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Wie erreiche ich maximale Freistellung?

Nico_F

Themenersteller
Hallo,
ich würde gerne mal wieder Bilder wie in diesem Thread machen:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=439966

Jetzt frage ich mich, mit welcher meiner Linsen (siehe Signatur) ich die maximale Freistellung erreichen kann?
Die Entfernung zum Model spielt keine Rolle. Es soll aber (hauptsächlich) eine Ganzkörperaufnahme werden. Den genauen Abstand kenne ich aber natürlich nicht. Deshalb hilft mir ein Tiefenschärferechener wenig (bzw. ich wüsste nicht wie).
Kann ich z.B. mit dem 30mm bei f1.4 eine bessere Freistellung erreichen als mit dem 135er bei f2.0 oder dem 85er bei f1.8? Weil mit dem 30er hätte ich zwar weniger Brennweite, wäre dafür aber näher dran und könnte die Blende weiter öffnen. Oder sogar das 200er bei 2.8?
Was meint ihr? Ich will nicht alle Linsen mitschleppen und es erstmal ausprobieren.
 
Nico_F schrieb:
Die Entfernung zum Model spielt keine Rolle.
Oh doch.

Nico_F schrieb:
Kann ich z.B. mit dem 30mm bei f1.4 eine bessere Freistellung erreichen als mit dem 135er bei f2.0 oder dem 85er bei f1.8?
Natürlich.

Nico_F schrieb:
Oder sogar das 200er bei 2.8?
Sowieso.

Nico_F schrieb:
Ich will nicht alle Linsen mitschleppen und es erstmal ausprobieren.
In dem Fall: www.fotolehrgang.de
 
Größtmöglicher Abstand.
Kleinstmöglicher Fokusabstand.
Größtmögliche Blende.
Größtmögliche Distanz Objekt <-> Hintergrund.
Größtmögliche Brennweite.
 
Nico_F schrieb:
Deshalb ist dieser Wert nicht fest und ich weiß nicht wie man die Tiefenschärfe dann ausrechnen kann.
:confused:

Nimm halt einen Rechner wie diesen, wo du dir auch den Abbildungsmaßstab bzw. die Bildweite anzeigen lassen kannst. Dann suchst du dir aus wie groß der Mensch sein soll, schaust welchen Abstand du bei welcher Brennweite brauchst und welche Tiefenschärfe sich daraus ergibt. Blöd ist nur dass das immer noch nichts über die tatsächliche Freistellung aussagt.
 
Hallo,
ich würde gerne mal wieder Bilder wie in diesem Thread machen:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=439966

Jetzt frage ich mich, mit welcher meiner Linsen (siehe Signatur) ich die maximale Freistellung erreichen kann?
Die Entfernung zum Model spielt keine Rolle. Es soll aber (hauptsächlich) eine Ganzkörperaufnahme werden. Den genauen Abstand kenne ich aber natürlich nicht. Deshalb hilft mir ein Tiefenschärferechener wenig (bzw. ich wüsste nicht wie).
Kann ich z.B. mit dem 30mm bei f1.4 eine bessere Freistellung erreichen als mit dem 135er bei f2.0 oder dem 85er bei f1.8? Weil mit dem 30er hätte ich zwar weniger Brennweite, wäre dafür aber näher dran und könnte die Blende weiter öffnen. Oder sogar das 200er bei 2.8?
Was meint ihr? Ich will nicht alle Linsen mitschleppen und es erstmal ausprobieren.
Gegenüber unendlich entfernten Objekten ist der Blendendurchmesser entscheidend.

10 mm/4.0 = 2,5 mm
20 mm/5.6 = 3,5 mm
24 mm/2.8 = 8,5 mm
30 mm/1.4 = 21 mm
70 mm/2.8 = 25 mm
85 mm/1.8 = 48 mm
135 mm/2.0 = 68 mm
200 mm/2.8 = 71 mm
800 mm/5.6 = 143 mm
600 mm/4.0 = 150 mm

Für sich knapp hinter der DOF-Ebene befindliche Objekte ist deie Blendenzahl entscheidend.

20 mm/5.6 = 5.6
800 mm/5.6 = 5.6
10 mm/4.0 = 4.0
600 mm/4.0 = 4.0
24 mm/2.8 = 2.8
70 mm/2.8 = 2.8
200 mm/2.8 = 2.8
135 mm/2.0 = 2.0
85 mm/1.8 = 1.8
30 mm/1.4 = 1.4

Irgendwas dazwischen? Mit der Linsengleichung ausrechnen.
 
Siehe die Erklärung von Frank Klemm. Wonach man sich richten kann ist a.) geringer Motivabstand, b.) große Distanz Motiv-Hintergrund, c.) lange Brennweite und d.) große Blende.
 
Sorry aber irgendwie bist du für mich das perfekte Beispiel von:

Viel sauteure Technik aber nicht mit umgehen können.:lol:
 
Hallo,
ich würde gerne mal wieder Bilder wie in diesem Thread machen:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=439966

Jetzt frage ich mich, mit welcher meiner Linsen (siehe Signatur) ich die maximale Freistellung erreichen kann?

In dem du dir einfach die von dir verlinkten Fotos anschaust ;) und feststellen wirst, das fast alle bei Blende 2,0 mit dem 135er gemacht wurden.
Für Ganzkörper wirst du festellen, das du schon einige Meter vom z.B. stehenden Model wegsein musst. Ist dir das zu weit, musst du auf das 85er bei Blende 1,8 ausweichen und hast u.U. mit Purple Fringing zu kämpfen (Exemplar abhängig). Das 200er 2.8L erübrigt sich, da du das 135er hast. :angel:
Zooms kommen nie an die Schärfe der Festbrennweiten ran.

Besser wäre nur noch das alte EF 200 1.8L "Magic Pipe" oder das neue EF 200 2.0L IS. Beide kosten mehr als deine gesamte Ausrüstung.

Gruß

Uwe
 
Mit diesem Rechner kannst Du Dir neben der Schärfentiefe auch ausrechnen, wie unscharf der Hintergrund wird und er zeigt Dir auch an, wie groß der Ausschnitt ist der im Fokus ist. Damit solltest Du dann alles haben.

Es gibt aber noch einen zweiten Rechner. Der kann Dir helfen, wenn Du zwei Systeme mit unterschiedlichen Brennweiten oder Cropfaktoren oder Blenden vergleichen möchtest.
 
Mit diesem Rechner kannst Du Dir neben der Schärfentiefe auch ausrechnen, wie unscharf der Hintergrund wird und er zeigt Dir auch an, wie groß der Ausschnitt ist der im Fokus ist. Damit solltest Du dann alles haben.

Es gibt aber noch einen zweiten Rechner. Der kann Dir helfen, wenn Du zwei Systeme mit unterschiedlichen Brennweiten oder Cropfaktoren oder Blenden vergleichen möchtest.

Danke, das schaut echt nützlich aus. Spiel gleich mal damit rum :top:
 
Was für ein dämlicher Beitrag, sei einfach stolz das du es auf dem Kasten hast und solche Fragen nicht stellen musst. :rolleyes:
Nun, ja...ich war über das Ausgangsposting auch ziemlich überrascht nachdem ich die Ausrüstung in der Signatur gelesen habe...
Wenn ich alleine mit folgenden Linsen nur ein bißchen rumspiele, weiß ich wie ich freistellen kann: Canon EF 85mm F1.8 USM | Canon EF 135 F2.0L USM | Canon EF 200mm F2.8L II USM

Ich hab mich ehrlich gesagt gefragt, oder der TO uns verkackeiern will...
 
Nun, ja...ich war über das Ausgangsposting auch ziemlich überrascht nachdem ich die Ausrüstung in der Signatur gelesen habe...
Wenn ich alleine mit folgenden Linsen nur ein bißchen rumspiele, weiß ich wie ich freistellen kann: Canon EF 85mm F1.8 USM | Canon EF 135 F2.0L USM | Canon EF 200mm F2.8L II USM

Ich hab mich ehrlich gesagt gefragt, oder der TO uns verkackeiern will...

Ich glaube Du macht Dir das etwas einfach z.B. Du möchtest ein Brustportrait machen und hast ein 200/1.8 und ein 85/1.2. Welches stellt besser frei?

Diese Frage ist alles andere als trivial und hat nicht mal eine eindeutige Antwort. Bei nahen Hintergründen "siegt" die große Offenblende des 1.2er. Bei weiter entfernten Hintergründen ist das 200/1.8 aufgrund der längeren Brennweite der deutliche Sieger. Also die Frage ist berechtigt und nicht so einfach zu beantworten.
 
Ich glaube Du macht Dir das etwas einfach z.B. Du möchtest ein Brustportrait machen und hast ein 200/1.8 und ein 85/1.2. Welches stellt besser frei?

Diese Frage ist alles andere als trivial und hat nicht mal eine eindeutige Antwort. Bei nahen Hintergründen "siegt" die große Offenblende des 1.2er. Bei weiter entfernten Hintergründen ist das 200/1.8 aufgrund der längeren Brennweite der deutliche Sieger. Also die Frage ist berechtigt und nicht so einfach zu beantworten.
Deswegen schrieb ich ja, wenn ich mit diesen Linsen ein bißchen rumspiele...
 
Um ehrlich zu sein hatte ich dieselben Gedanken wie pixelhead. In der Signatur steht Ausrüstung für rund 5.000 Euro und dann so eine Frage? Darüber will ich mich aber nicht weiter auslassen. Also back to topic.
Ich würde meinen, wenn die Bilder so wie im verlinkten Beitrag aussehen sollen, dann schau dir die Exif's an und mach es genauso. Du kannst dir natürlich auch die ganzen Schärfentiefe-Rechner anschauen und mit den Werten spielen. Aber ob dir das bei deiner Objektivauswahl weiterhilft, würde ich bezweifeln. Beim Hobby Fotografie finde ich jedoch, geht nicht übers Probieren. Also einfach mal mit der Ausrüstung vor die Tür gehen und die Linsen bei verschiedenen Blenden durchtesten. Brauchst ja nicht mal eine andere Person dazu. Kannst zur Not einen Baum oder eine Laterne o.ä. nehmen (auch mit verschiedenen Abständen zwischen Kamera, Modell (Objekt) und Hintergrund). Danach schaust du dir die Bilder am Rechner an und entscheidest was dir am besten gefällt. Gerade bei digitaler Fotografie erreicht man mit learning by doing und ein bisschen Experimentierfreude in kürzester Zeit und ohne finanziellen Aufwand für Ausbelichtungen (durch Kontrolle am Kamera-Display oder PC-Monitor) beachtliche Ergebnisse. Viel Spaß beim fotografieren.
 
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