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Wie geht ihr mit eurer Ausrüstung um?

Ich erinnere mich, dass die Pressefotografen früher ganz übel zugerichtete Kameras hatten, völlig abgeschabte Bodys, wo überall das Blech herausschaute, verbogene Sonnenblenden etc. Das war auch "in", je verwegener die Ausrüstung ausgeschaut hat, desto mehr hat sein Inhaber schon erlebt.

Das hat sich, soweit ich das sehe, mit den Digitalkameras geändert.

Das hat aber auch andere Gründe: früher fotografierte man einfach länger mit einer Kamera. Meine beiden F3 hatte ich 12 Jahre ausschließlich im Einsatz, danach bei Gelegenheit. Die Metallbodies hatten die Angewohnheit, dass sie sich an den Ecken und an der Rückseite abscheuerten und bald "alt" aussahen. Bei den Objektiven war es ähnlich. Ich weiss nicht, wie oft ich irgendeine Metallsonnenblende wieder zurechtgebogen hab.
Heute ist es anders: die Sonnenblenden sind aus Plastik und werden ausgetauscht, wenn irgendwas gebrochen ist, die Gehäuse sind nach ein paar Jahren technisch überholt und werden durch neue ersetzt.
Die Kameras halten dennoch mehr aus, als man annehmen möchte. Ich hatte noch nie einen Totalausfall einer Kamera zu beklagen, weder bei den analogen, noch bei den digitalen. Lediglich die ersten D1 und D2H zickten manchmal etwas herum, aber fotografieren konnte man immer noch.
Die grossen Teles sind übrigens sehr gut gegen Staub geschützt. Man kann sie ohne weiteres auch so aufstellen, wie es auf dem Bild zu sehen ist (sie stehen ja auf der Sonnenblende, die Linse kommt erst nach 15cm).
Dass man bei Flugsand nicht ständig die Objektive wechselt, versteht sich von selbst.
Ich verwende trotzdem bei wirklichen "Dreckeinsätzen" (Rallye, Motocross) nicht immer die neueste Ausrüstung. Bei den alten Dinger tut es weniger weh, wenn es beim Zoomen schon mal knirscht.....auf den Bildern hat noch keiner den Unterschied bemerkt.
 
Ich hüte mein Kamera und die Objektive wie meinem Augapfel :)

Ich habe früher, bevor ich vor dem Kauf meiner ersten DSLR Kamera stand, Angst gehabt, dass sie mir vielleicht mal runter fällt, mir ist aber noch nie meine Kamera runter gefallen :D

Einzigster Wermutstropfen, ist das Verbrauchsmaterial, leider zerkratzen mir meine Filter immer zu schnell (die Cokin Filter)
 
Dieser Thread ist wirklich sehr interessant zu lesen.

Ich muss sagen, ich würde nach der Auffassung der meisten hier, wohl auch als "Ambie" durchgehen.

Habe ca. 2 Jahre mit meiner alten Canon IXUS Digicam fotografiert und daran schon Spass an dem Hobby Fotografie gewonnen. Im Sommer diesen Jahres habe ich mir dann - nach langem Sparen und hin und her überlegen - meine erste DSLR gekauft. Habe richtig Spass damit.

Denke es ist einfach eine Frage der persönlichen, emotionalen Bindung zu seiner Ausrüstung, genau wie hier schon beschrieben. Wie beschrieben, ist die in meinem Fall (noch) sehr hoch. Wahrscheinlich ändert sich das wenn sie auch mal den ein oder anderen Kratzer hat. Kann aber auch die Pros verstehen für die sowas einfach "nur" WErkzeug ist.

Ich kann für mich dennoch nicht behaupten, dass ich das Ding (EOS 550D) übertrieben schone. Ich stell Sie auch mal auf eine Mauer oder auf den Boden, wenn grade kein Stativ vorhanden ist...

Gruß Sven
 
Die Metallbodies hatten die Angewohnheit, dass sie sich an den Ecken und an der Rückseite abscheuerten und bald "alt" aussahen. Bei den Objektiven war es ähnlich. Ich weiss nicht, wie oft ich irgendeine Metallsonnenblende wieder zurechtgebogen hab.
Heute ist es anders: die Sonnenblenden sind aus Plastik und werden ausgetauscht, wenn irgendwas gebrochen ist, die Gehäuse sind nach ein paar Jahren technisch überholt und werden durch neue ersetzt.

Exakt, die neueren Kameras werden einfach viel früher ausgetauscht. Eine Black Paint kann nach ein paar Jahrzehnten auf dem Buckel auch mal so aussehen, mit dem modernen Geraffel wird man da kaum hinkommen. Wobei meine Objektive (ausserlich) schon etwas gelitten haben und ich inzwischen die vierte Geli für mein 85L dranhabe (wer auch immer sich diese Konstruktion ausgedacht hat, hatte nur bestes im Sinne. Zumindest für Canon).



.
 
Also...ich wäre wohl auch sowas wie ein "Ambie", obwohl mir der Ausdruck nicht so gefällt...:rolleyes:
Aber ich denke mal, wenn man als Profi arbeitet und gerade seine Kamera dabei hat, würde es mehr wehtun die Kamera zu schonen als auf das Motiv zu achten, könnte ja immer eins vorbeilaufen/stehen, passieren, etc, da wäre es doch dumm, die Kamera für jeden -sorry- "Kleinsch.ei.ss" wieder auspacken zu müssen... ich merke das jedenfalls, da ich mit meiner kleinen Digicam manchmal so umgehe. Mir läuft aber fast immer dann das Motiv davon oder das Licht verändert sich zu schnell, nö, dann die Kamera lieber etwas rauer anfassen, das Motiv ist echt wichtiger. ;)
(Heute war ich ein Angsthase und das Licht war so guut.... das tut weh.:ugly::eek: )
Habe meine Kamera heute mal in der Tragetasche nach Hause getragen, etwas was ich sonst nie machen würde, aber ich dachte, vielleicht ergibt sich was und aus dem Rucksack (ich hatte auch noch eingekauft) wollte ich sie nicht umständlich rausholen müssen. Blöd. Aber who cares anyway...:eek::cool:
Im großen und ganzen habe ich auch nichts neues hier gesagt, aber nur mal so... habe heut jemand gesehen, der seine Kamera einfach an einem Riemen um die Schulter trug, beim Aussteigen aus der Strassenbahn. Aber das Leben ist eben so, immer kann was passieren und wenn es danach ginge, würde ich meine Kamera lieber zuhause lassen...:cool::angel: - aber das Leben soll doch ein Abenteuer sein, das Bild mit den Journalisten oder was immer die sind schaut zwar befremdlich aus, aber verstehen kann ich sie wie gesagt.
Motive warten eben nicht, bis man die Kamera umständlich . oder weniger umständlich- ausgepackt hat.
glg,
 
Motive warten eben nicht, bis man die Kamera umständlich . oder weniger umständlich- ausgepackt hat.
Richtig. Drum liegt z.B. bei mir auf dem Beifahrersitz immer eine Einsatzbereite DSLR mit Standardobjektiv. Dass die Kamera in Kurven und bei scharfen Bremsmanövern auch mal durchs Auto fliegt und Schrammen bekommt... who cares? Sie soll ja nur Bilder machen, keinen Schönheitspreis gewinnen. ;)

Gratis-Tipp für alle, deren Gelis zu neu aussehen: Einfach ein paar Mal durch Bauzäune hindurch fotografieren. Gibt 1a Schrammen. :D
 
Ich hüte mein Kamera und die Objektive wie meinem Augapfel :)

Ich habe früher, bevor ich vor dem Kauf meiner ersten DSLR Kamera stand, Angst gehabt, dass sie mir vielleicht mal runter fällt, mir ist aber noch nie meine Kamera runter gefallen :D...)

schließ mich da an :) inzwischen is alles immer gut, teilweise in extra taschen und so, in meinem rucksack verstaut, objektive haben beide deckel und noch nen filter zum schutz und ansonsten hat alles seinen platz :D und die möglichkeit das staub drauf darf ist fast 0 weil immer alles gut und sicher verstaut ist ;)
lowepro sein dank (y)
 
So, nachdem dieser alte Thread wieder hochgefischt wurde. Hier mal ein paar Bilder meiner 20D.

:D Sehr schön - ich mag das irgendwie.

Ich gehe sehr grob mit meiner Kamera um... ca. zwei/drei Wochen nach dem Kauf hatte die schon Sand, Wasser usw. miterlebt. Was dann nach der kurzen Nutzungszeit schon eine Sensorreinigung erforderlich machte - und das bei einer abgedichteten Kamera :D Mittlerweile (hab die Kamera seit ca. 3 Monaten) sind noch ein paar Kratzer am Lack hinzugekommen - und mich störts nicht. Ich beschäftige mich hauptsächlich mit Naturfotografie und da liegt man eben mit Kamera mal im Dreck oder kommt dem Wasser (See, Meer, what ever) sehr nahe oder muss das Objektiv am Strand bei viel Wind wechseln... Wenn ich da Hemmungen hätte, würde ich mich in meinem Hobby irgendwie selbst behindern und unnötig einschränken ;)
 
Ich geh mit meiner Kamera (aktuell die 60D) (wie auch alles die ich bisher hatte, die 450 und 550 D) nicht wirklich penibel um. Bei Nichtbenutzung stehen sie einfach in der Kameratasche in der Ecke, ansonsten - wenn die Kamera mal nen Kratzer bekommt im Umgang - mir egal. Hauptsache die Technik bleibt heile. Und da hat sich gezeigt: die halten doch genug aus um sie nicht mit Samthandschuhen anfassen zu müssen.
 
Ich hab mir mal ein bookmark gesetzt.Ich glaube bevor ich hier im Forum nochmal einen Body oder ein Objektiv kaufe, werde ich mir diesen Thread ersteinmal aufmerksam durchlesen:D
 
Ich hab mir mal ein bookmark gesetzt.Ich glaube bevor ich hier im Forum nochmal einen Body oder ein Objektiv kaufe, werde ich mir diesen Thread ersteinmal aufmerksam durchlesen:D
So! Endlich ein Beitrag, den ich voll und ganz verstehe und unterstütze.

Ich meine, ein Unfall mit seinem Präzisionswerkzeug kann schon einmal passieren. Da steckt keine böswillige Absicht dahinter. Es gibt natürlich auch eine Versicherung gegen sowas.

Unter 0 Verständnis bringe ich allerdings auf, wenn manche hier meinen, daß eine Kamera ab einem Preis über 1.000.- Euro Mißhandlungen jeder Art wegstecken müßte. Diese Leute haben nicht begriffen, daß die Herstellung solcher Geräte wegen der hohen Präzison und dem daraus resultierenden Arbeitsaufwand den Endverkaufspreis beeinflußt. Je teurer - desto mehr muß eine Kamera/Objektiv aushalten, ist ein Irrglaube.

Zur typisch deutschen Schubladentechnik:
Just jenes Mitglied macht sich öffentlich lustig über sich selbst, indem er in seinem 4.166en Beitrag über die Kategorie Forumsmitglieder herzieht, welche ihre Zeit mit Forumsbeiträgen verprassen, anstatt profihaft mit sensationellen Bildern schnell reich zu werden. selten so gelacht! (y)

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=6973833&postcount=38

Servus
Gerhard
 
Zuletzt bearbeitet:
Unter 0 Verständnis bringe ich allerdings auf, wenn manche hier meinen, daß eine Kamera ab einem Preis über 1.000.- Euro Mißhandlungen jeder Art wegstecken müßte.

Das meint doch keiner. Niemand bei klarem Verstand wuerde sich Kameras unter die Fuesze schnallen und damit rumlaufen, das machen nur gewisse Briten in Hong Kong.

Aber wenn sich Leute ernsthaft Gedanken darueber machen, dass der serienmaeszig mitgelieferte Gurt das Gehaeuse zerkratzen koennte... dafuer habe ich z.B. Null Verstaendnis.

Oder wenn sich Leute bei Situationen, die der Kamera garantiert nicht schaden koennen, aufregen... z.B. beim Eroeffnungsbeitrag dieses Threads, oder wenn ich meine D60 mal in einen Brunnen stelle... (siehe Anhang).
 
...Ich kann mich hier nur als Spießer outen...

Die ganze Diskussion hat im Kern nichts mit "Spießer" zu tun oder ominösen Nahkampfauszeichnungen via Kratzer, Schramme, Beule und Dreck.
Sie dreht sich einzig um die schlichte Frage von Verantwortung (Eigentumsverhältnis) und finanziellen Mitteln,
ob nun per se ausreichend vorhanden oder kalkulierte Folge eines riskanteren Umgangs.
Und solange ich nicht über Kohle verfüge wie Würfelzucker und mein fotografischer Output / eine gewerbliche Nutzung (Abschreibung)
keinen Ersatz ermöglicht werde ich die wahren Belastungsgrenzen meiner Ausrüstung auch niemals austesten.

Und im übrigen : Gerade Werkzeug sollte (möglichst) pfleglich behandelt werden. Alles andere wäre dumm.
 
Tja, wie geh ich damit um? Ich benutze sie einfach dafür wozu sie gemacht wurde, genauso wie das Auto, den Fernseher oder die Waschmaschine..;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich poliere meine Gehäuse ja auch nicht täglich, aber DAS habe ich bisher dadurch verhindern können, dass ich den Gurt um die Beifahrerkopfstütze werfe....:rolleyes:
Habe ich mal probiert und dann die Kamera nicht schnell genug wieder von der Kopfstütze abbekommen. Tja... also muss sie auf dem Sitz hin und herrutschen. Zumeist halte ich das Teil aber bei starken Kurven und stärkeren Bremsmanövern fest. Zudem habe ich ja noch die zweite Kamera im Kofferraum gut vertaut mitsamt Objektiven.

Wäre ich nicht beruflich mit dem Zeug am hantieren, würde ich alles sicherlich pfleglicher behandeln und mich über jeden Kratzer aufregen. Bei der Arbeit fehlt dafür oft die Zeit - sowohl zum putzen als auch zum Aufregen über Kratzer. Da rege ich mich über ganz andere Dinge auf. :D
 
Zudem wird's mit zwei oder mehreren Kameras dann etwas frickelig. Das dann auseinander zu dröseln, während die Braut schon in die Kirche marschiert... ne, da klaube ich sie auch lieber aus dem Fussraum.


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Das dann auseinander zu dröseln, während die Braut schon in die Kirche marschiert...

Bei mir dominiert die Angst, nach dem Zusammenkehren der Ausrüstung im Fußraum zuerst einmal nachsehen zu müssen, zu welchem Objektiv jetzt welche Frontlinse gehört...

Fairerweise muss ich aber auch sagen, dass die meisten meiner Motive nicht sooo zeitkritisch sind.
 
Bei mir dominiert die Angst, nach dem Zusammenkehren der Ausrüstung im Fußraum zuerst einmal nachsehen zu müssen, zu welchem Objektiv jetzt welche Frontlinse gehört...

Ach, das geht schon, mir ist da noch nix passiert. Wenn ich genügend Zeit habe, wird der Kram natürlich auch eher 'ordnungsgemäß' hinten in der Kiste verstaut. Aber manchesmal muss es eben schnell gehen. In anderen Situationen kann man den Umgang noch nicht mal selber bestimmen, Kameragedengel im Journaliepulk etc. Da ist man manchmal froh, wenn der Blitz nicht abknackt.

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