hätte ich noch: Sind die in LR4 hinterlegten Nikon Bildstile (standard, landscape usw.) absolut identisch von den Farben wie in CNX2? Hat das mal jemand ausprobiert?
 
Zuletzt bearbeitet:
wirklich viele schöne Bilder, hab jetzt schon mehrmals geschaut. Womit sind die Bilder entwickelt, ViewNX, CNX2, LR4? Würde mich mal interessieren, denn die Farben finde ich äußerst ansprechend.

Also, ich geh das nicht so technisch an... Wahrscheinlich ist mir deshalb auch zu spät aufgefallen dass die V1 bei den Testfotos meist auf A- statt auf P- Automatik stand (Macht aber bei dem Licht keinen so grossen Unterschied)

Bin wohl einer der Wenigen, die bisher nichts mit RAW machen. Alle Bilder mit allen Kameras dort http://vifo.eu/ sind .jpgs

Ich stelle die Kameras nur etwas auf meinen Geschmack ein (bei den Nikons ist das in der internen Bildoptimierung Schärfe hoch, Farbsättigung +1, und ADL je nach Kameratyp ein oder aus, bzw. Helligkeit -1)

Die Nachbearbeitung, wenn überhaupt, beschränkt sich meist auf weiteres Absenken der Helligkeit in ViewNX, da es mir oft immer noch zu flau ist ;)

Ist halt alles auch eine Geschmacks- und Gefühlsfrage. Die Nikon Kameras sind mir im Normalzustand viel zu 'lallig' Ist aber bei DSLR- und Systemkameras oft so, vielleicht sind deshalb viele Neukäufer zunächst etwas enttäuscht. Ich hatte neulich die neue D5200 angetestet und gedacht, was ist das denn wieder, aber nach etwas hinfummeln wurde es dann schon besser...;)
 
Hast Du schon mal probiert die Bilder in JPEG zu machen (bzw. RAW + JPEG) um zu kontrollieren ob Dein Raw Konverter richtig entwickelt?

Ich fotografiere hauptsächlich in JPEG und bin mit der Qualität soweit zufrieden. Natürlich kann man die Bildqualität mit einer D600 oder ähnlichem nicht vergleichen - da liegt aber auch preislich einiges dazwischen.
 
in jpg habe ich standard und alles auf A, die automatik stellt kontrast,Sättigung und schärfe recht zuverlässig ein, WB verschoben auf +2 Amber und +1 Magenta,high iso NR auf aus, ADL auf aus, das ergibt recht ansprechende Ergebnisse.
Dxo ergibt noch bessere Ergebnisse, besonders bei high iso.
 
High-Iso ist kein Problem, da leistet LR4 erstaunliches und meines Erachtens mehr als CNX2, welches für mich bislang das Non plus Ultra für NEFs war, Low-Iso ist irgendwie noch nicht so toll, Farben und Schärfe flau. Ich werde da mal euren Rat befolgen und auch jpg zusätzlich einstellen und ein bischen rumexperimentieren mit den Einstellungen, denn Farben schmeichelnde sind mir wichtig.
 
Verwende doch einfach bei verschiedenen Szenen verschiedene Bildstile, wie Standard, Normal, oder Brilliant.
 
Bildqualität ist schon ganz gut, aber dafür hab ich ja noch die D800.

- aber sie wird wohl früher oder später hier im Biete-Bereich landen
- Handhabung ist nicht mein Ding, Sie macht irgendwie keinen Feez
- Ausschlaggebend für den Kauf war der FT1 mit nem 70-200,er,
nach mehreren Versuchen, ist das alles nur Spielerei und der 3Mpixel-Crop aus der D800 ist genauso-gut (jedenfalls für mich) , und ist nicht auf AF-S und Mitte beschränkt,

- Ich Vergleiche hier mal für mich gegen eine Fuji X10, wie schön und Edel gegen den V1 Klotz

Grüße
 
- Ich Vergleiche hier mal für mich gegen eine Fuji X10, wie schön und Edel gegen den V1 Klotz

Also auf Fuji bin ich nun lange genug hereingefallen. Ständig habe ich Fuji als besonders innovatives Unternehmen angesehen und deren neuste SuperCCD und EXR Marketinglügen geglaubt und die Kameras gekauft. Nur weil ich mal die F601 hatte und die wirklich toll war. Zuletzt habe ich es mit der Z800 versucht, die mich mit ihrer BQ wirklich herb enttäuscht hat. Dabei klang es so sinnvoll, entweder volle MP, oder halbe MP und dafür mehr Dynamik usw.

Die X10 kenne ich nur aus dem Web und ich finde sie grottenhässlich. Die ist einfach nur lieblos in ein Lederdesign gewickelt. Dagegen finde ich ist die V1 eine Schönheit. Vor allem meine im Carbonlook :-)

(Bild rauskram und dranhäng..) edit: Bilder gefunden und angehangen.
(Achtung, sind jetzt nicht die super Bilder, aber ich hab noch keine richtig guten gemacht. Immerhin kuschelt meine Frau auch gerne mit der V1 :D
Das erste, dunklere Bild ist später entstanden, da ist zusätzlich NIKON und V1 mit Edding geschwärzt worden)

Aber Geschmäcker sind halt unterschiedlich. Steve Huff hat auch irgendeiner Fuji X(yz) tolle BildQuali attestiert, dann aber zu Leicapreisen... na.. sinnlos dann, zeigt aber, dass Fuji vielleicht doch noch was kann. Wie gesagt: Ich kauf nix mehr von denen. Zuviel Geld verbrannt. (Aber meine Fuji A201 halte ich dennoach in Ehren.. solange die SM-Karte noch funzt)
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Meinung kann ich mich nur anschließen... die Zeit von Fujis (technisch logischen aber nie in Vorteile umgesetzten) Versprechen ist vorbei.

Schade, die Ansätze waren ja gut, aber was nutzt einem ein überlegener Foto, wenn man das auf den Fotos nicht sieht? :grumble:

(Wobei man natürlich zugeben muss, dass Nikon im Bereich der Kompaktknipsen auch manchen Schrott verkauft...)


Gruß Frank ;)
 
Normalerweise bin ich ja ein Pentax-ianer und mit meiner K-5 mehr als zufrieden. Trotzdem war ich auf der Suche nach einer schlankeren Alternative.

Im Fokus standen die Fuji X10 (da war das Problem die fehlenden Infos im Sucher), die Fuji X100 (da waren mir die 23mm (35mm) zu kurz) und die Nikon V1 (da war mir der Preis zu hoch und das Kit-Zoom zu lichtschwach). Irgendwie konnte ich mich nicht recht entscheiden.

Dann kann die V2 und der Preisverfall der V1 sowie die Verfügbarkeit eines 18,5mm/f1.8 und ich habe zugeschlagen. Und was soll ich sagen. Alles was ich vorher über die Bedienung gelesen habe ist wahr :p

Aber, trotz allem finde ich die kleine gar nicht schlecht. Die Bildqualität ist logischerweise in einer völlig anderen Kategorie wie die meiner Pentax, aber eben auch in einer völlig anderen als der von Kompaktknipsen und Handys. Der Sinn von Motion-Snapshot bleibt mir verschlossen und nicht mitgelieferte Sonnenblenden und fehlende Stabilisierung beim 18,5mm sind ein Kulturschock für mich, aber trotz allem ist mir die Kleine ans Herz gewachsen.

Ich finde Nikon hat beim Entschluss für ihr EVIL-System mehr richtig als falsch gemacht. Der Sucher ist garnicht so übel und der auf dem Sensor integrierte Phasen-Autofokus hilft viele Probleme der anderen Systeme zu vermeiden.

Bei APS-C bin ich eher der Blende 4-8 Typ der größere Blenden nur dann einsetzt wenn es die Lichtverhältnisse absolut erforderlich machen und kleinere nur bei Makros und Produktfotos einsetzt. Insofern stört mich beim 18,5mm/f1.8-er Objektiv das niedrigere Freistellungspotential nur selten und die bald einsetzende Diffraktion auch nicht.

An der Bedienung ließe sich sehr viel aussetzen, aber dank bei M greifendem Auto-ISO und, in dieser Konstellation vorhandener, zweier Einstellräder lässt sich viel davon umschiffen.
 
Vor ein paar Tagen habe ich mir die V1 mit dem 10-30 Kit gekauft als Kompaktkamera zum Schnäppchenpreis. Normalerweise fotografiere ich mit einer M8 und Oly Pen. Die V1 ist für mich die ideale Kompaktkamera, das Kitobjektiv hat genau den Brennweitenbereich, den ich mag. Da ich gerne mit Blendenvorwahl und Zeitautomatik fotografiere, kommt mir das perfekte Handling mit der Wippe entgegen, mit der man die Blende einstellen kann und die ich problemlos mit dem Daumen bedienen kann ohne das Auge vom EVF zu nehmen.

Der AF ist wirklich flott und präzise. Die Bildqualität ist für eine Kompakte hervorragend. Denn damit vergleiche ich sie.
Die Physik lässt sich nicht überlisten, deshalb erwarte ich von dieser Kamera bzw. diesem Sensor keine Wunder. Einschränkungen bei der Bildqualität und -isbesondere- bei der Bildgestaltung überraschen mich nicht.

Dass diese Kamera so oft als Einsteiger-Systemkamera bezeichnet wird, die unbedarfte Knipser anspricht, kann ich nicht nachvollziehen. Ich finde, dass die vielfältigen Modi und Einstellmöglichkeiten eher überfordern. Andererseits bietet die Kamera doch klug gemachte Möglichkeiten, direkt Einfluss zu nehmen auf entscheidende Aufnahmeparameter wie z.B. Belichtungskorrektur oder AEL/AFL-Sperre.

Manchmal frage ich mich, ob die Tester, die alle das Gleiche geschrieben haben, sich wirklich Mühe gemacht haben, diese Kamera zu verstehen.

Als Systemkamera käme sie für mich nicht infrage. Da gibt es Besseres wie z.B. µFT oder die Fuji X-Serie. Aber besser ist nur das, was man auch nutzen kann und will. Wer besonderen Wert auf die Vorteile der V1 legt, muss sich nicht vorwerfen lassen, eine schlechte Wahl getroffen zu haben.
Nicht jeder braucht Bilddaten, die groß genug sind, um ständig Plakate drucken zu müssen, nicht jeder ist scharf darauf, selektive Schärfe, die hier oft als Freistellen bezeichnet wird, als DAS gestalterische Mittel anzuwenden. Der Hype um das sogen. Freistellen ist mir suspekt. Mit der Leica fotografiere ich oft mit Offenblende, weil die Objektive bis zum Rand scharf sind und so ihr Potential bei der Reportagefotografie voll ausspielen können. Mit der V1 und einem 1,8/18,5mm ließe sich da aber auch einiges machen. Aber man sollte erst gar nicht auf die Idee kommen, Vergleiche mit größeren Sensoren anzustellen in einem Bereich, wo der kleinere Sensor physikalisch weniger zu bieten hat. Früher konnte man oft nicht genug Schärfentiefe haben und hätte das diesbezügliche Potential eines kleinen Sensors gerne gehabt. Also sollte man es auch nutzen und nicht auf die Freisteller schielen.
 
Ich denke der Hype um das freistellen rührt daher, das es eine sehr einfache Möglichkeit ist den Bildern einen gewissen "Anspruch" bzw. künstlerische Gestaltung zu verleihen.

Man muss sich weniger Gedanken machen was die Komposition angeht.
Es wird ein einigermaßen interessanter freigestellter Vordergrund gewählt und der Hintergrund steht bestenfalls noch im Bezug dazu....fertig.

Mit einer Kamera die diese Möglichkeit nur begrenzt bietet fällt es natürlich schwerer seine Bilder zu gestalten.
 
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