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Wie umgehen mit dreisten "Kunden"?

Deswegen gibt es wohl auch derzeit massenhaft offene Stellen für "Fotokünstler" (denn Fotografen dürfen sich wohl nur Leute mit abgeschlossener Lehre oder Studium nennen, oder?) in Festanstellung.

Hört man ja immer wieder in den Medien: händeringend gesucht werden Ärzte, Ingenieure und Fotokünstler. ;)
Es kann sich jeder Depp Fotograf nennen. Dafür braucht man keine Ausbildung. Ergo hast du auch davon schon mal keine Ahnung.
Wenn du nicht weißt wie es im Business aussieht würde ich mich aus solch einer Diskussion heraushalten. Das erspart allen hier Nerven.
 
Es kann sich jeder Depp Fotograf nennen. Dafür braucht man keine Ausbildung. Ergo hast du auch davon schon mal keine Ahnung.

"In Deutschland gibt es einen staatlich anerkannten Ausbildungsberuf mit der Berufsbezeichnung Fotograf, daher ist die Berufsbezeichnung geschützt, jedoch, ohne sich Fotograf nennen zu dürfen, steht die Ausübung des Berufes, im freiberuflichen Sinne, auch Autodidakten offen. "

http://de.wikipedia.org/wiki/Fotografie


Wenn du nicht weißt wie es im Business aussieht würde ich mich aus solch einer Diskussion heraushalten. Das erspart allen hier Nerven.

Getroffene Hunde bellen ;)
Ich bekomm doch mit was läuft.
Neulich ein Bekannter, der hauptberuflich Fotograf ist:

"Ne, Hochzeiten, sowas mache ich nicht, ich nehme nur anspruchsvolle Aufträge an ;)" Ein Monat später: "naja, das ist eine besondere Hochzeit, die wollten unbedingt mich haben, ist quasi ein Freundschaftsdienst usw..."

Man sagt ja bei Gewerbetreibenden: Solang sie sich beklagen, da geht es ihnen noch gut. Aber wenn auch das aufhört und alles schön geredet wird, dann sind die Zeiten wirklich hart. ;)
 
Und diese haben von vornherein keine Ahnung?
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, daß dies sehr oft der Fall ist. Nur weil die entsprechenden Hochzeitsgäste eine DSLR haben, heißt dies noch lange nicht, daß sie das Gerät beherrschen. Statusdenken a´la "große Kamera (DSLR) = tolle Fotos egal wer sie in Händen hält" haben da schon manche Freundschaft auseinandergebrochen.
Und ausserdem: geht es immer nur um den rein technishen Aspekt oder vielleicht auch um den emotionalen?
Ein guter Fotograf fängt die Emotionen ein, weil er weiß wie er auf die Leute einzugehen hat und wie man es anfängt. Er leitet das offizielle Shooting und arbeitet im Hintergrund bei Sachen, wo er nicht stören soll/möchte unauffällig weiter. Mir ist nicht ganz klar weshalb du meinst, es würde einem Bekannten des Hochzeitspaares eher gelingen die Emotionen einzufangen als einem erfahrenen Fotografen. Das leuchtet mir nicht so sehr ein...


Ich meinte was anderes.
Ist "Hochzeitzsfotograf" wirklich ein "Beruf mit Zukunft"?
Ja, das ist er.
Gibt es da noch wirklich etwas zu verdienen?
Ja, das ist es.
Was ich mit bekomme nicht, siehe meine Punkte a) und b). Wie man diese Tatsache nun bewertet ist eine andere Frage.

Sorry, aber dann solltest du dich mal genauer umhören und die Ergebnisse unter die Lupe nehmen und vielleicht auch mal mit entsprechenden Leuten reden, die einen Fotografen genommen haben und wie ihre Erfahrungen waren. Leute, die keinen Wert auf professionelle Fotos legen, gab es schon immer... dann nahm eben Onkel Erwin die SLR in die Hand und fotografierte. Andersherum läuft es eben so... Ein Kunde, der bei Myhammer einen "Fotografen" für 100 Euro verdingt wäre ohnehin nie der Kunde eines anderen Fotografen mit normalen Preisen (und Leistungen) geworden... Insofern geht da an sich nicht viel verloren.
 
Sorry, aber Poolar hat imho mit vielem Recht, auch wenn es vielen nicht in den Kram passt!
Habe im letzten Urlaub ca. eine Stunde mit einem Fotografen gesprochen, der auf ein Paar warten musste. War echt ein cooler Typ, hatte mit seiner Frau auch ein Fotoladen im Ort. Arbeitete übrigens mit einer F5?, also nicht digital!
Lieferte mit Hilfe seiner Frau sehr zeitnah sehr gute, ausbelichtete Fotos.

Nach ein paar Minuten hat er mir erklärt, wie er es so macht. Kann davon vernünftig leben, muss wirklich aber sehr fleißig sein, um die "saure Gurken Zeiten" zu überbrücken!

Wenn ich diesen wirklichen Fachmann mit seinem Umfeld und seinen Ideen gegen die "Hochzeitzsfotografen" vergleiche, kann ich nur grinsen!

Habe übrigens bei der Hochzeit meines Freudes angeboten den Assi zu machen. Fotografiert hat ein anderer Freund, der bei einer großen Agentur fest angestellt ist, der sonst nur Profisport fotografiert. Er hatte tolle Ideen, ich war stolz zu den tollen Bildern meinen Teil beigetragen zu haben.

btw: Wenn ich immmer wieder lese, dass 5K€ EQ eingesetzt werden, frage ich mich, welches Gewerk mit noch weniger auskommt?

Vielleicht Karrenschieber bei der Metro?
 
Also ich kann die Einstellung des TO im Grundsatz schon verstehen. Besser ein paar Mark auf der Hand als gar kein Geld.


Und das ist schon falsch gedacht, denn da, wo ich zur Arbeit noch was mitbringen muß, ist nicht jeder Euro den ich bekomme Lohn oder Gewinn, sondern nur etwas das den Verlust mindert. Jedenfalls bis ich die Unkosten drin habe.
 
wenn die fotos nichts werden (bzw wenn die kamera kaputt geht, irgendwas nicht funktioniert wie es soll) bin ich der blöde, das würde ich durchaus als risiko bezeichnen

- man muss seine kamera zu 100% beherrschen und in wenigen sekunden ohne hinsehen zu müssen alles einstellen können



Was soll das denn heißen?

Entweder Du kannst es und kannst Dir das auch dementsprechend bezahlen lassen oder Du hast es nicht drauf. Zweites ist aber kein Risiko, das sich in einem höheren Preis niederschlagen sollte, denn warum sollte der Kunde zur Absicherung Deines Unvermögens mehr bezahlen?
 
Und das ist schon falsch gedacht, denn da, wo ich zur Arbeit noch was mitbringen muß, ist nicht jeder Euro den ich bekomme Lohn oder Gewinn, sondern nur etwas das den Verlust mindert. Jedenfalls bis ich die Unkosten drin habe.

Was sind bitteschön "Unkosten"? Ich kenne nur Kosten.

Und ausserdem:
Selbst wenn es so wäre: Der Haarschnitt für 5 Euro, der Döner für 1,50, die Stadtführung nur gegen Trinkgelder: das ist halt heute Realität, erst einmal egal, wie das funktioniert. Es wird angeboten und es hat Auswirkungen auf alle anderen in der Branche!
 
Deswegen gibt es wohl auch derzeit massenhaft offene Stellen für "Fotokünstler" (denn Fotografen dürfen sich wohl nur Leute mit abgeschlossener Lehre oder Studium nennen, oder?) in Festanstellung.

Hört man ja immer wieder in den Medien: händeringend gesucht werden Ärzte, Ingenieure und Fotokünstler. ;)

Dann gibt es wohl auch keine Vorstandsvorsitzenden auf der Welt, wenn Berufe von denen Du in Deiner Zeitung keine Stellenanzeigen siehst nicht existieren?
 
Was sind bitteschön "Unkosten"? Ich kenne nur Kosten.

Und ausserdem:
Selbst wenn es so wäre: Der Haarschnitt für 5 Euro, der Döner für 1,50, die Stadtführung nur gegen Trinkgelder: das ist halt heute Realität, erst einmal egal, wie das funktioniert. Es wird angeboten und es hat Auswirkungen auf alle anderen in der Branche!

Warum schreibst Du eigentlich so oft genau, was auch ich denke?:confused:
 
Ein guter Fotograf fängt die Emotionen ein, weil er weiß wie er auf die Leute einzugehen hat und wie man es anfängt. Er leitet das offizielle Shooting und arbeitet im Hintergrund bei Sachen, wo er nicht stören soll/möchte unauffällig weiter. Mir ist nicht ganz klar weshalb du meinst, es würde einem Bekannten des Hochzeitspaares eher gelingen die Emotionen einzufangen als einem erfahrenen Fotografen. Das leuchtet mir nicht so sehr ein...

Ich erklär Dir mal was ich mit "Emotionen" meine, das ist nämlich etwas ganz anderes was Du meinst. Und das lässt sich auf (fast) alle Bereiche übertragen:

Hochzeit A hat einen professionellen Unterhalter engagiert:
Der redet gewandt, ist Schlagfertig, macht Witzchen, die Leute lachen und klatschen brav Beifall.

Bei Hochzeit B übernehmen das der beste Freund des Bräutigams und der Bruder der Braut. Die verhaspeln sich mal, die kommen mal kurz durcheinander, der Besuch aus Hamburg muss ständig nachfragen weil er das bayerisch nicht versteht. Aber die beiden kennen das Brautpaar, haben jede Menge "Insiderwissen", sind eben emotional an das Brautpaar gebunden, können die Gäste einbinden. Die menge tobt, johlt, die Stimmung ist am Sieden.

Verstehst was ich meine:
A war ein Profi, und ein Profi hat halt oft keine Chance gegen einen Amateur, denn der Profi wird irgendwie doch kalt und geschäftsmässig, der schaut auf die Uhr hat schon den nächsten Termin im Blick. Bei emotionalen Dingen (und Kunst ist emotional und Familienfeiern sowieso) spielt doch die Perfektion nicht so die grosse Rolle, solange es akzeptabel noch ist. Da zählen ganz andere Dinge.
 
Was sind bitteschön "Unkosten"? Ich kenne nur Kosten.

Und ausserdem:
Selbst wenn es so wäre: Der Haarschnitt für 5 Euro, der Döner für 1,50, die Stadtführung nur gegen Trinkgelder: das ist halt heute Realität, erst einmal egal, wie das funktioniert. Es wird angeboten und es hat Auswirkungen auf alle anderen in der Branche!

Worum geht es dir eigentlich?
Was willst du mit dem ganzen Gedöns zum Ausdruck bringen?

Es wird immer exklusive Stadtführungen und besonders leckere Döner geben, gestern beim Frisör haben einige Damen mehr als einen Hunderter ausgegeben. Und es wird immer Menschen geben, die sich am Hochzeitstag eben nicht von einem MyHammer Fotografen ablichten lassen wollen, sondern die exklusive Variante wählen.
Bleib in deiner Welt - aber stülpe uns Fotografen bitte nicht deine miesen BWL Vibrations über. Think positiv.
f_a
 
@Poolar:
Hmm ich habe für meinen Döner 3,50€ gezahlt, weil mir der für 2,00€ nicht schmeckt. Bin ich also ein Verrückter, weil ich SOOOO VIEL GELD ausgebe für QUALITÄT? Für meine Frisur zahle ich auch 18€, als Mann wohlbemerkt und das ist nur waschen&schneiden.
Du kannst doch nicht deine Geiz-ist-Geil-Meinung hier vertreten und sagen, dass das Alltag ist. Ja es ist auf der einen Seite Alltag ABER es gibt auch die anderen Extremen und den Mittelweg. Es gibt auch Hochzeits-Fotografen die kassieren 3000€ und mehr für eine Hochzeit.
 
Ihr braucht garnicht über Poolar herfallen. Die ein sehr großer Teil der Menschen orientieren sich num mal ausschließlich am Preis einer Ware oder Dienstleistung.
Die Medien nötigen ja fast jeden dazu!
Schau doch mal, wie oft der kostenneutrale Begriff "holen", statt "kaufen" hier im Forum verwendet wird.
 
Meint ihr nicht, das die verschiedenen Positionen nun ausreichend dargelegt sind? Ihr könnt also aufhören, immer und immer wieder mit denselben Argumenten aufeinander loszugehen, zumal das hier in diesem Thread absolut Off Topic ist und als Tipp für den Umgang mit "dreisten" Kunden absolut keinen Wert hat.
PS: die einleitende Frage meinerseits ist rethorischer Natur und bedarf keiner Antwort. Eine solche ist vielmehr unerwünscht - und damit Ende der Diskussion!


Gruß
Phishkopp
 
Also ich kann die Einstellung des TO im Grundsatz schon verstehen. Besser ein paar Mark auf der Hand als gar kein Geld.
Und das ist schon falsch gedacht, denn da, wo ich zur Arbeit noch was mitbringen muß, ist nicht jeder Euro den ich bekomme Lohn oder Gewinn, sondern nur etwas das den Verlust mindert. Jedenfalls bis ich die Unkosten drin habe.

Naja, der TO hat seine Ausrüstung ja schon und nutzt diese also nicht nur für Hochzeiten. Und seine Zeit hat er auch. Und selbst wenn er für einen Stundenlohn von 1€ arbeiten würde hätte er am Ende sein Geld. Das ärgerliche ist dann, dass man sich dann noch mir "dreisten" "Kunden" herum plagen muss.
 
@Poolar:
Hmm ich habe für meinen Döner 3,50€ gezahlt, weil mir der für 2,00€ nicht schmeckt. Bin ich also ein Verrückter, weil ich SOOOO VIEL GELD ausgebe für QUALITÄT? Für meine Frisur zahle ich auch 18€, als Mann wohlbemerkt und das ist nur waschen&schneiden.
Du kannst doch nicht deine Geiz-ist-Geil-Meinung hier vertreten und sagen, dass das Alltag ist. Ja es ist auf der einen Seite Alltag ABER es gibt auch die anderen Extremen und den Mittelweg. Es gibt auch Hochzeits-Fotografen die kassieren 3000€ und mehr für eine Hochzeit.

Du hast vielleicht noch eine 3. Gruppe vergessen:

Diejenigen, die vielleicht gar keinen professionellen Fotografen bei ihrer Hochzeit wollen, weil sie das spiessig, peinlich, langweilig usw... finden.


Wenn die Hochzeit doof und langweilig war, dann bringt auch ein 3000 Euro Fotograf nichts.

Kann jemand gute Brautbilder machen wenn die Braut hässlich ist?

Wie fang ich Stimmung und Emotionen ein, wenn die Hochzeitsgesellschaft eingeschlafen ist?
...

Die meisten hier schreiben einfach aus Fotografensicht, ich kann das nachvollziehen. Aber die Kunden wollen doch Erinnerungen, darum geht es den Leuten, nicht so sehr um die allerletzte Perfektion, zumal sie es selber oft gar nicht beurteilen können. Ich seh das in meiner Branche, was da teilweise für "Mist" abgeliefert wird und die Kunden finden es toll, weil sie die Hintergründe nicht verstehen. Und das hat nichts mit dem Preis zu tun, oft sind die teuersten auch die dreistesten.
 
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