• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Ich freue mich bekannt geben zu können, dass das DSLR-Forum einen neuen Aktionspartner gewinnen konnte.

    Saal Digital bietet Fotoprodukte in HighEnd-Qualität.
    Für die Mitglieder des DSLR-Forums locken Rabatte und Sonderaktionen!
    Alle Informationen dazu sowie ein tolles Einstiegsangebot unseres neuen Kooperationspartners gibt es hier.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb Oktober 2025.
    Thema: "Abendstimmung"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum Oktober-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Wie errechnet man "Cropbrennweitenunterschied"

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Jo, alles andere wäre auch Äpfel mit Birnen verglichen. Natürlich vergleicht man gleiche %-Zahlen. Du hast Recht, muss nicht 100% sein, geht auch 10% oder 5%, auch da habe ich 1,34-fach längere Brennweite.

Na ich weiß nicht. Betrachtest Du Fotos aus einer 18MP-Kamera grundsätzlich 34% größer als die aus einer 10MP-Kamera? Ich nicht, meine Fotos sind alle gleich groß, egal aus welcher Kamera, schon erst recht, wenn ich sie vergleichen will.


Gruß, Matthias
 
Jo, alles andere wäre auch Äpfel mit Birnen verglichen. Natürlich vergleicht man gleiche %-Zahlen. Du hast Recht, muss nicht 100% sein, geht auch 10% oder 5%, auch da habe ich 1,34-fach längere Brennweite.

OK, da haben wir dann wohl unterschiedliche Sichtweisen: für mich wäre es Äpfel mit Birnen zu vergleichen wenn ich in ein Bild verschieden stark hineinzoome um es zu vergleichen - was bei unterschiedlicher MP-Anzahl aber gleicher %-Ansicht der Fall ist; für mich ist es vergleichbar wenn ich gleiche Bildauschnitte betrachte, was bei unterschiedlicher Pixelzahl eben unterschiedliche %-Werte ergibt.

Und damit hätten wir den Bogen zur Frage des TO auch wieder (fast) gekriegt... :)
 
- Ich kann ein 18MP Bild auf 9x13 ausbelichten.
- Ich kann aus den 18MP 10MP rausschneiden und auf 9x13 ausbelichten. Der 10MP-Crop ist um oben genannten Faktor vergrößert.
- Alternativ müsste ich bei den 18MP eine 1,34-fach größere Brennweite benutzen, um auf 9x13 ausbelichtet den gleichen Ausschnitt zu haben, wie auf dem 10MP-Crop.

(Ersetze 9x13 durch beliebige andere Ausgabegröße und Medium)
 
- Ich kann ein 18MP Bild auf 9x13 ausbelichten.
- Ich kann aus den 18MP 10MP rausschneiden und auf 9x13 ausbelichten. Der 10MP-Crop ist um oben genannten Faktor größer.

Kannst Du, klar. Aber ist das die normale Anwendung? Wenn ja, nimm doch gleich 'nen kleineren Sensor. Ich würde 9x13-Abzüge (oder was auch immer) vom gesamten Bild machen, so habe ich mal fotografieren gelernt. :confused:


Gruß, Matthias
 
Oft können die Sensoren besser auflösen als das Objektiv. Das liegt an den Objektivkonstruktionen, aber auch an den Kontrastverhältnissen bei der Aufnahme etc. Daher verliere ich bei Ausschnittvergrößerungen überproportional mehr, als es die reinen Pixelzahlen suggerieren.

Nichtsdestoweniger ist es möglich, für einen Bildausschnitt eine "virtuelle Brennweite" zu berechnen. Ob das für irgendetwas gut ist, steht auf einem andern Blatt.
 
Kannst Du, klar. Aber ist das die normale Anwendung? Wenn ja, nimm doch gleich 'nen kleineren Sensor. Ich würde 9x13-Abzüge (oder was auch immer) vom gesamten Bild machen, so habe ich mal fotografieren gelernt. :confused:
Die Diskussion hier ging doch um Beschnitt, oder habe ich etwas falsch verstanden? Ich versuche auch das Bild gleich so zu machen, dass ich hinterher nicht rumschneiden muss...
 
Die Diskussion hier ging doch um Beschnitt, oder habe ich etwas falsch verstanden?

Ok, aber irgendwie ist das "von hinten durch die Brust in's Auge". Tatsächlich relevant bei 100%-Ansichten (aber wofür sind die relevant?), sonst eher von "akademischen" Interesse: "Welchen "Crop-Faktor" bekomme ich, wenn ich aus meinem Foto immer nur die mittleren x MP" benutze?"


Gruß, Matthias
 
Viele Kompaktkameras verwenden dieses Prinzip schon bei der Aufnahme. Es heißt dann "Digitalzoom".;)

Na ja, nimm doch mal die gestern vorgestellte Sony Alpha 35, da kann man den (sowieso) Crop Sensor mit 16,1 MPixeln auf die mittleren 8.4 MPixel beschneiden (etwa 1,4 fach Crop) und erhält dann eine Serienbildgeschwindigkeit von 7 Bildern/s (statt 5,5 bei voller Fläche) .
Das kann man nachher nicht;-)

Und wer mal eine 20D/30D oder sogar ihre Vorgänger hatte: 8,4 MPixel reichen schon für so manches.
 
Viele Kompaktkameras verwenden dieses Prinzip schon bei der Aufnahme. Es heißt dann "Digitalzoom".;)


Helmut

Digitalzoom beginnt aber jenseits von 100% und geht aufgrund der Interpolation mit Detailverlust einher, das heisst, mehr als 100% Information geht halt nicht.
Umgekehrt wird ein Schuh daraus, ihr verkleinert das Bild auf ein einheitliches Ausgabenformat, jedoch prozentual unterschiedlich, eben weil die Ausgangsgrösse bei 100% unterschiedlich ist.
Würdet ihr das Bild nicht verkleinern oder um die gleiche Prozentzahl verkleinern, dann gilt: 50mm bei 10 MP entsprechen 67mm bei 18 MP. Das Ausgabeformat wäre dann natürlich unterschiedlich.
Oder ich mache es so wie Hoacker: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=8392702&postcount=23
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, aber eine wichtige Funktion des Digitalzooms ist doch, das man es deaktivieren kann - das ist eine Krücke, ein Qualitätskompromiss, den man nicht allzu regelmäßig eingehen sollte.
 
Digitalzoom beginnt aber jenseits von 100% und geht aufgrund der Interpolation mit Detailverlust einher, das heisst, mehr als 100% Information geht halt nicht.
Umgekehrt wird ein Schuh daraus, ihr verkleinert das Bild auf ein einheitliches Ausgabenformat, jedoch prozentual unterschiedlich, eben weil die Ausgangsgrösse bei 100% unterschiedlich ist.

Sowas wird ja bei der EOS 600D im HD-Film-Modus gemacht: eine tolle Idee, wie ich finde und auch gerne hätte. Da hat man nämlich quasi einen Zoom-Modus ohne (oder mit nur sehr kleinem) Qualitätsverlust.
 
Naja, aber eine wichtige Funktion des Digitalzooms ist doch, das man es deaktivieren kann - das ist eine Krücke, ein Qualitätskompromiss, den man nicht allzu regelmäßig eingehen sollte.

Ist kein Digitalzoom. Ihr verkleinert. Und wenn ich nicht verkleinere (oder nicht so sehr verkleinere), benutze ich "Digitalzoom"? Nö.
 
Naja, wenn ich schon beim Photographieren plane, einen engeren Ausschnitt zu verwenden, dann ist doch auch eine Art "Digitalzoom", ein mentales Digitalszoom, wenn Du so willst.

Manchmal geht das nicht anders, weil ich keine Zeit mehr habe, das Objektiv zu wechseln, oder weil ich keine längere Linse besitze oder mithabe.

Wer allerdings glaubt, dass er wegen der 18MP statt 10 MP seiner neuen Camera sich ein längeres Objektiv von vorne herein sparen kann, der hat die Rechnung ohne die Physik gemacht. Er wird unter Umständen nämlich ein Bild bekommen, das nicht oder nicht viel besser ist, als wenn er den Bildausschnitt am 10MP-Photo seiner alten Camera gemacht hätte, weil nämlich sein Objektiv nicht mehr Auflösung hergibt.
 
Wer allerdings glaubt, dass er wegen der 18MP statt 10 MP seiner neuen Camera sich ein längeres Objektiv von vorne herein sparen kann, der hat die Rechnung ohne die Physik gemacht. Er wird unter Umständen nämlich ein Bild bekommen, das nicht oder nicht viel besser ist, als wenn er den Bildausschnitt am 10MP-Photo seiner alten Camera gemacht hätte, weil nämlich sein Objektiv nicht mehr Auflösung hergibt.

Wozu gibt es denn L-Linsen? ;)
Und wer partout nicht an die Grenzen seiner Objektive gehen will, der nimmt sich eh eine gutmütige Vollformat-Kamera wie die alte 5d und verzichtet auf den Crop-Vorteil des kleineren Sensors und der höheren Pixelzahl. :D
 
wer den mexapixeleffekt zum croppen nutzen will, der schaue mal, ob seine cam/linsenkombi überhaupt scharf ist, nicht dezentriert und der autofokus mit minimaltoleranz sitzt und ob die verwackelverschlußzeit ausreichend klein, das rauschverhalten und die tatsächliche sensorauflösung vergleichbar ist ...
wenn alles perfekt sitzt und der fotograf noch dazu glück hat, dann stimmen die pixeltheorien ...
 
wenn alles perfekt sitzt und der fotograf noch dazu glück hat, dann stimmen die pixeltheorien ...

Gemein! Du machst die ganze schöne Theorie kaputt. :)

Hinzu kommt noch was: Der nutzbare Blendenbereich wird immer kleiner. Die Abbildungsfehler bei Offenblende enden später, die Beugungsunschärfe setzt mit jeder Halbierung der genutzten Sonsorfläche um 1 Blende früher ein. Und die Schärfentiefe wird immer kleiner, was gerade, wenn sie groß sein soll, problematisch ist. Also Finger weg von der Hyperfokalen Distanz!


Gruß, Matthias
 
Und wer partout nicht an die Grenzen seiner Objektive gehen will, der nimmt sich eh eine gutmütige Vollformat-Kamera wie die alte 5d und verzichtet auf den Crop-Vorteil des kleineren Sensors und der höheren Pixelzahl.
Schöne heile Welt! So lange dein Objektiv durch Abblenden besser aufgelöste Bilder liefert weißt du, dass dein Objektiv bei Offenblende der limitierende Faktor ist. Mit einem höher auflösenden Sensor kannst du zwar die Objektivfehler besser sampeln, von deinem Cropvorteil bleibt aber nicht mehr viel über. Die Gesamtauflösung setzt sich zwar aus Objektiv- und Sensorauflösung zusammen, dein Gewinn ist aber nicht das, was dir die reinen Pixelzahlen vorgaukeln.
 
Schöne heile Welt! So lange dein Objektiv durch Abblenden besser aufgelöste Bilder liefert weißt du, dass dein Objektiv bei Offenblende der limitierende Faktor ist.

Limitierende Faktoren gibt es auch außerhalb der Kameratechnik. Die meisten pixelzählenden und Cropfaktoren berechnenden Theoretiker vergessen verblüffenderweise oft, dass wir auf diesem unseren Planeten von einem trüben Gas umgeben sind, das im Volksmund auch Luft genannt wird. Und die limitiert die Teleleistung massiv, egal ob diese nun optisch oder durch croppen erzeugt wird.

Vorschlag an die Theoretiker-Fraktion: sich in den Orbit schießen zu lassen (die Russen haben da gelegentlich Sonderangebote für Leute, die sonst schon überall waren) und sich im luftleeren Weltraum ungetrübten Telefreuden hinzugeben. :D

Gruß
Pixelsammler
 
Limitierende Faktoren gibt es auch außerhalb der Kameratechnik. Die meisten pixelzählenden und Cropfaktoren berechnenden Theoretiker vergessen verblüffenderweise oft, dass wir auf diesem unseren Planeten von einem trüben Gas umgeben sind, das im Volksmund auch Luft genannt wird.

Das stimmt zwar, ist hier aber vollkommen unerheblich.


Gruß, Matthias
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
WERBUNG
Zurück
Oben Unten