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Wie geht ihr mit eurer Ausrüstung um?

Ich passe auf mein eigenes schon auf, ist ja nur Hobby, finanziert sich nicht selbst.

Mein Bruder ist Selbstständiger Sportfotograph, muss sein Equipment selber bezahlen. Wenn ich sehe, wie er mit den Material umgeht, stockt mir das Herz. Aber er verdient seine Kröten damit, ist aber auch versichert.
 
Moin!
So wie der Herr, so´s Gescherr!

Wenn ich erwarte,
daß mein Werkzeug über einen langen Zeitraum hinweg
zuverlässig funktioniert und konstant hochwertige Ergebnisse bringt,
muß ich es angemessen behandeln.

mfg hans

In erster Linie muss es dafür ausgelegt (konstruiert) sein. Ich kann hegen und pflegen wie ich will, wenn mir ein Sandkörnchen am Strand den Garaus macht und mir den Auftrag vereitelt, dann hab ich halt am falschen Ende gespart. Profis lassen ihrer Ausrüstung ebenfalls Pflege angedeien, aber im Gegensatz zum einfachen Verbraucher (alles was möglich) sicher eingeschränkter (alles was nötig). "Wenn" ein Profi überhaupt mal ein Objektiv wechseln muss (Zweit-. Drittbody i.d.R. vorhanden) dann "fliegt" so ein Objektiv mal in die Foto-. oder Jackentasche ohne Objektivdeckel und ohne darüber nachzudenken, was das jetzt alles schieflaufen könnte - es zählt einzig das Bild, das Geld verdienen.

Das alles spricht natürlich nicht dagegen, dass ein Otto-Normal-Verbraucher hier gänzlich andere Maßstäbe setzt und auch setzen sollte.
 
Vielleicht sind sie auch bei einer großen Agentur unter Vertrag und das Equipment gehört der Agentur, ist also nur gestellt. Wenn es nicht mein Equpment wäre und ich es nicht habe bezahlen müssen, wäre es mir auch egal ob das Ding jetzt im Sand liegt oder nicht.

Ja klar, die passen nicht auf, weil es ihnen nicht gehört. Und der Agentur ist es auch ganz egal, wenn das Zeug einmal im Monat ersetzt werden muss.

mfg, pgs
 
ein Otto-Normal-Verbraucher hier gänzlich andere Maßstäbe setzt

Moin!
Tja - und eben ein solcher bin ich nun mal!:eek::D

mfg hans
 
@ Hans

Davon gehe ich aus, ich wollte auch nur darauf anspielen, dass es halt darauf ankommt für welche Zwecke ich ein Gerät einsetze und das eben das richtige Gerät für den entsprechenden Zweck eben auch weniger Achtssamkeit im Ernstfall benötigt und für diese Achtsamkeit schon berufsbedingt oft aussen vor bleibt. Die den abgebildeten "L's" könnten man durchaus am Strand auch mal als Sandförmchen mißbrauchen und danach im Salzwasser spülen, um dennoch gute Ergebnisse beim darauf folgenden Foto zu erzielen.

Würde der Profi an dieser Stelle (Strand) ein Consumer Objektiv einsetzen, würde er vermutloch die Cam um den Hals tragen, weil er den Einsatz gewährleisten muss.
 
Ja klar, die passen nicht auf, weil es ihnen nicht gehört. Und der Agentur ist es auch ganz egal, wenn das Zeug einmal im Monat ersetzt werden muss.


Völlig richtig.

Mal davon ab, daß kein Objektiv (und erst recht kein spritzwassergeschütztes) davon kaputt geht, wenn es mal einer auf den Boden legt:

Der Agentur ist es egal, ob die Objektive am Ende der Abschreibung von außen zerkratzt sind, aber wenn der Fotograf das lieber im Auto läßt weil er es nirgends ablegen möchte oder er es den ganzen Tag hütet wie seinen Augapfel und es dann nicht mehr ruhig halten kann um damit zu fotografieren, weil er vom behüten und bewahren völlig fertig ist, dann hätte man ein Problem.
 
Also auf den Bildern stehen die Kameras samt Optiken entweder auf der Geli... die dürfte so ziemlich das unempfindlichste Teil des gesamten Equipments sein und hier ausreichend gross dimensioniert für einen sicheren Stand... oder der Body steht ordentlich mit dem Boden nach unten da...
Wo ist das Problem?! ich wüsste nicht wie man seine kamera schonender griffbereit auf Sandboden ablegen sollte...
 
Genau das wollte ich gerade schreiben.
Und wie Boris schon schrieb: Die Sachen halten einiges mehr aus, als wir Amateure vermuten.
Wer sie beruflich nutzt, wird sie deshalb nicht unbedingt absichtlich schlecht behandeln. Aber er hat zu ihnen ein distanzierteres Verhältnis, als der Hobbyfotograf, der sich das vom Mund abspart und dafür bei etwaigen Weiterverkaufen auch möglichst viel Geld zurück haben will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer sie beruflich nutzt, wird sie deshlab nicht unbedingt absichtlich schlecht behandeln. Aber er hat zu ihnen ein distanzierteres Verhältnis, als der Hobbyfotograf,

Und ausserdem sind bei ihm solche Teile
- schon einmal heruntergefallen
- beim Bremsen vom Beifahrersitz geknallt
- es gab einen Ball drauf
- er musste damit im Regenschauer auf dem Platz ausharren
- er selbst ging mit Kamera zu Boden
- oder wurde zu Boden gebracht
- die Streulichtblende gibt den Geist auf
.... tbc

Nicht weil es Spaß gemacht hat, einfach weil es sich so ergab oder nicht zu verhindern war.

Und wer das alles erlebt hat, der fragt sich dann, was in den Köpfen solcher paranoiden Ambies vorgehen muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich fand den vergleich mit dem werkzeug ganz gut (arbeite auch oft auf der baustelle:cool:). solange man die sachen nicht runterschmeißt oder in ner pfütze ablegt, passiert da nix. und wenn man damit sein geld verdient und man schnell nen anderen body braucht, dann achtet man nicht darauf ob da jetzt sand ist oder nicht, ob der deckel drauf ist, obs in der tasche ist etc.

greez
 
Die werden wohl entweder der Agentur gehören, oder die Jungs bekommen die Linsen von Canon billig und verdienen dazu noch gut. Aber selbst dann würde ich denen nicht sowas antun, auch wenn sie viel, viel mehr aushalten.
 
Equipment ist dazu da, daß man es benützt! :D
Einerseits geh ich schonend mit Kamera+Objektiven um, anderseits schmeiß ich mich ins Getümmel, wenns ums Fotografieren geht. Und da muß man schon Obacht geben, daß nichts beschädigt wird. Bin selber nur 1,60m klein, wenn ich mich durch die Massen drücke, streck ich meine Kamera schööön weit nach oben...
Selbst wenn man für eine Agentur arbeitet, glaub ich nicht, daß man verantwortungslos mit dem Arbeitswerkzeug umgeht. Man hats nur routinierter im Griff.
Anderes Beispiel:
Hebammen "packen" ein Neugeborenes ganz anders an als ein frischgebackener Großvater ;)
 
Hebammen "packen" ein Neugeborenes ganz anders an als ein frischgebackener Großvater ;)

Oder Vater. Ich bin kein Foto-Profi - trotzdem packe ich meine Ausrüstung nicht in Samt. Ich bin auch kein Radprofi, trotzdem behandle ich mein Rennrad nicht wie ein roihes Ei. Fotoapparate und Objektive müssen Bilder machen, imer und in jeder Situation. Rennräder müssen fahren und das so schnell es geht. Wenn was kaputt geht ist das schlecht, aber dann wirds getauscht und geht wieder.
 
Schon lustig, das kommt mir vor wie die Schutzglasdiskussion der D90 :D

Ob ich die Kamera nun geschäftlich oder nur aus Spaß an der Freude in der Hand habe: ist mir ehrlich gesagt egal. Solange ich es draußen aushalte, macht die Kamera auch mit, okay ich muss gestehen; im Vergleich zur Kamera bin ich echt ein Warmduscher, die würde sicherlich noch mehr mitmachen als ich.

Das man mit den großen Telegelis super Schnee und Sand ausstechen kann, das ist nichts neues und sicherer kann die Kamera garnicht stehen; so sieht sie jeder und keiner latscht so schnell drauf, außerdem ist sie in einer besseren Höhe zum Greifen. Niemand mag sich 2 Bodys mit langem Tele und dazu noch einen Reservebody einen ganzen Tag um den Hals hängen nur weil man Angst vor Sand hat. Da habe ich mehr Angst um meinen Rücken.

Es brauch keine Profilinsen um so mit seinem Geraffel umzugehen; es ist da um Benutzt zu werden und habt einfach weniger Angst vor der Natur: da denken die Hersteller schon dran, habt lieber Angst vor anderen Menschen; mir sind mehr Schadensfälle bekannt (Blitz abgebogen samt Schuh, Bajonett beschäfigt etc.) die durch andere Menschen verursacht wurden, als durch Natureinflüsse. Solange der Sensor Bilder liefert, das Objektiv lichtdicht am Body sitzt und der Auslöser funktioniert; solange ist die Kamera nutzbar, allesandere sind ehrlich gesagt "Luxusprobleme" ob der Lack noch wie neu ist oder die Geli ein paar Kratzer hat vom Sand... Solange es nicht im Bild sichtbar ist kann das Geraffel auch von MacGyver zusammen geklebt sein; hauptsache es funktioniert. Alles andere ist für mich eher so ein; schaut mal was ich gekauft habe... Das brauch man nicht.
 
Da Amateure so gut wie nie in die Verlegenheit kommen, unter professionellen Rahmenbedingungen agieren zu müssen, ist ihnen der Umgang von Profis zum Equipment zumeist befremdlich. Das legt sich allerdings _sehr_ schnell, wenn sie in ähnliche Situationen geraten, so zumindest mein Erfahrungswert mit Assis. Im Übrigen gehen die meisten mir bekannten Kollegen durchaus pfleglich mit ihren Geräten um, jegliche _Übervorsicht_ ist aber gewichen.



.
 
Was sind denn Ambies?

mfg, pgs

Die genaue Definition schreibe ich besser nicht, denn dann gibts wahrscheinlich eins von der Spielführung auf die Mütze.

Aber "Ambies", das sind die virtuellen Fotoprofis, die ihr Handwerk und vor allem das Mundwerk (Stichwort: Begriffe) aus Foren, Zeitschriften oder vom Fotostammtisch haben, das dann aber (leider) munter mit ihren Wünschen, Vorstellungen und Mißverständnissen würzen und "Meinen"

Die von Lichtriesen, Vollformat und Äktschn-Fotos träumen, shooten und stroben, aber am liebsten von Balkonen in den Garten, auf den Mond oder eine Topfpflanze halten oder im stillen Kämmerlein Batterien aufbauen, um ihre Front-, Back und sonstigen Foküsse nachzuweisen.

Ambies sind nicht nur Kunde diverser Fotogeschäfte sondern beschäftigen auch Paketversender, denn - kaum glauben sie den Nachweis technischen Versagens "geführt" zu haben - muss der Service ran.

Ambies kaufen sich Schutzgläser für "vor die" Objektive und Gummipanzer für "um diese", tarnen ihr Equipement mit Camouflage, "painbrushen" Streulichtblenden, kaufen Designertäschen und Kamerastapse, achten auf den genauen Sitz des Objektivdeckels und hüten die Abdeckung des Blitzschuhs wie ihren Augapfel.

Handbücher reihen sie nach Form und Farbe ins Regal neben Tolstoi, Goethe und Fachbüchern zu Luft und Raumfahrt, auf daß sich Freunde und Besucher am Anblick ergötzen können.

Nebenbei schreiben sie ausführliche Testberichte aber erst nachdem in einem Forum die Fragen geklärt sind: "Hilfe, habe neues .....,", "Gurke erwischt", "... geht nicht".

Sobald sie den Sucher gefunden haben, vier Wochen im Besitz einer Kamera sind und nicht mehr die Blende an der Streulichblende einstellen wollen werden sie zu B-Ratern und schwätzen Beginner-Ambies den Kram auf, der sich in ihrer Fototasche tummelt, Sachen von denen sie gehört haben, alles was neu ist (ergo "besser sein muss") und alles auf dem ihr "Branding" klebt.

Und ihre Ergebnisse präsentieren sie - notfalls als HDR - meist hier:
https://www.dslr-forum.de/forumdisplay.php?f=34
 
Zuletzt bearbeitet:
Btw.: Du hast vergessen, dass sie mit ihrem Equipment genau ab Neuerscheinung eines neuen Bodys keine Bilder mehr machen können.... ausser der neue Body stammt von der Konkurrenz: Dann ist er unnötige Minimal-Modellpflege ohne sinnvolle Neuerungen :ugly:

Gleiches gilt aber auch für Objektive, z.B. das 'alte' 70-200 2.8 IS USM ist natürlich mittlerweile unbrauchbar... es muss die II-er Version sein! :lol:
 
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