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Wie funktioniert der P-Modus

AUTO-Modus heißt dass die Kamera alles bestimmt, inkl. Art der Belichtungsmessung (Color 3D Matrix...)
Beim P-Modus wird die Art der Belichtungsmessung verwendet die du eingestellt hast, schon mal ein Unterschied.
Gerade der AUTO-Modus ist immer eine Sache, die Kamera verwendet dann ja auch irgendwelche Algorithmen wo sie aufgrund der Lichtmenge und des CCDs welchen sie zur Belichtungsmessung nutzt auch irgendeine Motivsituation erraten will und deswegen Parameter auf eine bestimmte Art und Weise einstellt.
AUTO ist so ziemlich das sinnloseste an einer DSLR, P macht schon weit mehr Sinn, da hat man selbst Einfluss.

Kommt dann noch der Blitz ins Spiel wirds erst richtig lustig, die nächste Automatik, nämlich iTTL kommt ins Spiel.
Auch iTTL will aufgrund der Motivsituation (Entfernung, Helligkeit Motiv und Hintergrund) erraten wie sie belichten soll.

Thema Blitzzeit fix auf 1/60s:
Ich hab keine D3000, sondern nur D90 und jetzt D7000.
Aber beide bieten in den Individualfkt. die Möglichkeit der Einstellung der längsten Blitzzeit und da kannst du auch auf 1/30s einstellen. Wenn die D3000 hier keine Möglichkeit der Einstellung zulässt ist es einfach eine beschnittene Funktion.

Zwecks überbelichtete Bilder usw.:
Zeig uns doch mal Beispiele mit beiden Einstellungen, macht mehr Sinn als wenn du uns nur dauernd was erzählst. Vllt. erkennt man schon aufgrund des Bilds warum die Kamera in versch. Situationen so unterschiedl. reagiert.

Prinzipiell:
Ich würde mir an deiner Stelle den AUTO-Modus gleich abgewöhnen, anstatt ergründen zu wollen warum AUTO und P andere Parameter einstellt.
Ich hab überhaupt nichts gegen bestimmte Automatiken, ich nutze selbst in 90% der Fälle nur A+S, also eine Halbautomatik, oft sogar noch mit ISO-Automatik dazu (also 3/4 Automatik :D)
Aber einen Parameter, also den der mir bei der Bildgestaltung am wichtigsten ist kontrolliere ich immer selbst und gebe Ihn vor.

M nutze ich nur beim Blitzen, damit hab ich persönlich die besten Erfahrungen weil man damit sehr gut die Menge an Umgebungslicht und Licht vom Blitz einstellen kann. Hier find ich die Automatiken eher sinnfrei und eigentlich bleibt eine Automatik ja trotzdem an, nämlich iTTL ;)
 
Zitat fidelio:

AUTO ist so ziemlich das sinnloseste an einer DSLR, P macht schon weit mehr Sinn, da hat man selbst Einfluss.

Meine Meinung auch. Aber frag mal meine Freundin, die von dem Ding keine Ahnung hat, sich damit auch gar nicht befassen will und für irgendeinen schnellen Einsatz ein paar Bilder machen will. Die ist froh um die Grüntaste. Und macht bessere Bilder als die anderen mit lumix, ixus & co. Nur letzthin bei der Kindergartenweihnachtsfeier ging es schief, da war das 10-24 (mittlerweile verkauft, aber nicht deswegen) drauf, und das schattet den internen Blitz ziemlich ab...und verzerrt die Leutchen am Rande...

Mein Auto hat auch überall Airbags. Nicht, daß ich die nutzen will, aber bevor alles schiefgeht...und so sehe ich "Auto grün", "Auto schwarz" und teilweise "P" auch an :)
 
Will jetzt zum Verständnis beitragen (hoffentlich)..

Beim P-Modus hast du vielleicht die mittenbetonte Belichtungsmessung oder die Spotmessung eingestellt. Damit erkennt deine Kamera, dass das Motiv in der Mitte wichtig ist und stellt die Belichtung/Blende entsprechend ein!
D.h. da die 1/60 Belichtung fix sind, wird die Blende verkleinert, um weniger Licht auf den Sensor zu lassen.

Die AUTOmatik misst das Licht der gesamten Fläche. Da du dann meistens Sachen im Bild hast, die weiter weg sind (Hintergrund) und damit weniger Licht vom Blitz bekommen, geht die AUTOmatik mit der Blende auf eine große Öffnung, damit viel Licht auf den Sensor trifft. Das Problem hierbei ist dann, dass dir der Vordergrund (bzw. dein Hauptmotiv) überbelichtet wird...

Daher, Finger weg von der AUTOmatik. In vielen Fällen hilfreich, aber insgesamt halt trotzdem ziemlich dumm!! ;)
 
Es gibt ein paar Besonderheiten bei den AUTO-Betriebsarten & Motivprogrammen:
- wichtige Funktionen wie Weißabgleich und aktives D-Lighting sind nicht verfügbar
- bei schwachem Licht schaltet sich das Blitzgerät automatisch ein
- für eine Reihe von Einstellungen wird ein Default gewählt / siehe Handbuch (bei D90 etwa auf S. 36)

"P" dagegen bestimmt nur die Einstellkurve für Zeit & Blende.
 
Also ich hab anfangs auch mal ein wenig mit dem P rumgeknippst, aber ich kann mich noch erinnern, dass da auch nur immer 3-4 Einstellungen möglich waren. Grad nochmal probiert, da ging jede Blende durch.

Ich schieße eigentlich 99% meiner Fotos im A-Modus mit manueller ISO-Eingabe und Über- bzw. Unterbelichtungstaste. Den M-Modus für Extremfälle^^

Es ist eigentlich ziemlich simpel:
Blende: Entweder ganz offen, um wenig Schärfentiefe zu bekommen oder weiter zu um mehr Schärfentiefe zu bekommen bzw. die Bildqualität leicht(!) (va. an den Rändern) zu steigern.
Belichtungszeit: Blende geht aber nicht beliebig. Um Verwacklungsgefahr auszuschließen, braucht man mal grob 1/50sek (je nach Brennweite mehr oder weniger). Bewegt sich das Motiv, braucht man weniger. Bei Sport 1/1000 und weniger.
Halbe Blendezahl = Viertel der Belichtungszeit (zB. Blende 5.6 = 1/100sek, 2.8 = 1/400
Meist funktioniert es nicht, also kann man mit ISO noch nachregeln. Doppelte ISO-Zahl = halbe Belichtungszeit. Allerdings wird dann die Bildqualität auch schlechter. Aber auf ISO 200 bis 400 lass ich eigentlich immer stehen und wenns dunkel ist (oder ich auf 1/2000sek oder kommen will) wird ISO hochgedreht.

Gute Motive zu finden, den Fokus im richtigen Augenblick an die richtige Stelle setzen und dann im richtigen Augenblick abdrücken, finde ich viel schwieriger ;)
 
Aber frag mal meine Freundin, die von dem Ding keine Ahnung hat, sich damit auch gar nicht befassen will und für irgendeinen schnellen Einsatz ein paar Bilder machen will. Die ist froh um die Grüntaste. Und macht bessere Bilder als die anderen mit lumix, ixus & co.
Da reden wir aber von unterschiedl. Typen, hier ist jemand der fotografieren lernen will, aber mehr Zeit damit verbringt Unterschiede zw. AUTO und P zu verstehen zu wollen anstatt die Zeit zu nutzen um fotografieren zu lernen.
Deine Freundin gehört eben zu der Kategorie Knipser und genau für solche Leute wurde der AUTO-Modus geschaffen. (völlig wertfrei betrachtet, jedem eben das eine) Die beschäftigen sich aber sicherlich nicht mit Themen wie diesem :)
Meine Frau hat anfangs auch immer den AUTO-Modus genutzt, irgendwann hatte sie mal Lust sich wenigstens 1h mit der Kamera und den Grundlagen auseinander zu setzen.

Mein Auto hat auch überall Airbags. Nicht, daß ich die nutzen will, aber bevor alles schiefgeht...und so sehe ich "Auto grün", "Auto schwarz" und teilweise "P" auch an :)
Nein, gar nicht. Airbags sind passive Sicherheitausrüstung die mich vor Verletzungen schützen sollte wenn ich einen Fehler mache ODER eben ein anderer Verkehrsteilnehmer.
Eher vergleichbar wäre ein Einparkassistent, den sehe ich persönlich auch als unnützes SchnickSchnack an, andere werden Ihn lieben ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat fidelio:

Nein, gar nicht. Airbags sind passive Sicherheitausrüstung die mich vor Verletzungen schützen sollte wenn ich einen Fehler mache

Doch. Die grüne Vollautomativ ist für (noch) Unbedarfte eine Sicherheitsausrüstung, die vor allzu großen Enttäuschungen schützen soll.

Nikon baut seine Produktfamilien nach Zielgruppen:
FX = 1st class, DX = Business, CX = Holzklasse.
Innerhalb DX gibt es Abstufungen und Nikon meint, dort Bodies mit Voll- bzw. Motivautomatiken anbieten zu müssen (vierstellige) und welche ohne wie die D300s. Ist für ein Unternehmen in Ordnung.

Ich finde es toll, daß der TO über grün zu P wandert und von dort weitere Halbautomatiken wie Zeit-/Blendenautomatik erforschen will.
Er ist auf dem absolut richtigen Weg. Und seine Cam erlaubt es, er muß nichts Neues kaufen für seine fotografische Entwicklung.
 
Doch. Die grüne Vollautomativ ist für (noch) Unbedarfte eine Sicherheitsausrüstung, die vor allzu großen Enttäuschungen schützen soll.
Sorry, aber das is eben nicht so, lies mal genau was ich geschrieben hab.
Ein Airbag ist passiv, schützt mich als vor Verletzungen wenn ich den Fehler schon begangen habe und mein Leben in Gefahr ist.
Das ist was anderes als ein verhunztes Foto und persönliche Enttäuschung
Darum eben der Vergleich mit dem Einparkassistenten, den braucht keiner um einzuparken, er unterstützt nur und wird aktiv zugeschalten ;)

Innerhalb DX gibt es Abstufungen und Nikon meint, dort Bodies mit Voll- bzw. Motivautomatiken anbieten zu müssen (vierstellige) und welche ohne wie die D300s. Ist für ein Unternehmen in Ordnung.
Du verstehst mich immer falsch.
Ich finds auch voll i.O. dass Nikon diese Vollautomatik anbietet, man muss sie ja nicht nutzen. Nikon wird schon wissen warum, schließlich will sich nicht jeder einlernen und mir ist es auch völlig egal wie andere Ihre Kamera nutzen.
Von mir aus können sie auch nur Hotpixel suchen, Backsteinmauern fotografieren usw., jeder soll das Teil nutzen wie er will.

ABER: Mir gehts darum dass der TO hier Unmengen an Zeit investiert um die Unterschiede zw. P und AUTO rauszufinden, inkl. Erklärungen usw. und das ist in meinen Augen verplemperte Zeit die man sinnvoller investieren kann. Das ist nämlich für "fotografische Weiterentwicklung" völlig irrelevant :)
 
ABER: Mir gehts darum dass der TO hier Unmengen an Zeit investiert um die Unterschiede zw. P und AUTO rauszufinden, inkl. Erklärungen usw. und das ist in meinen Augen verplemperte Zeit die man sinnvoller investieren kann. Das ist nämlich für "fotografische Weiterentwicklung" völlig irrelevant :)

:top::top:

Lieber mal selber in den manuellen Modi rumspielen und gucken, was passiert!! :D

Da kann man nämlich einzelne Settings verändern und sieht den Effekt (oder nicht) und muss nicht die x Faktoren einbeziehen, die die AUTOmatik bestimmt..
 
Vielen Dank für die schnellen Antworten!:top::top:

Für mich wäre es einfach nachvollziehbar, wenn mir die Kamera in beiden Automatikmoden (AUTO und P-Modus) die gleichen Einstellungen als "richtig" vorgeben würde, ob sie es dann sind, sei dahingestellt. Zwischen f1.8 1/60 und f 5.6 1/60 besteht dann aber doch ein erheblicher Unterschied was die Tiefenschärfe anbelangt...

Ausserdem passiert in Räumen (mit gutem Deckenlicht) oft nichts, wenn ich im P-Modus am Einstellrad drehe... Das P oben links im Bildschirm wechselt dann zu P* aber die Blenden/Zeit-Einstellung bleibt die gleiche... Muss ich den Auslöser halb gedrückt halten um die Kombinationen zu verstellen?

Noch zu den ISO Werten. Im gründen Automodus habe ich keinen Einfluss auf diese, im Zimmer macht der grüne Automodus ein Bild von meiner Katze mit f 1.8, 1/60 und ISO 200. Im P Modus f 5, 1/60 aber ISO 1600 !!! Beide Male mit ISO Auto ON und integriertem Blitz ausgeklappt... Im P-Modus habe ich im Menue als max. ISO empfindlichkeit 1600 eingestellt, möcht aber natürlich nur im Notfall Bilder mit diesem Wert...

Habe das sogleich ausprobiert:

Wenn ich im P-Modus die ISO Automatik ON lasse, dann kann ich häufig gar nichts "drehen". Die Kamera stellt mir etwas ein und ich kann es im Zimmer nicht ändern. Die ISO wird voll ausgeschöpft.

Jetzt habe ich die ISO Automatik abgeschaltet und auf ISO 400 eingestellt (sollte in einem gut beleuchtetem Zimmer (Deckenlicht) etwa hinkommen?).
Nun gibt mir der P-Modus völlig andere Angaben, welche ich nun auch mittels Drehrad verstellen kann, allerdings nur ca. 3-4 versch. Kombinationen zur Auswahl...

Noch was (sorry wenn ich immer wieder was poste, aber das hilft mir gerade ungemein).

Wenn ich den Blitz zulasse im P-Modus und die ISO auf 400 fixiere kann ich voll durch shiften: also von f1.8 mit 1/200 bis f5.6 zu 1/30. Das macht ja irgendwie auch Sinn, je kleiner die Blende desto länger die Belichtungszeit und je grösser die Tiefenschärfe

Das Problem fängt an wenn ich den Blitz dazu nehme. Dann gibt der P-Mode mir Werte wie f4 bei 1/60 und ISO 400 (immernoch fix eingestellt) und gleichzeitig meldet er mir das Bild sei völlig unterbelichtet (im Sucher unten der kleine Pfeil)....

Jetzt kann man sich fragen, awrum bei ISO-Automatik ON das System nicht den "besten" ISO-Wert wählt... tja, das ist hatl so ne Sache.
Grundsätzlich versucht das System immer den "niederigsten" ISO-Wert heraus zu finden.
Da du aber bereits 2 UNBEKANNTE hast ist die garnicht möglich.
Somit nimmt das System, wie oben schon erwähnt, den höchsten Wert an, damit dem Fotografen möglichst viele Kombinationen ermöglicht werden.

Zum Blitz... Reist auch hier das System die Belichtung nach oben.
Denn der Blitz ist kein DAUERLICHT.
Somit kann das System dieses Zusätzliche Licht vom Blitz in seine Berechnung garnicht mit einfliessen lassen, sondern beurteilt lediglich die vorhandene. Und die ist halt entpsrechend "UNTERBELICHTET".
Ich empfehle sowieso... wer Blitzt sollte folgendes tun:
- Mindestens Modus S,A... Ideal M. P eignet sich wegen seinen vielen Unbekannten und durch die Tatsache, dass man den Blitz eh immer bei sehr dürftiger Belichtung verwendet, dass sowieso keine gescheiten Kombinationen entstehen, nicht wirklich.
- ISO-Automatik OFF
Auch diese Automatik kann den Blitzanteil nicht berücksichtigen, und würde sowieso nur Versuchen EV-0 (oder was man eingestellt hat) zu erreichen. Was im Einsatz des Biltzes ja eigentlich ja garnicht möglich ist. Warum setzt man wohl einen Blitz ein ;-).

Also... ich denke, der P-Modus, im zusammenspiel mit ISO-Automatik und vorallem auch im Hinblick zum Blitz, eignet sich sowieso nur bedingt.
Es bestätigt sich hiermit nach wie vor meine Haltung zu P-Modus.
Für mich ist dies ein Schönwetter Modus, bei dem man einfach einbisschen Fotografieren will, sich nicht sonderlich umd ie Einstellungen kümmern will.

Setzt man sich mit den effektiven Gestalterischen Elementen und Möglichkeiten auseinander wird man auch versuchen möglichst wenig der Automatik zu überlassen, und viel selber einstellen.
Sportfotografen nutzen genne die ISO-Automatik als Belichtungshilfe.
Hier aber mehr, dass sie nicht ständig die Belichtung am Rad anpassen müssen.
Denn dort gilt es, nebst der Belichtung auch die Verschlusszeit im Abstand zur Brennweite zu halten. Und da bringt die ISO-Automatik genau das mit, was man nämlich auch in der Praxis machen würde.
Habe ich ein 300mm-Objektiv und fotografiere Dynamik ... nutze ich etwa 1/800s... nun ist die Belichtung aber so Bescheiden... da kann ich nicht einfach auf 1/400 damit die Belichtung stimmt... sonst wird das Bild unscharf.
Ergo, würde ich jetzt die ISO hoch drehen, denn die Blende ist ja eh schon Offen. Ergo... die ISO-Automatik macht genau das, was ich verlange. Sie dreht den ISO-Wert nach oben um dennoch bei 1/800 eine korrekte Belichtung zu erhalten.
Dies Funktioniert Sehr gut bei S und M-Modus. Auch die Modi die von Sportfotografen auch verwendet werden.

A-Modus wird desshalb nicht verwendet, da die Belichtung vielfach eh bescheiden ist, und so unmögliche Verschlusszeiten entstehen würde.
Also nutzen die dort einen MOdus wo man direkt die Verschlusszeit vorgeben kann.

Also... probier doch aus, welcher Modus für deine Anwendung am besten passt.
Aber ich kann dir jetzt schon sagen, versuche dich vom P wie auch von AUTO zu verabschieden. Dass sind zwar gute Einsteiger-Modi wie Schönwetter-Modi. Aber genau für solche Fälle mit wenig Licht UND Blitz sind diese Modi einfach nicht wirklich Zielführend, wenn man mehr erwartet von den Bildern als etwas "Tot-Geblitztes".
 
Vielen vielen Dank, für die bald 5 Seiten antworten, welche ich in kürzester Zeit erhalten habe, und welche mich gleich auf zweierlei Art weiterbrachten:

1. Verstehe ich nun so in etwa was die Automatiken AUTO und P berücksichtigen (und vor allem vielleicht sogar mehr was nicht). Das hilft mir enorm, zumal es mich einfach interessierte.

2. Verstand ich bereits nach den ersten Antworten, dass es wohl schlauer ist die Modi A+S zu probieren, weil man dort Erlentes grundsätzlich "für immer" weiss und an jeder DSLR anwenden kann, auch wenn ich mich ehrlich gesagt sehr "wackelig auf den Füssen" fühlte.:rolleyes:

Ich bin nun fleissig am probieren und es gelingt mir bereits Fotos zu knipsen, welche auch meiner Freundin am PC subjektiv besser gefallen, als gleiche mit dem AUTO-MODUS.

Ich bedanke mich vielmals.

Grüsse Michael Meier
 
2. Verstand ich bereits nach den ersten Antworten, dass es wohl schlauer ist die Modi A+S zu probieren, weil man dort Erlentes grundsätzlich "für immer" weiss und an jeder DSLR anwenden kann, auch wenn ich mich ehrlich gesagt sehr "wackelig auf den Füssen" fühlte.:rolleyes:

Ich möchte etwas widersprechen, P ist nicht weniger "intelligent" als A oder S.
Unterschied bei anderen Kameras ist ggf die Steuerkurve.
Und solange man in M nicht mehr macht, als so lange zu drehen, das die Belichtungswaage in der Mitte ist, kann man auch P nehmen.

Bei der Belichtungsmessung muss man wissen, was man tut. Ob man nun P nimmt oderAoderS und den Messwertspeicher oder M und alles von Hand einstellt. Man muss bei all diesen Funktionen die Möglichkeiten und Grenzen kennen, dann sind sie in bestimmten Bereichen sinnvoll.

Auto ist ein Sonderfall und wie weiter oben hat es sicher dem einen oder anderen frustrierende Einstiegserfahrungen erspart.
 
Also wenn es nicht stört hänge ich mich mal hier an....

Bin grad am verzweifeln!

Canon 7d test Bilder in Vollautomatik ( grün ) gemacht und richtig belichtet.
Das gleiche Bild mit gleichen Einstellungen ( Zeit, Blende, Iso, Blitzleistung usw.) mindestens 3 Blenden unterbelichtet ^^^

gleicher Messmodus, gleiche Tonwertpriorität, Belichtungsoptimierung off

ich verstehe nicht, warum die gleichen Einstellungen zu derart eklatanten Eergebnissen führen?

Hat jemand einen Tipp für mich ?

Danke & VG Michael
 
Ich möchte etwas widersprechen, P ist nicht weniger "intelligent" als A oder S.
Unterschied bei anderen Kameras ist ggf die Steuerkurve.

Es gibt einen ganz erheblichen Unterschied zw. P, S & A.
Bei A gibt man die Blende vor - zweckmäßig wenn man Einfluß auf die Tiefenschärfe wünscht.
Bei S gibt man die Zeit vor - zweckmäßig für bewegte Objekte.
Bei P sucht die Kamera halt eine Kombination für Zeit & Blende; ich benutz das allenfalls, wenn ich bei schlechtem Lichtverhältnissen nicht lange an der Blendeneinstellung drehen will. Ein Ratsch auf "P" und die Kamera sucht sich die bei schwachem Licht mögliche Einstellung.
 
Es gibt einen ganz erheblichen Unterschied zw. P, S & A. [...]
Bei P sucht die Kamera halt eine Kombination für Zeit & Blende; ich benutz das allenfalls, wenn ich bei schlechtem Lichtverhältnissen nicht lange an der Blendeneinstellung drehen will. Ein Ratsch auf "P" und die Kamera sucht sich die bei schwachem Licht mögliche Einstellung.


Nein, in P stellt die Kamera Zeit und Blende nach der eingestellten Steuerkurve ein, die man durch shiften verändern kann, was dann natürlich zu einer anderen Kombination aus Zeit und Blende führt, aber zur gleichen Belichtung, genau wie in A oder S. Die Unterschiede sind ganz andere:
  • Die Steuerkurve wird i.a. beim ausschalten zurückgesetzt, nach dem einschalten beginnt man also wieder "in der Mitte"
  • Wenn die größte oder kleinste Blende erreicht ist, wird nur noch die Belichtungszeit angepasst
Alles andere ist tatsächlich "genauso intelligent" wie in A oder S. Bloß beim blitzen wäre ich mit P vorsichtig. Zusammen mit der ISO-Automatik verhält sich P eigentlich auch ganz "logisch", aber diese Logik erscheint manchmal verwirrend.



Gruß, Matthias
 
Hallo,
Im Moment fotografiere ich noch mit der Nikon P7100 ( D3100 ) ist bestellt.
Da kann ich im P Modus shiften, das geht doch bestimmt mit fast allen halbwegs neueren DSLR's, oder nicht? Deswegen ist bei mir auch meistens die Kamera auf P gestellt und wenn dann mal etwas abblenden will drehe ich einfach etwas am Einstellrädchen.

Gruß Holger

Da war wohl jemand schneller, wie ich
 
Bei P sucht die Kamera halt eine Kombination für Zeit & Blende; ich benutz das allenfalls, wenn ich bei schlechtem Lichtverhältnissen nicht lange an der Blendeneinstellung drehen will. Ein Ratsch auf "P" und die Kamera sucht sich die bei schwachem Licht mögliche Einstellung.

Schon richtig, aber über die Programmverschiebung kannst Du P ja auch entsprechend trimmen. Das wurde weiter oben auch schon geschrieben.

Es geht auch nicht darum, immer P zu nehmen, aber es ist ziemlich behämmert, das jeder zweite Thread sich mit Fehlfokus eines Autofokus beschäftigt, sich aber jeder bei einer Belichtungsautomatik angewidert umdreht.

Auch A und S sind aus meiner Sicht ohne Gedanken daran, welche Messmethode ich wähle und wo ich ggf messe und wie ich die Belichtungskorrektur einsetze nicht wesentlich smarter als P mit Programmverschiebung.

Sprich man sollte Möglichkeiten und Grenzen der jeweiligen Verfahren kennen und wie oben schonmal geschrieben, wenn ich in M nur stumpf drehe, bis die Belichtungswaage ihr ok gibt, ohne Gedanken über Messmethode und Messbereich, dann geht statt M wie Meister auch p wie Profi ;-)
 

Wieso nein, Matthias? Dasselbe schreib ich doch oben... "eine Kombination für Zeit & Blende" bedeutet doch identische Belichtung.


.. sich aber jeder bei einer Belichtungsautomatik angewidert umdreht...)
Bin ich damit gemeint? Ich dreh mich nicht um. ich hab bloß meine Arbeitsweise beschrieben: je nach Motiv & Lichtsituation A, S oder P. Und das IST Automatik.

Die als "Profi-Einstellung" gerne angegebenen M-Einstellung hab ich lange genug genutzt - solange es keine gekuppelten Belichtungsmesser in den Kameras gab. Ich seh da bis heute keinen Vorteil, außer in seltenen Fällen.
 
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