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µFT wie Abbildungsmaßstab > 1:1 möglichst bequem

Danke, hast du auch Erfahrung mit Raynox 202 und 505?
 
Der Abbildungsmaßstab hat nichts mit der Pixeldichte und nichts mit der Sensorgröße zu tun - 1:1 heißt nur, das ein 1cm großes Motiv vor der Linse auch 1cm groß auf dem Sensor abgebildet wird. Es gibt also keinen "Makrovorteil" von mft wie einige das immer wieder gerne verkünden und doppelt so groß wird da auch nichts dargestellt. Mehr wollte Cobald60 nicht sagen - und dazu hat er noch zusätzliche Informationen geliefert.

All das habe ich doch nicht bestritten. Ich habe nur die Konsequenz daraus für die bildmäßige Fotografie benannt. Und die ist nun mal, dass ich mit 1:1 mit µFT deutlich kleinere Motive formatfüllend abbilden kann, als mit einem größeren Sensor. Ob man das nun "Makrovorteil" nennt oder nicht, ist mir schnuppe.

Wenn du meine Aussage kritisieren möchtest, dann nimmt doch bitte nur meine Aussage und reichere sie nicht damit an was "einige immer wieder gerne verkünden". ;) Andernfalls klingt es gleich wieder so "trollig".

Gruß

Hans
 
Der Abbildungsmaßstab hat nichts mit der Pixeldichte und nichts mit der Sensorgröße zu tun - 1:1 heißt nur, das ein 1cm großes Motiv vor der Linse auch 1cm groß auf dem Sensor abgebildet wird. Es gibt also keinen "Makrovorteil" von mft wie einige das immer wieder gerne verkünden und doppelt so groß wird da auch nichts dargestellt. Mehr wollte Cobald60 nicht sagen - und dazu hat er noch zusätzliche Informationen geliefert.
ja und nein :ugly:
wenn ich z.b. ein motiv von ca. 40mm größe formatfüllend abbilden möchte, so daß ich mir eine ausbelichtung von in etwa din a2 größe an die wand hängen kann, dann brauche ich mit einem kleinbildsensor in der cam dafür einen aufnahme-abbildungsmaßstab von 1:1, wogegen ein mft sensor nur einen aufnahme-abbildungsmaßstab von 1:2 für dasselbe motiv benötigt :)

aber: das fertige wandbild meines motiv hat dann in beiden fällen ein und denselben abbildungsmaßstab, nämlich etwa 18:1 :D
 
canon mpe65
dazu einen ef->mft adapter, kann auch ein preiswerter ohne automatikfunktion sein
dann das ganze auf den stackshot montiert, und ab geht's! :)

Ob das MP-E 65 den mft-Anforderungen gewachsen ist, ist zumindest umstritten. Ich würde das Ding keinesfalls kaufen, zumal es deutlich günstigere und flexiblere Lösungen gibt. Mein Standardvorschlag: kurze Vergrösserungsobjektive, möglichst in Retrostellung, in Verbindung mit Balgengerät oder Einstellschnecke. Hier ein Beispiel aus der Canon-Welt:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1624025

Mein Bild unten entstand mit der E-510 (ooC) und dem Componon 4,0/35 an Leica-Schnecke, eigentlich einer ganz üblen Linse. Das spielt bei diesen Abbildungsmassstäben aber kaum eine Rolle, weil hier die Beugung regiert. Die Arbeit ist auch in jeder Hinsicht grenzwertig, vor allem bei lebenden Zielen. Mit mft ist mit z.B. noch kein Ameisenportrait gelungen - die Viecher werden in der Vergrösserung so schnell, dass man - dank Sucher- und Auslöseverzögerung - stets den Hintern auf dem Bild hat, wenn man auf den Kopf zielt.
 

Anhänge

All das habe ich doch nicht bestritten. Ich habe nur die Konsequenz daraus für die bildmäßige Fotografie benannt. Und die ist nun mal, dass ich mit 1:1 mit µFT deutlich kleinere Motive formatfüllend abbilden kann, als mit einem größeren Sensor. Ob man das nun "Makrovorteil" nennt oder nicht, ist mir schnuppe.

Wenn du meine Aussage kritisieren möchtest, dann nimmt doch bitte nur meine Aussage und reichere sie nicht damit an was "einige immer wieder gerne verkünden". ;) Andernfalls klingt es gleich wieder so "trollig".

Gruß

Hans
Formatfüllend hat aber nichts mit 1:1 zu tun - und ich kann beim KB immer noch einfach den Rest drumrum wegschneiden und habe dann ein identisches Bild - bei der 5Ds sogar mit einer ähnlichen Auflösung, da die Pixeldichte ähnlich ist.

ja und nein :ugly:
wenn ich z.b. ein motiv von ca. 40mm größe formatfüllend abbilden möchte, so daß ich mir eine ausbelichtung von in etwa din a2 größe an die wand hängen kann, dann brauche ich mit einem kleinbildsensor in der cam dafür einen aufnahme-abbildungsmaßstab von 1:1, wogegen ein mft sensor nur einen aufnahme-abbildungsmaßstab von 1:2 für dasselbe motiv benötigt :)

aber: das fertige wandbild meines motiv hat dann in beiden fällen ein und denselben abbildungsmaßstab, nämlich etwa 18:1 :D

Oder ich croppe einfach das KB-Bild, aber hier ging es um 1:1 und was das bedeutet und nicht um "Formatfüllend"
 
Danke, hast du auch Erfahrung mit Raynox 202 und 505?

Nein, mir reicht schon der verringerte Aufnahmeabstand (Licht!) des Raynox 250.

Grundsätzlich sind die Raynox Achromate sehr gutmütig, im Gegensatz zu den Marumis an meinen MFT Objektiven.

Am Nocticron kombiniere ich Marumi +5 mit dem Raynox 250. Selbst mit f/16 erziele ich da erstklassige Aufnahmen.


Die MFT Objektive verhalten sich in Bezug auf die Beugung recht unterschiedlich.

Die Stacking Soft FOCUS project 3 teste ich gerade (Landschaft und Macro) nach diesem Tipp von Mattis:

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=13598794&postcount=301
 
Re: Wie Abbildungsmaßstab > 1:1 möglichst bequem

Nachteil: zusätzliche Optik, die nur selten auf das verwendete Objektiv abgestimmt ist und somit die optischen Fehler verstärkt.
Dieser Unfug wird auch durch ständige Wiederholung nicht richtiger.

Um auf Abbildungsmaßstäbe über 1:1 zu kommen, sind Makro-Tele-Objekive wie das M.Zuiko 60 mm Macro eher weniger geeignet. Wenn trotzdem kein anderes Objektiv in Frage kommt, dann wäre die schon erwähnte Raynox DCR-250 wohl der beste Kompromiß aus Abbildungsleistung, Handhabung und Komfort. Erschwinglich ist sie auch noch. Von Zwischenringen ist in diesem Zusammnhang abzuraten; sie würden die Abbildungsleistung stark beeinträchtigen ... und man bräuchte auch ziemlich lange Zwischenringe; mit z. B. 16 mm käme man nicht weit.

Die optisch kompromißloseste Lösung wäre eine mittlere bis kurze Festbrennweite (Standard bis leichtes Weitwinkel) in Retrostellung am Zwischenring oder Balgen, gern mit einer Nahlinse zwischen Objektiv und Auszugsverlängerung ... oder gleich ein richtiges Lupenfotoobjektiv. Zwar gibt es keine Balgengeräte für µ4/3-Anschluß, aber man kann ebenso gut einen Balgen und Objektive für irgend ein Kleinbildsystem nehmen und per Adapter anschließen. Das ist aber weder billig noch besonders bequem zu handhaben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hätte da noch ein 12-40 2.8 rumliegen und ein 7.5mm Fish, falls diese geeignter sind. Retrostellung ist mir allerdings immer nicht so sympathisch.

Balgenlösungen sehen halt oft so aus ( https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=13541560&postcount=42 ) und sind in der Regel nicht sehr komfortabel und portabel zu bedienen.

Ich wollte erstmal mehr Erfahrung in diesem Bereich sammeln. Ich möchte es vermeiden stundenlang am Balgen zu justieren um dann mittelprächtige Fotos von Insektenteilen zu erhalten. Mit einer automatisierten Lösung könnte ich viel mehr Fotos machen und so erstmal Beleuchtung und Motivwahl in den Griff bekommen und wertvolle Erfahrung sammeln, bevor ich mich in der Technik verrenne.

PS: Was ist denn von den BW Achromaten zu halten? Die gibt es direkt mit 46mm Filterdurchmesser und sie kosten ca 30€
http://www.schneiderkreuznach.com/p...r/produkte/filtertypen/nahlinsen/nl-10-makro/
http://www.schneiderkreuznach.com/p...tofilter/produkte/filtertypen/nahlinsen/nl-5/
 
Zuletzt bearbeitet:
Formatfüllend hat aber nichts mit 1:1 zu tun - und ich kann beim KB immer noch einfach den Rest drumrum wegschneiden und habe dann ein identisches Bild - bei der 5Ds sogar mit einer ähnlichen Auflösung, da die Pixeldichte ähnlich ist.

Deswegen schrieb ich von der bildmäßigen Fotografie. Da ist es allen (genauer: allen außer dir) ziemlich egal, ob das Motiv 1:1 auf dem Sensor abgebildet wird. Denn schließlich hängt man sich ja nicht den Sensor an die Wand. Und wenn ich - um etwas Gleichwertiges zu µFT im Makro zu bekommen gleich eine 5Ds kaufen muss - na dann ist wohl doch etwas dran am "Makrovorteil" des kleinen Sensors. :lol:

Gruß

Hans
 
Noch eine Verständnisfrage:
Üblicherweise betreibt man ja Focus Bracketing in dem man entweder die Kamera oder das Objekt mittels Mechanik bewegt.

Bei dem was ich vor habe würde ich gerne durch minimale Fokussierbewegungen die Schärfeebene verschieben und mir so die
aufwändige Mechanik sparen. Fokus und Auslösung sollen hier automatisiert vom Computer gesteuert werden.

Bei normalen Macroaufnahmen <= 1:1 funktioniert das, aber geht das auch im Microbereich?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Re: Wie Abbildungsmaßstab > 1:1 möglichst bequem

Zwar gibt es keine Balggengeräte für µ4/3-Anschluß, aber man kann ebenso gut einen Balgen und Objektive für irgend ein Kleinbildsystem nehmen und per Adapter anschließen. Das ist aber weder billig noch besonders bequem zu handhaben.

Es gibt inzwischen für ca. 40€ Einstellschnecken, die hinten mft und vorne M42 haben. Dazu ein Vergrösserungsobjektiv, ein Retro- oder Reduzierring und ein paar billige Zwischenringe, und man hat für wenig Geld eine optisch einwandfreie und bestens zu handhabende Kombination. Natürlich kann man auch zwei Mille für einen von 20 bis 135mm bestückten Zuiko-Makrotubus ausgeben. Dann hat man aber auch ungefähr das beste, was für diesen Zweck jemals hergestellt wurde. Spass macht das Ding ausserdem....
 
Noch eine Verständnisfrage:
Üblicherweise betreibt man ja Focus Bracketing in dem man entweder die Kamera oder das Objekt mittels Mechanik bewegt.

Bei dem was ich vor habe würde ich gerne durch minimale Fokussierbewegungen die Schärfeebene verschieben und mir so die
aufwändige Mechanik sparen. Fokus und Auslösung sollen hier automatisiert vom Computer gesteuert werden.

Bei normalen Macroaufnahmen <= 1:1 funktioniert das, aber geht das auch im Microbereich?

Mit mft-Systemobjektiven und Zwischenringen klappts (Beispiele im Netz), mit Vorsatzachromaten sollte es auch gehen. Ob die Feinheit der Schritte für deinen Zweck ausreicht und ob deine Software mit den Ergebnissen zurecht kommt, musst du aber selbst ausprobieren.

Mir reichen die Möglichkeiten beim vorhandenen Objektivpark leider nicht aus, deshalb habe ich mich entschlossen, einen antiken Makroschlitten mittels Schrittmotor zu bewegen und den Stackvorgang per Arduino und IR-Fernsteuerung zu automatisieren. Dank Zugang zu einem 3D-Drucker dürften die Kosten unter 50€ bleiben, der Aufwand an Gehirnschmalz ist allerdings noch nicht absehbar.
 
AW: Re: Wie Abbildungsmaßstab > 1:1 möglichst bequem

Es gibt inzwischen für ca. 40€ Einstellschnecken, die hinten mft und vorne M42 haben. Dazu ein Vergrösserungsobjektiv, ein Retro- oder Reduzierring und ein paar billige Zwischenringe, und man hat für wenig Geld eine optisch einwandfreie und bestens zu handhabende Kombination...

Hier fehlt mir leider das Detailwissen welche Produkte konkret geeignet sind. Könntest du mal so ein komplettes Beispielsetup erläutern?

Hmm über so eine Arduinolösung habe ich auch schon nachgedacht, aber denke ich müsste mindestens eine Woche Arbeitszeit investieren, das ist mir dann zuviel Aufwand und man kann sich wohl direkt eine professionelle Lösung kaufen, die man dann auch bei Nichtgefallen wieder losbekommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch eine Verständnisfrage:
Üblicherweise betreibt man ja Focus Bracketing in dem man entweder die Kamera oder das Objekt mittels Mechanik bewegt.

Bei dem was ich vor habe würde ich gerne durch minimale Fokussierbewegungen die Schärfeebene verschieben und mir so die
aufwändige Mechanik sparen. Fokus und Auslösung sollen hier automatisiert vom Computer gesteuert werden.

Bei normalen Macroaufnahmen <= 1:1 funktioniert das, aber geht das auch im Microbereich?

Schau einfach in den Bracket-Thread , dort gibt es einige Beispiele mit Zwischen ringen und/oder Achromaten mit ABM > 1:1. Nach meinen Erfahrungen klappt es mit zunehmenden ABM aber immer schlechter da sich durch das Ändern des Fokus auch der ABM immer stärker ändert. 2:1 ist da wohl die Grenze mit Fokus Bracketing.
 
Danke Lufthummel, ja den Thread habe ich schon mit Begeisterung durchforstet. Echt schade, dass deine App nicht Olympus kompatibel ist, würde sie sehr gerne testen.
 
Danke Lufthummel, ja den Thread habe ich schon mit Begeisterung durchforstet. Echt schade, dass deine App nicht Olympus kompatibel ist, würde sie sehr gerne testen.

Leider unterstützt Oly das manuelle Fokussierung über eine Remote Verbindung nicht. Aber den Zoom beim 12-50mm kann man verstellen. Kein Ahnung was die sich dabei gedacht haben. Dafür gibt es aber bei der M10II und der E-M1 eine ähnliche Funktion eingebaut. Das wiederum kriegt Pana nicht hin...auch nicht in ihrer APP.
 
Der Raynox 250 funktioniert am 60 mm. Befestigung via Ring 46>43 mm...

Meiner Meinung nach funktioniert der (die?) Raynox 250 sogar vorzüglich.

Zwischenringe bei innenfokussierten Optiken wie dem 60er Makro ist meist eine optische Vergewaltigung des Systems...
(advon abgesehen ist es ein elendiger Aufwand, wenn man abwechseln mal mit mal ohne fotografieren möchte)

Eine hochwertige Vorsatzlinse wirkt dagegen wie eine Brille...
 
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