AW: wie umgehen mit dreisten "kunden"?
Übrigens: diese Art Verhandlungen trauen sich die Mütter und Brautleute meist nur, wenn man einen irgendwie schwachen Eindruck hinterlassen aht.
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Die wahrgenommene Schwäche resultiert primär aus dem Umstand, dass der TO nur Hobbyfotograf ist und zudem aus dem Bekanntenkreis der Braut stammt.
Viele Leute/Kunden machen da große Unterschiede, mögen die Hobby-Fotografen -gleiches gilt für Videoproduktion - noch so professionelle Ergebnisse liefern.
Und im Bekanntenkreis traut man sich eh mehr gegen Preise aufzumucken, als gegenüber Fremden.
Hinzukommt, dass insbesondere in heutiger Zeit viele gut ausgebildete und zuweilen auch studierte Leute für 200,- € 4 Tage und mehr sehr unangenehme Arbeiten verrichten müssen,weil sie nichts besseres mehr finden- und das ist im Bewusstsein vieler Leute angekommen.
Daher sind die versuchten Preisdrückereien hier nicht so verwunderlich.
Allem desto trotz gäbe es bei mir auch nur eine klare Ansage:
"200,- € wie ausgemacht, oder forget it".
Ich würde in direkten Kontakt mit der Braut treten und nicht über den Umweg: Schwester, und ihr über das unerfreuliche Gespräch mit der Schwiegermutter berichten und deshalb auch auf eine schriftliche Vereinbarung über den ausgehandelten Preis bestehen.
Wird auch von dort rumgezickt, abbrechen und solche Kunden ziehen lassen.
Rainer