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Wie funktioniert der P-Modus

Wieso nein, Matthias? Dasselbe schreib ich doch oben... "eine Kombination für Zeit & Blende" bedeutet doch identische Belichtung.

Na klar, aber es ist eben kein prinzipieller Unterschied zu A oder S. P "sucht" keine Kombination, sondern es stellt entsprechend der gemessenen Motivhelligkeit exakt einen Datenpunkt auf der eingestellten Steuerkurve ein.

Während in A die Blende konstant gehalten wird, in S die Zeit, ist die Steuerkurve in P nichts anderes als ein festgelegtes "Verhältnis" aus Zeit und Blende. Wenn Du im APEX-System denkst, bedeutet A: Av=const, S: Tv=const und P: Av-Tv=const. Da steckt keine weitere "Intelligenz" drin, zumindest bei meiner Kamera.

Es ist so ähnlich, als würde man die Fläche eines Rechtecks verändern wollen und hätte in einem Modus die Breite festgelegt und nur die Höhe veränderbar, im anderen genau andersrum, und in P ist das Seitenverhältnis festgelegt (aber durch shiften veränderbar).




Gruß, Matthias
 
Bin ich damit gemeint?

Nein das war nicht persönlich, ich finde es nur immer wieder seltsam, das der AF allgemein akzeptiert ist, Belichtungsautomatik aber nicht.

Nimmt man die Thembereiche Fokus und Belichtung, so ist das Verhältnis gefühlt 90 % AF und 10 % Belichtung.

Bei neuen Kameras wird über Rauschverhalten und Af gesprochen, aber ich hab nie was zum Thema Belichtungsmessung gelesen.

Jeder , der hier verkündet, das er P nutzt, bekommt den Hinweis, das A oder S viel viel besser ist und man von P ganz schnell die Finger lassen soll.

Schaut man sich dann Bilder an , so sind die ( wenn denn überhaupt ausführliche Exifs da sind ) oft mit Matrixmessung gemacht und oftmals auch ohne Korrektur oder ähnliches, aber nicht im bösen bösen P sondern in A oder S.
Ganz advanced dann vielleicht noch mit Verlaufsfilter, wo auch etwas Nachdenken über die Belichtungsmessung zu einem guten Ergebnis geführt hätte.

Der absolute Profi Tipp ist dann .

"Ich mach alles in M. Mit ISO Automatik ! P ist aber echt total doof."

Das macht dann aus meiner Sicht nicht den wahnsinnigen Unterschied.

Das ist nichts gegen Verlaufsfilter und auch nichts gegen A und S.

Ich kann mir aber auch bei P Gedanken machen, oder bei A,S oder M eben keine. Das ist einfach der Punkt und das generelle Verteufeln irgendwelcher Techniken sollte einfach mal eingestellt werden.

Stattdessen sollte man sich einfach mal mehr bewusst machen, was man tut und dann auch herausfinden, warum P mit Shift nicht anders ist als A oder S.

Edit : und jetzt noch : Wenn denn jemand es schafft, mit Auto oder den bösen bösen Motivprogrammen ein vernünftig komponiertes Bild zu machen, das spannend ist und das ich anschauen mag, dann ist mir das lieber, als ein langweiliges in A , S oder m geknipstes.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein das war nicht persönlich, ich finde es nur immer wieder seltsam, das der AF allgemein akzeptiert ist, Belichtungsautomatik aber nicht.

Von wem? Fast jeder hier nutzt die Belichtungsautomatik. Ich auch, seit ich sie in meiner ersten F801 drin hatte. Und wie ich schon beschrieben hab - ich verwende halt je nach Motiv & Licht bestimmte Automatiken.
Was Du beschreibst trifft auf Halbgebildete zu, die sich angelesen haben, "man" tue dies oder das, "man" belichte manuell oder ähnliche Gerüchte. Darüber brauchen wir uns hier doch nicht auseinandersetzen...
 
Der absolute Profi Tipp ist dann .

"Ich mach alles in M. Mit ISO Automatik ! P ist aber echt total doof."

Und gerade M mit ISO-Automatik (im NF-F haben wir dafür "MISOmatik" geprägt) ist etwas außerordentlich sinnvolles, denn es ist die fehlende 3. (oder 4.) Belichtungssteuerung neben A und S (und P). Also insofern wirklich ein "Profi-Tipp".



Gruß, Matthias
 
Und gerade M mit ISO-Automatik (im NF-F haben wir dafür "MISOmatik" geprägt) ist etwas außerordentlich sinnvolles, denn es ist die fehlende 3. (oder 4.) Belichtungssteuerung neben A und S (und P). Also insofern wirklich ein "Profi-Tipp".

Ist ja auch ok, solange man sich bewusst ist, was es ist und nicht der Meinung ist , man sei nun der Held des M Modus.
 
Ich denke, es ist auch völlig Wurscht, ob jetzt jemand lieber M, A/S oder P verwendet. Alle haben ihre Daseinsberechtigung und ich nutze auch alle..

Von AUTO würde ich aber in den meisten Fällen nach wie vor abraten, da man da Fehlinterpretationen der Kamera in Kauf nehmen muss..

A ist für mich nunmal ein Favorit, da die Blende meistens auch DER zentrale Punkt für mich ist und ich dann in diesem Modus schnell und direkt auf die Belichtung Einfluss nehmen kann (schnell Belichtungszeit verändert oder dann halt ISO hochgeregelt).

S ist bei Action am Tele angesagt.

P erfüllt beides auch gut, der Zugriff ist für mich aber nicht so intuitiv verankert wie bei A und S... :D

Und dass M in einigen Fällen nunmal sehr wichtig ist, braucht glaub ich keiner zu erklären. Je nach Fotograf sind es oft weniger als 1%, wo man M braucht, aber oft sind es halt dann DIE Fotos.
 
ich schildere mal wie ich fotografiere, für den TO als Inspiration.

Und zwar nehme ich so gut wie IMMER M.
Warum? Da ich sowieso immer durch den Sucher schaue, habe ich die Lichtwage immer gleich im Sichtfeld.
Somit an den Regler kurz gedreht und schon hat man die Belichtung in der Waage entsprechend eingestellt.

So, und jetzt kommen einige und sagen "ich nehme P und da macht mir die Automatik das alles selber"... korrekt!

Nur... ich selber verwende die Punktuelle Belichtungsmessung und beurteile den gewählte Punkt für die Belichtung. Manchmal auch die erweiterte.
Und da bin ich einfach schneller, wenn ich merke, dass ich einen dunklen Punkt anvisiert habe, dort die Belichtung einzustellen als dann ständig über die Knopf-Kombination dann den EV-Wert entsprechend anzupassen.

Natürlich geht auch diese Arbeitsweise, und diejeningen, die sich das gewöhnt sind, sind sicherlich auch damit schnell.
Nur hat sich diese Arbeitsweise für mich so eingebürgert.
Und ehrlich gesagt habe ich so alles immer schön im Blick, was ich wirklich auf den gemessenen Punkt anwende.

Beim Sport selber verwende ich jedoch meist die Matrixmessung oder, je nach Umfeld die erweiterte Belichtungsmessung.
Dabei habe ich genau den hier angeschrieben M-Modus mit ISO-Automatik.
Denn genau hier stellt sich der Vorteil ein, dass man jeden Parameter Blende, Verschlusszeit einstellen kann, und die ISO dann so vom System gewählt wird, dass wieder EV-Null (oder das was man eingestellt hat) erstellt wird.

Natürlich kann ich auch mit EV-Korrekturen fotografieren (sowohl im A als auch im S).
Aber ich nutze z.B. auch sehr gerne die Belichtungswaage dazu, um den Kontrastumfang auszuloten.
Und das geht mit P halt wirklich sehr schlecht da immer beide Werte angepasst werden.

Unterm Strich... vorgehensweisen gibt es sehr viele unterschiedliche.
Und sicherlicherlich ist auch jede für den Anweder die "richtige".

Somit ist es mühsig darüber zu diskutieren, ob jetzt P eine "Automatik" ist oder M oder sonst was.
Den Fakt ist, dass jeder dieser Modi eine Automatik ist, denn die Belichtung orientiert sich schlussendlich an dem was das System gemessen hat.
Auch im M.
Schlussendlich ist es dem Fotografen überlassen mit welcher "AUtomatik" er am besten zu recht kommt.
 
Schlussendlich ist es dem Fotografen überlassen mit welcher "AUtomatik" er am besten zu recht kommt.
:top: Gutes Fazit! Man sollte sich ja nicht was aufdrängen lassen, womit man nicht klarkommt und womit man 90% der Bilder in die Tonne wirft (ob digital oder gedruckt...)!

Aber es schadet halt nicht über den Tellerrand zu gucken, um sich den optimalen Modus zu suchen.. :evil:

Ich glaube dahingehend sind auch die meisten Empfehlungen gemeint?!
 
Zuletzt bearbeitet:
@blaubaer65 @SimDreams

so jetzt komme ich dazu hier die Beispielbilder:

es sind reine Testbilder gewesen (Farbkarte)

einmal Vollautomatik (korrekt belichtet) und P-Modus (unterbelichtet). identische Kameraeinstellungen:confused:
 
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