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Wie umgehen mit dreisten "Kunden"?

Bei 13 Stunden + Spesen, zwei leuten und Nachbearbeitung würde ich als untere Grenze 800 EUR sehen.
Schon bei nur einer Person wäre 800 Euro ein sehr fairer freundschaftlicher Preis für 13 Stunden plus Nachbearbeitung.
 
@mastert: Ich weiß nicht ob ihr schon daran gedacht habt: in der Mittagssonne könnte Aufhellblitzen, bzw. ein Refflektor ganz hilfreich sein, um den Himmel nicht ausbrennen zu lassen.

Gruß
Phishkopp
 
@mastert: Ich weiß nicht ob ihr schon daran gedacht habt: in der Mittagssonne könnte Aufhellblitzen, bzw. ein Refflektor ganz hilfreich sein, um den Himmel nicht ausbrennen zu lassen.

Gruß
Phishkopp

Ein großer Diffusor ist ebenfalls gold wert für Bilder ohne ausgefressene Kleider/Gesichtsstellen bei strahlender Sonne... aber die kosten auch mal eben ein paar Euro...
 
AW: wie umgehen mit dreisten "kunden"?

[QUOTE='[Fr@gles] Wenn er Angestellter ist und nicht weiß wohin er mit seiner vielen Freizeit soll sieht es wieder anders aus.[/QUOTE]

Nennt man das nicht Schwarzarbeit?

VG
 
Ich persönlich finde die Art und Weise der Brautmutter eine absolute Frechheit.
Bleib standhaft und mach ihr freundlich klar, dass sie gerne jemand anderen beauftragen kann, wenn sie es möchte.

Einen Audi kaufen und einen Dacia bezahlen wollen geht halt nicht :cool:
 
oh, oh, da habe ich ja vor 28 Jahren als Aushilfs-Taxifahrer besser verdient (und lustig war es auch).....

Amateur oder Profi: für 5 oder 6 Euro die Stunde schlage ich mir nicht zwei Tage um die Ohren. Dafür wäre mir meine Freizeit zu schade.

P.S.

Einen Audi kaufen und einen Dacia bezahlen wollen geht halt nicht

Das ginge vielleicht noch. Aber hier wurde ein Tretroller gekauft und man will ein paar Turnschuhe bezahlen....
 
Was mir bezüglich Eigenwerbung noch in den Kopf kommt: jemand schrieb, das der Kontakt ja doch eher über die Brautleute zustande kommen würde. Diese würden im ungünstigsten Fall auch den Preis eurer Dienstleistung kommunizieren und das wäre tatsächlich eher kontraproduktiv, da ihr euch gleich in die Dumpingecke begebt. Da würde ich im Zweifel eher auf derlei Werbung verzichten.

Gruß
Phishkopp
 
Gut, dass sich der TO nochmal mit näheren Angaben gemeldet hat.
Also die Brautmutter ist die Auftraggberin. Damit kommt man auch nicht um sie herum.
Es bleibt also nur, weitere Preisverhandlungen strikt abzulehnen, und es der Auftraggeberin freizustellen, den Auftrag dann eben zu stornieren. Wie Vivavista enmerkte, kann es problematisch werden, wenn man als Auftragnehmer so kurz vor dem Termin von sich aus cancelt. Die Auftraggeberin könnte auf die Idee kommen, Euch in Regress nehmen zu wollen, weil sie nur noch einen viel teureren Fotografen - also einen, der wahrscheinlich vernünftig kalkuliert hat - bekommt, und diese Mehrkosten dann dem TO anhängen will.

Lasst es doch lieber umgekehrt laufen: Wenn die Auftragnehmerin jetzt so kurzfristig und aus solchen Gründen storniert, würde ich ihr als Fotograf ein Ausfallhonorar aufbrummen. Schliesslich lebt man davon und hat für diesen Termin mittlerweile andere Kundenanfragen ablehnen müssen, weil man ja schon gebucht wurde. Storniert die Auftraggeberin jetzt aber so kurzfristig, bekommt man auch keine anderen Aufträge mehr, weil die anderen potentiellen Kunden natürlich ihren Fotografen schon anderswo gefunden haben. Also verdient man gar kein Geld.

Weiterhin: Mind. 50% des vereinbarten Honorars als Vorrauszahlung. Den Rest bei Übergabe der Bilder sofort... und nicht erst nachher gegen Rechnung. Wenn sie dann was an den Bildern rummäkeln will, um Eurer Honorar nochmals zu drücken, ist wäre nämlich sie diejenige, die zum Anwalt gehen, und klagen müsste... Und nicht du, um dein Honorar auch komplett zu erhalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du die Preissenkung direkt abgelehnt oder druckst du herum? dann hast du eigentlich schon ne schlechte Basis.

Der Kunde ist ja meist auch nur ein Mensch - Menschen wollen Erfolgserlebnisse. Da kalkulierst du etwas mehr von vornherein ein und sollten dann Feilschereien anfangen gibst du nach etwas hin und her einfach x % als Rabatt.

Die Höhe des Rabatts ist meist unerheblich - psychologisch reicht schon die Existenz eines solchen meist völlig aus um der Brautmutter "Erfolg beim Feilschen" zu geben.
 
AW: wie umgehen mit dreisten "kunden"?

Freundschaft ist was anderes.

Echte Freundschaftsdienste werden nicht bezahlt! Einem Freund ersetzt man das Material oder irgendwas das kaputt geht oder lädt ihn zum Dank mal zum Grillen oder Essen ein.

Ich sehe es genau wie du. Bei Freunden lasse ich mir maximal das Material bezahlen, nicht mehr und nicht weniger. Denn Freundschaft heißt für mich Geben und Nehmen und auf meine Freunde kann ich mich verlassen, das weiß ich. Sie würden sich umgekehrt von mir auch nur das Material zahlen lassen.

Im Fall des TO hätte ich den Auftrag gecancelt, weil es einfach nach "Ärger riecht", wie viele hier ja schon geschrieben haben.
 
Haben solche Leute schon mal ihr Auto in eine Fachwerkstatt gestellt oder vielleicht ihre Heizung warten lassen. Was bekommt man da für 200,- Euro?

:D:D:D

Leute, wacht doch mal auf!!!

"Hochzeitsknipser" gibt es wie Sand am Meer, und ihr tut gerade so, als hätte jeder Fotograf grosse Möglichkeiten, Preise zu diktieren! Das haben vielleicht ein paar wenige die "lokal gut eingesessen" sind, aber doch nicht die Masse der Hochzeitsknipser. Jeder D§$p kann sich eine Knipse kaufen und sich dem markt feilbieten, ohne Ausbildung, ohne teure Versicherungen für Mensch und Material oder Abgaben an Berufsgenossenschaften. Der Threadersteller sagt es doch selber, er braucht die Kohme, fertig aus. Lieber 200 Euro am Wochenende verdient und davon den Kühlschrank gefüllt als ein knurrender Magen :top:

Ein modernes Auto oder eine moderne Heizung zu warten ist eine komplizierte Angelegenheit. Da braucht es extrem teures Equipment, Qualifikationen, Versicherungen, BG-Beiträge usw... Das erreicht ganz schnell hohe 5, 6 oder 7 stellige Summen. Wollt ihr das wirklich mit einer semiprofessionellen Fotoausrüstung für vielleicht 5000 Euro vergleichen? :eek:

Ich kann jeden verstehen dem diese elende Preisspirale nach unten zuwieder ist, dem es ein Dorn im Auge ist wenn sich Leute noch billiger und noch billiger verkaufen. aber so ist es halt nun mal leider, das sind die Realitäten.

Jetzt habe ich nach langer Zeit mal wieder einen Bekannten getroffen, der bis vor kurzem als Hubschrauberführer gearbeitet hat, und er hat ein wenig über die derzeitige Situation in seiner Branche geplaudert.

Das war schon unglaublich was dort mitlerweile abgeht. Der Markt in Europa ist ziemlich tot, 80% der dt. "Berufshelipiloten" sind arbeitslos bzw... machen etwas anderes. Diejenigen, die noch fliegen, machen das oftmals umsonst, nur um überhaupt noch fliegen zu können und weil sie auf "bessere Zeiten" hoffen.

Nur mal so zum Vergleich:
Das sind Leute die haben eine Ausbildung hinter sich, die bestimmt dem eines technischen Studiums gleichkommt, haben selber meist zwischen 200 000 und 500 000 Euro in ihre Ausbildung gesteckt, haben in allen Lebensbereichen Nachteile ( BU für Berufsflieger ;) ), haben eine riesige Verantwortung für ihr eigenes und das Leben anderer, stehen praktisch immer mit einem Bein im Gefängnis, verlieren beim kleinsten Fehler oder dem kleinsten gesundheitlichen Gebrechen ganz schnell ihre Lizenz oder Medical usw usf...

Und von denen wäre einige froh wenn sie überhaupt für 5 Euro die Stunde arbeiten könnten! Toll finde ich es nicht (und in der Fliegerei kann es Menschenleben kosten!), aber der Markt bestimmt leider die Preise...

Also: Ich will hier die Fotografen nicht schlecht reden. Aber bleibt bitte mal auf den Boden der Tatsachen! 5 Euro für eine Tätigkeit ohne grossen Kapitaleinsatz, ohne echtes Risiko für Verletzungen (Kater vom abendlichen Saufgelage zähl ich nicht dazu), für die es keine Ausbildungen, Behördengänge und Beschränkungen braucht bzw. gibt, dazu noch frei Essen und trinken, eine Tätigkeit die im Prinzip jeder Seppl machen kann: ist das so unrealistisch?
 
Die Höhe des Rabatts ist meist unerheblich - psychologisch reicht schon die Existenz eines solchen meist völlig aus um der Brautmutter "Erfolg beim Feilschen" zu geben.

Könnte stimmen. Er könnte der Mutter aber auch anbieten, statt der Preissenkung ein paar Aktfotos von Ihr kostenlos zu machen... :evil:

VG
 
Also: Ich will hier die Fotografen nicht schlecht reden. Aber bleibt bitte mal auf den Boden der Tatsachen! 5 Euro für eine Tätigkeit ohne grossen Kapitaleinsatz, ohne echtes Risiko für Verletzungen (Kater vom abendlichen Saufgelage zähl ich nicht dazu), für die es keine Ausbildungen, Behördengänge und Beschränkungen braucht bzw. gibt, dazu noch frei Essen und trinken, eine Tätigkeit die im Prinzip jeder Seppl machen kann: ist das so unrealistisch?

kapitaleinsatz: ca 5000 euro ist jetzt keine summe die unter meinem kopfkissen liegt.
risiko: wenn die fotos nichts werden (bzw wenn die kamera kaputt geht, irgendwas nicht funktioniert wie es soll) bin ich der blöde, das würde ich durchaus als risiko bezeichnen, schließlich kannst du nicht sagen "heiratet doch einfach noch mal, ich mach die fotos auch umsonst"
eine tätigkeit die im prinzip jeder seppl machen kann? offensichtlich hast du noch keine hochzeitsfotos gemacht. hochzeitsfotografen haben durchaus ihre daseinsberechtigung, sonst könnte sich jeder seppl wie du so schön sagst mit seiner 500d + kit vom blödmarkt hinstellen und das gleiche schaffen. für hochzeiten braucht man:
- lichtstarke objektive die oftmals recht kostenintensiv sind
- man muss seine kamera zu 100% beherrschen und in wenigen sekunden ohne hinsehen zu müssen alles einstellen können
- man braucht ein gutes fingerspitzengefühl was man machen darf und kann, und was nicht. auf dem altar rumspatzieren um eine bessere sicht zu bekommen geht halt einfach nicht
- um die fotos nachher ein wenig zu bearbeiten braucht man zumindest grundkenntnisse in sachen photoshop und photoshop ist jetzt auch keine freeware die man bei chip.de mal eben so runterladen kann. das kostet schon den ein oder anderen euro.
- viel speichervolumen: mit einer 2 gb cf karte kommt man nicht wirklich weit. wir machen auf einer hochzeit rund 20 gb fotos. die müssen irgendwo gespeichert werden.
- man hat KEINEN einfluss auf licht, mimik, gestik, haltung der leute die fotografiert werden und darf um gute bilder zu schießen nicht den "perfekten" moment verpassen.
- man hat in der regel keine zeit mal schnell aufs klo zu gehen oder stundenlang am buffet zu schlemmen weil in dieser zeit ja etwas wichtiges passieren könnte

ich denke hochzeitsfotografie ist durchaus nicht zu verachten was den schwierigkeitsgrad betrifft. die besonderheit ist eben, dass man ein multitalent haben sollte, weil es alle bereiche der fotografie abdeckt, potraits, architektur, sport, langzeitbelichtungen, und und und.
 
:D:D:D

Leute, wacht doch mal auf!!!

"Hochzeitsknipser" gibt es wie Sand am Meer, und ihr tut gerade so, als hätte jeder Fotograf grosse Möglichkeiten, Preise zu diktieren!

Ich bin hellwach und weiss, was ich wert bin. Wenn eine Hochzeitsgesellschaft meinen Dienst in Anspruch nimmt, dann fahre ich nicht hin, um dort "rumzuknipsen", sondern fotografiere die Hochzeit. Da liegt der wesentlich Unterschied. Meine Kunden bekommen ausgewählte Fotos, die sie sich auch noch in eineigen Jahren gerne ansehen und nicht hunderte Knipsbildchen, wo lieblos alles abgelichtet wird, was sich auf der Hochzeit bewegt.
Ich lasse auch nicht an meinem Auto irgendjemanden "rumschrauben", sondern lass es von jemandem Warten, der was davon versteht.
 
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