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Wie glaubhaft sind Testberichte...-

Günter1

Themenersteller
...- das ist die Frage, die mich beschäftigt.

Darf man überhaupt in heutiger Zeit, im Zeitalter des Lobbyismus, hin und wieder auch des bewußten Schwindels und ideeller Beeinflussung durch "Spenden" großen Ausmaßes, den Testern noch Glauben schenken?

Wie komme ich zu dieser Fragestellung?

Lange Zeit war die Lumix FZ 200 das Maß der Dinge bei den Bridges. Die Bildqualität (BQ) wird hier http://www.digitalkamera.de/Testbericht/Panasonic_Lumix_DMC-FZ200/8007.aspx mit 83% angegeben.

Dann erschien die Sony RX10, und wird hier http://www.digitalkamera.de/Testbericht/Sony_Cyber-shot_DSC-RX10/8632.aspx mit einer BQ von 98% gewertet.

Es darf davon ausgegangen werden, dass der überwiegende Teil der Käufer die BQ bei der Wertung einer Cam an erste Stelle setzt, erst recht dann, wenn das "Übrige" an Ausstattung usw. marginale Unterschiede aufweist.

Der Unterschied in der BQ beider Cams beträgt immerhin 15%, was nicht wenig ist.
Der Preisunterschied aber beträgt sagenhafte 250%, nämlich 400 € zu 1000€.

Wie kommt es zu diesen Wertungen? Was sind die Kriterien für das Zustandekommen des Unterschieds? Sind diese 15% überhaupt mit dem Auge feststellbar? Oder sind es gar rein theoretische Werte, denen zwar Messungen zugrunde liegen, an denen sich aber die Pixelzähler hochziehen, und damit "Otto Normalverbraucher" verwirren?

Mit freundlichen Grüßen
Günter1
 
Ich hole schon mal Popcorn ...
Nicht dass Ihr den Thread zumacht, bevor ich wieder da bin! :evil:
 
Der Unterschied in der BQ beider Cams beträgt immerhin 15%, was nicht wenig ist.
Der Preisunterschied aber beträgt sagenhafte 250%, nämlich 400 € zu 1000€.

Es ist eigentlich immer so, das "etwas mehr Qualität" "sehr viel mehr Geld" kostet, sowohl bei Objektiven als auch bei Kameras.

Eine Nikon D4S macht bei Normalbedingungen kein "qualitativ besseres" Bild, als ein entsprechendes Einsteigermodell, sie bietet lediglich mehr Möglichkeiten.

So wird auch bei diesen beiden Vertetern ein Bild am Tag mit mässiger Vergrösserung ausbelichtet nicht unterscheidbar sein, bei wenig Licht hat dann vermutlich die Sony die Nase vorn.

Insofern finde ich das Ergebnis nicht unstimmig.
 
Sämtliche Testergebnisse sind willkürlich zusammen gedichtet und nur dem Anzeigenbudget geschuldet... außer sie zeigen mein Produkt auf Platz 1. Dann sind sie nachvollziehbar und hilfreich. ;)
 
Es gibt wenige Tester die es schaffen über mehrere Jahre ihre Tests gleich zu halten. Die Platzhirsche sind da mMn DXO und DPreview. Wenn ich den durchschnitt aus beiden Bewertungen nimmt kommt das meiner Einschätzung i.d.R. recht nahe.
http://www.dxomark.com/Cameras/Comp...10-versus-Panasonic-LUMIX-DMC-FZ200___918_818
http://www.dpreview.com/reviews/sony-cybershot-dsc-rx10
http://www.dpreview.com/reviews/panasonic-lumix-dmc-fz200

Es scheint sich aber in den Letzen 11/2 Jahren etwas getan zu haben.
 
Mir reicht es aus, wenn die „Tester“ die korrekten Daten in ihren Artikeln wiedergeben. Oder wenn sie wenigsten von einem Autor abschreiben, der die korrekten Daten recherchiert hat.
Einschätzen kann ich diese Daten dann schon selber.

Ansonsten bin ich bei „SisterKingKong“:
Es sind nur die Testes glaubwürdig und objektiv, die mein Equipment deutlich vor dem Rest sehen.
Alles andere würde ja bedeuten, ich hätte nicht das beste Zeugs am Markt gekauft.
 
Dieser Faden wird definitiv noch geschlossen. Vorher auch von mir mal meine paar Eurocents. :D

"Schlechte" Testberichte werden durch diverse Faktoren schlecht. Darunter sind:
- eigene Wahrnehmung ("es kann nicht sein was nicht sein darf!")
- Testfehler
- Beeinflussung durch finanzielle Aspekte (hier bin ich ganz naiv und hoffe dass das gar nicht so häufig vorkommt)
- kuriose Kriterien oder eigenartige Bewertung der Kriterien (Smartphones bei denen der "lifestyle Faktor" höher bewertet wird als harte Leistungskriterien und dadurch Apfelprodukte automatisch besser wegkommen als Konkurrenz auf Augenhöhe)
- etc.

Testberichte sind halt wichtig für einen ersten Überblick. Für mehr taugen sie sowieso nicht, egal wie gut sie sind. Ich schaue mir immer mehrere Testseiten an und dort ganz speziell nur auf einzelne Kriterien. Diese Gesamtwertungen in % sind doch Käse. Was interessiert mich der Lifestyle Faktor eines Smartphones oder wie ein Tester mit größeren oder kleineren Händen die Ergonomie einer Kamera beurteilt?
 
<...>
Wie kommt es zu diesen Wertungen? Was sind die Kriterien für das Zustandekommen des Unterschieds? Sind diese 15% überhaupt mit dem Auge feststellbar? Oder sind es gar rein theoretische Werte, denen zwar Messungen zugrunde liegen, an denen sich aber die Pixelzähler hochziehen, und damit "Otto Normalverbraucher" verwirren?
Bei digitalkamera.de kannst du dir die Labortests ja herunterladen und objektive Kriterien herauslesen. Inwiefern diese praxisrelevant sind, muss jeder selbst beurteilen. Zumindest bei der Sony sind Beispielsbilder dabei, mit etwas Recherche im Internet findest du auch welche von der Panasonic. Insofern kannst du deine eigenen Schlüsse ziehen. Nicht umsonst gibts auch hier im forum Beispielsbilder-Threads ;).

Die BQ sollte allerdings nicht überbewertet werden, denn da wird es immer schwieriger, signifikante Unterschiede zu finden.
Wichtiger sind da - aus meiner Sicht - eher so Dinge wie AF und Bedienkonzept, da sind die Unterschiede vermutlich unterm Strich größer.

Insgesamt lese ich idR die Testberichte bei digitalkamera.de und bei dpreview, das gibt insgesamt meist ein recht stimmiges Bild.
 
...Der Preisunterschied aber beträgt sagenhafte 250%, nämlich 400 € zu 1000€.

Wenn Du den Preis so in Relation setzt, solltest Du aber auch die Sensorgröße so in Relation setzen.

Das ist ein Winzling-Sensor gegen einen kleinen Sensor (der aber immerhin die vierfache Fläche hat), das macht die Preisrelation ziemlich normal

Karl
 
Tabellen bzw direkte Vergleiche sind in der Tat irgendwie immer falsch bzw geprägt. Das hat imo keinen direkten Wert.
Ein Testbericht (mit Text!) ist viel wertvoller - vor allem wenn nicht nur gelobhudelt wird, sondern auch ein paar Punkte angesprochen werden. Dann kann man selber entscheiden, wie wichtig das einem ist - wenn überhaupt. Manchmal werden auch völlig banale Details in den Vordergrund gerückt - und dann ist es wirklich egal.
Bei Canon wurde es ab irgendeiner Version Mode, den Drehknopf für die Modi mit einer Verriegelung zu versehen, um nicht versehentlich zu verdrehen.... da wurde auch völlig sinnlos gemeckert, wie schlimm das doch nun ist, daß es viel zu schwer, und bla bla... Ich wechsel den Modi so gut wie nie (AV, M, C1), die paar Male ist mir das vollkommen egal. Aber da wurde das so beschrieben, als ob nun die Welt untergehen würde.
Und oft sind es wirklich nur Details, weil sich bei neuen Modellen bzw Kamerahersteller-Äquivalente immer gezielt nur ein ganz ganz kleiner Punkt herausgegriffen wird, anstatt das Gesamtpaket anzugucken.

Ich glaube auch, daß es bei bestimmten Preisklassen (500€ Einsteiger) es vollkommen egal ist, was gekauft wird, ob es nun Canon, Nikon, Sony, Pentax oder sonstwas ist - man bekommt mehr oder weniger das Gleiche. Was einem am besten selber gefällt, kann kein Testbericht festlegen. Vielleicht ist es auch immer sinnvoll, daß zu kaufen, was Freunde haben, um sich ggf. auszutauschen. Ein Objektiv ist schnell mal getauscht, um etwas zu testen, bzw zu verstehen, ob einem das liegt. Das hilft mehr, als dann die völlig andere (aber um 1 Prozentpunkt bessere !!!11!1!!) Kamera zu haben, bei der man dann ganz alleine da steht.
 
Ich lese gerne solche Tests um mal einen groben Überblick zu erhalten. Entscheidend für meinen Kauf (egal ob jetzt Kamera, Küchengerät oder Auto) sind solche Tests aber nicht. Da vertrau ich auf eher auf meinen Bauch und einen guten Mix diverser Usermeinungen.

Toll sind ja Tests ála ComputerBild, wo von 100 maximalen Punkten gleich mal 5 abgezogen werden, weil kein gedrucktes Handbuch beiliegt... :rolleyes:
 
Abgesehen von der Qualität der Computerbild:

Ich empfinde es als Armutszeugnis, wenn bei einer Kamera kein gedrucktes Handbuch beiliegt...

Ansonsten bin ich bei Tests mit einem klaren Testsieger und vor allem noch mit einer % Angabe sehr misstrauisch.
Meistens sind die Gewichtungen nicht meins. Letztere sollten jedoch immer mit dabei stehen, sonst wären die Ergebnisse erst recht wertlos.
 
Testberichte in Zeitschriften sind genau so glaubhaft wie Testberichte oder Berichte mancher User hier.

Ich kenne nur sehr sehr sehr wenige Quellen die sich bemühen Testszenarien zu erstellen, die den allgemein gültigen Kriterien dafür entsprechen.
 
Gute Quellen, denen ich so einigermaßen traue, sind:

Ming Thein
dpreview
DxOMark
Photozone

Das Problem bei guten Tests ist nicht, jemanden zu finden, der dich nicht belügt, sondern jemanden zu finden, der ein Produkt einigermaßen umfassend beurteilen kann.

Wenn alles, was uns interessiert, ausschließlich die Bildqualität wäre, würden wir alle mit Großformatkameras herumlaufen. Perfekte Optiken, Auflösung im Gigapixelbereich, und das gute Farbverhalten von Film.
 
Abgesehen von der Qualität der Computerbild:

Ich empfinde es als Armutszeugnis, wenn bei einer Kamera kein gedrucktes Handbuch beiliegt...

Ich finds schade um das ganze Papier was da draufgeht.

Besonders wenn man wie z.B. bei Sony eine 100 seitige Anleitung bekommt, davon 10 in Deutsch und die restlichen 90 Seiten in 9 anderen Sprachen.
Die Umwelt freuts.

Bedienungsanleitung hab ich am liebsten im PDF Format, da kann ichs bequem in die Dropbox laden und habs jederzeit am Smartphone oder Tablet.
 
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