crockett schrieb:
Und auch wenn man mal fuer die letzten 10% Mehrleistung doppelt soviel draufzahlen muss - who cares?
Man gewinnt ja nicht nur mit den L's (Abbildungsqualität, Verarbeitung), sondern man verliert ja auch, vor allem in Bezug auf Gewicht und Unauffälligkeit.
Ok, für manche ist es natürlich auch positiv, wenn das Objektiv möglichst vielen auffällt ;-)
Man muss das ja jetzt nicht auf die "L's" beschränken, wenn sich da gleich drei vier Leute persönlich beleidigt fühlen und Neid uns Missgunst wittern, sondern kann das ja ganz allgemein auf die Hochlichtstarken Superobjketive ausweiten. Bei canon bietet es sich halt an, weil die eben dieses "L-Image" aufgebaut haben und die Optiken klar in L und Nicht-L unterteilen.
Ich finde den Satz mit dem Pentax Objektiven sehr gut, denn der spiegelt z.B. auch meine Meinung haargenau wieder. Die limiteds bei denen sind klein, leicht, super verarbeitet, gut und kosten kein Vermögen (ok, "billig" sind sie auch nicht).
Das alles gewinnt man, wenn man anstatt F1,4 nur F1,8 verbaut.
Für mich wäre es keine Frage, was ich da bevorzugen würde.
Natürlich gibt es auch Anweder, die eben diese Ultralichtstärke brauchen, nur darum geht's ja nicht, sondern vielmehr um das allgemeine "Qualitätsdenken" und was eben so in den Foren empfohlen wird.
"Kauf Dir gleich ein L, dann hast Du was gescheites" ist ja keine gerade seltene Empfehlung hier und weniger als einer färbt sich die Dinger ja auch rot in der Signatur.
Wobei wir da dann wieder bei der vielleicht doch gewollten Auffälligkeit wären...
mfg