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Wie umgehen mit dreisten "Kunden"?

@mastert

Ich denke Du missverstehst mich hier gründlich:

Gute Bilder schaut sich doch fast jeder gerne an, der Fotograf macht anderen Leuten Freude mit seinen Bildern, das ist doch eine schöne Sache...

Ein ehrenwerter Beruf! (oder meinetwegen Nebenjob)

Aber "im Prinzip" kann es jeder machen, rein "formal" und vom "Kapitaleinsatz" gesehen. Das Beispiel mit der Hubschrauberei und den derzeitigen Arbeitsbedingungen habe ich deswegen gebracht, um mal zu zeigen das selbst in extrem ausbildungs- und kapitalintensiven Bereichen so sein kann, dass nur Hungerlöhne gezahlt werden! Das Angebot an Fotografen bestimmt eben die Preise.

Daher bin ich wahrscheinlich einer der ganz wenigen, die Dir sagen: Mache es halt, wenn Du meinst das Geld brauchen zu können! Die Bauchschmerzen vieler kann ich verstehen, ich bin selber Selbstständig ( Preise kaputt machen, den Kunden erziehen usw...)

Das sind doch naive und uneralistsche Vorstellungen! Wer sagt denn, das Onkel Otto wirklich so schlechte Bilder macht, vielleicht finden gerade die Brautleute sie super, auch wenn die "Profis" die Nase rümpfen.
 
Leute, wacht doch mal auf!!!

"Hochzeitsknipser" gibt es wie Sand am Meer, und ihr tut gerade so, als hätte jeder Fotograf grosse Möglichkeiten, Preise zu diktieren!

Der Threadersteller sagt es doch selber, er braucht die Kohme, fertig aus. Lieber 200 Euro am Wochenende verdient und davon den Kühlschrank gefüllt als ein knurrender Magen :top:

einer semiprofessionellen Fotoausrüstung für vielleicht 5000 Euro vergleichen? :eek:

Und von denen wäre einige froh wenn sie überhaupt für 5 Euro die Stunde arbeiten könnten! Toll finde ich es nicht , aber der Markt bestimmt leider die Preise...


Also wenn die Ausrüstung 5000,–€ gekostet hat braucht re die ersten 25 Hochzeiten nicht um den Kühlschrank zu füllen sondern um seine Investierten 5000,- € wieder zu kriegen mit denen hätte er ja auch gleich den Kühlschrank füllen können. ;)
Währe vermutlich einfacher gewessen! :lol:
Und in den 25 x 30 Stunden = 750 Stunden hätte er vermutlich bei Mac Donalds mit Hamburger Einwickeln ganz ohne Investitionen genau soviel Geld eingenommen also 5000,- wirklich verdient um den Kühlschrank voll zu machen.:top:

Nach dem er jetzt sein investiertes Kapital wieder drin hat und die Kamera erste Gebrauchs spuren hat sollte er daran gehen das Geld für die nächste Kamera zu verdienen womit die nächsten 25 Hochzeiten fällig sind.
Kleinere Zusatzkosten wie Sprit Auto Telefon die nötig sind um seinen Job zu machen lass ich jetzt mal aussen vor ...
Und nach kaum 50 Hochzeiten also ein Jahr lang jedes WE eine beginnt er auch schon tatsächlich "Gewinn" zu erwirtschaften falls er nicht da schon verhungert ist oder die Kamera auseinandergefallen.
Immerhin 50 Hochzeiten a sagen wir 2500 Belichtungen macht 125.000 Belichtungen das ist nicht so weit weg von der Lebenserwartung einer Einsteiger/Semiprofi DSLR.

Da ist die Behauptung der Markt regele die Preise ziemlich lächerlich !
Immerhin sind diese Preise nur durch Subventionen in diesem Fall einem Zweiten regulären Job möglich.


Das selbe gilt im übrigen für den Hubschrauberpiloten der sich schon freut das er für sein Hobby Fliegen keine Start und Landegebühren oder Hubschraubermiete bezahlen muß.
Leben kann der auch nur durch nen anderen Job.

Und nen Hubschrauber mit Pilot zum Spazierenfliegen kriegst du sicher nicht für 5,-€ da sollten es schon eher 500,-€ und mehr sein.

mfg christian
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin hellwach und weiss, was ich wert bin. Wenn eine Hochzeitsgesellschaft meinen Dienst in Anspruch nimmt, dann fahre ich nicht hin, um dort "rumzuknipsen", sondern fotografiere die Hochzeit. Da liegt der wesentlich Unterschied. Meine Kunden bekommen ausgewählte Fotos, die sie sich auch noch in eineigen Jahren gerne ansehen und nicht hunderte Knipsbildchen, wo lieblos alles abgelichtet wird, was sich auf der Hochzeit bewegt.

Prima, Klasse; Glückwunsch!

Wenn es bei Dir so funktioniert, Du ein gutes "Standing" hast (sagt man neudeutsch wohl so), Du davon leben kannst oder einen "echten" ;) Beruf hast von dem Du leben kannst, dann sei doch froh!

Aber das ist doch nicht die Regel in der heutigen Arbeitswelt, gilt nur noch für Nischen, ansonsten gilt halt billig billig billig!

Ich seh das in der Partyfotografie, da arbeiten halt junge Leute für freien Eintritt und ein paar Getränke, und vielleicht weil es "cool ankommt" bei den Mädels ;) Sind deren Bilder jetzt automatisch "schlecht"?

Ich lasse auch nicht an meinem Auto irgendjemanden "rumschrauben", sondern lass es von jemandem Warten, der was davon versteht.

Wie willst denn Du das beurteilen, wenn Du (wie ich annehme, denn sonst würdest Du selber warten) nicht viel davon verstehst? - Du bist froh wenn es zuverlässig fährt, und die Brautmutter ist dann vielleicht auch über die Bilder von Onkel Otto froh, weil iher Tochter da so nett aussschaut.

So schauts doch aus und nicht anders ;)
 
Hallo Poolar,

auch auf die Gefahr hin mich hier noch unbeliebter zu machen,
meinst Du ernsthaft in diesem Thread wirklich fundiert mitreden zu können?
Vor 5 Wochen hattest du noch diesen Thread eröffnet:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=663501

Deine in der Partyfotografie gemachten Erfahrungen solltest du
nicht unbedingt auf alle Bereiche der Fotografie übertragen.

Gruß f_a
 
Hallo Poolar,

auch auf die Gefahr hin mich hier noch unbeliebter zu machen,
meinst Du ernsthaft in diesem Thread wirklich fundiert mitreden zu können?
Vor 5 Wochen hattest du noch diesen Thread eröffnet:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=663501

Deine in der Partyfotografie gemachten Erfahrungen solltest du
nicht unbedingt auf alle Bereiche der Fotografie übertragen.

Gruß f_a

Und so reichhaltig können diese Erfahrungen nach drei oder vier Wochen ja auch ohnehin nicht sein.
 
Wie hoch ist denn jetzt dein Honorar?

Offensichtlich mehr als 200€, was der TO hier völlig mißverständlich dargestellt hat. Wer weiß, warum Mutti ihn drücken will. Bestimmt nicht, weil sie ihn so toll findet.

Hochzeitsfotografie ist nichts anderes als Party-Fotografie. Jedenfalls dann, wenn es kein explizites "Brautpaar-Shooting" oder die gekannte ganztägige Doku gibt. Das ist viel aufwändiger und auch teurer.

Warum ich jetzt auf einer Hochzeit 2500 Bilder machen soll, geht nun gar nicht in meinem Kopf. Das ist doch völlig maßlos und sieht schwer nach "Knipsen, was sich bewegt" aus. Mal vom Spaß des anschließenden Sortierens abgesehen :rolleyes:
 
Und nach kaum 50 Hochzeiten also ein Jahr lang jedes WE eine beginnt er auch schon tatsächlich "Gewinn" zu erwirtschaften falls er nicht da schon verhungert ist oder die Kamera auseinandergefallen.
Immerhin 50 Hochzeiten a sagen wir 2500 Belichtungen macht 125.000 Belichtungen das ist nicht so weit weg von der Lebenserwartung einer Einsteiger/Semiprofi DSLR.
Da ist die Behauptung der Markt regele die Preise ziemlich lächerlich !
Immerhin sind diese Preise nur durch Subventionen in diesem Fall einem Zweiten regulären Job möglich.

Man sollte doch die Dinge lieber so schreiben wie sie sind und nicht wie man sich wünscht wie sie sein sollen.

Ich versteh auch nicht das man sich in Deutschland für 5 Euro die Haare schneiden lassen kann, aber Du wirst in deutschen Grossstädten genug Friseure finden die das zu dem Preis machen!

Udo Walz kann mehr verlangen (ist vielleicht auch Schmerzensgeld mit dabei weil er unserer Angie den Kopf stutzen muss), aber was verdient wohl der durchschnittliche Friseur noch?

Und meine Nachbarin schneidet mir umsonst die Haare, ja wie geht das denn? :confused:

Auch deine Zahlenjonglierereien bringen doch nichts, was soll das?
Einmal redest Von 5000 Euro, dann wieder von einer Einsteiger DSLR usw...

Es gibt tausende "Onkel Ottos" die gerne ihre Nichte bei der Hochzeit knipsen wollen, und es werden immer mehr, die DSLRs dringen doch gerade massiv in die Elektromärkte ein... Hochzeiten sind ein teurer Spass, da schaut doch fast jeder wie und wo er sparen kann. Und das Profis diese "Amateure" grundsätzlich schlecht machen ist auch klar, aber es sollen doch ur die Bilder gefallen, niemand ist in Lebensgefahr wenn es daneben geht...

Ich hatte gerade Familientreffen mit ca. 50 Leuten, da gab es 3 "Fotografen":

Mein Cousin, der zwar nur eine Einsteiger DSLR, auch sonst wahrscheinlich die geringste Ahnung gehabt hat, das aber mit seinem Engagement und witzigen Ideen wettgemacht hat, seine Bilder sind super angekommen und die Aufnahmen hätte ein "fremder Profi" so nie hinbekommen...

Dann noch jemand der Fotografie studiert hat und dann noch einen hauptberuflichen Kameramann (die technisch bessere, aber auch langweiligere Bilder gemacht haben)

So schauts doch aus, wenn Du ehrlich bist...

Ausserdem würde ich jetzt sagen:

Mit des Fotos ist es wie beim Essen:
Gewisse handwerkliche Grundsätze sollten erfüllt sein, aber ist das schon alles?

Ich kann in ein gutes Restaurant gehen und das Essen ist handwerklich gut, aber es ist halt ein Restaurant. Oder ein guter Freund hat gekocht und man ist eingeladen. Welches Essen bleibt einem wohl länger positiv in Erinnerung?
Ist doch viel schöner für das Brautpaar wenn es sagen kann: diese schönen Photos hat der liebe Onkel Otto gemacht. Das Gefühl spielt eben auch eine Rolle, das sollte man doch nicht unterschätzen!

Ob es dem Profi nun schmeckt oder nicht...
 
Hallo Poolar,

auch auf die Gefahr hin mich hier noch unbeliebter zu machen,
meinst Du ernsthaft in diesem Thread wirklich fundiert mitreden zu können?
Vor 5 Wochen hattest du noch diesen Thread eröffnet:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=663501

Deine in der Partyfotografie gemachten Erfahrungen solltest du
nicht unbedingt auf alle Bereiche der Fotografie übertragen.

Gruß f_a

Ich beurteile das ganze nicht als Fotograf, den Anspruch erhebe ich nicht!

Ich bekomm halt so einiges mit und auch was das Thema "Hochzeiten" betrifft. (hab da selber noch nie geknipst)

Ich denke (meine Amateurmeinung) die Hochzeitsfotografen werden in Zukunft einen schweren Stand haben, weil:

a) immer mehr "Semiprofessionelle" sich feilbieten werden
b) auch immer mehr "Onkel Ottos" sich DSLRs kaufen werden und dieses Onkels nicht grundsätzlich Nixblicker sind...

Wer von den Profis da anderer Meinung ist oder die Lage anders sieht, der sollte das doch bitte begründen. Aber bitte nicht wie man sich wünscht wie es wäre sondern so wie es wirklich ist.
 
Nach dem er jetzt sein investiertes Kapital wieder drin hat und die Kamera erste Gebrauchs spuren hat sollte er daran gehen das Geld für die nächste Kamera zu verdienen womit die nächsten 25 Hochzeiten fällig sind.
Kleinere Zusatzkosten wie Sprit Auto Telefon die nötig sind um seinen Job zu machen lass ich jetzt mal aussen vor ...

Bitte nicht vergessen, er ist, wie die meisten von uns ein Amateur. Also er hat die Kamera und Objektive halt gekauft, weil das fotografieren sein Hobby ist. Meine Ausrüstung hat auch einen Wert von ca. 4.000 Euro (bzw. hatte mal so viel gekostet :ugly:). Ich habe damit noch keinen Cent verdient.

VG
 
@Poolar

Ich denke ich weiß was Du sagen möchtest. ABER:

Fakt ist, dass Hochzeitzfotografie nichts mit Knipserei - wie Du es etwas abwertend schreibst - zu tun hat. Das ist einfach schon mal dem Umstand geschuldet, dass man eine "versaute" Szene nicht einfach "nachknipsen" kann. So sieht das aus. Neben der notwendigen Technik und den Grundkenntnissen in der Fotografie, die man haben muss, ist es auch extrem wichtig, dass man ein Feeling hat, das Brautpaar in Szene zu setzen. Das finde ich die Kunst, um nicht zu sagen die Königsdisziplin, an der Hochzeitsfotografie.

VG
 
Offensichtlich mehr als 200€, was der TO hier völlig mißverständlich dargestellt hat. Wer weiß, warum Mutti ihn drücken will. Bestimmt nicht, weil sie ihn so toll findet.
Das Budget von ihm ein wenig genauer wäre hilfreicher und würde dem Thread ne neue Bewegung geben.

Ich beurteile das ganze nicht als Fotograf, den Anspruch erhebe ich nicht!

Ich bekomm halt so einiges mit und auch was das Thema "Hochzeiten" betrifft. (hab da selber noch nie geknipst)

Ich denke (meine Amateurmeinung) die Hochzeitsfotografen werden in Zukunft einen schweren Stand haben, weil:

a) immer mehr "Semiprofessionelle" sich feilbieten werden
b) auch immer mehr "Onkel Ottos" sich DSLRs kaufen werden und dieses Onkels nicht grundsätzlich Nixblicker sind...

Wer von den Profis da anderer Meinung ist oder die Lage anders sieht, der sollte das doch bitte begründen. Aber bitte nicht wie man sich wünscht wie es wäre sondern so wie es wirklich ist.
Du weißt schon das eine Hochzeit etwas besonderes ist? Und manche Paare ordentliche und überzeugende Fotos haben wollen trotz der ganzen Onkel Ottos? Wieso sind die Onkel Ottos denn grundsätzlich keine Nixblicker? Ich würde eher sagen, dass grade solche Gestalten Nixblicker sind. Wenn der Kunde sich auf Kunde Otto einlässt dann soll er auch mit den Ergebnissen leben. Es gibt den auf deiner Seite erwähnten Kunden, der sich nichts leisten kann/will. Von diesen Leuten kommen keine Aufträge und von denen will man auch in Ruhe gelassen werden. Aber auf der anderen Seite gibt es auch Kunden die QUALITÄT wollen. Hast du eigentlich schon mal das Wort Qualität gehört? Ich glaube ohne einen gewissen Qualitätsstandard könntest du hier gar nicht hier posten. Und die jenigen die keine Qualität abliefern, denen versauen die Onkel Ottos das Geschäft. Ein erfolgreicher Fotograf, der modern fotografiert, lacht doch über solche Steinzeit-Fotografen.
 
Wie willst denn Du das beurteilen, wenn Du (wie ich annehme, denn sonst würdest Du selber warten) nicht viel davon verstehst? - Du bist froh wenn es zuverlässig fährt, und die Brautmutter ist dann vielleicht auch über die Bilder von Onkel Otto froh, weil iher Tochter da so nett aussschaut.

Ich glaube, ich kann das ganz gut beurteilen, denn immerhin hat mein Auto schon eine halbe Million herunter und das ohne grössere Probleme. Ich gehe mal davon aus, dass es immer gut gewartet wurde. Ich verstehe selber ein wenig was von Autos, könnte es aber nie selber warten. Ich habe weder Hebebühne, noch Diagnosegerät.....und auch nicht die Zeit, dass ich mich mit solchen Dingen beschäftige. Ich verdiene mein Geld mit Fotografie und nicht mit "Knipserei" oder "Herumschrauberei".
 
Ich denke (meine Amateurmeinung) die Hochzeitsfotografen werden in Zukunft einen schweren Stand haben, weil:

a) immer mehr "Semiprofessionelle" sich feilbieten werden
b) auch immer mehr "Onkel Ottos" sich DSLRs kaufen werden und dieses Onkels nicht grundsätzlich Nixblicker sind...
Da irrst du dich ein wenig. Es gab schon immer Bekannte und Verwandte mit SLRs und digitalen Kompakten und eben auch Leute, denen es wichtig war und ist, daß der wichtigste Tag anständig festgehalten wird, und auf der anderen Seite auch Leute, für die Fotos nicht so wichtig waren/ist und die damals wie heute die Verwandten oder Bekannten bemüht hätten.
Wer von den Profis da anderer Meinung ist oder die Lage anders sieht, der sollte das doch bitte begründen. Aber bitte nicht wie man sich wünscht wie es wäre sondern so wie es wirklich ist.
Na klar.

Meine Gründe pro Hochzeitsfotografen im folgenden einfach Fotografen genannt:

=> Fotografen haben Erfahrung, kennen die Probleme und Risiken (Standesamt/Kirche/Reportage/Portrait) und haben auch das Material dementsprechend zu agieren (Reflektoren, Diffusoren, Blitze etc)

=> Fotografen sind neutral, fotografieren nicht fortwährend die auf der gleichen Hochzeit anwesende Frau, weil die eben auch mal schick angezogen ist

=> Fotografen wissen idR was von Ihnen erwartet wird und was sie zu leisten haben

=> Fotografen können das Brautpaar lenken und gehen auf das Paar ein, damit es sich locker und wohl fühlt => Erfahrung und Menschenkenntnis

=> Fotografen kennen ihr Equipment und deren Leistung in- und auswendig und setzen die Ideen bestmöglich um

Habe ich was vergessen?
 
Bitte nicht vergessen, er ist, wie die meisten von uns ein Amateur.

Nö is er nicht er will ja Geld dafür haben.:evil:
Oder meint Amateur das er sich seine Arbeit Kaufen/Subventionieren muß.

Also er hat die Kamera und Objektive halt gekauft, weil das fotografieren sein Hobby ist.

Ja das gilt dann wenn er für sich in seiner Freizeit fotografiert.

Wenn du mit deinem Privat PKW auf Dienstreise gehst möchtest du ja auch die Kosten / die dienstliche Nutzung des Privat PKW ersetzt bekommen obwohl du den zu deinem Vergnügen/Hobby gekauft hast um am
Wochenende über die Autobahn zu rasen.
Und bei diesen Kosten setzt du nicht nur die Spritkosten sondern Anteilig auch Kaufpreis und Wartungskosten des PKW mit an.

Warum nicht genau so wenn du deine Kamera Dienstlich / für einen Kundenauftrag nutzt ?

Ich habe damit noch keinen Cent verdient.

Sei dir sicher das hat er auch nicht !

Um was zu verdienen genügt nicht Umsatz allein es muß auch ein Gewinn übrig bleiben.

mfg christian
 
Da irrst du dich ein wenig. Es gab schon immer Bekannte und Verwandte mit SLRs und digitalen Kompakten und eben auch Leute, denen es wichtig war und ist, daß der wichtigste Tag anständig festgehalten wird, und auf der anderen Seite auch Leute, für die Fotos nicht so wichtig waren/ist und die damals wie heute die Verwandten oder Bekannten bemüht hätten.

Und diese haben von vornherein keine Ahnung?

Und ausserdem: geht es immer nur um den rein technishen Aspekt oder vielleicht auch um den emotionalen?


Na klar.

Meine Gründe pro Hochzeitsfotografen im folgenden einfach Fotografen genannt:...

Ich meinte was anderes.
Ist "Hochzeitzsfotograf" wirklich ein "Beruf mit Zukunft"? Gibt es da noch wirklich etwas zu verdienen? Was ich mit bekomme nicht, siehe meine Punkte a) und b). Wie man diese Tatsache nun bewertet ist eine andere Frage.
 
Also: Ich will hier die Fotografen nicht schlecht reden. Aber bleibt bitte mal auf den Boden der Tatsachen! 5 Euro für eine Tätigkeit ohne grossen Kapitaleinsatz, ohne echtes Risiko für Verletzungen (Kater vom abendlichen Saufgelage zähl ich nicht dazu), für die es keine Ausbildungen, Behördengänge und Beschränkungen braucht bzw. gibt, dazu noch frei Essen und trinken, eine Tätigkeit die im Prinzip jeder Seppl machen kann: ist das so unrealistisch?

Ohne jetzt den ganzen Thread verfolgt zu haben, fällt mir das hier eindeutig negativ auf.

Ich fotografier wirklich noch nicht lange und muss sagen, Respekt vor allen die schöne Bilder machen können und mit so offenen Augen für Motive durch die Welt gehen. Ich denke da braucht es massenhaft Erfahrung zu. Nicht nur eine teure Kamera! Und gerade Erfahrung ist auf dem Arbeitsmarkt teures Gut, würde ich sagen.

So wie du das schreibst klingt das sehr beleidigend und herablassend...:grumble:
 
Also ich kann die Einstellung des TO im Grundsatz schon verstehen. Besser ein paar Mark auf der Hand als gar kein Geld.
Nur ist das der direkte Weg in das Dumping-Lohn Gewerbe. Denn wenn man einmal so gearbeitet hat, dann wird man es wieder und wieder tun.

Ich würde den Auftrag jetzt wohl auch machen, aber den Vertragspartner klar machen, dass ich keinerlei weiteren Nachlässe geben werde. Danach würde ich euch raten mal genau durch zu rechnen wie lange ihr gearbeitet habt und welchen Materialeinsatz ihr hattet. Dann schreibt ihr euch dann auf und rechnet das mir realistischen Werten durch. Dann wisst ihr, was eure Arbeit Wert sein sollte und könnt von dieser Grundlage aus angemessene Rabatte geben.

Ich hoffe ihr lernt etwas aus dieser Geschichte und plant/sichert eure kommenden Aufträge danach besser ab.
 
Wer von den Profis da anderer Meinung ist oder die Lage anders sieht, der sollte das doch bitte begründen. Aber bitte nicht wie man sich wünscht wie es wäre sondern so wie es wirklich ist.

Solche https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=571727&highlight=ondro oder solche https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=561082 Hochzeitsbilder macht sicher nicht jeder. Und die beiden machen das auch sicher nicht für lau oder kleines Geld...

Gruß
Phishkopp
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke da braucht es massenhaft Erfahrung zu. Nicht nur eine teure Kamera! Und gerade Erfahrung ist auf dem Arbeitsmarkt teures Gut, würde ich sagen.

So wie du das schreibst klingt das sehr beleidigend und herablassend...:grumble:

Deswegen gibt es wohl auch derzeit massenhaft offene Stellen für "Fotokünstler" (denn Fotografen dürfen sich wohl nur Leute mit abgeschlossener Lehre oder Studium nennen, oder?) in Festanstellung.

Hört man ja immer wieder in den Medien: händeringend gesucht werden Ärzte, Ingenieure und Fotokünstler. ;)
 
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