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Wie wichtig ist RAW heute noch?

Moin,

es hat sich wirklich etwas zum Positiven bei den JPEGs aus der Kamera getan: Wenn ich mir die JPEGs aus meiner G10 so ansehe, dann sind diese für nahezu 90% aller Aufnahmesituationen so gut, dass sich ein Bearbeiten eines RAWs nicht lohnen würde. Bei den 10% der kritischen Lichtsituationen ergeben RAWs dann allerdings mehr "Manövriermasse" in der Bearbeitung des Bildes - und so nutze ich dann auch folgerichtig in solchen Momenten RAW.

Etwas anders sieht das bei meinen DSLRs aus: Hier arbete ich nahezu ausschließlich in RAW - das ist bei Konzerten aber auch unerlässlich. Die Lichtsituationen dort sind teilweise so extrem, dass ich in vielen Momenten "verloren" gewesen wäre, hätte die Kamera JPEGs produziert. Für die normalen Lichtsituationen würde vermutlich JPEG auch ausreichen, mittlerweile habe ich mich aber nach 5 Jahren RAW so daran gewöhnt, dass ich immer noch ein klein wenig aus dem Bild durch eine gescheite Bearbeitung "herauskitzeln" kann. Der Speicherplatzbedarf ist nicht entscheidend und für ein gutes Resultat nehme ich den Zeitaufwand gerne auf mich.

Gruß

Alex
 
Ich denke es kommt auch darauf an was man für Motive in welcher Umgebung fotografiert.
Immer wenn es schnell gehen muß oder man mit ständig wechselnden Situationen rechnet bleibt einem nix anderes übrig als Raw.
Belichtung korrigieren ist meist noch machbar, aber dann auch noch die umständliche Einstellerei (Canon) für den Weissabgleich ständig ändern ist mit zu viel Zeitverlust verbunden. Die Situation vorbei und das Foto nicht gemacht.
 
Das beste an RAW ist, dass es verlustfrei ist, und man immer wieder auf das Original zurückgreifen kann.

Die Krux an JPEGs ist der sich steigernde Qualitätsverlust, der mit jedem Mal Abspeichern der Originaldatei zunimmt. Deshalb bevorzuge ich, wenn die Zeit zur Verfügung steht, weiter eindeutig das RAW-Format. Für Ereignisse, wo die Bilder sozusagen direkt aus der Kamera zur Verfügung stehen müssen, sind JPEGS die bessere Wahl, da man sich den zeitaufwändigen Konvertierungsprozess spart. Es heißt für mich also nicht entweder oder, sondern sowohl als auch - aber mit dem Schwerpunkt auf RAW.

Mit der Zeit werden nach meiner Beobachtung viele DSLR-Nutzer, die die Fotografie nicht beruflich betreiben, offenbar ruhiger und pragmatischer. Zeitaufwändige Bearbeitungsorgien in der Bildbearbeitung entfallen, weil man sie z.B. vor der Familie nicht mehr rechtfertigen kann oder will. Oder man stellt fest, dass die Bildbearbeitung neben Zeit auch viel Fingerfertigkeit erfordert, aber keinesfalls die Kreativität beim Fotografieren selber ersetzen kann.

VG Bernhard
 
Ich habe 2 Tage mit Raw+jpg fotografiert. Dann habe ich die Nachbearbeitungsmöglichkeiten verglichen und fotografiere nur noch mit Raw
 
hallo leute, ich habe eine sehr wichtige frage, und hoffe, dass mir einer helfen kann......:confused: ich habe am wochenende in raw photographiert, die raw dateien muss ich nun an jemanden weitergeben, der sie in lightroom entwickelt. allerdings möchte ich unbedingt vorher im photoshop etwas freistellen und evt. etwas unscharf maskieren. die änderungen würden nur gespeichert als jpg, tiff und dng.
dng ist ja ebenso ein digitales negativ und nun ist meine frage, ob er mit einer dng datei in lightroom genauso gut arbeiten kann als mit einem raw, denn eigentlich hat dng ja genauso alle informationen des bildes und ist, soweit ich weiss, auch verlustfrei.....( er hat um die raw dateien gebeten, und ich möchte nicht, dass er mir die dvd mit den dng`s nachwirft :lol:...) ich danke euch für alle tipps!! :)
 

Und was soll das heißen? Das heißt nur, dass die Leute in Deinem Umfeld nicht damit umgehen können und einfach drauf los knipsen. Viele hier benutzen RAW, aber auch nur, weil es sich professionell anhört. Denn man liest hier sehr oft "nur auf Standard in DPP entwickelt". Da kann man auch gleich in STandard fotografieren.

Wenn ich allerdings mal wirklich ein Bild retten will und anstatt des 8bit-jpegs den Umfang des 14bit-RAW will muss ich eben RAW haben.

Fotografiert mal eine Landschaft mit bewölktem (nicht völlig grau) Himmel. In jpeg aufgenommen kann man da auch noch ETWAS herumeieren, aber mit RAW kann man die Zeichnung, wie sie im Auge auch war, damit noch rausholen.
 
Ich Fotografiere nur im Raw Format.....?
warum denn das... nun eigentlich ganz einfach!

Mehr Dynamikumfang als bei .jpg

Raw ist quasi das Digitale Negativ des Sensorabbides. Sprich die Kamera speichet die vom Bildsensor gelieferten Rohdaten nahezu unverändert auf der Speicherkarte ab.
Raw-Dateien besitzen einen größeren Dynamikumfang als 8-Bit Bilder (.jpg)
bei der Umwandlung von Raw zum jpeg wird der Dynamikbereich am oberen und unteren Endes um 1-2 LW beschnitten. Ebenso wird im Raw Format das Senorrauschen mit abgespeichert, das sich in sehr hellen und eben Dunklen bereichen bemerkbar macht.
Ebenso sollte ein Raw bild unkomprimiert sein, wobei da eben die Hersteller jeder sein eigenes Süppchen kocht.

Ebenso ist es bei Belichtungsreihen unumgänglich im Raw Format zu Fotgrafieren, und dann die Raw Daten in ein 16-bit Tiff zu wandeln um sie mit einem Tonemapping Tool zu verschmelzen...

Sorry aber wenn ich kein Raw Fotografieren mag, bräuchte ich auch keine DSLR... Denkt mal darüber nach...
 
Viele hier benutzen RAW, aber auch nur, weil es sich professionell anhört. Denn man liest hier sehr oft "nur auf Standard in DPP entwickelt". Da kann man auch gleich in STandard fotografieren.
Würd ich nicht sagen. Ich kenn zwar DPP nicht, aber selbst wenn ich in Lightroom2 ein RAW lade, nur bissl die Belichtung ändere und dann exportiere hat das imho mehr Details als ein JPG-ooc.
Gegenfrage:Welchen Grund gibt es heute noch auf die Vorteile des Raw-Formates zu verzichten?
Weil RAW-Bearbeitung nicht einfach und zeitintensiv ist
 
RAW. Ich will selbst bestimmen was mit dem Bild passiert. Da brauch die interne Software net rumpfuschen und die 8bit sind einfach zu wenig um genau zu Arbeiten. Meine ganz persönliche Meinung :D
 
Raw braucht Zeit, daher nehme ich immer beides auf. Oft reicht mir das jpg. Aber wenn ich dann feststelle es reicht nicht, dann RAW. Ich würde mich aber blöd ärgern, wenn ich nur wegen Speicherplatzes auf die Doppelspeicherung verzichtet hätte, und dadurch ein an sich gutes Bild verdubelt hätte.

genau so sehe ich es auch. ich mache in der regel IMMER raw + jpg. am pc wird dann aussortiert. und wenn es das jpg tut - gut. wenn nicht, hat man einen doppelten boden. gerade im urlaub würd ich nicht blind auf jpgs vertrauen, hab da schon so manch böse überraschung erlebt, gerade beim weißabgleich, über- oder unterbelichtete fotos kann man häufig noch retten. wenn man sich die arbeit macht.
wer so gute fotos aus seiner kamera zu tage fördert dass er kein raw braucht - hut ab, ich kanns jedenfalls nicht.
 
Ich nehme grundsätzlich RAW (außer bei Sport und allem anderen wo es auf Serienbildrate und geringen Speicherplatzverbrauch ankommt), alleine schon wegen der wirklich sehr guten Rauschunterdrückung in DPP. Auch die Bildstile sind sehr praktisch, so kann ich einfach nachträglich auswählen was mir besser gefällt. Belichtung und Weißabgleich liegen zwar meist auch so richtig, aber es ist schon Gold wert ein eigentlich hoffnungslos unterbelichtetes Foto noch retten zu können.

Wenn ich RAW fotografiere, dann muss ich mir beim fotografieren keine Sorgen um Weißabgleich und Bildstil machen, auch bei der Belichtung habe ich mehr Spielraum und kann das alles nacher in Ruhe einstellen.
 
Noch en Beispiel: für die Frage warum RAW

Warum Fotografierten die Analgfotografen denn mit Diafilm und icht mit einer Polaroidkamera?
Eben weil man die Negative im Labor(heute im PC) verlustfrei nachbearbeiten kann....:cool:
 
Ich fotografiere nur in raw - ich habe Zeit zum Bearbeiten.:) Nee, ganz im Ernst, raw bietet einfach mehr Möglichkeiten,nachträglich mit dem Bild zu spielen.
 
hallo leute, ich habe eine sehr wichtige frage, und hoffe, dass mir einer helfen kann......:confused: ich habe am wochenende in raw photographiert, die raw dateien muss ich nun an jemanden weitergeben, der sie in lightroom entwickelt. allerdings möchte ich unbedingt vorher im photoshop etwas freistellen und evt. etwas unscharf maskieren. die änderungen würden nur gespeichert als jpg, tiff und dng.
dng ist ja ebenso ein digitales negativ und nun ist meine frage, ob er mit einer dng datei in lightroom genauso gut arbeiten kann als mit einem raw, denn eigentlich hat dng ja genauso alle informationen des bildes und ist, soweit ich weiss, auch verlustfrei.....( er hat um die raw dateien gebeten, und ich möchte nicht, dass er mir die dvd mit den dng`s nachwirft :lol:...) ich danke euch für alle tipps!! :)

Ja klar. Ich arbeite auch im lightroom und wandle die raw-Dateien beim Importieren in dng um. Der Vorteil ist eben dass die Änderungen die du im dng vornimmst auch im selben dng gespeichert werden, die raw-datei aber das in einer extra-datei abspeichert und das führt eben beim weitergeben etc. oft zu Missverständnissen, ausser man will die Original-RAW-Datei weitergeben.
Ich gebe oft dateien weiter, insbesondere zu Grafiker, und ich habe nie Beschwerden reinbekommen, egal ob der am PC oder mac arbeitet.
 
Hallo,

RAW ist meiner Meinung nach eine gute Rechtfertigung, sich näher mit den Fotos, die man so macht, auseinander zu setzen. Nicht einfach nur knipsen, drucken (lassen) und feddich.
Sondern ein RAW-Bild ist eben ne anspruchsvolle Diva, die dementsprechend behandelt werden will. Im Gegenzug werden die Fotos natürlich auch dementsprechend...

Gruß, Michael
 
Ich fotografiere immer im Raw+ Modus. Das birgt für mich den Vorteil, dass ich zum einen RAWs habe, aus denen ich gerade belichtungsmäßig noch viel rausholen kann. Zum anderen speichert meine Kamera gleich dazu ein JPG mit ab, das spart mir die Nachbearbeitung bei weniger anspruchsvollen Bildern und solchen Bildern, die keiner Nachbearbeitung bedürfen.
Für mich ist das RAW Format sehr wichtig, weil ich in der Nachbearbeitung einfach mehr aus den Bildern rausholen kann, als wenn sie im JPG Modus gespeichert sind. Vor allem bei dunklen Bereichen merke ich, dass mir diese in JPGs absaufen, während ich bei RAWs da noch unheimlich viel rausholen kann.
 
dass ich immer weniger auf die RAW Dateien zurückgreife, weil die neuen Bildbearbeitungsprogrammen so viel schon mit JPG machen. Geht es anderen auch so?
Ja und nein. Die paar Bearbeitungen, die ich mit meinen Bildern am nicht kalibrierten Monitor ausführen muss, kann ich auch mit dem JPG als Quelle machen. Das was schon 2003 mit der 10D und ist heute immer noch der Fall.

Einzig, wenn ich weiss, dass ich nachher viel zu viel Zeit habe und das Licht vor Ort absolut nicht in den Griff zu bekommen ist, fotografiere ich in RAW.

Wenn ich mir vorstelle, die gut 6000 Bilder, die ich in der vergangenen Woche geschossen habe, alle durch CNX2 schicken zu müssen, dann könnte ich gleich noch meinen Jahresurlaub nur zum Sortieren der Bilder dranhängen.

Warum Fotografierten die Analgfotografen denn mit Diafilm und icht mit einer Polaroidkamera?
Gab es für den Amateurmarkt SLRs mit Sofortbild"aufsätzen", welche die gleiche Qualität geliefert haben wie günstige Abzüge? Die allerwenigsten Amateurfotogrfen konnten wohl früher Farbabzüge selber herstellen.

Irgendwie liest sich das alles (nicht nur Deine Aussage), als ob man JPGs nicht bearbeiten könnte oder man sie nach jedem Bearbeitungsschritt wieder hoch komprimiert abspeichern müsste.

Gruss Bernhard
 
Gab es für den Amateurmarkt SLRs mit Sofortbild"aufsätzen", welche die gleiche Qualität geliefert haben wie günstige Abzüge? Die allerwenigsten Amateurfotogrfen konnten wohl früher Farbabzüge selber herstellen.
Gruss Bernhard

:) klar gab es einen Polaroidschacht an der SLR ... Sorry nein es sollte eher Beispielsweise dienen.

Ich will nicht auf die Kompriemierung der Kamera setzen. Dies geht am Pc viel besser.
Für 6000 Bilder gibt es Tools die das im Batch machen.
Eben auch Objektivverzeichnungskorrekturen mit Modulen z.B. muss man sich die Module nach Kamera und Objektiv Typ runterladen.

Komprimierte Dateien wieder Komprimiert abspeichern...?
 
Daher würde ich gerne wissen, ob man zwischen Kompaktkamera und DSLR bei der RAW-Bearbeitung unterscheiden muß. Vielleicht hilft mir ja jemand gedanklich auf die Sprünge - vielen Dank im voraus.

Das ist eine trickreiche Frage. Leider finde ich nicht mehr, wo ich's gelesen habe, aber ich glaube mich zu erinnern, dass man bei Kompakten wg. RAW aufpassen muss, ob sie den gleichen Nutzen wie bei DSLR bringen; War es nicht so, dass dort bei einigen die RAW auch nur 8-bit Farbtiefe haben, und man so eben dort nicht mehr aus Tiefen und Lichtern rausholen kann? Vielleicht kennt jemand anderes hier mehr Fakten...

Im Zweifel genau den Review auf dpreview.com durchlesen...
 
Guter Abend die Runde!

Das ist wieder mal so ein Thema wo man nicht auf einen Nenner kommen wird. Außerdem wird immer wieder viel Falsches zu diesem Thema geschrieben. Ähnlich ist es bei der Auflösungsfrage des Sensor oder Frage ob KB (Vollformat) besser ist als eine Kamera mit APS Sensor. Jeder muß also für sich das Richtige, das Passende finden.
Das RAW dem JPG deutlich überlegen ist sollte unumstritten sein. Ob es für mich Sinn macht, ob mir die erweiterten Möglichkeiten, das verlustfreie bearbeiten und die höhere Qualität wichtig sind, dass kann ich nur selbst entscheiden.

Ich fotografiere immer in RAW und nutze meist den DPP von Canon der aus meiner Sicht heute sehr gute Arbeit leistet, solange die Belichtung einigermaßen stimmig ist.
Ich entwickle dann ins TIFF Format mit 16 Bit Farbtiefe, nehme eventuell noch kleine Korrekturen vor und drucke sie dann mit einem Fine-Art-Drucker aus. Wenn ich das Foto auch fürs Internet brauche wandle ich es erst jetzt ins JPG Format.
JPGs bearbeite ich eigentlich gar nicht mehr außer es sind Fotos welche ich nur in JPG habe.
Das Argument des Zeitaufwandes kann ich vor allem bei Usern, welche ihre JPGs bearbeiten, nicht nachvollziehen. Es dauert nur Sekunden die nötigen Einstellungen vorzunehmen und die Datei in ein beliebiges Bildbearbeitungsprogramm zu laden.
Über Raw-Konverter kann man sich aber auch vorzüglich streiten, denn auch da gibt es unterschiede. Es gab vor Jahren mal einen Vergleich da hat ein Raw-Konverter sogar einen Hemdknopf verschwinden lassen. Heute sind die Unterschiede hoffentlich nicht mehr so groß und gravierend. Aber einen eigen Charakter was Farben usw. angeht hat jeder Konverter dann doch. Zumindest dürfte es sehr schwierig sein mit verschiedenen Konvertern exakt gleiche Ergebnisse zu produzieren.
Die Bearbeitung gehört für mich einfach dazu. Früher habe ich dafür Zeit in der Dunkelkammer verbracht.
Die Meisten hier betreiben die Fotografie als Hobby. Rein wirtschaftlich betrachtet ist das Geld welches wir in dieses Hobby stecken nicht zu rechtfertigen. Aber der Spaß und die Freude welche viele damit haben rechtfertigt das alles eben doch.
So ähnlich sehe ich das auch mit der Frage RAW oder JPG. Wer Freude und Spaß daran hat das Beste aus seinen Aufnahmen raus zu holen der kommt an RAW nicht vorbei. Er wird aber auch nicht jammern, dass er Zeit am PC verbringt. Wer nach Möglichkeit gar nicht Bearbeiten will für den gibt es leider nur die Möglichkeit seine Kamera so einzustellen, daß er die JPGs so wie sie sind verwenden kann. Wer aber seine JPGs bearbeitet der sollte aus meiner Sicht über RAW nachdenken. Vieles geht im Raw-Konverter besser, einfacher und schneller. Oft benötigt man für die Bearbeitung keine weitere Software.
Klar ist natürlich das sich dieser Aufwand für 10x15 Ausbelichtungen im Großlabor nicht lohnt. Aber lohnt sich dafür eine teure Fotoausstattung für mehrere Tausend Euro?
 
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