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Wie wichtig ist RAW heute noch?

Das Weltraumteleskop Hubble ist technisch auch jedem tragbaren Teleskop auf der Erde überlegen. Und auch wenn das tragbare Teleskop abends am Strand mit der Liebsten deutlich praktischer ist, so ist es dennoch Hubble technisch gigantisch unterlegen.
genau ... und nun lass uns die Frage stellen, "wie wichtig sind Weltraumteleskope heute noch?"
Es besteht ein gravierender Unterschied zwischen praxisrelevanten Gesichtspunkten und technischer Überlegenheit!:evil:

vollkommen richtig, aber was hat das mit dem Thema zu tun "wie wichtig ist RAW heutzutage?

kapiere doch endlich mal, dass es nicht um technische Überlegenheit geht in diesem Thread ...
 
Extrem beeindruckend, einfach grandios! Na ja, zumindest wäre es das wen ich 12 Jahre alt wäre! :D:D:D …/…

Also so langsam reicht es. Offensichtlich bist Du zu einer differenzierten Betrachtungsweise und einer Reflektion Deiner Aussagen nicht willens. Mir jedenfalls gehen diese spitzfindigen, rigiden und nervtötenden Meinungsäußerungen zunehmend auf den Keks. Nerv bitte mal zur Abwechslung jemanden im 'richtigen Leben' und beobachte mal, wie die darauf reagieren.

domeru
 
@ Nightstalker
Ich bin schon der Meinung, dass dies bei der Fragestellung eine Rolle spielt. Abgesehen davon habe ich mit anderen Meinungen oder Nutzerverhalten keine Probleme. Der Austausch hier war bisher weitestgehend friedlich verlaufen. Niemand wurde von irgendjemanden Beleidigt. Dies änderte sich jedoch! Und wenn mich jemand so offensichtlich persönlich angreift und unterhalb der Gürtellinie agiert so muß er auch mit der Antwort leben können.
@ domeru
Vielleicht solltest Du erst mal richtig lesen bevor Du Urteist!?
 
@ Nightstalker
Ich bin schon der Meinung, dass dies bei der Fragestellung eine Rolle spielt.

der Meinung bist Du unbeirrbar seit 50 Seiten ...

sorry, aber immer die gleiche Leier, das ist mir zu blöd. Wenn Du mal nichts zu tun hast kannst Du ja mal nochmal alle Posts lesen und diesmal unter Berücksichtigung der Frage "wie wichtig ist RAW heute noch?" ... und versuche mal von dem Tripp runterzukommen, dass die Frage heisst:

"wie wichtig ist RAW für Lucky oder sonstige Fineartfotografen?"


:) vielleicht kommen wir dann mal auf einen gemeinsamen Nenner.


sagt der Nightstalker, der durchaus RAW fotografiert und sogar mit einem Konverter umzugehen weiss ... aber auch weiss wann er das braucht und wann nicht.
 
Und die Fotos, die aus RAW entwickelt wurden, stehen auf deine Webseite? Ouch :rolleyes:

Ja, aber nicht alle Serien sind aus RAW - leider. Bei Frankfurt ärgere ich mich heute noch.
Fotomatathon war jpg Vorschrift.
Roma ist noch mit der kleinen Kompakten aus meiner Vor-dslr-Zeit.
 
Hallo Fotofreunde,
wenn man das so liest, kann man nur hoffen, daß Ihr nicht auch noch bewaffnet seid. Kommt mal wieder auf den Teppich.
Gruß, Gerd.
 
Ja, aber nicht alle Serien sind aus RAW - leider. Bei Frankfurt ärgere ich mich heute noch.
Fotomatathon war jpg Vorschrift.
Roma ist noch mit der kleinen Kompakten aus meiner Vor-dslr-Zeit.

Und jetzt stellst Du vor, dass Du statt um die technische Qualität der Bildern mehr um den Inhalt und die Komposition kümmerst. :evil:
 
@ Nightstalker

Ich finde Du hast keinen Grund in irgendeiner Weise persönlich zu werden. Ich habe Dich weder persönlich Angegriffen noch Beleidigt.

Was den gemeinsamen Nenner angeht so ist dieser von beginn an in meinen Beiträgen durchaus vorhanden. Nur leider merkt dies scheinbar keiner.
Die Eingangsfrage ist viel zu allgemein gestellt als das sie einfach beantwortet werden könnte. Kein wunder, das sie kontrovers diskutiert wird. Finde ich zumindest.
Schon das „noch“ in der Frage ist meiner Meinung nach unpassend. Es erweckt etwas den Eindruck als sei RAW ein Auslaufmodel.
RAW ist aber wenn man es zeitlich in einem etwas größerem Rahmen betrachtet eher eine neuere Errungenschaft in der Fotografie. Damit meine ich die Tatsache, dass die Rohdaten dem Nutzer zugänglich gemacht wurden. Aus meiner sicht ist dieser Forschritt bedeutender als Beispielweise der Schritt von 8MP zu 20MP Auflösung. Alleine mit den Rohdaten konnte der Nutzer nur sehr wenig anfangen weil die RAW-Konverter noch spärlich ausgestattet waren. Trotzdem konnte man schon damals das Potential erahnen. Heute sind die RAW-Konverter ausgereifte mächtige Werkzeuge welche schon sehr gut auf Fotografen zugeschnitten sind. Aus meiner Sicht besser als Fotoshop und ähnliche Software. Für mich stellen RAW-Konverter sogar die Erste wirklich von Grund auf für Fotografen entwickelte Software dar. Alles davor waren mehr oder weniger weiterentwickelte Ableger aus dem Bereich Grafikdesign. Oft benötigte ich gar keine zusätzliche Software mehr.
Die Entwicklung der Hard und Software geht stetig weiter und so sage ich dem RAW-Format ein langes leben voraus. Vor allen in vielen professionellen Bereichen der Fotografie aber auch in der gehobenen Amateurklasse. RAW steht nicht an Ende sondern am Anfang seiner Karriere. Soviel zu den „noch“ in der Fragestellung.
Was bleibt übrig von der Frage? Wie wichtig ist RAW heute?
Niemand kann diese Frage konkret beantworten denn niemand hat hier repräsentative Ergebnisse zur Nutzung von RAW vorzuweisen. Aber die neuen RAW-Konverter sind in aller Munde und finden regen Zuspruch. Sicherlich nicht von jedem aber es ist ja nicht so als würden sie keine Beachtung finden und in den Regalen verschimmeln. Deshalb kann man schon davon ausgehen, dass RAW heute mehr genutzt wird und Beachtung findet als noch vor 5Jahren.
Schon die Fragestellung suggeriert ja in gewisser Weise, dass RAW an Bedeutung verliert. Also verwundert es in Grunde nicht, dass sich viele JPG-Nutzer beflügelt fühlten die Vorteile von JPG zu preisen und sich die RAW-Nutzer beflügelt fühlten diese Sicht etwas gerade zu rücken.
Die Unterschiede zwischen beiden Formaten könnten größer nicht sein. Das eine ist ein Umfangreiches Eingangsformat für Raw-Konverter und für die Bearbeitung allgemein das andere ist ein Ausgangsformat zum weiterreichen, drucken und ausbelichten.
Das JPG umfangreich bearbeitet wurden und knifflige Techniken entwickelt wurden um seine Schwächen in der Bearbeitung zu kompensieren geschah meiner Meinung nach nur aus der Not heraus. Dank RAW ist vieles davon überflüssig geworden weil es mit RAW besser, schneller und komfortabler zu bewerkstelligen ist. So empfinde ich das zumindest.
Ich persönlich habe beim Umstieg von analog zu digital einiges vermisst. Nicht unbedingt das im Dunkeln arbeiten aber die vielen kreativen Möglichkeiten. Für mich endet die Kreativität auch nicht mit der Aufnahme sondern mit dem fertigen Ausgabeformat bzw. dem Ausdruck.
Das RAW-Format hat für mich die digitale Fotografie erst wirklich gleichwertig zur analogen gemacht und sie ein ganzes Stück überholt.
Das größte Problem von RAW ist sicherlich das es unzählige verschiedene Formate gibt und keinen einheitlichen Standart.


Mit diesen Ausführungen schließe ich jedoch keineswegs aus, dass es Bereiche gibt in denen es durchaus Sinn macht die in der Kamera konvertierten JPGs zu nutzen. Das habe ich nie bestritten. So gibt es hier durchaus eine Übereinstimmung.
Nur bin ich nicht der Meinung das RAW ein Rettungsanker ist. Und auch die Ansicht, dass RAW sozusagen nur eine Notlösung zur Überbrückung der Kamerakonvertierungsprobleme war, teile ich nicht. Diesem Fortschritt kommt meiner Meinung deutlich mehr Bedeutung bei.
Und hier hast Du irgendwie Recht. In dieser Meinung bin ich unbeirrbar.

Wir werden sehen wie sich die Sache in den nächsten Jahren weiter entwickelt …

Ich für meinen Teil sehe keinen Grund warum wir in Zukunft nicht weiter vernünftig miteinander umgehen sollten auch wenn wir teilweise unterschiedliche Ansichten haben.

Schönen Abend noch…
 
@ Nightstalker

Ich finde Du hast keinen Grund in irgendeiner Weise persönlich zu werden. Ich habe Dich weder persönlich Angegriffen noch Beleidigt.

Was den gemeinsamen Nenner angeht so ist dieser von beginn an in meinen Beiträgen durchaus vorhanden. Nur leider merkt dies scheinbar keiner.
das scheint so zu sein :(
Die Eingangsfrage ist viel zu allgemein gestellt als das sie einfach beantwortet werden könnte. Kein wunder, das sie kontrovers diskutiert wird. Finde ich zumindest.
Schon das „noch“ in der Frage ist meiner Meinung nach unpassend. Es erweckt etwas den Eindruck als sei RAW ein Auslaufmodel.
RAW ist aber wenn man es zeitlich in einem etwas größerem Rahmen betrachtet eher eine neuere Errungenschaft in der Fotografie. Damit meine ich die Tatsache, dass die Rohdaten dem Nutzer zugänglich gemacht wurden. Aus meiner sicht ist dieser Forschritt bedeutender als Beispielweise der Schritt von 8MP zu 20MP Auflösung. Alleine mit den Rohdaten konnte der Nutzer nur sehr wenig anfangen weil die RAW-Konverter noch spärlich ausgestattet waren. Trotzdem konnte man schon damals das Potential erahnen. Heute sind die RAW-Konverter ausgereifte mächtige Werkzeuge welche schon sehr gut auf Fotografen zugeschnitten sind. Aus meiner Sicht besser als Fotoshop und ähnliche Software. Für mich stellen RAW-Konverter sogar die Erste wirklich von Grund auf für Fotografen entwickelte Software dar. Alles davor waren mehr oder weniger weiterentwickelte Ableger aus dem Bereich Grafikdesign. Oft benötigte ich gar keine zusätzliche Software mehr.
Die Entwicklung der Hard und Software geht stetig weiter und so sage ich dem RAW-Format ein langes leben voraus. Vor allen in vielen professionellen Bereichen der Fotografie aber auch in der gehobenen Amateurklasse. RAW steht nicht an Ende sondern am Anfang seiner Karriere. Soviel zu den „noch“ in der Fragestellung.
Was bleibt übrig von der Frage? Wie wichtig ist RAW heute?
Niemand kann diese Frage konkret beantworten denn niemand hat hier repräsentative Ergebnisse zur Nutzung von RAW vorzuweisen. Aber die neuen RAW-Konverter sind in aller Munde und finden regen Zuspruch. Sicherlich nicht von jedem aber es ist ja nicht so als würden sie keine Beachtung finden und in den Regalen verschimmeln. Deshalb kann man schon davon ausgehen, dass RAW heute mehr genutzt wird und Beachtung findet als noch vor 5Jahren.
den Absatz finde ich gut, so kann man das durchaus sehen und vertreten
Schon die Fragestellung suggeriert ja in gewisser Weise, dass RAW an Bedeutung verliert. Also verwundert es in Grunde nicht, dass sich viele JPG-Nutzer beflügelt fühlten die Vorteile von JPG zu preisen und sich die RAW-Nutzer beflügelt fühlten diese Sicht etwas gerade zu rücken.
Die Unterschiede zwischen beiden Formaten könnten größer nicht sein. Das eine ist ein Umfangreiches Eingangsformat für Raw-Konverter und für die Bearbeitung allgemein das andere ist ein Ausgangsformat zum weiterreichen, drucken und ausbelichten.
Das JPG umfangreich bearbeitet wurden und knifflige Techniken entwickelt wurden um seine Schwächen in der Bearbeitung zu kompensieren geschah meiner Meinung nach nur aus der Not heraus. Dank RAW ist vieles davon überflüssig geworden weil es mit RAW besser, schneller und komfortabler zu bewerkstelligen ist. So empfinde ich das zumindest.
Ich persönlich habe beim Umstieg von analog zu digital einiges vermisst. Nicht unbedingt das im Dunkeln arbeiten aber die vielen kreativen Möglichkeiten. Für mich endet die Kreativität auch nicht mit der Aufnahme sondern mit dem fertigen Ausgabeformat bzw. dem Ausdruck.
Das RAW-Format hat für mich die digitale Fotografie erst wirklich gleichwertig zur analogen gemacht und sie ein ganzes Stück überholt.
Das größte Problem von RAW ist sicherlich das es unzählige verschiedene Formate gibt und keinen einheitlichen Standart.


Mit diesen Ausführungen schließe ich jedoch keineswegs aus, dass es Bereiche gibt in denen es durchaus Sinn macht die in der Kamera konvertierten JPGs zu nutzen. Das habe ich nie bestritten. So gibt es hier durchaus eine Übereinstimmung.
Nur bin ich nicht der Meinung das RAW ein Rettungsanker ist. Und auch die Ansicht, dass RAW sozusagen nur eine Notlösung zur Überbrückung der Kamerakonvertierungsprobleme war, teile ich nicht. Diesem Fortschritt kommt meiner Meinung deutlich mehr Bedeutung bei.
Und hier hast Du irgendwie Recht. In dieser Meinung bin ich unbeirrbar.

Wir werden sehen wie sich die Sache in den nächsten Jahren weiter entwickelt …

1. ich finde nicht, dass ich persönlich geworden wäre, ich habe Dir nur sachlich gesagt, dass ich keine Lust darauf habe noch länger am Thema vorbei irgendwelche Qualitätsdiskussionen weiterzuführen.

2. kannst Du irgendwo auf den ersten drei Seiten schon von mir das Statement lesen, dass es mich nervt, dass in jeder RAW Diskussion immer "Bilder retten" an erster Stelle genannt wird

3. bin ich der Meinung (auch mehrmals in diesem Thread geschrieben) dass RAW in Bezug auf Bearbeitbarkeit und Dateiinhalt jpg klar überlegen ist.

Unsere Meinung unterscheidet sich nur in dem Bezug, dass ich RAW nicht mehr unbedingt nötig finde um in technischer Hinsicht vernünftige Bilder zu machen ... was meiner Ansicht nach noch vor einigen Jahren nicht so war, damals musste man fast zwingend RAW fotografieren um sicher zu sein, das zu bekommen was man wollte.

Genau hier setzt meine Meinung zum Thema an.. wenn ich um ein brauchbares Bild zu bekommen nicht mehr zwingend RAW brauche (was nicht sagt, dass man aus RAW nicht evtl. noch mehr herausholen könnte ...) dann sinkt die Bedeutung für den Durchschnittsfotografen (nochmal der Hinweis, dass es nicht um Fine Arts geht in diesem Thread, an dieser Stelle)

4. Da Du mir leider ständig eine andere Meinung in die Schuhe schiebst, kann ich leider nicht umhin Dich direkt anzusprechen, was weder ein persönlicher Angriff ist, noch böse gemeint ... es ist lediglich ein verzweifelter Ruf, doch endlich mal den Inhalt meiner Posts wirklich zu lesen.

5. Was ich hier schreibe ist meine Meinung, ob Du nun das was ich in Deinen Posts lese wirklich so meinst, oder es anders verstanden haben willst .... egal, es kommt bei mir einfach so an, als ob Du keine Zeile meiner Aussagen gelesen hättest .. das könnte natürlich daran liegen, dass Du in Deinen Anworten nicht auf geschriebenes eingehst, sondern immer nur Deinen Ansatz mit an den Vorposter angelehnten Argumenten wiederholst ... wie gesagt so kommt es bei mir an.
Wie ich aber an anderen Posts sehe, bin ich wohl nicht der einzige, der das so sieht.

6. trotz der unbesteitbar vorhandenen technischen Überlegenheit des RAW Formats, ist für das Endergebnis immer noch der User verantwortlich .. denn ich denke wir sind uns einig, dass "mal durch den Konverter laufen lassen" mit Sicherheit keine besseren Ergebnisse bringt als eine in-camera Konvertierung... bei Verwenden einer Drittherstellersoftware wird das Ergebnis sogar mit hoher Wahrscheinlichkeit unter der jpg Qualität liegen.

Eine dem Bild oder der Serie angepasste Konvertierung ist vonnöten um das Potential von RAW auszureizen ... und ein User, der seinen Job versteht. Hier sehe ich das grösste Problem .. Beispiel?
RAW Shooter ... dieses Programm verfälscht die Farben, macht Kontraste matschig und hat einen genialen Workflow ... deshalb hat es wohl mehr für die RAW fotografie getan als alle anderen, es war für viele eine Einstiegsdroge. Jahre später sieht man jedoch, wie schlecht die Konvertierung eigentlich war ... die gleichen Files nochmal mit dem Originalkonverter (trotz schlechter usability) konvertiert, zeigen ein echtes Rot, statt dem RS-orange und haben sauber auslaufende Schwärzen.

Ich habe das Programm längere Zeit genutzt, aber irgendwann den Realitycheck gemacht und dann darauf verzichtet.

(ich benutzte insgesamt folgende Programme:
Paul Dempseys ORF Converter
Olympus Viewer
Pentax Photolaboratory
Adobe CS
Silky Pix
RAW Shooter Pro
RAW Therapee
RAW Studio
Sony Image Konverter
Stepoks RAW Importer
Bibble
UF Raw
Fix Foto
Lightzone
Lightroom

am besten finde ich davon vom Ergebnis her und von der Usability Lightzone und Fix Foto .... Lightroom wäre grundsätzlich auch noch super bedienbar, aber die Importiererei nervt mich)

RAW ist nur dann wirklich eine Offenbarung, wenn man es richtig macht und/oder die richtige Software nutzt.
Für viele ist deshalb jpg besser, bevor sie sich die Bilder kaputtbearbeiten ... im Zweifel würde ich also immer RAW +JPG fotografieren und das jpg als Referenz sehen, die es zu schlagen gilt ;) ... das ist für mich zB der Grund weniger RAW zu machen, denn in normalen Situationen ist es alles andere als leicht ein Bild so zu bearbeiten, dass es besser als ein E3 jpg ist (diese Meinung kann man übrigens auch von anderen Olympususern nachlesen, die wie ich RAW reduziert haben und mehr jpgs machen ... einfach weil es reicht für normale Lichtverhältnisse und Bilder)
Faszinieren ist natürlich, dass man mir dann anhand von EOS Bildern beweisst, dass meine Olympusjpgs nicht mit Konvertierungen mithalten können ;) Du verstehst, dass ich das nur für die entsprechende Kamera akzeptieren kann?

Ich für meinen Teil sehe keinen Grund warum wir in Zukunft nicht weiter vernünftig miteinander umgehen sollten auch wenn wir teilweise unterschiedliche Ansichten haben.

Schönen Abend noch…

Ich eigentlich auch nicht ;) .. und wenn Du mal das fettgedruckte liesst, wirst Du feststellen, dass wir in technischer Hinsicht nichtmal so verschiedene Meinungen haben (wie gesagt ich habe das auch schon vor 50 Seiten geschrieben ...)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo allerseits.

Nightstalker hat eigentlich meine Meinung auch recht gut zusammengefasst. Vermutlich ist das ganze aber auch noch deutlich Kameraabhängig.

Olympus schien schlechte JPEGs zu liefern? Canon scheint Details mit seiner JPEG Engine wegzubügeln durch aggressives entrauschen?

Bei Pentax jedenfalls kann ich mich über die interne JPEG Entwicklung nur selten beschweren. Aggressiven Detailverlust kann ich nicht feststellen. Allenfalls überstrahlt eben die Einstellung leuchtend, die für hübsch ansehnliche Farben und knackige Fotos sorgt ein paar Details. Für realistische Farben sollte man daher auf Natürlich ausweichen.
Allerdings ist eine JPEG von der Kamera auf Leuchtend entwickelt irgendwo zwischen Natürlich und Leuchtend aus der RAW Datei seltsamerweise.

Nur der Punkt mit den Finarts wurde nicht belegt. Bezieht sich das nur auf zeitintensives Hand anlegen an die RAW oder auch auf eine automatische Konvertierung, daß RAW mehr Details im Fineart Posterdruck aufweist?

Es hat noch niemand anhand der 2 Beispielbilder mir sagen/belegen können, welche Varianten aus dem RAW-Konverter kam und welches aus der Kamera:

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=5200058&postcount=515

Hat es niemand versucht oder ist es etwa nicht sichtbar? :lol:
Farblich haben alle Bilder klare Unterschiede aber in ihrer Detailzeichnung?

(Das wäre doch mal was für dich Lucky, wo du die mangelnden Details so deutlich sehen kannst. Würde es gerne auch sehen in dem Fall ohne grelle Überleuchtung, wie bei der letzten Blüte oder auch generell nur zu helle oder dunkle Stellen)

Oder verstehe ich es falsch und das gilt nicht für eine automatische, schnelle Konvertierung in JPEG?

Liebe Grüße
RIP
 
*g* Ist wegen der Dateigröße Rapidshare. Welcher Filehoster ist besser bei einer 40 MB zip?

Bei Rapidshare muss man auf free klicken, etwa 80 Sekunden warten und dann einen Code eingeben. Ist dafür kostenlos.

Alternative Vorschläge und ich lade es gerne auch da hoch.

Gruß
RIP
 
Zwar ein weiteres sehr schönes Beispiel, aber doch wohl sehr weit ab von >90% der hier anwesenden User.
Unbenommen. Aber dieses Beispiel (und man kann diverse andere anführen) zeigt eben, daß es immer auf den Gesamtzusammenhang ankommt.

Im übrigen: selbst wenn man eigentlich gerne RAW-Dateien quasi als digitales Negativ zusätzlich zu den JPEGs für den aktuellen Gebrauch haben wollen würde, wird man es in bestimmten Situationen nicht machen.

Warum? Ganz einfach: Wenn ich die 2000 Segelfotos in RAW+JPEG fotografiere, erzeuge ich damit eine noch irrwitzigere Datenmenge, die gar nicht mehr zu handhaben ist. Selbst professionelle Kameras sind schneller ausgebremst, wenn sie zu 12MP-JPEGs parallel auch noch 12MP-RAWs speichern sollen. Selbst wenn man die RAWs erstmal auf der Speicherkarte lässt und nur die JPEGs auf das Laptop zieht, braucht man ein vielfaches an Speicherkarten - irgendwann ist der Punkt erreicht, wo das lästig wird.

Und da bin ich im Grunde genommen an dem Punkt, wo man zu Analog-Zeiten gesagt hat: ****** auf die perfekt optimierte Entwicklung, der Tri-X wird durch HC-110 gejagt, dann ist er wenigstens rechtzeitig fertig. Und daß die 60x50-Vergrößerung auf Baryt-Papier zwei Monate später dann nicht ganz so fein- und schönkörnig wird, als wenn der Tri-X in D-76 entwickelt worden wäre... davon geht die Welt nicht unter.

Es geht um Bilder. Und man kann sich beim Streben nach den letzten 3,75% an prinzipiell möglicher Qualität selber so im Weg stehen, daß man nicht mehr zu den besten Bildern kommt.

Und genau da wird es m.E. absurd, aus "RAW oder JPEG" (oder Canon oder Nikon oder Sony) eine Glaubensfrage zu machen. (Und ja, ich weiß - speziell Fotoamateure machen nichts lieber, Profifotografen sehen das alles viel gelassener.)

Da besagter Fotograf die Bilder wohl einzig und alleine für die Berichterstattung benötigt und danach nichts mehr mit ihnen anfängt, reicht das wohl und es gibt für ihn keinen Grund, in RAW zu fotografieren.

Es gibt mittlerweile RAW-Konverter, die auch 12 MPix RAWs der D700 in ein paar Sekunden mit den Standardparametern konvertieren. Korrekt konfiguriert schafft Bibble Pro 4.10.1 das auf einem Q6600 (4*2.4 GHz) in unter 3 Sekunden pro Bild, auf einen Core2Duo mit 2*2 GHz Laptop also wohl auch in 6-7 Sekunden.
3 Sekunden pro Bild, macht bei 2000 Bilddateien also 6000 Sekunden, also 100 Minuten, also eine Stunde und 40 Minuten. Im Bildermedienbusiness zählt das heute (leider) als halbe Ewigkeit...

Und kein Sportfotograf der Welt wird alle seine Bilder vor Ort konvertieren wollen/müssen. Er schaut sich den Index an (Dank integrierter JPG-Vorschau im CR2 geht das in Bibble sehr zügig, wenn man keine Parameter verstellen muss), gibt in Bibble die IPTC-Info ein, markiert die "paar" Bilder, die er übertragen will, beschneidet die Bilder zur Not noch und exportiert es dann in der gewünschten Auflösung/Dateigrösse.
Der Sportfotograf selektiert nicht selber, sondern schiebt den ganzen Kram in die Bildredaktion, die dann selektiert. Er weiß nämlich gar nicht, was nachher gebraucht werden wird.

Die GB-Massen sind nur ein Problem auf der Kamera und u.U. beim Übertragen auf den Laptop.
In dem Bereich reicht es, daß sie irgendwo ein Problem sind. Das wäre dann ein Problem zuviel.
 
soll doch jeder machen wie er es für richtig hält, ich möchte auf die vorteile von raw dateien nicht verzichten! ich mache aber auch keine *2000 segelfotos :D
ansonsten raw+jpeg,an den jpegs sehe ich schon ob sich das foto überhaupt lohnt,bearbeitet(oder veröffentlicht/gedruckt) zu werden.wenn ich denke nein wird *s halt gelöscht,und fertig:)
von *2000 segelfotos (wer will die alle sehen) würden vllt 200 übrigbleiben ;)
mit nem *ordentlichen pc geht das auch ratz fatz..für den hobbyfotografen sicher die bessere wahl.
 
Zuletzt bearbeitet:
Selbst professionelle Kameras sind schneller ausgebremst, wenn sie zu 12MP-JPEGs parallel auch noch 12MP-RAWs speichern sollen.
Ich weiss natürlich nicht, ob Du die D700/D3 als professionelle Kamera ansiehst. Aber die speichern im NEF zwangsweise ein JPG mit voller Auflösung und mittlerere Kompression. Also in etwa das, was Du für reinen JPGs beschrieben hast. Die JPGs kann man selbst auf einem lahmen Netbook quasi in Echtzeit aus dem NEF extrahieren, im zweifel sogar ausschliesslich die JPGs von der Karte laden.

Speicherplatzmässig und vor allem von der Übertragungszeit her sind die NEFs mit 12 MB gegenüber 4-5 MB bei JPG in der Tat ein leichtes Problem und für mich neben dem einzig an JPG gewohnten Workflow derzeit der Grund, bei JPG zu bleiben. Ich mache oft genug an einem Tag bedeutend mehr wie 2000 (unsortierte) Bilder.

Selbst wenn man die RAWs erstmal auf der Speicherkarte lässt und nur die JPEGs auf das Laptop zieht, braucht man ein vielfaches an Speicherkarten - irgendwann ist der Punkt erreicht, wo das lästig wird.
Bei "deinen" 12 MPix ist der aber noch lange nicht erreicht. 2000 Bilder sind keine 16 GB in JPG fine (bei ISO1600-6400). Bei RAWs wären das dann ca. 24 GB, also anstatt (bei mir derzeit) 2*8GB dann halt 2*16 oder zur Not 2*32 GB. Alles auch mit schnellen Karte für den Amateur finanzierbar, wenn es benötigt würde.

Und da bin ich im Grunde genommen an dem Punkt, wo man zu Analog-Zeiten gesagt hat: ****** auf die perfekt optimierte Entwicklung
Und ich bin weiterhin bei dem Satz, den Du zwar zitiert, aber nicht kommentiert hast: besagter Fotograf braucht die RAWs sowiso nicht, also macht es auch keinen Sinn, sie aufzunhemen. Ich kenne halt im Sportbereich auch Profis, die ihre Bilder neben der aktuellen Berichterstattung nachher auch noch für anderes wie Kalender/Bildbände/Plakate verwenden.

Es geht um Bilder. Und man kann sich beim Streben nach den letzten 3,75% an prinzipiell möglicher Qualität selber so im Weg stehen, daß man nicht mehr zu den besten Bildern kommt.
Für mich ging es eher um Bilder, bei denen man vorher schon weiss, dass bei Verwendung von JPG nicht das Optimum heraus zu holen ist. Dazu zähle ich jetzt auch die erwähnten Segelbilder, falls sie bei schönem Wetter entstehen und der Motivkontrst das übersteigt, was die Automatik der Kamera in JPG verarbeiten kann.

Der Sportfotograf selektiert nicht selber, sondern schiebt den ganzen Kram in die Bildredaktion, die dann selektiert.
Da habe ich schon wieder etwas neues gelernt. Das ist der erste Profi von dem ich das höre/lese. Die mir bekannten Profis, die bei solchen Auslösezahlen liegen und auch zeitnah berichten müssen, selektieren entweder direkt auf der Kamera oder kurze Zeit danach am Laptop. Allerdings ist von denen auch keiner so gut, dass er auf mehr wie 30-50% brauchbarer Bilder kommt. Das sind dann im Optimum noch 1000 Bilder über den gesamten Tag verteilt, die als JPG hochgeladen werden müssen.

Gruss Bernhard
 
der Meinung bist Du unbeirrbar seit 50 Seiten ...
Meinungsaustausch heißt ja auch nicht, daß man seine Meinung abgeben und gegen die des Anderen tauschen muß. ;-)

Es geht darum, wie wichtig heute (dem Leser/Schreiber) RAW-Format ist.
Daß es da unterschiedliche Auffassungen gibt, wundert mich nicht. Ich habe auch nichts dagegen, daß Kameras Dateien in JPEG absondern -- solange auch die Möglichkeit besteht, RAW-Format zu erhalten.
 
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