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Wie erreiche ich maximale Freistellung?

also, wer beides möcte, könnte zu not noch die DSLR in die ecke peffern, die gute alte Sinar aussem schrank holen, und einfach übelst die film gegen die objektiv ebene schwenken ( Y-Achse...) ... dann gehst alles... 50mm brennweite, f22 und einen focusbereich von 4 cm ;-)

sorry, ich habe zum morgen nur den kopf geschüttelt weil ich die frage nicht verstanden habe... aber was soll´s ... ich hab auch noch nie einen schärferechner benutzt... ich unwissender ich...
 
Also Leute ihr seid echt witzig! KEINER kann auf anhieb die Frage beantworten, ob ein 30mm bei 1.4 oder ein 135mm bei 2.0 besser freistellt, wenn der Abstand zum Model variabel ist und die Person formatfüllend abgebildet werden soll. Der Abstand zum Hintergrund ist natürlich fest.

Beim 30er habe ich einen geringeren Abstand zum Model und eine offenere Blende. Beim 135er mehr Brennweite. Beides führt zu mehr Freistellung. Was welche Kombination mehr?

Ich kann durchaus fotografieren und weiß auch wovon die Tiefenschärfe abhängt. Offensichtlich ist Freistellung aber etwas anderes und es ist mit einer einfachen Rechnung nicht getan. Also werde ich es wohl ausprobieren müssen.


An alle, die sich bemüht haben ein herzliches dankeschön!

An alle anderen: sorry für die einfache Frage. Offensichtlich ist es unter eurer Würde eine so einfache Antwort zu geben. Schade.
 
Da scheinst du etwas falsch verstehen.

Naja ich meine solche Kommentare kann man sich doch sparen oder?
Sorry aber irgendwie bist du für mich das perfekte Beispiel von:
Viel sauteure Technik aber nicht mit umgehen können.
Und eine Antwort hat er offensichtlich auch nicht.
 
Habe jetzt keine Lust mir alle Posts durchzulesen, aber die maximale Freistellung ist abhängig von Blende, aber noch mehr vom Abbildungsmaßstab! (Bsp: Mit einem Macroobjektiv kann an der Naheinstellgrenze (1:1) deutlich besser freistellen, als mit einem "Normalobjektiv" das der Fall wäre)

Musst halt mal schauen welche Naheinstellgrenzen die beiden Objektive haben und diese dann mit der Blende in Verbindung setzen. ;)
 
hättest du nur mal besser ... ;)

Ich sehe es wie der TO, wenn es auf diese Frage eine so einfache Antwort gegeben hätte, dann hätte sich sicher jemand gefunden, der dies auch gut begründet beantwortet hätte.

Wenn man weiß, mit welchem Motivabstand man zu rechnen hat, wenn man unterschiedliche Brennweiten vergleichen möchte, ist das schon die halbe Lösung. Hierfür gab es wenigstens gute Vorschläge.

PS: Auch ich hätte auf Anhieb keine Lösung parat.
 
Kann ich z.B. mit dem 30mm bei f1.4 eine bessere Freistellung erreichen als mit dem 135er bei f2.0 oder dem 85er bei f1.8? Weil mit dem 30er hätte ich zwar weniger Brennweite, wäre dafür aber näher dran und könnte die Blende weiter öffnen.

Nein, das 135er ist im Verhältnis zur Brennweite weiter geöffnet, es stanzt das Motiv förmlich aus dem Hintergrund.

Das 30er hat eine weicher verlaufende Unschärfewiedergabe, das liegtr auch an der Brennweite, Freistellung hat nicht nur etwas mit der kleinen Schärfentiefe zu tun, sondern auch damit, wie gross die Objekte im Hintergrund wiedergegeben werden, im Zweifel wird eine Telebrennweite immer stärker freistellen als ein kürzeres Objektiv. (bei ähnlichem Abbildungsmasstab und ähnlicher Blende)

Freistellung und Fotografie mit extrem geringer Schärfentiefe sind auch nicht genau das gleiche .. wie schon oben erwähnt liegt das am Verlauf des Schärfe/Unschärfe Übergangs .. fotografie mit schönem Bokeh und sanftem Verlauf erzeugt ein extremes Raumgefühl im Bild, es wird fast dreidimensional (dazu ist es aber nötig, dass man sieht wie die Schärfe abnimmt und verläuft .. Erkennbarkeit des Hintergrundes ist dazu auch wichtig) die reine Freistellung legt ein scharfes Bild vor einen zu homogenem Farbbrei verschwommem Hintergrund, es sieht aus wie gestanzt, wird von störenden Hintergrundeinflüssen befreit und alleinegestellt ... Dreidimensionalität ohne Bezugspunkte ist kaum darstellbar, deshalb sehen die Bilder auch nicht besonders räumlich aus.


Für Bilder mit Raumwirkung würde ich eher das Sigma nehmen, für schiere Freistellung lieber das 2/135.

Beispiele (auf die schnelle rausgesucht)

http://www.nightstalker.photonenfaenger.de/IMGP1229-01_640.jpg

http://www.nightstalker.photonenfaenger.de/3E060684.jpg
 
Also Leute ihr seid echt witzig! KEINER kann auf anhieb die Frage beantworten, ob ein 30mm bei 1.4 oder ein 135mm bei 2.0 besser freistellt, wenn der Abstand zum Model variabel ist und die Person formatfüllend abgebildet werden soll. Der Abstand zum Hintergrund ist natürlich fest.

Wie ich schon erklärt habe gibt es darauf keine Antwort. Bei nahen Hintergründen ist eine größere Blende besser, ist der Hintergrund weiter weg, ist mehr Brennweite besser. Wenn Du einfach die beiden Objektive in den zweiten von mir verlinkten Rechner eingegeben hättest und ein wenig mit dem Abbildungsmaßstab gespielt hättest, wüsstest Du das.
 

Ok, danke für deine Antwort. Die hilft mir auf jeden Fall schonmal weiter.

Deine Beispiele leuchten mir aber nicht ganz ein. Das zweite ist wohl mit einem Tele gemacht aber mit sehr geringen Abstand zum Motiv. Dann "zerfließt" der Hintergrund. Das ist klar.
Aber wie würde es aussehen, wenn ich nur das erste Bild nehmen würde und genau das gleiche Bild einmal mit Tele und einmal mit Normalbrennweite aber offenerer Blende. Natürlich müsste ich dann mit dem Tele weiter weg vom Motiv um den gleichen Bildausschnitt zu bekommen. Dann würde der Hintergrund ja nicht mehr "zerfließen".
 
Niko_F schrieb:
Aber wie würde es aussehen, wenn ich nur das erste Bild nehmen würde und genau das gleiche Bild einmal mit Tele und einmal mit Normalbrennweite aber offenerer Blende.
Wie schon gesagt: Bei Objekten knapp hinter dem Schärfebereich hat die Blende mehr Einfluss, das Normalobjektiv mit größerer Blende würde den Mann also eher unscharf abbilden. Mit zunehmender Distanz nach hinten würde das Tele jedoch besser freistellen.
 
Ok, danke für deine Antwort. Die hilft mir auf jeden Fall schonmal weiter.

Deine Beispiele leuchten mir aber nicht ganz ein. Das zweite ist wohl mit einem Tele gemacht aber mit sehr geringen Abstand zum Motiv. Dann "zerfließt" der Hintergrund. Das ist klar.
Aber wie würde es aussehen, wenn ich nur das erste Bild nehmen würde und genau das gleiche Bild einmal mit Tele und einmal mit Normalbrennweite aber offenerer Blende. Natürlich müsste ich dann mit dem Tele weiter weg vom Motiv um den gleichen Bildausschnitt zu bekommen. Dann würde der Hintergrund ja nicht mehr "zerfließen".

wenn ich bessere Beispiele griffbereit hätte, dann würde ich die zeigen ;) ..

Aber ich denke man sieht, wie ich es zeigen wollte, dass räumlichkeit nur entsteht, wenn ein Verlauf zu sehen ist .. das war der Punkt. Der Abfall der Schärfe sieht bei Teleobjektiven stärker aus, weil der Hintergrund im Vergleich grösser dargestellt wird, bei gleichem Abbildungsmassab (einfach mal ausprobieren, dann siehst Du was ich meine)
 
gut, lassen wir die ebenenverschiebung mal ausser achtung;-)

wenn man es sich ganz einfach machen möchte-
als kern kann man sagen: tele macht dir den hintergrund unschärfer-anders gesagt: der schärfebereich ist kleiner bei gleicher blende.

auf jedem halbwegs vernünftigen objektiv ist auch eine skala für den schärfebereich aufgedruckt... guckst du auf deine optik, kannst du die schärfe auch nach entfernung einstellen... rechts und links davon stehen zahlen... meist rot oder grün ...4, 5,6, 8, 11 etc. mit kleinen balken...die geben dir den vollständig scharf gezeichneten bereich bei entsprecheder blende an...

willst du den hintergrund komplett auflösen, und das mit einem WW müsstest du schon fast an die naheinstellgrenze um den effekt zu erreichen... die nase der gezeigten person würde es dir danken. also, einfach vergessen ;-)

nimm das tele...
 
30 mm finde ich für eine Ganzkörperaufnahme aber von der Perspektive schon krass. Das würde ich auf jeden Fall nicht als einziges Objektiv mitnehmen, sonst könnte das zu gewissen Spannungen in der Beziehung mit der guten Freundin führen.

Viele Spaß beim experimentieren ... ich hoffe, Du läßt uns an Deiner Erkenntnis teilhaben.
 
30 mm finde ich für eine Ganzkörperaufnahme aber von der Perspektive schon krass.

Person 1,80 m groß. Bildhöhe 2,20 m. Sensorhöhe 22,2 mm, Brennweite 30 mm,
kommt man auf 3 Meter Abstand zur Person.

Ist ein normaler Betrachtungsabstand, wenn man sich eine Person im ganzen ansieht. In normalen Innenräumen ist man froh, wenn man so viel Abstand zwischen Person und Kamera zustandebringt.

Für Oberkörper geht es dann eher in die Richtung 50 mm, für Kopfporträts in Richtung 85 mm.

Wenn man die richtige Brennweite berechnen will, dann folgendermaßen:
  • a = Aus welcher Entfernung würde ich als normaler Mensch mir dieses Motiv ansehen (bei intimerer Darstellung kann das etwas kürzer werden)?
  • b = Wie groß soll der Bildausschnitt sein?
  • c = das dazugehörige Sensormaß
Grobe Schätzung ist: f = ac/b

Bespiel:
  • Abstand 80 cm
  • Gesicht, 26 cm x 39 cm
  • Sensor 22,5 mm x 15 mm

f = 80 cm / 26 cm * 22,5 mm = 69 mm.
Hier würde ich einsetzen das 50/1.4, 60/2.8 macro, 70-300/4-5.6 bei 70 mm oder das 85/1.8.
 
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